Author Topic: Darcy Ribeiro: Mulo  (Read 2609 times)

Offline sandhofer

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Darcy Ribeiro: Mulo
« on: 18. März 2012, 07.47 Uhr »
Hallo zusammen!

Darcy Ribeiros Mulo habe ich unterdessen fertig gelesen. Mehr findet Ihr im Blog. Ich finde den Roman sehr empfehlenswert, eigentlich lustig, aber das Lachen bleibt einem dann doch irgendwie im Halse stecken.

Grüsse

sandhofer
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Offline Dostoevskij

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Re: Darcy Ribeiro: Mulo
« Reply #1 on: 10. Dezember 2012, 09.19 Uhr »
Moin, Moin!

Ich las gestern die ersten 100 Seiten - auf deine Erwähnung dieses Buches hin. Und ich habe mich ordentlich gequält. Das Gejammere geht mir ziemlich auf die Nerven, weil sich die Reflexion des Padrone so hinzieht und nichts passiert.
-- 
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Offline sandhofer

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Re: Darcy Ribeiro: Mulo
« Reply #2 on: 10. Dezember 2012, 16.32 Uhr »
Ja. Und die Reflexionen des Alten sind eigentlich völlig uninteressant ... Aber ich fand den kleinen Picaro trotzdem witzig. So völlig von sich eingenommen.
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Offline orzifar

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Re: Darcy Ribeiro: Mulo
« Reply #3 on: 10. Dezember 2012, 18.34 Uhr »
Ich las gestern die ersten 100 Seiten - auf deine Erwähnung dieses Buches hin. Und ich habe mich ordentlich gequält. Das Gejammere geht mir ziemlich auf die Nerven, weil sich die Reflexion des Padrone so hinzieht und nichts passiert.

Den falschen Ribeiro erwischt: Brasilien, Brasilien des João Ubaldo Ribeiro wäre offenbar die bessere Wahl gewesen.

lg

orzifar
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Herbert Schnädelbach: Philosophie in Deutschland 1831 - 1933
Hans Albert: Kritik des theologischen Denkens
Marshall Sahlins: Neue Wissenschaft des verwunschenen Universums. Eine Anthropologie fast der gesamten Menschheit
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Offline Dostoevskij

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Re: Darcy Ribeiro: Mulo
« Reply #4 on: 10. Dezember 2012, 18.59 Uhr »
Moin, Moin!

Den falschen Ribeiro erwischt: Brasilien, Brasilien des João Ubaldo Ribeiro wäre offenbar die bessere Wahl gewesen.

LOL

Von diesem kenne ich "Der Heilige, der nicht an Gott glaubt", was ich sehr gern las.
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Offline sandhofer

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Re: Darcy Ribeiro: Mulo
« Reply #5 on: 10. Dezember 2012, 19.45 Uhr »
Den falschen Ribeiro erwischt: Brasilien, Brasilien des João Ubaldo Ribeiro wäre offenbar die bessere Wahl gewesen.

So schlecht ist der Darcy nicht. Aber zugegeben: "Action" darf man nicht erwarten. Aber diese Art von Schreibe, die die Engländer "tongue in the cheek" nennen. Vordergründiger Ernst mit hintergründiger Ironie.
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Offline orzifar

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Re: Darcy Ribeiro: Mulo
« Reply #6 on: 10. Dezember 2012, 20.47 Uhr »
Den falschen Ribeiro erwischt: Brasilien, Brasilien des João Ubaldo Ribeiro wäre offenbar die bessere Wahl gewesen.

So schlecht ist der Darcy nicht. Aber zugegeben: "Action" darf man nicht erwarten. Aber diese Art von Schreibe, die die Engländer "tongue in the cheek" nennen. Vordergründiger Ernst mit hintergründiger Ironie.

Das (also ein "Schlechtsein") wollte ich damit nicht ausdrücken, da ich den "Mulo" nach wie vor nicht gelesen habe und daher kein Urteil abgeben kann. Brasilien, Brasilien ist allerdings ein sehr gutes Buch. Da waren wir ja auch weitgehend einer Meinung ;).

lg

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Offline sandhofer

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Re: Darcy Ribeiro: Mulo
« Reply #7 on: 11. Dezember 2012, 08.10 Uhr »
Brasilien, Brasilien ist allerdings ein sehr gutes Buch. Da waren wir ja auch weitgehend einer Meinung ;).

Das ist so.  ;)
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