Interessant. Ich fand den Briefwechsel genau wegen der Aspekte "packend" (abgesehen vom grandiosen Stil beider Autoren), die Du so wenig mochtest: "Einblicke in das Treiben der Literaturszene gebend, die man sonst aus Mangel an Informationen kaum gewinnt".
Kleine Anekdote am Rande: Der Briefwechsel gehörte zu den Blog-Einträgen, die ich auf Twitter beworben habe. Wer kann sich mein Erstaunen vorstellen, als ich feststellte, dass der Sohn von MRR, der an einer englischen Universität Mathematik lehrt, diesen meinen Tweet favorisiert hatte. So jedenfalls das Benachrichtigungsmail. Als ich mich dann auf Twitter einloggte, musste ich feststellen, dass Reich jr. offenbar den Favoriten zurückgezogen hatte. Ich vermute wegen meiner Bemerkung zu MRRs Eitelkeit. Aber das Internet ist schneller als der Mensch - und es vergisst nichts...
