Ferdinand Beneke: Die Tagebücher

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Der Begleitband für 1813 findet sich nun auch im Blog.

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Und der für 1814 ist ihm heute auch gefolgt.

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Der letzte Begleitband (1815 + 1816) ist bedeutend langweiliger als die beiden Vorgänger. Beneke hält sich aus den hamburgisch-hanseatischen Politinterna weitestgehend heraus (weil die Dinge nicht so laufen, wie er es sich gewünscht hat), und sein Privatleben ist ... nun, sagen wir: recht brav.

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Begleitband 6 der Abteilung III ist nun auch im Blog vorgestellt. Die von mir monierte Langeweile muss ich insofern modifizieren, als wir hier die rückwärts verklärende, deutschtümelnde Romantik bei ihren Wurzeln packen können: dem Intellektuellen, der durch das französische Kaiserreich völlig verschreckt worden ist.

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Nach 3 Jahren Pause hat nun der Wallstein-Verlag die Abteilung II der Tagebücher gebracht. Es ist zu Beginn verwirrend, wenn man plötzlich wieder einer bedeutend unreiferen Person gegenüber gestellt wird.

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1805 geschieht nicht nur weltgeschichtlich so einiges; auch Beneke wird nun langsam erwachsen...

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Und plötzlich taucht der Name einer anderen jungen Frau als "C." in seinen Tagebüchern mit verdächtiger Häufigkeit auf. 

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Sodele. Den zweiten Band der zweiten Abteilung habe ich nun auch im Blog vorgestellt. Beneke wird erwachsen. 

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Beneke wird erwachsen. 

Und kriegt im nächsten Band auch sein erstes Kind. 

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Schneller als urspünglich geplant: Nun ist auch Band II/3 mit seinem "Fehldruck" bereits im Blog vorgestellt.

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Der erste Band der Anhänge zeigt u.a. auch, was der Mensch so alles sammelt und für wichtig hält.

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Band II/4 - höchstens menschlich interessant - habe ich nun auch im Blog vorgestellt: https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10629

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Band II/5 ist auch bereits durch ... nun ja: "gelesen" kann ich nicht eigentlich sagen - alte Zeitungsausschnitte und ähnliches sind leider nicht so mein Ding.

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Den nächsten Band, II/5, haben sie mal wieder falsch etikettiert. Je nun - Hauptsache der Inhalt ist der richtige. Viel zu sagen dazu gibt es allerdings nicht: Beneke ist, wie ganz Hamburg, in den Jahren 1806 und 1807 schon fast als durch die politischen Ereignisse gelähmt anzusehen.

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In den Beilagen der Jahre 1808 bis 1810 finden wir auch den Anfang und das Ende von Benekes Briefwechsel mit Jean Paul. Wie so oft, hat hier ein Leser seinen Autor völlig falsch verstanden und ist vom lebenden Exemplar tief enttäuscht.