Der Text wirkt fragmentarisch[...]
Aristoteles hat […]. gesagt, was es zur Dichtung seiner Tagen zu sagen gibt[...]
[...]es fehlt aber eine genaue Definition […]der durch Schauder und Mitleid erregten Reinigung im Zuschauer, der Katharsis. Bis heute geben diese Begriffe Anlass zu Diskussionen – nicht zuletzt auch deshalb, weil die antiken griechischen Begriffe sich kaum mehr in eine moderne Sprache übersetzen lassen.[ …]
[…]Manchmal wissen wir heute nicht mehr über diese Autoren als den Namen, und den nur, weil Aristoteles ihn hier genannt hat.
Mir gefällt die respektvolle Art, mit der du an den alten Text herangehst und die Verständnishürden für uns Heutige aufzeigst. Kennst du
Averroës auf der Suche von Borges? Da grübelt Averroës, freilich mit ungleich größeren Verständnisschwierigkeiten als wir, über der Poetik des Aristoteles, ist ihm doch - als Angehörigen des islamischen Kulturkreises mit seinem Darstellungsverbot von Mensch und Tier - schon der Begriff
Drama rätselhaft …
An diese wunderbare, sehr aktuelle Geschichte fühlte ich mich bei der Lektüre Deines Textes erinnert.