Habe im Blog...

[orzifar]

... einen Klassiker der Hippie-Literatur vorgestellt. Naja ...

[sandhofer]

... einen Klassiker der Hippie-Literatur vorgestellt. Naja ...

Auch so ein Buch, das so ungeheuer berühmt ist, aber von jedem, der was von der Materie versteht, verworfen wird. Ich hatte zum Glück nie die Absicht, es zu lesen. Obwohl der Titel natürlich schlau gemacht ist.

[sandhofer]

… Band 6 der Briefe Herders vorgestellt. Herder reist nach Italien. Doch am Anfang steht diese Reise unter keinem guten Stern. Das bessert, aber dann erleben wir, wie er schon wieder von Weimar weg möchte. Schließlich bleibt er und mit ihm die Frage: Ist das nun seine endgültige Entscheidung?

[sandhofer]

… Teil II der großen Proust-Biografie von Jean-Yves Tadié vorgestellt. Sehr lesenswert und für alle, die Proust mögen, unabdingbar.

[sandhofer]

… über eine Auswahl aus Peter Altenbergs Neues Altes gemeckert, die dieses Jahr parallel bei Wallstein und der Büchergilde in der Reihe Typographische Bibliothek herausgekommen ist. Zu viel typographische Sperenzchen, zu wenig aus Altenbergs Original. Aber ich bin ja selber schuld. Ich mag nämlich eigentlich solche typographischen Spielereien gar nicht.

[sandhofer]

… Die Venus im Pelz des galizischen Ritter von Sacher-Masoch besprochen. Ein recht gut gelungenes Stück über die Art und Weise, wie verdrängte Sexualität in ästhetisches Empfinden verwandelt wird. Werden sollte – denn der Held Severin scheitert letztendlich.

[orzifar]

... ausgehend von einem Satz in einem Anthropologie-Buch ein wenig über die Wichtigkeit des Homo sapiens räsoniert.

[sandhofer]

... ausgehend von einem Satz in einem Anthropologie-Buch ein wenig über die Wichtigkeit des Homo sapiens räsoniert.

War wohl so formuliert, um die Aufmerksamkeit des Publikums er erhalten, vermute ich.

[sandhofer]

… einen weiteren Ausflug in die US-amerikanische postmoderne Literatur gewagt. Auf Empfehlung scheichsbeutels: Mason & Dixon von Thomas Pynchon. Eine, wie ich finde, äußerst vergnügliche Lektüre.

[sandhofer]

… den formal wie inhaltlich missglückten Roman Marthas Kinder der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner verrissen. Es handelt sich hier um die Fortsetzung ihres ungleich berühmteren Die Waffen nieder!. Aber nach den Erfahrungen mit dem zweiten Teil beabsichtige ich nicht, den ersten auch noch zu lesen.

[orzifar]

... ausgehend von einem Satz in einem Anthropologie-Buch ein wenig über die Wichtigkeit des Homo sapiens räsoniert.

War wohl so formuliert, um die Aufmerksamkeit des Publikums er erhalten, vermute ich.

Nein, vermute ich nicht. Ich glaube eher an Gedankenlosigkeit, das Buch ist ansonsten anspruchsvoll und fundiert geschrieben.

Bin in meinen schlaflosen Nächten auf Krafts Philosophieeinführung gestoßen. Eigentlich traurig, dass Kraft völlig vergessen scheint.

[sandhofer]

Bin in meinen schlaflosen Nächten auf Krafts Philosophieeinführung gestoßen. Eigentlich traurig, dass Kraft völlig vergessen scheint.

Wie viele Jahre sind das nun schon, dass ich mir den antiquarisch zusammenkaufen wollte? Seufz ...

[sandhofer]

… ein seltsames Buch, teils Biografie, teils Reisebericht, teils Gespräch vorgestellt – Frank Baumann: Karma. Das Buch ist zumindest in seiner Ausgangslage nicht fiktiv: Zwei alte Freunde reisen zusammen nach Nepal. Der eine ein Mann des Wortes, der andere ein Mann der Tat. Nämlich des Reisens. Und so plaudern die beiden miteinander. Viel Schleichwerbung findet auch noch statt, denn der eine ist Inhaber eines Reisebüros.

[sandhofer]

… einen heute vergessenen französischen Romantiker vorgestellt: Charles Nodier mit seinem Räuberroman Jean Sbogar. Seien wir ehrlich: Die beiden Dumas oder Jules Verne haben nicht besser geschrieben.