Hallo zusammen!
Es ist selten, dass ich Literatur-Nobelpreisträger lese, wenn ich sie noch nicht vorher gelesen habe. Die letzte war Jelinek (was ich nicht bedauert habe), der vorletzte Patrick White (was ich bedauert habe). Nun also Mo Yan.
Zugegeben, mehr als das erste Kapitel (also so ein rundes halbes Dutzend Seiten) habe ich noch nicht gelesen. Die Affichage des Magischen Realismus scheint aber zu Recht zu bestehen. Sogar mehr Magie, als im Magischen Realismus südamerikanischer Provenienz, den ich vorwiegend kenne, üblich. Aber im Moment mag ich es. Der Überdruss hat die Potenz, eines meiner Jahreshighlights zu werden, wenn's so weitergeht.
Grüsse
sandhofer