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Allgemeines => Links => Topic started by: sandhofer on 28. Dezember 2013, 07.57 Uhr
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gerade mal Peter Pan (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5191) zu Literatur erklärt. :)
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Auch Disneys Tinkerbell ist dezent angezogen, während Barrie ganz klar sagt, dass ihre Kleidung recht durchsichtig war und sogar ihren Embonpoint sehen liess.
Tinkerbell hat ein Embonpoint?? :o
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Tinkerbell hat ein Embonpoint?? :o
Die Original-Lady: Ja.
:hi:
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... nun auch George MacDonald (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5246)zu Literatur erklärt. >:D
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... dafür soeben Arno Schmidt aus dem literarischen Parnass entfernt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5251). :angel:
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... etwas verspätet noch die neueste Literaturnobelpreisträgerin, Alice Munro, mit einem kleinen Text bedacht (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5319). (Der allerdings mindestens ebenso eine Ode auf den anonymen Klappentexter darstellt...)
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etwas Moralphilosophisches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5323)abgesondert, ausgehend von Nagels "Grenzen der Objektivität".
lg
orzifar
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Sehr schön, danke!
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... etwas verspätet noch die neueste Literaturnobelpreisträgerin, Alice Munro, mit einem kleinen Text bedacht (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5319)
ist Munro eine grossartige Schriftstellerin und ihre Begabung zeigt sich schon in diesem, ihrem ersten Buch
Das finde ich auch. Ich kenne noch die Erzählbände Himmel und Hölle und Zu viel Glück. Modernere, längere, eigentlich gar nicht mehr short story-hafte Erzählungen, durchweg erwachsene Protagonisten und Perspektiven, Wunderwerke an Präzision, Realismus und Lakonie.
Nicht Übergänge, wie du für Tanz der seligen Geister feststellst, sondern eher plötzliche überrraschende Wendungen, die wie im Leben im nachhinein gar nicht so überraschend sind, bestimmen die Erzählungen. Eine Frau kommt von einem Spaziergang nach Hause und findet ihren Mann erhängt… Oft sind Beziehungen, kleine und große Katastrophen des Lebens das Thema, aber die Geschichten gleiten nie ins Sentimentale oder Triviale ab. Leider habe ich alle Bände verliehen oder verschenkt, so dass ich nichts zitieren und auch Titel nicht verifizieren kann…
mit jenen irischen Autoren von Kurzgeschichten, die zur Zeit, als Munro zu schreiben begann, jedenfalls hierzulande und bei meiner Person sehr im Schwange waren (und die Wikipedia im Artikel über Irische Literatur samt und sonders totschweigt)
Wen meinst du?
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Wen meinst du?
Frank McGuiness
Seán O’Faoláin
Liam O’Flaherty
.
.
.
:hi:
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mit jenen irischen Autoren von Kurzgeschichten, die zur Zeit, als Munro zu schreiben begann, jedenfalls hierzulande und bei meiner Person sehr im Schwange waren (und die Wikipedia im Artikel über Irische Literatur samt und sonders totschweigt)
Wen meinst du?
Frank McGuiness
Seán O’Faoláin
Liam O’Flaherty
.
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:hi:
Seán O’Faoláin und Liam O’Flaherty mögen angehen. Aber Frank McGuiness? Er ist 1953 geboren. ;)
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Du hast Recht. Es war der andere Frank. O'Connor. :angel:
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festgehalten, dass Høeg (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5345) mich diesmal wirklich genervt hat.
lg
orzifar
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Hallo!
Genau deswegen habe ich Høeg nie gelesen: Weil ich ihn immer dessen verdächtigte, was Du nun für das Stille Mädchen schreibst. Waren seine früheren Bücher tatsächlich besser?
Grüsse
sandhofer
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Hallo!
Genau deswegen habe ich Høeg nie gelesen: Weil ich ihn immer dessen verdächtigte, was Du nun für das Stille Mädchen schreibst. Waren seine früheren Bücher tatsächlich besser?
Ja, sie sind besser. Aber auch der später erschienene Roman "Die Kinder der Elefantenhüter" ist durchaus lesbar. "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" ist ein "reiner" Kriminalroman, aber gut gemacht, spannend, das vor kurzem gelesene "Plan von der Abschaffung des Dunkels" ist ebenfalls eine Lektüre wert. Es ist - wie schon erwähnt - die Schwierigkeit, Maß zu halten in seinen phantastischen Ansätzen: Die Phantasie, Überhöhung als Vehikel zu gebrauchen und nicht um ihrer selbst willen. Im "Stillen Mädchen" ist das m. E. ziemlich schief gegangen, trotzdem halte ich Høeg für keinen schlechten Autor.
lg
orzifar
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Danke für Deine Einschätzung, orzifar! Ich beäuge Høeg nicht mehr ganz so kritisch, werde ihn aber trotzdem demnächst nicht lesen.
Im übrigen habe ich im Blog (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5353) nun mal was zu Maupassants Stark wie der Tod geschrieben, das mir wirklich gefallen hat.
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Hallo zusammen!
Meiner Brasilien-, Garten- und Alte-Forschungs-Literatur-Leidenschaft zugleich gefrönt: Sellow in Brasilien (http://Die Erkundung Brasiliens – Friedrich Sellows unvollendete Reise) ist verbloggt.
Grüsse
sandhofer
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... mal wieder was ganz anderes besprochen: Gilbert & Sullivan (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5384). ;)
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... mich an Richard Wagner (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5387) versucht. O0
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... Arno Schmidts Briefe im Suhrkamp-Verlag (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5399) ein bisschen verrissen. :angel:
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Wobei zum Verhältnis Schmidt-Wollschläger, selbst anhand der wenigen Briefe in dieser Auswahl, noch viel zu sagen wäre. So entblödet sich Schmidt z.B. nicht einem Verleger gegenüber anzudeuten, er würde das reale Vorbild zu einer der Figuren in den "Herzgewächsen" persönlich kennengelernt haben. Natürlich formuliert er es dann nicht so simpel, sondern verpackt es in sein pseudo-literaturtheoretisches Geschwafel von L I, L II, L III usw.
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... einer meiner Jugendlieben gedacht: Christian Morgenstern (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5405), der heute vor 100 Jahren starb-
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... mich an Richard Wagner (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5387) versucht. O0
Oh Gott, ich sterbe! Das "dräuende, dunkle Blech" besorgt's mir restlos ... ;D
... einer meiner Jugendlieben gedacht: Christian Morgenstern (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5405), der heute vor 100 Jahren starb-
Das ist allerdings schön! Ich blättere in meiner "Melancholie"-Ausgabe aus dem Jahr 1921 und freue mich wie ein Schneekönig. Danke für die Erinnerung!
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Oh Gott, ich sterbe! Das "dräuende, dunkle Blech" besorgt's mir restlos ...
Wie anders soll man diese so theatralisch komponierten Intros bei Wagner beschreiben?
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Oh Gott, ich sterbe! Das "dräuende, dunkle Blech" besorgt's mir restlos ...
Wie anders soll man diese so theatralisch komponierten Intros bei Wagner beschreiben?
Am besten überhaupt nicht. Sowas wird schnell peinlich ... ;D
Wie schreibst Du immer so nett: Nix für ungut ... ;)
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Es war je eigentlich ironisch gemeint. ;)
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Es war je eigentlich ironisch gemeint. ;)
:teufel:
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Hallo!
Den Briefwechsel zwischen Albert und Popper verbockt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5440).
lg
orzifar
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Hallo zusammen!
Palladio (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5489)habe ich in einer Ausgabe des marix-Verlag gelesen - und war positiv überrascht, habe ich doch diesen Verlag eher als Produzenten von Billig-Ramsch-Klassikern in Erinnerung. Aber dieser Band war gross und grosszügig gestaltet. Chapeau!
Grüsse
sandhofer
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Palladio (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5489)habe ich in einer Ausgabe des marix-Verlag gelesen
Was Du alles liest!
Die vier Bücher zur Architektur wurden in der Folgezeit äusserst einflussreich. Weniger in Palladios Heimat Italien allerdings, sondern interessanterweise im protestantischen bzw. anglikanischen Raum, sprich: Im England des 17. und 18. Jahrhunderts und in den sich auch politisch an der antiken Römischen Republik orientierenden USA der Gründerväter. …
Nicht zu vergessen: Der Einfluss auf Goethe! Er war von den Bauten Palladios in Vicenza und Venedig und den Brenta-Villen (die mir persönlich ganz besonders gefallen) begeistert, vertiefte sich noch vor Ort in die theoretischen Schriften Palladios und glaubte sein architektonisches Ideal gefunden zu haben.
Ich zitiere, was ich im Rahmen der Italienischen Reise- Leserunde dazu geschrieben habe:
diese Haltung verfestigt sich in Italien zur völligen Abkehr "Von deutscher Baukunst". Unter dem Einfluss Andrea Palladios, mit dessen architekturtheoretischen Schriften Goethe sich in Vicenza eingedeckt hat, lässt er nur noch die Antike und ihre Spiegelung und Wiederkehr in der Renaissance gelten. Das gipfelt in Venedig, wo ihn Werke Palladios wie Il Redentore und vor allem der Torso der Carita zu Superlativen hinreißen, in dem Fazit:
Das ist freilich etwas anderes als unsere kauzenden auf Kragsteinlein übereinander geschichteten Heiligen der gotischen Zierweisen, etwas anderes als unsere Tabakspfeifensäulen, spitze Türmlein und Blumenzacken; diese bin ich nun auf ewig los.
Das Haus in der zweiten Strophe von Mignons Lied soll angeblich sogar einer Palladio-Villa nachempfunden sein:
Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach,
Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach,
…
;)
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Ich hatte mir überlegt, ob ich den Goethe auch noch einbauen soll, inkl. der Stelle in den Gesprächen mit Eckermann, wo er zugibt mit der riesigen Treppe im italienischen Stil sein Haus in Weimar ruiniert zu haben.
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Ich hatte mir überlegt, ob ich den Goethe auch noch einbauen soll, inkl. der Stelle in den Gesprächen mit Eckermann, wo er zugibt mit der riesigen Treppe im italienischen Stil sein Haus in Weimar ruiniert zu haben.
;D
Ja, hättest Du. Übrigens, so riesig ist das „italienische“ Treppenhaus nun auch wieder nicht. Freilich breiter und zu würdigerem Schreiten einladend als die vormalige barocke Holztreppe mit den steilen Stufen…
Goethes späte Erkenntnis in Eckermanns Aufzeichnungen :
Sonntag, den 21. März 1830.
Mit Goethe zu Tisch. Er spricht zunächst über die Reise seines Sohnes, und daß wir uns über den Erfolg keine zu große Illusion machen sollen. „Man kommt gewöhnlich zurück, wie man gegangen ist,“ sagte er, „ja man muß sich hüten, nicht mit Gedanken zurückzukommen, die später für unsere Zustände nicht passen. So brachte ich aus Italien den Begriff der schönen Treppen zurück, und ich habe dadurch offenbar mein Haus verdorben, indem dadurch die Zimmer alle kleiner ausgefallen sind als sie hätten sollen.
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Genau die Stelle meinte ich.
Übrigens, so riesig ist das „italienische“ Treppenhaus nun auch wieder nicht. Freilich breiter und zu würdigerem Schreiten einladend als die vormalige barocke Holztreppe mit den steilen Stufen…
Absolut gesehen: nein. Im Verhältnis zu den übrigen Räumen allerdings schon. Das Treppenhaus nimmt gefühlte 50% des Gebäudes ein - und wirkte auf mich doch irgendwie zusammengequetscht.
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... Tanizaki Jun'ichirō: Liebe und Sinnlichkeit "besprochen" (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5516). Ich werde die Japanier wohl nie verstehen...
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... Vitruv (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5532) und etwas zu meiner Lesegeschichte hinterlegt.
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... Jane Austens Juvenilia (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5538) besprochen.
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Hallo!
Einiges zum ontologischen Gottesbeweis (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5549) im Blog. Nebst Hegel-Bashing.
lg
orzifar
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Hallo!
Einiges zum ontologischen Gottesbeweis (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5549) im Blog. Nebst Hegel-Bashing.
Sehr schön, danke! (Zwischen Kant und Hegel fehlt Fichte - aber den werde ich bei Gelegenheit nachliefern.)
Grüsse
sandhofer
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... mit Hilfe von Thackeray mal kurz den Snob (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5575) definiert.
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... nochmals kurz auf die französische Literatur des Second Empire zurückgegriffen: Théophile Gautiers Mademoiselle de Maupin (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5577). Kann man, muss man aber nicht gelesen haben.
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nun auch das umfangreiche (und etwas seltsame) Werk N. Hinterbergers (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5579) über den Kritischen Rationalismus besprochen.
lg
orzifar
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Danke.
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... gerade mein erstes 'echtes' e-book besprochen, allerdings weniger als e-book, denn als Vorlage zu Wieland:
Lukians Peregrinos Proteus (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5584).
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Hallo,
so wandern auch schlechte Bücher (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5596) Richtung Blog.
lg
orzifar
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Danke. Man hat mir gestern in einem Vortrag gerade Rüdiger Safranski zitiert, der behauptet haben soll, das Internet sei nicht etwas, worüber wir verfügen, sondern es verfüge über uns. Irgendwie scheint es keine Mitte zu geben zwischen Glorifizierung und Verteufelung ... *seufz*
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... Rühmkorfs Kunstmärchen-Sammlung Der Hüter des Misthaufens (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5602) eingestellt. Nett, aber nichts, was man gelesen haben müsste.
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... MFA vs NYC besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5611). Eine Essay-Sammlung, mal mehr, mal weniger intelligent, aber im Grossen und Ganzen sehr erleuchtend, was die aktuelle Situation der US-amerikanischen Literatur betrifft. Meines Wissens kommen solche Kurse in Creative Writing ja auch in Deutschland in Mode. Das Umfeld ist dort ganz anders; ob diese Kurse ähnlich schale Ergebnisse liefern werden wie die US-amerikanischen bleibe dahingestellt.
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... mal wieder Lyrik besprochen. Ferndando Pessoa (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5621) ist einer meiner Lieblinge.
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das überaus lesenswerte Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5624) von Franz Buggle besprochen.
lg
orzifar
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... meinerseits eine kleine musikgeschichtliche Frage (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5626) gestellt .... ;)
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... den Bericht Bougainvilles über seine Weltumsegelung eingestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5628). Edition Erdmann im Marix-Verlag, leider schwach editiert...
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... Max Frischs Berliner Journal hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5639). War eine süffige Lektüre zwischendurch.
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... Max Frischs Berliner Journal hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5639). War eine süffige Lektüre zwischendurch.
Ich umkreise die Frisch-Tagebücher seit längerem - unschlüssig, ob sie eine lohnende Lektüre sind. Vielleicht kannst Du mir einen Anstoß geben ...
LG
Tom
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Ich könnte nicht alle Frisch-Tagebücher einfach so empfehlen. Das hier sicher, und auch (ergänzend) den Briefwechsel mit Johnson.
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Ich könnte nicht alle Frisch-Tagebücher einfach so empfehlen. Das hier sicher, und auch (ergänzend) den Briefwechsel mit Johnson.
Ich würde es gern chronologisch angehen - also mit dem Tagebuch 1946 - 49 anfangen. Mal sehen, so eine Wahnsinnsinvestition ist das ja nicht. Danke für den Tipp "Briefwechsel mit Johnson".
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Wie Du meinst; ich habe seine frühen Tagebücher vor Jahren gelesen - vielleicht täuscht mich meine Erinnerung oder ich würde sie heute anders sehen. Aber mir sind sie als allzu ... na ja ... rechthaberisch in Erinnerung.
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Wie Du meinst; ich habe seine frühen Tagebücher vor Jahren gelesen - vielleicht täuscht mich meine Erinnerung oder ich würde sie heute anders sehen. Aber mir sind sie als allzu ... na ja ... rechthaberisch in Erinnerung.
Ich werde es überprüfen und berichten. Band 1 habe ich soeben bestellt.
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... den Blog verbloggt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5646). O0
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... den Blog verbloggt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5646). O0
Ich glaube, dass auch das Forum dieser Tage seinen 5jährigen Bestand feiert. Kommt mir so lange noch gar nicht vor ...
lg
orzifar
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am 1001. Tag Schurz' Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5648) über die Verallgemeinerung der Evolutionstheorie verbloggt.
lg
orzifar
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Ich glaube, dass auch das Forum dieser Tage seinen 5jährigen Bestand feiert. Kommt mir so lange noch gar nicht vor ...
Um genau zu sein: 10.07. gefeiert hat, stimmt. Tatsächlich schon 5 Jahre? :o
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Wie Du meinst; ich habe seine frühen Tagebücher vor Jahren gelesen - vielleicht täuscht mich meine Erinnerung oder ich würde sie heute anders sehen. Aber mir sind sie als allzu ... na ja ... rechthaberisch in Erinnerung.
Ich werde es überprüfen und berichten. Band 1 habe ich soeben bestellt.
... und mittlerweile angelesen. Das Interessante daran: Frisch hat dieses Tagebuch von vornherein zur Veröffentlichung bestimmt - im Unterschied zu all den Notizen anderer Autoren, die erst posthum an die Öffentlichkeit gelangen. Mir gefallen die dort eingebrachten Gedanken, die zum Teil so etwas wie "Vorstudien" zu späteren Werken darstellen. Überrascht war ich, bereits auf den ersten Seiten bekannte Texte wie "Du sollst dir kein Bildnis machen" und "Der andorranische Jude" zu finden. Insgesamt bislang eine erfreuliche Lektüre.
Mit Deinem Adjektiv "rechthaberisch" zur Kennzeichnung dieser frühen Tagebücher liegst Du mMn. übrigens falsch. Wie lang ist Deine Lektüre her?
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Lange ...
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Wobei ich, um ehrlich zu sein, sowohl Andorra wie den Andorranischen Juden sehr rechthaberisch finde ... Noch heute ...
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Wobei ich, um ehrlich zu sein, sowohl Andorra wie den Andorranischen Juden sehr rechthaberisch finde ... Noch heute ...
Mir fällt dazu eher "altklug" ein - zumindest in Bezug auf das Tagebuch 1946 - 1949. Da stellt sich ein Mittdreißiger hin und erklärt Gott und der Welt, wie die Löcher in den Schweizer Käse kommen. Aber er macht es immerhin sehr elegant, und deshalb lese ich ihn immer wieder gern.
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Mir fällt dazu eher "altklug" ein [...]
Ja, das ist das bessere Wort. Besserwisserisch ...
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Ich war ja drauf und dran, den gesamten Titel der zwei Bände oben unter "Neuigkeiten" zu platzieren, aber das hätte wohl das System arg belastet. Ich habe heute
Reisen und Entdeckungen in Nord⸗ und Central⸗Afrika in den Jahren 1849 bis 1855 von Dr. Heinrich Barth. Im Auszuge bearbeitet.
ins Blog (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5657) gestellt.
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eine philosophische Dissertation (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5668) besprochen. Nicht gerade meine Lieblingslektüre.
lg
orzifar
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Was Du wieder liest ... ich bin zu alt für solche Dinge ... :opa:
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Hab' dafür wieder mal Science Fiction aus dem Jahre 2014 gelesen, aber diesmal hat mich Brandhorst (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5673) ein wenig enttäuscht.
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... den weniger erfolgreichen Zwilling von Charles Darwin niedergelegt: Alfred Russel Wallace mit seiner 8 Jahre dauernden Reise im Malaiischen Archipel (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5686).
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... eine kleine, leider nicht vollendete Konserve zu Mahlers Neunter (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5707) eingefügt. Mal schauen, vielleicht behandle ich es als "Work in Progress"...
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... Thomas Wolfes Besuch des Oktoberfests festgehalten. Er meint ja, München hätte ihn beinahe umgebracht (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5711).
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... den weniger erfolgreichen Zwilling von Charles Darwin niedergelegt: Alfred Russel Wallace mit seiner 8 Jahre dauernden Reise im Malaiischen Archipel (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5686).
ich bin übrigens gerade dran, noch eine Biografie über Wallace nachzuschieben:
Matthias Glambrecht: Am Ende des Archipels.
Bis jetzt (S. 70) gut und informativ.
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Matthias Glambrecht: Am Ende des Archipels.
Tatsächlich eine wissenschaftsgeschichtliche Trouvaille. Glambrecht ist informiert, und er kann schreiben. Dass Malthus sowohl für Darwin wie für Wallace ein wichtiger Einfluss gewesen sein muss, wusste ich zum Beispiel nicht.
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Fazit: Nichts genaues weiss man nicht. Es scheint möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich, dass Darwin gewisse Teile seiner Evolutionstheorie von Wallace abgeschrieben hat. Die Grundlagen haben allerdings wohl beide unabhängig von einander entdeckt - Darwin rund 10 Jahre früher als Wallace, aber Darwin zögerte mit einer Veröffentlichung, bis die von Wallace anstand.
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... aber noch was anderes hinterlegt, nämlich
Friedrich Gerstäcker: Streif-und Jagdzüge durch die vereinigten Staaten Nord-Amerikas. (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5717)
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... aus der Longlist des Deutschen Buchpreises:
Lukas Bärfuss: Koala. (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5720)
Erstaunliche Parallellen zum Leben von Hermann Burger ...
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Bärfuss ... ich verstehe nicht, was mir das Koala sagen will...
Nun also, da hast Du ja doch noch recht schlüssige Erklärungen gefunden. Aber warum sollten die esoterisch und/ oder nicht im Sinne des Autors sein? Im Gegenteil, diese Deutung wird nicht nur suggeriert, sondern dem Leser überdeutlich unter die Nase gerieben! Vor allem dieses mitunter fast Plakative und Belehrende ist es, was mir an dem Roman nicht gefällt. Er ist seltsam blutleer. Wenn die „verkorksten Familienverhältnisse“ nur mehr zum Thema gemacht worden wären . Die werden ja nur gestreift, genau wie die Beziehung der Brüder zueinander und die Gemütsverfassung des Erzählers auf den Selbstmord des Bruders hin. Statt dessen wird das Phänomen des Freitods historisch erkundet , allgemein, um nicht zu sagen, gemeinplatzartig abgehandelt und dem Leser die naturkundliche Erzählung über das wehrlose Tier mit dem dicken Fell zur parabolischen Erhellung angeboten.
Ich habe den Eindruck, dass es diese essayistischen Exkurse( und nicht so sehr die „verkorksten Familienverhältnisse“) sind , auf die Juroren neuerdings abfahren. Es ist nicht das erste Buch in der Art, das ich lese. Ich gebe zu, die Erzählung über die Kolonisierung Australiens habe ich nicht ungern gelesen, aber, mit Verlaub, das ist alles nicht so neu, als dass ein junger Mann im einundzwanzigsten Jahrhundert darüber mit der Lakonie der Verzweiflung über das Böse in der Welt rehäugig berichten müsste. Ins Herz der Finsternis dringt er eh nicht vor.
Das beste an dem Buch ist die Umschlaggestaltung, das aus antipodischer Perspektive dargestelle seltsame Tier.
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Er ist seltsam blutleer.
Er ist routiniert geschrieben, wie wenn er aus einer dieser Schulen für kreatives Schreiben stammte, richtig. Bis hin zur Schlusspointe, die man schon nach ca. 1/3 kommen sah und immer noch betete, der Autor möge doch noch zu einer Überpointe im Sinne des alten Kabaretts finden - zu einer Schlusspointe, die die erwartete Pointe nicht nur ersetzt, sondern geradezu karikiert. War dann leider nicht so.
Dass heute diese essayistischen Exkurse bei Juroren beliebt sind, dieser Gedanke ist mir noch gar nicht gekommen. Aber Du könntest Recht haben - diese Art zu schreiben ist heute modern und 'in'. (Oder heisst es 'hipp'? Oder wie?)
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... mal wieder einen Ausflug in die viktorianisch-englische Literatur gemacht, mit 3 kürzeren Erzählungen von Elizabeth Gaskell (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5732).
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Hallo!
Positivismusstreit (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5735) - über 50 Jahre später.
lg
orzifar
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Matthias Glambrecht: Am Ende des Archipels. Alfred Russel Wallace. (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5741)Empfehlenswert!
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Willy Hochkeppels "Modelle des gegenwärtigen Zeitalters" (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5760) sind im Blog gelandet. Das Buch behandelt aber wesentlich mehr Philosophen als dort beschrieben (u. a. auch Ortega y Gasset, Alexander Rüstow, Hans Freyer, David Riesman, Theodor Geiger und Karl Jaspers). Lesenswert.
lg
orzifar
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Oh ... Jean Gebser ... wusste gar nicht, dass den noch jemand ausser mir kennt ...
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... das 2014 bei Hanser erschienene Buch gegen den Tod von Elias Canetti "rezensiert". Weniges darin ist an sich neu - neu ist vor allem die Zusammenstellung, die ich recht erleuchtend fand; jedenfalls, um Canettis Position einigermassen nachvollziehen zu können. Canetti ist kein Philosoph, entsprechend unscharf ist seine Begrifflichkeit. Er verlockt geradezu zu tiefenpsychologischen Analysen, hierin seinem Idol Kafka ähnelnd. Aber die bringen letztlich dem Aussenstehenden keinen Erkenntnisgewinn. So stehe ich einigermassen ratlos da, d.h. ohne Antwort und ohne zu wissen, was denn überhaupt die Frage hätte sein sollen.
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... mal einfach so ein wenig geplaudert. (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5773)
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... Immermanns Münchhausen untergebracht (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5780). Schade, dass Immermann im 4. Teil auf eine völlig andere Art des Erzählens umgeschwenkt ist. >:(
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... mal was ausprobiert: Morgen um 10.00 Uhr sollte ein Beitrag erscheinen. Mal schauen, ob's klappt.
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Morgen um 10.00 Uhr sollte ein Beitrag erscheinen. Mal schauen, ob's klappt.
Ich habe das Gefühl, dass nicht. Jedenfalls nun: hier (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5770) eine weitere Plauderei am Kaminfeuer.
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ein paar Bemerkungen zu diesem äußerst empfehlenswerten Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5788) geschrieben.
lg
orzifar
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Die Edition Erdmann enttäuscht weiterhin ... (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5790)
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... einen weiteren Science-Fiction-Autor besprochen: Robert A. Heinlein mit Mondspuren (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5793).
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... mal einfach so ein wenig geplaudert. (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5773)
Die "Challenge" hat mittlerweile die Boulevardmedien in der Schweiz erreicht:
http://www.20min.ch/community/stories/story/Welches-Buch-hat-Sie-gepraegt--29157811
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... Papa Brehm (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5798) ein paar Worte gewidmet.
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... Hans Alberts grundlegenden Text zum kritischen Rationalismus, Traktat über kritische Vernunft (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5802), durchgeblättert.
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das ein wenig verstaubte Buch über die acht Todsünden der Menschheit (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5806) besprochen.
lg - orzifar
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Lorenz ... wegen ihm wollte ich als Junge mal Verhaltensbiologie studieren ... :)
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... zur Abwechslung mal ein "richtiges" Jugendbuch besprochen: Die Seltsamen von Stefan Bachmann. (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5812)
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eine Neuerscheinung (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5846) besprochen - eine sehr lesenswerte.
lg
orzifar
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eine Neuerscheinung (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5846) besprochen - eine sehr lesenswerte.
Danke! Aber 1'300 Seiten? Davon habe ich im Moment schon viel zu viel hier ungelesen herumstehen... Ich behalt's mal im Hinterkopf.
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... Stefan Bachmanns Zweitling verortet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5848). Besser als der Erstling, worüber man sich bei einem Teenager kaum wundern dürfte.
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... Stefan Bachmanns Zweitling verortet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5848). Besser als der Erstling, worüber man sich bei einem Teenager kaum wundern dürfte.
Ich habe das Buch als Jugendbuch eingestuft. Eines allerdings spricht dagegen und spricht für ein Buch für Erwachsene: Die Wedernochs scheinen allesamt Frauen zu sein. Frauen, die ein grosses, rundes Loch öffnen, durch das der schlaue König und/oder seine Männer ein- und ausfahren ins Feenreich... Sigmund Freud hätte sich köstlich amüsiert... Eine verkappte Coming-of-Age-Story also eines jungen Mädchens?
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... eine Postkarte beantwortet, die ich heute erhalten habe. Wirklich und in echt!!!
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ein paar Bemerkungen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5863) zu Ernst Topitsch geschrieben. Eine ausführlichere Analyse nehme ich mir für später vor, so ich denn Zeit finde ...
lg
orzifar
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Eine ausführlichere Analyse nehme ich mir für später vor, so ich denn Zeit finde ...
Wäre schön, ja. :hi:
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einen etwas ins Kraut geschossenen Beitrag (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5865) über den Historikerstreit geschrieben.
lg
orzifar
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den geistreich-witzig-bedrückenden Roman Catch 22 (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5893) von J. Heller besprochen.
lg
orzifar
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Catch 22 (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5893) von J. Heller
Seitdem ich den Film gesehen habe - und das ist ein paar Jährchen her - auf meiner "Will-ich-noch-lesen"-Liste. Habe es bisher noch nicht geschafft. Wird aber bald mal sein, hoffe ich. Jedenfalls macht Deine Besprechung Appetit.
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Catch 22 (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5893) von J. Heller
Seitdem ich den Film gesehen habe - und das ist ein paar Jährchen her - auf meiner "Will-ich-noch-lesen"-Liste. Habe es bisher noch nicht geschafft. Wird aber bald mal sein, hoffe ich. Jedenfalls macht Deine Besprechung Appetit.
Wie beschrieben: Sehr zu empfehlen. Ich werde demnächst auch den hier liegenden Folgeroman "Endzeit" beginnen, in dem Yossarián im Alter von knapp 70 Jahren wieder auftaucht. Allerdings sind solche Folgeromane ein riskantes Unterfangen - mal sehen.
lg
orzifar
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Wie beschrieben: Sehr zu empfehlen.
Er ist auf jeden Fall in meiner Liste nach oben gerutscht. Im Moment bin ich allerdings im 3. Kapitel von "A Clockwork Orange" - auch ein Buch, von dem ich den Film schon lange kenne und das ich trotzdem noch nie gelesen habe. Bis jetzt auch eine Leseempfehlung.
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Im Moment bin ich allerdings im 3. Kapitel von "A Clockwork Orange" - auch ein Buch, von dem ich den Film schon lange kenne und das ich trotzdem noch nie gelesen habe. Bis jetzt auch eine Leseempfehlung.
Bei der Empfehlung kann es wohl bleiben: http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5902
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Im Moment bin ich allerdings im 3. Kapitel von "A Clockwork Orange" - auch ein Buch, von dem ich den Film schon lange kenne und das ich trotzdem noch nie gelesen habe. Bis jetzt auch eine Leseempfehlung.
Bei der Empfehlung kann es wohl bleiben: http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5902
Gute Idee - wollte ich unbedingt mal wieder lesen.
lg
orzifar
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Im Moment bin ich allerdings im 3. Kapitel von "A Clockwork Orange" - auch ein Buch, von dem ich den Film schon lange kenne [...]
Den Film habe ich, weil's so schön war, auch gleich nochmals geschaut und eine Notiz dazu (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5904) im Blog hinterlassen.
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... einen Abbruch zu vermelden (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5906): Nach 190 Seiten habe ich mit Iain Banks' Krieg der Seelen aufgehört.
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... Immermanns Die Epigonen besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5910).
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... auch noch gleich meinen guten Riecher gelobt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5914). Bärfuss hatte ich zwar für den Deutschen Buchpreis im Visier; jetzt hat er aber den Schweizer erhalten... 8)
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... zwei bemerkenswerte Bände zur Befindlichkeit eines Gelehrten und gleichzeitig Schwulen, eines schwulen Gelehrten also oder eines gelehrten Schwulen, ansatzweise besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5916). (Man müsste, um nur schon den Briefen von Müllers Genüge tun zu können, selber eine gelehrte Abhandlung schreiben. Der zweite Band mit diversen Materialien fordert im Grunde genommen noch eine zweite, ebenso gelehrte Kritik. Dafür fehlt mir leider die Zeit.)
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... ein paar Worte (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5922) über Malthus' Essay on the Principle of Population verloren.
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... die zweite Hälfte von Band IV meiner Immermann-Ausgabe besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5931). Wer Immermanns "Merlin" oder seine Gedichte nicht kennt, hat allerdings nichts verpasst.
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... den neuesten Roman von Patrick Modiano (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5939) vorgestellt: Pour que tu ne te perdes pas dans le quartier. Habe schon Schlimmeres von Nobelpreis-Trägern gelesen.
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ein bisschen was zum Nachfolgeroman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5944) von Catch 22 geschrieben.
lg
orzifar
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Klingt sehr interessant. Aber ich müsste wirklich erstmal Catch 22 lesen.
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Joseph Heller muss warten. Dafür habe ich (mal wieder) etwas von Edith Wharton im Blog abgelegt: Ein altes Haus am Hudson River (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5951).
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mal eine Neuerscheinung (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5957) besprochen, die man aber nicht unbedingt gelesen haben muss.
lg
orzifar
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Hallo
Irgendwo und -wann bin auch schon mal über dieses Buch gestolpert. Ohne dass mich seine Beschreibung überzeugt hätte. Du bestätigst mir das nun und ich streiche es ohne Erbarmen und ohne schlechtes Gewissen von meiner geistigen "Musst-du-mal-im-Auge-behalten"-Liste.
Grüsse
sandhofer
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Hallo!
Den zweiten Band von Wielands Schriften zur deutschen Spache und Literatur habe ich mittlerweile auch im Blog untergebracht (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5965).
Grüsse
sandhofer
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... ganz kurz auf eine ausgezeichnete Lesung hingewiesen: Der Mundart-Autor Pedro Lenz hat nun meinen Kugelschreiber... (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5970)
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... den fünften und letzten Band meiner Immermann-Ausgabe niedergelegt: Tulifäntchen / Andreas Hofer / Memorabilien (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5976). Alles ein bisschen (sehr) durchzogen, wie der ganze Immermann.
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... Gerstäckers Reise nach Südamerika abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5978).
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"wer in seiner Jugend Karl Mays Südamerika-Romane gelesen hat, wird mit Vergnügen feststellen, dass der “sächsische Lügenbold” einmal mehr schamlos von Gerstäcker abgekupfert hat", steht da. Dazu zwei Anmerkungen:
Ich habe die Südamerika-Romane, wenn ich mich jetzt recht entsinne, nicht in meiner Jugend gelesen, sondern erst jenseits der vierzig.
feststellen ja, aber warum mit Vergnügen ? Irgendwo wird er es halt herhaben, das dachte ich mir, ob nun von Gerstäcker oder wem auch immer, das bleibt sich gleich ...
;)
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feststellen ja, aber warum mit Vergnügen ?
Also ... ich habe mich diebisch gefreut.
(Man entschuldige den alten Witz...)
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Habe im Blog (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5984) den umfangreichen Roman "Der kleine Freund" ein bisschen nachbesprochen. Ich weiß nicht, ob es nicht ein schlechtes Zeichen ist, wenn einem nach über 750 Seiten nichts Rechtes zu einem Buch einfallen will. Obwohl ich es über weite Strecken gern gelesen habe. Naja ...
lg
orzifar
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Klingt nicht nach was, das ich gelesen haben müsste. Weder Krimi noch Südstaaten sind so ganz meine Themen...
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Hallo!
Klingt nicht nach was, das ich gelesen haben müsste. Weder Krimi noch Südstaaten sind so ganz meine Themen...
Ja, weiß auch nicht. Ich hab' mir schwer getan mit der Beurteilung, einerseits gibt es sehr gute Beschreibungen, habe ich die Lektüre wirklich genossen, andererseits war der Umgang mit den Handlungssträngen ziemlich unbeholfen. Weder zu viel Lob noch Kritik schienen angebracht. Aber versäumen tust du nicht wirklich was, wenn du darauf verzichtest ...
lg
orzifar
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... mal wieder etwas zu Mark Twain (diesmal: A Connecticut Yankee in King Arthur's Court (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5993)) geschrieben. :hi:
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... mal wieder etwas zu Mark Twain (diesmal: A Connecticut Yankee in King Arthur's Court (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5993)) geschrieben. :hi:
So wird man an seine Lücken erinnert ... Das ist eine längst überfällige Lektüre, die jetzt nicht mehr aufgeschoben wird. Das Buch ist bestellt, zusammen mit dem ebenfalls noch nicht gelesenen "Leben auf dem Mississippi".
Eine Anmerkung zu Deinen Einlassungen: Ist man "Südstaatler", wenn man - wie Twain - in Missouri geboren wird? Ich denke eher nicht, denn dafür liegt dieser US-Bundesstaat zu weit nördlich. Auch gehörte Missouri während des amerikanischen Bürgerkriegs nicht direkt zu den sog. Konföderierten (Süd)Staaten. Im Unterschied zu Faulkner und Capote habe ich Mark Twain deshalb nie als Südstaatenautor gelesen. Aber das sind Haarspaltereien.
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Auch gehörte Missouri während des amerikanischen Bürgerkriegs nicht direkt zu den sog. Konföderierten (Süd)Staaten.
Missouri war tief gespalten. Der damalige Gouverneur war Sezessionist, und machte Missouri offiziell zu einem Teil der Konföderation. Samuel Langhorne Clemens hat kurze Zeit in der Confederate States Army gedient, bevor er mit seinem Bruder abgehauen ist. Für mich also schon "Südstaaten". Ironie der Geschichte ist, dass Clemens in Connecticut verstorben ist...
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Samuel Langhorne Clemens hat kurze Zeit in der Confederate States Army gedient, bevor er mit seinem Bruder abgehauen ist. Für mich also schon "Südstaaten".
Ja, diese kurze Militär-Episode (die mir bislang entgangen ist) macht ihn wohl zum "Südstaatler". Twain ist für mich jedoch "geistig" ein Yankee par excellence, was aber letztlich auch nicht viel besagen will. Zusammen mit Melville gehört er zu den derzeitigen Fixsternen meines Leseuniversums.* Das 19. Jahrhundert hat wenig Vergleichbares hervorgebracht. Selbst die europäischen Großleuchten Flaubert und Tolstoi finde ich leicht angekränkelt im Vergleich mit dieser Literatur voller Saft und Kraft. Ich stehe einfach auf die Yankees!
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* Im Klassikerforum habe ich mich neulich über Twain ergossen:
http://www.klassikerforum.de/index.php?PHPSESSID=f0ef510862104ef4dfeea5cac8649dbe&topic=2441.msg56453#msg56453
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Wenn man bei Wikipedia nach "Südstaaten" sucht, wird man Missouri in Streifen dargestellt finden; das will heissen: manchmal wird es zu den Südstaaten gezählt, manchmal nicht ...
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Wenn man bei Wikipedia nach "Südstaaten" sucht, wird man Missouri in Streifen dargestellt finden; das will heissen: manchmal wird es zu den Südstaaten gezählt, manchmal nicht ...
Scheint ein echter Grenzfall zu sein ... Belassen wir es dabei. Jetzt wird es allmählich Zeit, die alljährliche Flucht vor der spontan einsetzenden Besinnlichkeit zu organisieren.
Frohe Weihnachten!
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... einen "Übersehenen" besprochen: Jesse Thoor (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6010).
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... zum Jahreschluss nochmals Jaron Lanier (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6012) Revue passieren lassen.
Ich wünsche allen Lesern hier ein gutes Neues Jahr!
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... etwas Ähnliches wie Lanier niedergelegt - im Sinne, dass auch hier Entwicklungen der Gesellschaft untersucht und Prognosen gewagt werden; allerdings ist Peter Gross' (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6019) Thema nicht das Internet sondern das Alter, ein mindestens ebenso wichtiges Thema, wie ich finde.
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den neuesten Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6022) D. Tartts besprochen. Über 1000 Seiten mit viel Leerlauf.
lg
orzifar
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den neuesten Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6022) D. Tartts besprochen. Über 1000 Seiten mit viel Leerlauf.
Du hast mich von Donna Tartt schon mit Deinem ersten Beitrag 'geheilt'. (Gut - ich war gar nie von ihr infiziert - Du hast mich also mehr prophylaktisch geimpft.)
Ich habe meinerseits dann noch einen kleinen geschenkten Gaul - mehr ein Pony - kurz besprochen: Ray Laurence' Reiseführer ins antike Rom (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6025).
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... einen meiner Lieblinge besprochen: Dylan Thomas (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6030).
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... ein paar Anmerkungen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6033) zu Deschners "Gefälschtem Glauben" geschrieben.
lg
orzifar
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Irgendwann muss ich wohl auch noch etwas von Deschner lesen...
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... in der Zwischenzeit Heinses Ardinghello abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6035).
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Irgendwann muss ich wohl auch noch etwas von Deschner lesen...
Naja, wie das halt mit dem Müssen so zu sein pflegt - nach Lessing. Aber für eine historisch-kritische Auseinandersetzung mit dem Christentum gibt es wohl keine bessere Adresse. (Carl Schneider hat auch ein recht gutes Werk geschrieben - wenn ich mich recht an den Namen erinnere, allerdings dürfte das Werk nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand sein.)
lg
orzifar
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mich mit der öst. Vorkriegsgeschichte und deren Auswirkungen beschäftigt. Anhand des hervorragenden Buches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6042) von L. Dreidemy.
lg
orzifar
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Was aus solchen Absurditäten entsteht war gestern in Paris zu sehen: Das waren nicht “irregeleitete” Muslime, sondern Menschen, die ihrem Glauben Audruck verliehen haben.
Immer noch kein Widerspruch? Das kann nur bedeuten, dass hier manches gar nicht oder sehr flüchtig gelesen wird. ;D
Zitierter Satz dürfte kurioserweise bei der Pegida und bei den Terroristen gleichermaßen auf Zustimmung stoßen! Sonst nirgends.
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Ach Gontscharow,
leider hindert dich deine Unkenntnis religiöser Bücher nicht daran, Beiträge wie den obigen zu verfassen ::).
Dass es bei dir mit dem Verstehen von Texten nicht weit her ist, hast du schon mehrmals zur Genüge bewiesen: Ich will aber jetzt an die Vereinbarung erinnern, dass wir beide uns aus dem Weg gehen. Denn ich habe nach wie vor nicht die Absicht, mich mit den von dir entdeckten "Widersprüchen" oder anderen, auf Unverständnis beruhenden "Erkenntnissen" deinerseits zu beschäftigen. Wie schon seinerzeit erwähnt: Es gibt unzählige Foren, in denen du schreiben kannst, du kannst dich allenthalben an Rechtschreib- und Grammatikfehlern delektieren oder dich auf jede andere Art und Weise wichtig machen. Hier - und mit mir als Diskussionspartner nicht.
orzifar
der nicht wirklich versteht, warum du das, was ich schreibe, überhaupt liest ???. (Ich mache das mit deinen Texten nicht bzw. nur dann, wenn ich sie zwischen anderen Beiträgen nicht ignorieren kann.) Lass es einfach, lies es nicht: Dann musst du auch nicht beweisen, dass du's nicht begriffen hast. - Im übrigen würden mir Pegida und der IS - vielleicht - deshalb zustimmen, weil sie mit den gleichen Verstehensproblemen wie du zu kämpfen haben.
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.... hindert dich deine Unkenntnis religiöser Bücher nicht daran.... usw
Dass es bei dir mit dem Verstehen von Texten nicht weit her ist, .... du kannst dich allenthalben an Rechtschreib- und Grammatikfehlern delektieren oder dich auf jede andere Art und Weise wichtig machen...
Ohne Diffamierung und Beleidigung geht es wohl nicht?
Was bist Du nur für ein Giftzwerg!
Den Deschner kenne ich schon lange. Erst neulich habe ich die Bände an einen Hitzkopf weitergegeben, der sich nur zu gern über die Schandtaten des Christentums ereifert und für den das alles neu zu sein scheint. Deine umständlichen Nacherzählungen und Kommentare habe ich nur überflogen; der von mir zitierte Satz ist mit Sternchen versehen und stach heraus…
Man muss kein Schriftgelehrter sein, um zu erkennen , dass er (gefährlichen) Schwachsinn beinhaltet.
Was meinen die anderen Forenmitglieder?
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Hallo!
Deine umständlichen Nacherzählungen und Kommentare habe ich nur überflogen; der von mir zitierte Satz ist mit Sternchen versehen und stach heraus…
Und genau das ist der Grund, weshalb ich mit dir keine Diskussionen zu führen bereit bin. Du liest einen Satz, übst dich in freiem Assoziieren, schreibst irgendwas (Sinnfreies) dazu, ohne auf Bedeutung, Kontext etc. zu achten (behauptest, der Satz wäre mit Sternchen versehen: Das ist eine Fußnote, du Kasperle ::)) und beharrst dann unabhängig von allen nachfolgenden Ausführungen auf diese schnell hingerotzten Bemerkungen. Aus diesem Grund (weil es mir schlicht zu mühsam ist - wie weiland im Goethe-Thread - Zitate aus fünf, sechs Postings aneinanderzureihen, um dir deine Widersprüche nachzuweisen, wobei du dann weiterhin alle Argumente ignorierst und dich an einem Nebensatz - zusammenhanglos - ereiferst) - aus diesem Grund also diskutiere ich nicht mehr mit dir. Und erinnere dich: Du hast dem "sich aus dem Wege gehen" freudig zugestimmt.
Mit deiner "Argumentationsweise" findest du in den Weiten des Netzes ein weites Betätigungsfeld. Also noch mal: Verschone mich von deinen entbehrlichen Wortspenden. Auch wenn's schwer fällt.
der Giftzwerg
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....weshalb ich mit dir keine Diskussionen zu führen bereit bin
Wer will denn mit Dir diskutieren? Das geht doch gar nicht. Du bist ein Meister der Pauschalisierung, der Unterstellung und der Projektion, wie obiges Posting mal wieder zeigt. Ein schlechtes Gedächtnis hast Du außerdem. Ich lese Texte sehr aufmerksam und genau, genauer als manchem lieb ist. ;) Meine Beiträge sind nie „dahingerotzt“.
Dein Umgang dagegen lässt zu wünschen übrig. Ich war kaum im Klassikerforum angemeldet , da wurde eine Userin wegen Kleinschreibung und „Beratungsresistenz“ von dir „fertig gemacht“ und herausgegrault. Und so ging’s weiter.
In den wahrscheinlich von Dir mitformulierten Statuten für das Forum heißt es: Meinungsunterschiede zwischen den Teilnehmern sind […] erwünscht, sie konstituieren ein Forum. Persönliche Angriffe (argumentum ad hominem) sind hingegen verpönt.
Warum beherzigst du diese Spielregeln nicht?
Was aus solchen Absurditäten entsteht war gestern in Paris zu sehen: Das waren nicht “irregeleitete” Muslime, sondern Menschen, die ihrem Glauben Audruck verliehen haben.
Mit oder ohne Kontext, dieser Satz ist geprägt von Verbohrtheit ,( bestenfalls) Betriebsblindheit und… unglaublicher Taktlosigkeit.
C’est dur d’etre lu par des cons. Charlie hebdo
P.S. Der Giftzwerg am Ende zeugt von Humor. Ein Hoffnungsschimmer.
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Hallo!
Wer will denn mit Dir diskutieren?
Sag mal? Du. Ständig. Aber wie erwähnt: Ich nicht mir dir.
Ich lese Texte sehr aufmerksam und genau, genauer als manchem lieb ist. ;)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das wirklich ernst meinst. Und das meine ich ernst, wirklich.
Und der inkriminierte Satz ist bestenfalls für jemanden eine Beleidigung, der wenig oder nichts von Religionen weiß. Wie ich dort schrieb: Die Attentäter haben die "Schrift" auf ihrer Seite, wie auch die Hardliner fast aller Religionen (Christentum, Judentum) den "wahren" Glauben repräsentieren (auch G. W. Bush war sehr viel näher am Christentum als seine "toleranten" Kritiker in Europa). In Bezug auf den Glauben sind diese Leute im Recht. (Siehe fürs Christentum etwa Alberts "Elend der Theologie".) Weder der Islam noch das Christen- oder Judentum sind friedliche Religionen, sondern intolerant, brutal und fordern durchwegs ihre Mitglieder auf, Andersgläubige umzubringen. Dazu liefern ihre heiligen Bücher unzählige Belege, jedenfalls ungleich mehr, als zur Friedfertigkeit aufrufen. - Aber jetzt sind wir wieder im gleichen Fahrwasser wie früher: Genau das steht mutatis mutandis in meinem Beitrag. Den du nicht oder selektiv gelesen hast oder aber nicht verstehen wolltest oder konntest. Das wird wieder zu einer Endlosschleife. Deshalb ist hier Ende. Kein weiterer Kommentar von meiner Seite. Und verschone mich auch deinerseits.
Ein weitgehend giftloser Zwerg*
*) Achtung - keine Hervorhebung, Fußnote: Unterschätze meinen Humor nicht. Auch nicht, wie gut ich über mich selbst lachen kann ;)
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... zur Abwechslung etwas leichtere Kost abgelegt. Einen Krimi oder besser eine Parodie eines Krimis. Ich habe mich prächtig amüsiert mit
Edmund Crispin: The Moving Toyshop. (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6045)
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... zur Abwechslung mal in dramatischen und spanischen Gefilden gewildert: Das Leben ist Traum (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6054).
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... Einen Blick zurück geworfen - in persönlichem und in wissenschaftlichem Sinne - und Edward Sapirs Language (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6057)gelesen.
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mich ausführlich über Scherers Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6062) ausgelassen.
lg
orzifar
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Danke für Deine Mühe, das Buch durchzulesen. Scheint auch nicht das zu sein, was ich suche als Ergänzung zu Canettis Notizen... *seufz*
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... mal was ganz anderes beschrieben - einen Ausflug in die Welt der Schweizer Comedy-Szene, wie das wohl Neudeutsch so schön heisst: Frölein Da Capo (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6088).
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mich über den diesjährigen Sieger (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6094) des Deutschen Buchpreises ausgelassen.
lg
orzifar
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... nun endlich Pedro Lenz' Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6108) besprochen, für das ich damals (u.a.) mit meinem Kugelschreiber zahlte. ;D
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angeregt durch den Band "Fortschritt und Rationalität der Wissenschaft" ein bisschen über Feyerabend (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6112) gelästert.
lg
orzifar
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Feyerabend (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6112)
Angeregt durch diesen Beitrag wollte ich gerade "Wider den Methodenzwang" wieder hervorkramen, das ich vor Jahren als Student mal gelesen habe, und zu einer Wiederlektüre bereit legen. - Nicht mehr da. Auf Feuerbach folgt gleich Fielding... Hm... Ich denke nicht, dass ich das Buch nochmals anschaffe.
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Hallo!
Naja ... Das Buch ist wichtig in einer philosophischen Bibliothek, die auf Vollständigkeit ausgelegt ist. Die Qualität des Buches ist allerdings bescheiden; es hat viel Aufhebens gemacht - nicht wegen inhaltlicher oder gedanklicher Tiefe - sondern seiner unkoventionellen, den 68igern auf den Leib geschriebenen Art wegen. Feyerabend kommt eine Art Vorreiterrolle der postmodernen Beliebigkeit zu, des Relativismus. Es ist im übrigen auch in lesepragmatischer Hinsicht ein Ärgernis: Die elendslangen, über Seiten sich hinziehenden Fußnoten stören den Lesefluss enorm und zeugen von schriftstellerischer Nachlässigkeit. Aus philosophischer Hinsicht lohnt die Anschaffung nicht (wiewohl immer noch Lobeshymnen - zumeist von sich revolutionär gebärdenden Studenten bzw. von der Alternativszene - darauf gesungen werden).
lg
orzifar
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Das Buch ist wichtig in einer philosophischen Bibliothek, die auf Vollständigkeit ausgelegt ist.
Sag mir jetzt das nicht. Dann muss ich es doch wieder anschaffen. Und wieder anschaffen, heisst: wieder lesen ... :-\
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Wenn du den Anspruch auf Vollständigkeit allzu ernst nimmst läufst du Gefahr, dich mit allerhand mediokrem Krempel zu umgeben (den gesammelten Fichte hast du ja schon :)): Aber dann bleiben dir auch Schleiermacher und Schelling nicht erspart, Bergson, Heidegger, die Poststrukturalisten und Postmodernen von Lyotard, Baudrillard, Deleuze bis (*würg*) Kristeva nebst 100 anderen höchst dubiosen Schreiberlingen. Vielleicht sollte man Vollständigkeit (die einer phil. Fakultätsbibliothek zusteht) von der Gediegenheit einer Privatbibliothek unterscheiden: Wobei man natürlich auch privatim einiges stehen hat, woran man sich reiben kann. (Bis auf die erwähnten Postmodernen habe ich von allen genannten mehrere Bücher hier stehen: Und noch dazu Scheler, Hartmann, Husserl, Derrida, eine Unmenge Hegel ...). Es ist also schon eine fast philosophische Frage, ob man bei Feyerabend die Grenze ziehen sollte (seiner wissenschaftstheoretischen Werke der 60iger Jahre sind sehr lesenswert) - oder erst beim Neuthomismus (spätestens aber dort ;)).
lg
orzifar
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Wenn du den Anspruch auf Vollständigkeit allzu ernst nimmst läufst du Gefahr, dich mit allerhand mediokrem Krempel zu umgeben
Dem ist wohl so...
Schleiermacher und Schelling stehen tatsächlich auch je zwei oder drei hier. Von Bergson hatte ich mal "Le Rire", für ein Seminar über die Ästhetik des Humors. Ist mir aber, glaube ich, auch abhanden gekommen. Heidegger natürlich "Sein und Zeit". Vor Jahrzehnten einmal gelesen, seither nicht mehr. Die Postbeamten lernte ich noch im Studium kennen. Interessanterweise fuhren v.a. die jungen Privatdozenten der deutsche Literatur auf sie ab, in der Philosophie hörte man nichts von ihnen. Aber die habe ich nicht in meinem Bestand, ausser, man rechne Foucault dazu.
Und noch dazu Scheler, Hartmann, Husserl, Derrida, eine Unmenge Hegel ...).
Husserl: Ja. Hegel natürlich einiges. Von den andern nichts. Feyerabend war mal da ... kann sein, dass ich den schon mal entsorgt habe, passiert mir hin und wieder, dass ich was wegwerfe und später wieder anschaffe...
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Nun hat's auch der Dalai Lama (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6115) ins Blog geschafft.
lg
orzifar
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Müsste man nicht prinzipiell vom "Phall eines Gottkönigs" sprechen? :angel:
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Müsste man nicht prinzipiell vom "Phall eines Gottkönigs" sprechen? :angel:
Durchaus ;) - wobei ich bei meiner Besprechung diese ganzen ungustiösen Sexualpraktiken außen vor gelassen habe: In denen Frauen bzw. Mädchen (ab dem Alter von 8 (!!) Jahren) "Verwendung" finden. Sie dienen tatsächlich nur den entsprechenden Lustpraktiken ihrer Gurus, Lamas. (Es hat auch viele Skandale rund um die sexuelle Abhängigkeit von weiblichen Anhängern von ihren erleucheten Lehrern gegeben.)
lg
orzifar
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das "egoistische Gen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6132)" besprochen. Dawkins abseits von religiösen Querelen - brilliant.
lg
orzifar
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Irgendwo ist mir das auch mal übern Weg gelaufen - allerdings hatte ich damals keine Zeit für eine Lektüre. Muss ich mir mal vormerken.
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... Agatha Christies Miss Marple Short Stories niedergelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6135). Nett für zwischendurch. Oder bei Migräne ;) .
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... einen Ausflug in die behavioristische Psychologie und den Pragmatismus gemacht: G. H. Meads Mind, Self, & Society (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6142).
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... wieder mal Lektüre behandelt: Father Brown von C. K. Chesterton. (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6181)
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... noch die Beute von Leipzig verarbeitet: ein philosophisches Hochglanzmagazin (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6183).
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... mein einziges "Interview" von Leipzig niedergelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6192).
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über Helen Kellers Autobiographie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6196) geschrieben.
lg
orzifar
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über Helen Kellers Autobiographie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6196) geschrieben.
Danke, sehr interessant.
Ich habe dem nun einen Bericht über einen afrikanischen Roman folgen lassen: Lola Sholeyins Die geheimen Leben der Frauen des Baba Segi (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6199).
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... kurz auf unser Interview durch Susanne Kasper (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6201) von Literaturschock hingewiesen. So viel Eigenwerbung muss sein... :angel:
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... wieder einmal einen 'klassischen' Roman besprochen: Iwan Turgenews Am Vorabend (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6208). Süperb.
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... zur Abwechslung etwas Englisches, Lyrisches und Romantisches besprochen: Blakes Songs of Innocence & of Experience (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6216).
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... ein dünnes Büchlein besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6219), das einen offenbar in Kreisen linker Intellektueller aktuellen Begriff thematisiert: Akzeleration.
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... mal was Leichteres (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6226) besprochen: All-Age-Fantasy bzw. Urban Fantasy - von Bernd B. Badura.
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nach dem Stress der letzten Wochen mal wieder eine Kleinigkeit (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6235) zu einer mir bislang unbekannten englischen Autorin geschrieben.
lg
orzifar
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auch den Schlafwandlern (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6237) eine Besprechung vergönnt. Sehr angenehme Lektüre.
lg
orzifar
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... Gerstäckers Aufenthalt in Kalifornien von 1849/1850 besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6240).
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sich Old Shatterhand, wenn ich mich recht erinnere, nur einmal in San Francisco aufhält, in Old Surehand II
Auch in 'Satan und Ischariot'. 8)
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Schtümmt...
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... etwas sehr Spezielles behandelt - Amand von Schweiger-Lerchenfeld: Das Eiserne Jahrhundert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6244)
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Der neueste Houllebecq (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6248): Ein zweifelhaftes Vergnügen.
lg
orzifar
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Danke für die Besprechung. Du hast meinen Verdacht erhärtet, und ich werde mir Houllebecq auch in Zukunft so ersparen, wie ich ihn mir in der Vergangenheit erspart habe. Dafür habe ich mit Huysmans eine Spätfolge der Goncourt-Lektüre abgearbeitet: http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6254
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Du hast meinen Verdacht erhärtet, und ich werde mir Houllebecq auch in Zukunft so ersparen, wie ich ihn mir in der Vergangenheit erspart habe.
Woran liegt's ? Magst Du das näher erläutern ? Was war das für ein Verdacht ?
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Houellebecq ist mir mal in Zusammenhang mit dem Mouvement raëlien untergekommen, mit dem er offen sympathisiert.
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Houellebecq ist mir mal in Zusammenhang mit dem Mouvement raëlien untergekommen, mit dem er offen sympathisiert.
Bei seiner ersten angeblichen Begegnung am 13. Dezember 1973 mit den Außerirdischen soll Claude Vorilhon eine Botschaft für die Menschheit erhalten haben, die besage, dass die Elohim vor 25.000 Jahren das erste Mal auf die Erde kamen und hier dank ihrer Beherrschung der DNA das Leben wissenschaftlich erschufen. Die Besucher sollen ihm den Namen Rael ("der das Licht der Elohim bringt") gegeben haben. Angeblich sei er der Halbbruder von Jesus Christus, da seine Mutter ohne ihr Wissen in einem UFO entführt und dort durch JAHWE, den ältesten der Elohim, am 25. Dezember 1945 Vorilhon gezeugt worden sein soll.
Holla - was der Schwachsinn nicht alles gebiert. Davon hatte ich noch nie gehört, da tun sich Abgründe auf. Schon faszinierend, was Menschen alles zu glauben bereit sind.
lg
orzifar
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über die Angst des Philosophen vor der Naturwissenschaft (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6261) geschrieben.
lg
orzifar
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... eine mir empfohlene DVD zu Arno Schmidts 100. angeschaut. Fazit: Für einmal ist das Bonusmaterial das Besten an einer DVD (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6265).
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über die Angst des Philosophen vor der Naturwissenschaft (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6261) geschrieben.
Ich musste zuerst im Matsch meines Hirns suchen, woher ich Wuchterls Namen kenne: Er hat seinerzeit die Rowohlt-Monografie zu Wittgenstein geschrieben. Und ursprünglich - neben Philosophie - Mathematik und Physik studiert. Umso unverständlicher wird mir sein Standpunkt...
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über die Angst des Philosophen vor der Naturwissenschaft (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6261) geschrieben.
Ich musste zuerst im Matsch meines Hirns suchen, woher ich Wuchterls Namen kenne: Er hat seinerzeit die Rowohlt-Monografie zu Wittgenstein geschrieben. Und ursprünglich - neben Philosophie - Mathematik und Physik studiert. Umso unverständlicher wird mir sein Standpunkt...
Ja, ich habe mich über die Ausführungen angesichts seines Werdegangs auch gewundert. Wobei er immer wieder auch die (rationalen) Beliebigkeiten etwa des postmodernen Denkens kritisiert hat (dem ist ein ganzes Kapitel gewidmet). Andererseits scheint er fest überzeugt von einer irgendwie unangreifbaren Moral oder Menschenwürde, die da weit über allem anderen stehen und wissenschaftlich gar nicht kritisiert werden könne. Und diese Position bereitet er dadurch vor, dass dem naturwissenschaftlichen Denken Dinge unterstellt, die so nie oder aber seit Jahrhunderten nicht mehr behauptet wurden. Er sieht auch die Bemühungen der Frankfurter Schule um Letztbegründungen kritisch, wünscht sich im Endeffekt aber insgeheim, dass man mit einem System eine moralische Grundlegung erreichen könne. Wobei das gerade in der Moral noch viel weniger gelingen kann wie in allen anderen Bereichen: Wenn er etwa den Begriff "Menschenwürde" in den Mund nimmt (ohne genau zu sagen, worin diese für ihn besteht), so wird man sich bei einigem Nachdenken dessen bewusst, dass es kaum zwei Menschen auf dieser Erde gibt, die dem so nicht definierten Begriff den gleichen Gehalt zuschreiben würden. Und schon gar nicht wäre ein zeitenübergreifender Konsens möglich.
lg
orzifar
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... Dante (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6270) als Hybrid zwischen mittelalterlichem Gelehrten und modernem Autor beschrieben.
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... Elizabeth Gaskell (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6274) über den grünen Klee gelobt. ;D
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... den Bericht von Arthur Russel Wallace' erster Reise, der nach Brasilien (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6293), hinterlegt.
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... einen weiteren 'Reisebericht' (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6299) abgelegt. Zwei amerikanische Journalisten, im Stil von Mark Twain.
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... Heisenbergs (etwas selektive) Erinnerungen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6304) an Quantenphysik und Drittem Reich besprochen.
lg
orzifar
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... Heisenbergs (etwas selektive) Erinnerungen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6304) an Quantenphysik und Drittem Reich besprochen.
Sehr interessant, danke! Müsste ich auch mal lesen...
Dafür habe ich auch etwas Philosophisches, allerdings aus einer ganz andern Epoche hinzugefügt: Dantes Abhandlung über das Wasser und die Erde. (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6307)
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Mal etwas Zeitgeschichtliches: Avraham Burg: Hitler besiegen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6318).
lg
orzifar
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... ein interessantes Buch abgelegt, das die Geschichtes Grossbritanniens im 20. Jahrhundert nachzeichnet auf Grund von zeitgenössischen Landkarten: Tim Bryars / Tom Harper: A History of the 20th Century in 100 Maps (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6329).
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... den Mises (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6333) gelobt. Wunderbare Lektüre.
lg
orzifar
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Oh, sehr schön. Richard von Mises ... Da muss ich gleich mal suchen gehen...
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... Dantes sprachphilosophische Überlegungen kurz skizziert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6335).
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Richard von Mises ... Da muss ich gleich mal suchen gehen...
Nix. Und ich war überzeugt, dass der bei mir herumsteht... :(
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nun nach einigem Zögern doch etwas zu Roland Barthes Mythen des Alltags (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6337) geschrieben.
lg
orzifar
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Der war mal der Star meiner Jugend. Aber ich habe schon lange keinen Barthes mehr gelesen ...
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Der war mal der Star meiner Jugend. Aber ich habe schon lange keinen Barthes mehr gelesen ...
Tatsächlich? Ich weiß, dass er der Star vieler war, das hatte so etwas Besonderes, Intellektuelles. Aber mir erschien das schon damals schal und weltfremd, dazu diese Klassenkampfsprache, Floskeln, mit denen um sich geworfen wurde wie mit Konfetti.
lg
orzifar
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[...] dazu diese Klassenkampfsprache [...].
Na ja - das war damals auch meine Sprache. Frei nach dem Motto: Wer in der Jugend kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer es im Alter noch immer ist, keinen Verstand... O0
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... das hat sich aber mittlerweile gelegt ?
Als ihm zu Ohren kam, daß neuerdings die
jungen Künstler sich darin übten, auf dem
Kopf zu stehen, um eine neue Weise des Sehens
zu erproben, unterzog Meng Hsiä sich
sofort ebenfalls dieser Übung, und nachdem
er es eine Weile damit probiert hatte, sagte
er zu seinen Schülern: "Neu und schöner
blickt die Welt mir ins Auge, wenn ich mich
auf den Kopf stelle."
Dies sprach sich herum, und die Neuerer
unter den jungen Künstler rühmten sich
dieser Bestätigung ihrer Versuche durch den
alten Meister nicht wenig.
Da dieser als recht wortkarg bekannt war und
seine Jünger mehr durch sein bloßes Dasein
und Beispiel erzog als durch Lehren, wurde
jeder seiner Aussprüche beachtet und weiter
verbreitet.
Und nun wurde, bald nachdem jene Worte die
Neuerer entzückt, viele Alte aber befremdet,
ja erzürnt hatten, schon wieder ein Ausspruch
von ihm bekannt. Er habe, so erzählte man,
sich neuestens so geäußert:
"Wie gut, daß der Mensch zwei Beine hat!
Das Stehen auf dem Kopf ist der Gesundheit
nicht zuträglich, und wenn der auf dem Kopf
stehende sich wieder aufrichtet, dann blickt
ihm, dem auf den Füßen Stehenden, die Welt
doppelt so schön ins Auge."
(Hermann Hesse)
:)
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... das hat sich aber mittlerweile gelegt ?
Ja. Wie meine Begeisterung für Hesse ... :teufel:
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Ich weiß. Bzw. ich erinnere mich durchaus an das bis heute nicht vergebene ;D "müssen wir uns verbitten" oder so ähnlich. Du selber wirst Dich vielleicht nicht mehr erinnern, aber ich. ;D
("Du kannst nicht alles haben" ...)
(An ein oder zwei andere hier: der dritte Band der auf zehn Bände angelegten Ausgabe der Briefe enthält allerhand bisher in der vierbändigen Ausgabe nicht vorhandenes. Lohnt sich. :))
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[...] dazu diese Klassenkampfsprache [...].
Na ja - das war damals auch meine Sprache. Frei nach dem Motto: Wer in der Jugend kein Kommunist ist, hat kein Herz. Wer es im Alter noch immer ist, keinen Verstand... O0
Hm, gerade weil ich "radikal" war und mich mit allen nur möglichen Mitteln gegen die Vorschriften bzw. die Bevormundung durch die E(Ä)ter(e)n glaubte wehren zu müssen, waren mir immer Strukturen suspekt, die in ähnlicher Weise "äußere Formen" durchzusetzen versuchen - ob in Kleidung oder Ideologie. Meine Altvorderen meinten mir "schöne" Kleidung aufoktroyieren zu müssen, aber ganz ähnliche Vorschriften habe ich in Bezug auf Äußerlichkeiten auch bei jenen wahrgenommen, die sich aufgeschlossen und antireaktionär dünkten (das Loch in der Jean ersetzte die Krawatte). Im übrigen wurden gerade jene Revolutionäre zu den spießbürgerlichen Vertreteren des Establishments von heute.
lg
orzifar
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Nicht zu vergessen natürlich, dass Barthes in einem seiner Essays das Loblied der Déesse gesungen hat, der Göttin Citroën DS (der alten!). Mein Vater hat jahrelang so eine gefahren... 8)
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Zurück zum eigentlichen Inhalt dieses Threads: Ich habe mit einem von Heinleins Juveniles (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6341) mal wieder etwas ganz anderes besprochen.
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... gleich ein weiteres Science-Fiction-Jugendbuch abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6345): Jules Vernes 20'000 Meilen unter dem Meer.
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über Topitschs geschichtliches Alterswerk (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6352) mich ausgelassen. Er hätte bei der Philosophie bleiben sollen.
lg
orzifar
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Er hätte bei der Philosophie bleiben sollen.
Auch so einer, bei dem gilt: Si tacuisses... ?
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... noch ein weiteres Werk Dantes zur Sprachphilosophie hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6366): Das Gastmahl.
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... mich noch nachträglich zum Tode Winnetous ... äh ... von Pierre Brice (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6371) geäussert. Diese Woche könnte eine der Nachrufe werden...
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Schöner Nachruf auf Pierre de Bris!
Dennoch hat sich Brice festgesetzt als eines der Symbole für jene Zeit[…] Ende des wirtschaftlichen Aufschwungs[…], den wir heute den Wiederaufbau nennen[...]Pierre Brice[…]. der Film-Winnetou[...] stehen für mich für die Zeit, als Europa sich wieder berappelte, die Länder und ihre Einwohner wieder begannen, über die eigenen Grenzen und Wohnungstüren hinaus zu schauen – und dennoch sich auf sich selbst zurück geworfen fanden. Bis heute kennt man weder Karl May noch Pierre Brice ausserhalb des deutschen Sprachraums[ … ]
Interessant, die Zusammenhänge, die Du herstellst. Doch was gelernt von Roland Barthes … ;)
… hier aber – und das ist eine ungeheure Ironie der Weltgeschichte– haben wir das Phänomen, dass der deutsche Indianer Winnetou, der edle Wilde κατ‘ ἐξοχήν, seit einem halben Jahrhundert identifiziert wird mit einem französischen Adligen.
Eine ungeheure Ironie der Weltgeschichte?;D Doch wohl eher eine europäische Provinzposse, oder ?
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... noch eine Art Nachruf, diesmal auf Christopher Lee, abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6378). Mit ein paar zusätzlichen Gedanken zum Thema Kultschauspieler.
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... Die seltsame Buchhandlung des Mr. Penumbra besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6384).
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... ein paar Zeilen zum Tode von Wolfgang Jeschke und Harry Rowohlt geschrieben. Und über deren Rolle im Literaturbetrieb: Der Katalysator (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6388).
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... noch ein weiteres Werk Dantes zur Sprachphilosophie hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6366): Das Gastmahl.
Und jetzt mit dem Zweiten Buch des Vierten Bands fortgesetzt: http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6390
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... Ray Bradburys Martian Chronicles kurz besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6397).
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... mal wieder etwas ganz anderes hinterlegt: Meine Bemerkungen zu einer TV-Serie - Jeeves & Wooster (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6406).
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... Edgar Allans Poes einzigen Roman besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6410).
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... die beiden äußerst lesenswerten Bücher von Gustave M. Gilbert (Nürnberger Tagebuch) und H. Dollinger (Kain, wo ist dein Bruder?) kurz besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6414).
lg
orzifar
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... Philosophie und Eros bei Dante (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6416).
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das sehr umfangreiche Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6419) Stadlers über den Wiener Kreis besprochen.
lg
orzifar
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... etwas zu John Donnes Prosa hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6429). Kennt man Donne überhaupt als Nicht-Anglist? (Ich bin befangen; meine erste Frau war Anglistin, und so habe ich den Namen relativ früh schon gehört.)
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... mich zusammen mit Schliemann ins alte Troja begeben (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6431).
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... Zolas Bericht von seiner Reise nach Rom hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6433). Ich mag den Romancier Zola nicht, aber sein Reisebericht ist sehr gut gelungen.
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... eines der seltenen mir zugesandten Rezensionsexemplare besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6438). Lyrik. Nicht vom Feinsten, aber doch annehmbar: Hanna Scotti - Sissipha oder die alte Närrin.
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Kein ungeteilter Genuss: Kürnbergers "Amerikamüder (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6442)".
lg
orzifar
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Der war auch noch auf der Erweiterung meiner erweiterten Liste. Wird also vorläufig auch dort bleiben.
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... die Lektüre von Dantes Philosophischen Werken mit dem vierten Teil des Gastmahls abgeschlossen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6452).
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... Erinnerungen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6454) aus dem Ersten Weltkrieg besprochen.
lg
orzifar
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... Gerstäckers Reisen in Australien (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6458) besprochen.
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ein wenig abgelästert über ein seltsames Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6462) von Michael Weingarten.
lg
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ein wenig abgelästert
Dann möchte ich mal sehen, was für Dich "ziemlich" ist ... >:D
Meinerseits habe ich zur Abwechslung ein kleines Bernsteinbüchlein besprochen: Den Hasen schlachten von Sylke Bambilke (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6465).
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... Wissenschaftstheoretisches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6467) besprochen.
lg
orzifar
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Wissenschaftstheoretisches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6467) besprochen.
Im Moment fehlt mir die Zeit; ich versuche aber, den Titel im Auge bzw. im Hinterkopf zu halten - er klingt interessant.
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Hallo!
Wissenschaftstheoretisches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6467) besprochen.
Im Moment fehlt mir die Zeit; ich versuche aber, den Titel im Auge bzw. im Hinterkopf zu halten - er klingt interessant.
Durchaus interessant. Nicht im Blogbeitrag erwähnt der Artikel von Fahrbach, Hartmann über "Normativität und Bayesianismus". Dieser ist der Versuch über einen wahrscheinlichkeitstheoretischen Kalkül zu entsprechenden Ergebnissen zu gelangen. Das Hauptproblem dieses sehr interessanten Ansatzes steckt aber in den Grundvoraussetzungen, da die Anfangswahrscheinlichkeit P(H) einer Hypothese im Grunde frei bestimmt wird, wodurch alle nachfolgenden Ableitungen in Abhängigkeit dieser Anfangsbestimmung sich befinden.
lg
orzifar
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... Werke I von Alexander von Humboldt, Schriften zur Geographie der Pflanzen, untergebracht (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6475).
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eine weitere Besprechung (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6480) des Briefwechsels MRR/Rühmkorf hinzugefügt.
lg
orzifar
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Interessant. Ich fand den Briefwechsel genau wegen der Aspekte "packend" (abgesehen vom grandiosen Stil beider Autoren), die Du so wenig mochtest: "Einblicke in das Treiben der Literaturszene gebend, die man sonst aus Mangel an Informationen kaum gewinnt".
Kleine Anekdote am Rande: Der Briefwechsel gehörte zu den Blog-Einträgen, die ich auf Twitter beworben habe. Wer kann sich mein Erstaunen vorstellen, als ich feststellte, dass der Sohn von MRR, der an einer englischen Universität Mathematik lehrt, diesen meinen Tweet favorisiert hatte. So jedenfalls das Benachrichtigungsmail. Als ich mich dann auf Twitter einloggte, musste ich feststellen, dass Reich jr. offenbar den Favoriten zurückgezogen hatte. Ich vermute wegen meiner Bemerkung zu MRRs Eitelkeit. Aber das Internet ist schneller als der Mensch - und es vergisst nichts... :teufel:
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Kleine Anekdote am Rande: Der Briefwechsel gehörte zu den Blog-Einträgen, die ich auf Twitter beworben habe. Wer kann sich mein Erstaunen vorstellen, als ich feststellte, dass der Sohn von MRR, der an einer englischen Universität Mathematik lehrt, diesen meinen Tweet favorisiert hatte. So jedenfalls das Benachrichtigungsmail. Als ich mich dann auf Twitter einloggte, musste ich feststellen, dass Reich jr. offenbar den Favoriten zurückgezogen hatte. Ich vermute wegen meiner Bemerkung zu MRRs Eitelkeit. Aber das Internet ist schneller als der Mensch - und es vergisst nichts... :teufel:
Tja, das hätte meinem Beitrag wohl kaum passieren können ;) (abgesehen von der Unmöglichkeit durch meine Twitter-Tweet-Abstinenz).
lg
orzifar
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... Lukas Bärfuss' Essay-Sammlung Stil und Moral besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6485).,
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... mich mal wieder zur aktuellen Buch/Literaturblogger-Szene geäussert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6501). lvw
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... Péter Esterházys Erzählung Die Mantel-und-Degenversion abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6506)- wenn man den Text denn überhaupt eine Erzählung nennen kann.
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... eine Sammlung von Reden und Briefen Abraham Lincolns abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6511).
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... mich zu Le Goffs Fegefeuerbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6516) geäußert. Lesenswert!
lg
orzifar
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An Jacques Le Goff habe ich gute Erinnerungen von zwei oder drei Bänden zum Mittelalter und den Kreuzzügen in der alten Fischer Weltgeschichte. Eine Monografie habe ich aber noch nie gelesen von ihm. Ich setze ihn auf meine virtuelle Wunschliste.
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... mal einen neuen Autor besprochen: Édouard Louis: Das Ende von Eddy (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6519). Ein bisschen zu viel Hype ...
lg
orzifar
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Ein Hype, der an mir vorbei gegangen ist, offenbar. Ich habe vor Deinem Blog-Eintrag nie zuvor weder vom Autor noch vom Buch gehört.
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... Faust, der Tragödie dritter Theil von F. Th. Vischer abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6521). Eine bemerkenswerte Lektüre.
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... das "Kapital des Staates (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6527)" besprochen. Modifizierter Keynes, einige Selbstverständlichkeiten, nichts Weltbewegendes.
lg
orzifar
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... ein kleines, aber nettes Büchlein - ein fiktives Tagebuch, das so fiktiv gar nicht ist - von E. M. Delafield besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6534): Diary of a Provincial Lady.
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... über Gerstäckers Bericht von seinem Aufenthalt auf Java im Jahre 1851 ein paar Worte verloren (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6538).
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... über Gerstäckers Bericht von seinem Aufenthalt auf Java im Jahre 1851 ein paar Worte verloren (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6538).
Ein paar Cent meinerseits dazu bzw. zu ein paar Stellen;
zunächst eine kleine sprachliche Beckmesserei ("Herr Lehrer, ich weiß was ..."), ich stolperte ein wenig über den "glühenden Jäger", ich kann mich irren aber m.E. bezieht sich ein solches Adjektiv in solchem Zusammenhang eher auf das Apologetentum und weniger auf das Hauptwort selber, z.B. "ein glühender Anhänger von ( / der) " oder "ein glühender Antifaschist", nicht aber "ein glühender Faschist", also es bezieht sich (m.E.) auf die Stellung, die man zu etwas hat, ein glühender Gegner ein glühender Anhänger, nicht aber ein glühender Briefmarkensammler.
In Sachen Karl May, Charley war am stillen Ozean, siehe in Sachen humorige Herabsetzung anderer Völker dort insbesondere "Der Kiang-lu". Nun mag man einwenden, dieser Ich-Erzähler in Band 11 sei ursprünglich nicht als alter ego des Autors gemeint gewesen, er selber bezieht sich aber in anderen Bänden durchaus in diesem Sinne auf ihn.
In Sachen Herabsetzung, meiner Meinung nach meint May bei solchen Sachen immer (oder sagen wir: meistens ...) auch (auf einer zweiten Leseebene) "Deutschland und die Deutschen" (die Anführungszeichen haben mehr spielerischen Charakter ...), man nehme z.B. die Schilderung einer Abendgesellschaft in "Am Rio de la Plata", ich fresse mehrere Besen, wenn dort nicht unzweideutig Neureichs in Dresden gemeint sind ... Auch bei "Kong-Kheou" alias "blaurotem Methusalem" z.B. ereilte mich bei zweitem oder dritten Lesen seinerzeit der Eindruck, daß es die ganze Zeit um Zustände in Deutschland geht ...
(Und: Karl May hat allerhand geklaut oder abgeschaut, nicht aber die Weltwahrnehmung ... und die zeigt geneigten Sehern nun einmal "Komik und Elend" ...)
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Mays Alter Ego hat sich am Stillen Ocean herumgetrieben, stimmt. Ich habe aber nicht in Erinnerung, dass Java, bzw. das heutige Indonesien, berührt wurden - ich mag mich aber irren. Nachlesen werde ich diese Texte im Moment nicht; und das ist vielleicht besser für May, sonst entdecke ich noch mehr Stellen, wo er von Gerstäcker abgekupfert hat... :angel:
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Im Blogtext heißt es "Karl May hat, wenn ich mich recht erinnere, sein Alter Ego Kara Ben Nemsi nie nach Südostasien geschickt". Darauf bezog ich mich. (Forenkollege Helmut Moritz verlieh mir seinerzeit den virtuellen "Grossen Rechthaberpreis" ...) Was weiß ich wo genau Java ist ... ;D
Karl May hat schamlos von Gerstäcker und anderen abgekupfert, keine Frage.
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Laut hinzugezogenem Globus & Karte mit Handlungsorten aus grünem Band ist Mays alter ego in den Bänden 11 und 30 in Indonesien.
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... ein bisschen was zu Edgar Zilsel (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6543) geschrieben.
lg
orzifar
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... mich zu Keuths ausgezeichnetem Buch "Wissenschaft und Werturteil (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6549)" geäußert.
lg
orzifar
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... ein Buch über Wunder (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6568) besprochen: Wobei die Tatsache, es bis zu Ende gelesen zu haben, auch als ein solches bezeichnet werden kann.
lg
orzifar
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... ein sehr informatives Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6583) zum Thema Ketzerei im Mittelalter kurz besprochen.
lg
orzifar
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... eine Art Schelmenroman von Italo Calvino besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6589): Marcovaldo.
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... über den überaus beeindruckenden Wälzer (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6595) von Panajotis Kondylis mich ausgelassen.
lg
orzifar
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... einen Gegenwartsroman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6613) besprochen: Keinesfalls das Beste, was Uwe Timm verbrochen hat.
lg
orzifar
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... Gerstäckers Weltreise von 1850/51 mit dem Mittelstück abgeschlossen: Die Südsee-Inseln (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6618).
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... eine Sammlung von Marcel Reich-Ranickis Kritiken zur deutschen Literatur seit 1945 besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6624).
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... nun noch Humes Dialoge (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6631) zusammengefasst.
lg
orzifar
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Keine Angst, ich lese schon noch weiter...
In der Zwischenzeit habe ich einen Besuch eines "kulturellen" Events veröffentlicht: Züri littéraire vom 5. Oktober (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6634). Hat sich im Grunde genommen nicht gelohnt, der Besuch...
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... meinen Unmut über eine Arbeit (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6639) Edgar Zilsel betreffend zum Ausdruck gebracht.
lg
orzifar
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... Philip K. Dicks "The Man in the High Castle" hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6648). (Übrigens mein erster Dick!) Faszinierend, würde mein Lieblings-Alien sagen.
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... einen Klassiker der Schullektüre mir angeschaut: Annette von Droste-Hülshoffs "Judenbuche" (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6654).
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... nochmals einen Klassiker der Science Fiction hinterlegt. Diesmal: Kurd Laßwitz' "Auf zwei Planeten" (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6662).
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... nochmal einen Zilsel (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6666) besprochen: Naja ...
lg
orzifar
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Ja, schade. Klingt nach interessanten Ansätzen.
Ich meinerseits bin in Vischer etwas weitergekommen. Der Teil zur Bildhauerei ist im Grunde genommen ein Exzerpt aus Winckelmann...
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... mal wieder was ganz anderes besprochen: einen kürzlich gelesenen fantastischen Roman aus dem Jahre 2014, der wirklich gelungen ist: Richard Lorenz' Amerika-Plakate (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6679).
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... aus gegebenem Anlass (http://blogs.faz.net/buchmesse/2015/10/17/der-feuilletonist-das-unbekannte-wesen-773/) Ludwig Hohls "Bergfahrt" wieder einmal hervor geholt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6692).
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... etwas Altes und Japanisches hinterlegt: Das Kopfkissenbuch der Sei Shōnagon (http://Shōnagon). Ein Klassiker und amüsant.
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... ein paar Worte zu Waughs "Wiedersehen mit Bridehead (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6699)" verloren.
lg
orzifar
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Oh, schön. Bei mir steht noch "Vile Bodies" ungelesen im Regal. Auch für mich der erste Waugh. Dein Beitrag macht Lust darauf. Danke!
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... ein überaus beachtenswertes Buch über Gehirnforschung (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6701) von Norman Doidge besprochen.
lg
orzifar
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... etwas zur "Magie im Mittelalter (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6704)" von Richard Kieckhefer geschrieben. Sehr informativ.
lg
orzifar
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... die beiden letzten, posthum erschienenen Abhandlungen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6725) besprochen.
lg
orzifar
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... mich einigermaßen ungnädig über ein Machwerk (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6734) von R. Reschika geäußert.
lg
orzifar
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... einen kleinen Reisebericht von einer kleinen Reise hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6743). Für einmal mit vielen, bunten Bildchen... :teufel:
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... einige Worte zu Hamsuns "Landstreichern (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6766)" verloren.
lg
orzifar
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Ich habe von Hamsun nur "Pan" gelesen. Jahnn erinnerte mich dann ein wenig daran. Aber mit Hamsun konnte ich mich nicht so recht befreunden.
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Hallo!
Ich habe von Hamsun nur "Pan" gelesen. Jahnn erinnerte mich dann ein wenig daran. Aber mit Hamsun konnte ich mich nicht so recht befreunden.
"Pan" kenne ich nicht, aber Bücher wie "Segen der Erde" oder "Das letzte Kapitel" habe ich in recht guter Erinnerung. Und "Landstreicher" ist absolut lesenswert.
lg
orzifar
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... ein paar Zeilen zum Erinnerungsbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6768) "Als Kafka mit entgegenkam ..." geschrieben.
lg
orzifar
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... ein paar Zeilen zum Erinnerungsbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6768) "Als Kafka mit entgegenkam ..."
Hm ... auf den bei amazon einsehbaren Buchcovern steht "mir" - aber Du hast das konsequent "mit" geschrieben. Im Blog habe ich's geändert, aber vielleicht gibt es ja eine Ausgabe, die "mit" schreibt? Dann muss ich mich für mein Eingreifen entschuldigen.
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... ein paar Zeilen zum Erinnerungsbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6768) "Als Kafka mit entgegenkam ..."
Hm ... auf den bei amazon einsehbaren Buchcovern steht "mir" - aber Du hast das konsequent "mit" geschrieben. Im Blog habe ich's geändert, aber vielleicht gibt es ja eine Ausgabe, die "mit" schreibt? Dann muss ich mich für mein Eingreifen entschuldigen.
Nein - das kommt von copy & paste. Danke für's Ausbessern!
lg
orzifar
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Hallo!
Nein - das kommt von copy & paste.
Ja, damit habe ich schon ganze Autorennamen verhunzt ... :-\
Grüsse
sandhofer
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... James Woodfordes Tagebücher hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6771). Man kennt Pepys, man kennt die Goncourts - wer kennt Woodforde?
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... etwas leichtere Lektüre (ich habe sie in Meersburg (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6743) gelesen ;) ) hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6775) - Phoebe Atwood Taylor: Schlag nach bei Shakespeare. Ein skurriler Krimi.
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... anhand dieses anregenden, aber nur teilweise empfehlenswerten Buches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6777) ein paar Bemerkungen zum Thema Ethologie und Philosophie geschrieben.
lg
orzifar
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6782) über wissenschaftliche Erkenntnis besprochen. Seltsam, was sich da findet ??? ...
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... Jean Pauls "Hesperus" zum zweiten Mal besprochen: http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6797
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... ein paar Worte über einen beeindruckenden Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6802) von John Banville verloren.
lg
orzifar
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Du magst doch sonst diese alternden Gelehrten nicht. >:D
Ich werde mir den Namen mal merken, aber im Moment hat er keine Chance auf einen Listenplatz...
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... eine lesenswerte Dissertation (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6807) über Asebieprozesse besprochen. Und trotz aller positiven Beurteilung die Art solcher Dissertationen einer mir höchst notwendig erscheinenden Kritik unterzogen.
lg
orzifar
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... eine lesenswerte Dissertation (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6807) über Asebieprozesse besprochen. Und trotz aller positiven Beurteilung die Art solcher Dissertationen einer mir höchst notwendig erscheinenden Kritik unterzogen.
Sehr interessante Ausführungen, danke!
Ich habe meinerseits ein völlig anderes Thema besprochen: die Herrenmode (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6810). :angel:
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Ich habe meinerseits ein völlig anderes Thema besprochen: die Herrenmode (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6810). :angel:
Als soziologisches, historisches, philosophisches Thema durchaus interessant, auch wenn es für mich persönlich etwas ist, womit ich mich in meinem ganzen Leben wohl noch keine 10 Minuten auseinandergesetzt habe ;).
lg
orzifar
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... Gunnar Anderssons Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6820) über Kritik und Wissenschaftsgeschichte gelobt.
lg
orzifar
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... mich anhand Kubitzas Buch "Der Jesuswahn (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6823)" auch wieder zum religiös motivierten Terrorismus einiges von der Seele geschrieben.
lg
orzifar
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... mich einer gratis erhaltenen Anthologie gewidmet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6835).
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... und noch einmal Nadolny (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6841). Wirklich angenehm.
lg
orzifar
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Und auf die Geschichte eines Türken folgt unmittelbar die Geschichte einer kakanisch-jugoslawischen Familie: http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6844
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... etwas Populärwissenschaftliches aus Grossbritannien besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6846).
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... ein großartiges Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6853) über das jüdische Geschichtsverständnis besprochen.
lg
orzifar
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... einem großen Russen meine mehr-weniger große Referenz (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6858) erwiesen.
lg
orzifar
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... einem großen Russen meine mehr-weniger große Referenz (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6858) erwiesen.
Tolstoi, ja ... Auch so ein merkwürdiger Autor ... Glanz und Elend der grossen Autoren ...
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... einen Ausflug in den Dadaismus beendet, mit Hugo Balls 'Opus magnum' "Tenderenda der Phantast (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6860)"'.
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... Chiara Frugonis Mittelalter-Buch abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6875). Ist wohl mehr was für die einschlägig interessierte Jugend.
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... als 300. Beitrag zum Thema Lit(t)eratur ein paar Worte (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6880) über den englischen Lyriker John Keats verloren.
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... nochmals über Dante geschrieben, dieses Mal allerdings sein Jugendwerk Vita Nuova (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6886).
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... über Hans Alberts "Traktat über rationale Praxis (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6897)" geschrieben (obwohl meine Hauptlektüre derzeit von heimatlosen Hasenbabys, Kinderdetektiven oder Prinzessinen (verwunschener Natur) handelt).
lg
orzifar
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Hallo!
(obwohl meine Hauptlektüre derzeit von heimatlosen Hasenbabys, Kinderdetektiven oder Prinzessinen (verwunschener Natur) handelt).
Du könntest ja auch mal darüber schreiben. ;)
Grüsse
sandhofer
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Hallo!
(obwohl meine Hauptlektüre derzeit von heimatlosen Hasenbabys, Kinderdetektiven oder Prinzessinen (verwunschener Natur) handelt).
Du könntest ja auch mal darüber schreiben. ;)
Ja, das könnte ganz amüsant sein. Leider habe ich Moment sehr wenig Zeit. Daher hat es nur zu einer Besprechung von Mathematischem (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6903) gereicht.
lg
orzifar
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Daher hat es nur zu einer Besprechung von Mathematischem (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6903) gereicht.
"Nur" ist gut...
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... zum Jahresbeginn Knigges Briefwechsel an Zeitgenossen kurz vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6911).
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... deiner Aufforderung Tribut gezollt und ein - höchst existentialistisches - Werk (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6913) besprochen.
lg
orzifar
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ein - höchst existentialistisches - Werk (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6913) besprochen.
Wunderbar!
Ich bin da weniger kreativ gewesen und habe einfach den Club der Buchstabenmörder (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6917) vorgestellt.
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6926) über die RAF besprochen (das besser ungeschrieben geblieben wäre). Hat mich zumindest dazu motiviert, demnächst den Stefan Aust zu lesen.
lg
orzifar
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... einen Abstecher in die Goethe-Zeit vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6929): August von Goethes gescheiterter Versuch, sich vom Vater zu emanzipieren - auf einer Reise nach Süden.
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... ein Sachbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6933) über Evolution und Kultur besprochen, das so einige Wünsche offen lässt.
lg
orzifar
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... keine 200 Worte zu einem kleinen, aber witzigen Buch von Ronald Searle hinterlassen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6942).
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... noch einmal ein paar Worte zu Tolstoi (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6946) geschrieben.
lg
orzifar
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... auf Tolstoi Sherlock Holmes (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6952) folgen lassen.
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... und auf Sherlock folgt Flasch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6949) mit einer gelungenen Darstellungen mittelalterlicher, philosophischer Kontroversen.
lg
orzifar
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... die stattliche und in jeder Hinsicht - ausser vielleicht der auf Portemonnaie - empfehlenswerte Ausgabe des Berichts von seiner Reise nach Brasilien, den Maximilan Prinz zu Wied-Neuwied erstellt hat, nämlich einen Folioband in der Anderen Bibliothek, vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6957).
Hm ... Ich glaube, der Satz ist verunglückt. Aber ich lasse ihn nun ...
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... J. E. Austen-Leighs Erinnerungen an seine Tante Jane vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6962).
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... ein paar Zeilen zu Lauweriers Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6966) über Unendlichkeit verloren. Naja ...
lg
orzifar
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... ein sehr lesenswertes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6972) über das Werden des Nationalismus besprochen.
lg
orzifar
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... Dr. Jekyll und Mr. Hyde kurz vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6975).
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... auch den zweiten Teil (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6982) der Landstreicher-Trilogie mit großem Vergnügen gelesen.
lg
orzifar
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... einen Ausflug in ein mir sonst fremdes Genre gemacht (Kochbuch) und zugleich in eine recht exotische Gegend (Wien): http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6986
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... nun ebenfalls Flaschs Bekenntnisbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6984) besprochen. Unbefriedigend ...
lg
orzifar
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... einige wenige Wort zu Oesers Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7011) über Katastrophen verloren. Leider recht oberflächlich ...
lg
orzifar
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Oesers Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7011) über Katastrophen verloren. Leider recht oberflächlich ...
Also selber eine Katastrophe? Vielleicht war das Buch ja gedacht als praktisches Beispiel einer theoretischen Annahme, und Oeser will damit die eigene Evolution vorantreiben? :angel:
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Hallo!
Katastrophe ist übertrieben: Aber auch nicht wirklich spannend. Irgendwie Marke Fließbandproduktion für 0815-Leser. Ich müsste noch etwas anderes von Oeser im Regal haben: Vielleicht täusche ich mich ja auch mit meinem guten Eindruck.
lg
orzifar
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... mal Band I meiner Ausgabe der Gedichte von T. S. Eliot abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7014).
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... den Trivial-Klassiker Uncle Silas von Sheridan Le Fanu abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7021).
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... nun auch 'meinen' Waugh vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7027): Vile Bodies. Sehr amüsant.
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... nun auch über den letzten Teil (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7030) der Landstreicher-Trilogie ein paar Worte verloren.
lg
orzifar
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Erinnert mich - von Schauplatz und Handlungsgerüst her - ganz vage an Jahnns Fluss ohne Ufer. Ich will aber gerade keinen Hamsun lesen... :angel:
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... Alexander Puschkin, auf Englisch gelesen, kurz skizziert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7036).
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... ein sog. Bibliomanicum besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7041): Hektor Haarkötters Bücherwurm.
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... mich kurz zu Richters 89/90 (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7043) geäußert. Amüsant.
lg
orzifar
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Moin, Moin!
... mich kurz zu Richters 89/90 (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7043) geäußert. Amüsant.
Es freut mich, daß du als Nicht-Ossi und gar als Nicht-Deutscher dem Buch einiges abgewinnen konntest. Ich weiß nicht, ob ich, wäre diese Zeit nicht meine <hüstel> späte Jugend gewesen, ich überhaupt ein Wort verstanden hätte. Und ja, wenn es denn stimmt, mir war es auch neu, daß die Rechten schon damals eine Rolle spielten, daß es sie überhaupt gab. Ich war ja in der Subkultur "Kunden" und "Blueser" (http://www.amazon.de/Bye-bye-L%C3%BCbben-City-Bluesfreaks/dp/3862652297/) unterwegs, die Richter mehrmals erwähnte. Aber zu Zeiten der DDR war ich nie mit Neonazis konfrontiert.
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Hallo,
schade, dass es in keiner der mir zugänglichen Bibliotheken das von dir erwähnte Buch zur Entlehnung gibt. Hätte mich auch interessiert. Ich war zu Beginn dieses Jahrtausends einige Male in Leipzig (nie in Dresden), die Kontakte (geknüpft über das Internet) haben sich aber im Laufe der Zeit verloren. Damals fielen mir nur die unzähligen Baustellen auf, fast überall Gerüste, abgezäunte Baugruben - und an einer Tankstelle wurde mir zum einzigen Mal in meinem Leben eine Beschimpfung als "Ösi" zuteil (die ich eigentlich höchst amüsiert zur Kenntnis genommen habe, da ich mir nicht über die spezifischen (negativen) Eigenschaften eines solchen Ösis im Klaren war und auch auf Nachfrage darüber nicht aufgeklärt wurde). Offensichtlich hatte ich nach Ansicht eines ballonseidenen Vokuhila-Typen eine Tanksäule zu lange blockiert (ich bin ein eher gemütlicher Mensch), meine blöd-provozierende und in tiefem Österreichisch vorgetragene Antwort hatte dann obige Verbalinjurie zur Folge ;).
lg
orzifar
Und ja - einige Anspielungen aus Richters Buch sind mir sicherlich entgangen, manches habe ich nachgeschlagen, im Netz gesucht. Aber es war sehr unterhaltend und doch nicht so ddr-spezfisch, dass mir das Lesen verleidet worden wäre.
Nachsatz 2: Mit Bestellauftrag geht's nun doch, werde mich also über deine wilde Jugend demnächst informieren (und hoffentlich auch amüsieren). Meine hingegen war zwar abenteuerlich, aber nichts weniger als amüsant.
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Moin, Moin!
schade, dass es in keiner der mir zugänglichen Bibliotheken das von dir erwähnte Buch zur Entlehnung gibt.
Ich selbst habe ich es weder gelesen noch gekauft. Kleiner Workaround auf YouTube (https://www.youtube.com/results?search_query=blueser+ddr).
Ich war zu Beginn dieses Jahrtausends einige Male in Leipzig (...) Damals fielen mir nur die unzähligen Baustellen auf, fast überall Gerüste, abgezäunte Baugruben
Hier hat sich viel getan, zumindest in der Innenstadt, wenn es auch noch einige skandalöse Brachflächen gibt, am schlimmsten das so genannte Burgplatzloch (http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Streit-um-das-Leipziger-Burgplatz-Loch) unmittelbar am Neuen Rathaus.
werde mich also über deine wilde Jugend demnächst informieren (und hoffentlich auch amüsieren). Meine hingegen war zwar abenteuerlich, aber nichts weniger als amüsant.
Im Gegensatz zu manch anderen hatten ich eine tolle Kindheit und Jugenzeit; erst hernach ging es stetig bergab. Abenteuerlicher, aber wenig amüsante Jugend klingt spannend. O0
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... noch einmal über Knigge (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7048) geschrieben. Diesmal nicht anhand eines bestimmten Buchs.
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... ein ausgezeichnetes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7052) über Hume besprochen.
lg
orzifar
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... nun auch Band 2 der 'Gesammelten Gedichte' von T. S. Eliot vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7055).
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... mich zu Jean Zieglers Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7059) und zur Problematik der Entwicklungsländer im allgemeinen geäußert.
lg
orzifar
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... Tilmann Lahmes Die Manns vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7063). Äusserst empfehlenswert, wenn man sich für die Familie Mann interessiert.
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... Tilmann Lahmes Die Manns vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7063). Äusserst empfehlenswert, wenn man sich für die Familie Mann interessiert.
Werde ich also doch lesen müssen ;). Ich habe einen Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7067) von Buzzati besprochen, Existentialismus par excellence und lesenswert.
lg
orzifar
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Die Manns will ich auhc schon lange mal lesen. Danke, dass du sie mir wieder ins Gedächtnis gebracht hast.
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... mich mal wieder zu einem Atheismusbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7070), diesmal von Franz M. Wuketits, geäußert.
lg
orzifar
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... Löwiths ausgezeichnete Studie zur Geschichtsphilosophie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7075) besprochen.
lg
orzifar
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... einen Klassiker vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7077): Aristoteles' Poetik.
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Der Text wirkt fragmentarisch[...]
Aristoteles hat […]. gesagt, was es zur Dichtung seiner Tagen zu sagen gibt[...]
[...]es fehlt aber eine genaue Definition […]der durch Schauder und Mitleid erregten Reinigung im Zuschauer, der Katharsis. Bis heute geben diese Begriffe Anlass zu Diskussionen – nicht zuletzt auch deshalb, weil die antiken griechischen Begriffe sich kaum mehr in eine moderne Sprache übersetzen lassen.[ …]
[…]Manchmal wissen wir heute nicht mehr über diese Autoren als den Namen, und den nur, weil Aristoteles ihn hier genannt hat.
Mir gefällt die respektvolle Art, mit der du an den alten Text herangehst und die Verständnishürden für uns Heutige aufzeigst. Kennst du Averroës auf der Suche von Borges? Da grübelt Averroës, freilich mit ungleich größeren Verständnisschwierigkeiten als wir, über der Poetik des Aristoteles, ist ihm doch - als Angehörigen des islamischen Kulturkreises mit seinem Darstellungsverbot von Mensch und Tier - schon der Begriff Drama rätselhaft …
An diese wunderbare, sehr aktuelle Geschichte fühlte ich mich bei der Lektüre Deines Textes erinnert.
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Kennst du Averroës auf der Suche von Borges?
Nein. Aber Borges müsste ich sowieso mal wieder lesen.
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... dem Aristoteles gleich einen weiteren Klassiker folgen lassen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7082): Lessings Laokoon.
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... ein bisschen was über die Gnosis (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7086) geschrieben.
lg
orzifar
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Hallo!
... ein bisschen was über die Gnosis (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7086) geschrieben.
Deine Feldforschung tät mich interessieren... :angel:
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Hallo!
... ein bisschen was über die Gnosis (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7086) geschrieben.
Deine Feldforschung tät mich interessieren... :angel:
Du hast Recht, das könnte ein lohnenswertes, in jedem Fall aber amüsantes Unternehmen werden. Berichte über Geistwesen, Aromatherapie, nackig durch den Wald huschen oder Trampolin springen (letztere Tätigkeiten unbekleideter Natur von den hiesigen Bauern so misstrauisch wie geil beobachtet).
Ich muss mir nur noch eine Kategorie basteln im Blog.
lg
orzifar
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... über ein entbehrliches Philosophiebuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7095) einige Worte verloren.
lg
orzifar
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... Band I von Bürgers Briefwechsel vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7100). Empfehlenswert.
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... nun auch meine Lektüre von Gunnar Anderssons Kritik und Wissenschaftgeschichte protokolliert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7107).
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... über J. G. Ballards The Drowned World geschrieben (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7113). SF? Eher nicht.
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... Kesslers Erinnerungsbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7118) besprochen. Lesenswert - weitgehend.
lg
orzifar
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Du erinnerst mich da an was - seit der Thelen-Lektüre wollte ich den Graf auch mal lesen...
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Du erinnerst mich da an was - seit der Thelen-Lektüre wollte ich den Graf auch mal lesen...
Der Thelen hat ja auch dem Kessler das Manuskript ins Reine geschrieben - auf Mallorca. Nach Thelen eine Sisyphos-Arbeit aufgrund der ständigen Korrekturen.
lg
orzifar
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... versucht, etwas zu Gaddas "Die Erkenntnis des Schmerzes (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7121)" zu schreiben.
lg
orzifar
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Der Thelen hat ja auch dem Kessler das Manuskript ins Reine geschrieben - auf Mallorca. Nach Thelen eine Sisyphos-Arbeit aufgrund der ständigen Korrekturen.
Eben. Ich meine sogar, in Erinnerung zu haben, dass er sich brüstet, die Erinnerungen quasi selber formuliert zu haben...
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Der Thelen hat ja auch dem Kessler das Manuskript ins Reine geschrieben - auf Mallorca. Nach Thelen eine Sisyphos-Arbeit aufgrund der ständigen Korrekturen.
Eben. Ich meine sogar, in Erinnerung zu haben, dass er sich brüstet, die Erinnerungen quasi selber formuliert zu haben...
Bei Kessler wird nur die Mühsal erwähnt, die Thelen mit den ständigen Änderungen hatte. Sprachlich sind die Aufzeichnungen allerdings ausgezeichnet, vielleicht hatte wirklich Thelen seine Hand im Spiel.
Und ich habe ein paar Notizen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7124) im Blog zu Rothers Buch über die Todesstrafe und die Folter gemacht.
lg
orzifar
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... ein paar Zeilen zu einem wenig lesenswerten Buch von Rudolf Taschner (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7128) verloren.
lg
orzifar
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... einen kleinen Roman von Arthur Schnitzler über Sex im Alter ( >:D ) hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7130).
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... einen mehr als beeindruckenen Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7134) von Ralf Rothmann kurz besprochen.
lg
orzifar
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... Olaf Stapledons Die ersten und die letzten Menschen verrissen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7138). Schade, ich hatte mich seit Jahrzehnten auf die Lektüre gefreut, ist aber nur mystisch-historischer Nonsense.
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... eine verstörende Lektüre (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7140)besprochen: Rudolf Höss' autobiographische Aufzeichnungen.
lg
orzifar
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... ein ganz lesbares Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7146) zu Kreativität und Begabung besprochen.
lg
orzifar
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... eine sozialistische Utopie aus dem Jahre 1890 vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7150). Sozialismus in Form von bibliophilen Büchern. :angel:
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... den Hype des Herbsts 2015 besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7155): S.
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... das wirklich beeindruckende Werk "Macht und Entscheidung (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7162)" von P. Kondylis besprochen - sogar mal recht ausführlich.
lg
orzifar
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... den derzeit in aller Munde befindlichen Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7166) von Abbas Khider besprochen. Naja ...
lg
orzifar
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... den derzeit in aller Munde befindlichen Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7166) von Abbas Khider besprochen.
War mir bis dato völlig unbekannt... :teufel:
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... einen Klassiker der Jugend-Fantasy gelesen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7169) - Ursula K. Le Guins A Wizard of Earthsee. Ich bin enttäuscht zurückgelassen worden.
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... fast die Ebner-Eschenbach vergessen. Aber mit einem Tag Verspätung doch noch nachgeholt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7177).
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... Leipzig I (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7181) niedergelegt.
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... etwas besprochen, was zu lesen ich mir hätte ersparen können. 1913 (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7190) von F. Illies.
lg
orzifar
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1913 war doch vor 3 Jahren ein ziemlicher Hype, oder? Nach Deinem Beitrag bin ich froh, konnte ich damals widerstehen.
Auf meiner Seite ist dafür Tag 2 von der Buchmesse Leipzig niedergelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7194).
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1913 war doch vor 3 Jahren ein ziemlicher Hype, oder? Nach Deinem Beitrag bin ich froh, konnte ich damals widerstehen.
Ja, war ein ziemlicher Hype. Mir hat das Buch jemand empfohlen, dessen Urteil ich üblicherweise schätze. Diesmal jedoch war das nicht meins, ich mag die Stilisierung von Künstlern oder Wissenschaftlern als Skurrilitäten so ganz und gar nicht. Einstein wird auf eine herausgestreckte Zunge reduziert, Wittgenstein auf seine Homosexualität, Kafka als impotenter und verrückter Briefeschreiber dargestellt, der vor jedem Rockzipfel die Flucht ergreift. Wenn man jedoch von der Tatsache absieht, dass die Betreffenden in Wissenschaft und Kunst Großes geleistet haben, bleibt zumeist nur ein recht simples, normales Leben - mit Schrullen, wie sie auch jeder Rauchfangkehrermeister oder Tankwart privatim sein eigen nennt. Nur dass davon niemand Kenntnis nimmt (außer im Reality-TV).
lg
orzifar
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... Tag 1 der 'offiziellen' Buchmesse abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7202).
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... ein paar Wort zu Buzzatis "Panik in der Scala (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7210)" verloren
lg
orzifar
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... in Leipzig in Erinnerungen geschwelgt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7212).
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... ein sehr lesenswertes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7222) von Volker Weidermann gelobt.
lg
orzifar
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... Tag 3 an der Leipziger Buchmesse beschrieben (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7225). Die Kleine war wirklich süss... :ciao:
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Tag 3 an der Leipziger Buchmesse
Einen Nachschlag wird es diesmal übrigens nicht geben... :-X
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... zwischen Osterei-Bemalen und dem Versorgen (sehr kranker) Katzen kurz Zeit gefunden, das Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7233) von Michael Lüders zu besprechen.
lg
orzifar
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Ich wünsche den Katzen gute Besserung.
Meinerseits habe ich die Werkausgabe Forsters um einen Band vorangetrieben (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7236).
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... mal was ganz anderes hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7243): Sappho von Grillparzer.
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... Jamblichs Pythagoras hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7248).
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... ein so gennantes Hans Wollschläger Lesebuch verortet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7253). Kein Ort, nirgends ...
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... noch eine Reise um die Welt angezeigt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7257): die von Chamisso.
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... eine (die?) US-amerikanische Bibel des Atheismus besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7264). Fazit: Lest Feuerbach!
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... einen Roman besprochen, den ich zu lesen auch hätte unterlassen können (sollen). Herbsts "Traumschiff (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7269)".
lg
orzifar
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... und noch einen: "Gehen, ging, gegangen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7271)" von Jenny Erpenbeck. Mein Bedarf an Flüchtlingsromanen ist nun langsam gedeckt.
lg
orzifar
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Ich krieg' ja immer über RSS-Feed die ersten paar Worte eines Beitrags angezeigt. Als ich den emeritierten Professor sah, fragte ich mich schon, ob da auch eine jüngere Geliebte auftauchen wird. Aber offenbar nicht?
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Ich krieg' ja immer über RSS-Feed die ersten paar Worte eines Beitrags angezeigt. Als ich den emeritierten Professor sah, fragte ich mich schon, ob da auch eine jüngere Geliebte auftauchen wird. Aber offenbar nicht?
Nein, so weit ich mich erinnere ist das Buch weitgehend kopulations- und beziehungsfrei. Aber eine Amerikanerin hätte wohl kaum auf die Chance verzichtet, einem verwitweten Emeritus eine Studentin zuzuschanzen.
lg
orzifar
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Immerhin dieses Klischée also verweigert. >:D
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... ein abgebrochenes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7278) besprochen. So ziemlich das dümmste seit langer Zeit ...
lg
orzifar
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... noch einen Grillparzer (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7281) "verewigt". Ich kann mich mit dem guoten oaden Franz nicht befreunden.
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... den dritten Band von Forster Werkauswahl vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7286).
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... mit Sir Humphry Davy’s tröstende Betrachtungen auf Reisen oder die letzten Tage eines Naturforschers. (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7298) ein in der Tat sehr seltsames Buch vorgestellt.
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... Apuleius' Amor und Psyche in der Ausgabe von Lambert Schneider vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7300).
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... mal was Japanisches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7305) besprochen. Wie so oft bleibt mir einiges fremd bei dieser Literatur.
lg
orzifar
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Geht mir ähnlich. Ich bin seit mehr als 3 Monaten an der Geschichte von Genji. Das Buch ist gar nicht übel, aber mehr als ein Kapitel pro Wochenende schaffe ich nicht - es ist, als würde ich einen klingonischen Roman lesen. 1 Kapitel pro Wochenende - und das bei rund 1'200 Seiten... lvw
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... einen ausgezeichneten Roman von Rudyard Kipling vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7308): Über Bord.
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... einen Dawkins (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7313) (Die Schöpfungslüge) besprochen. Sehr empfehlenswert.
lg
orzifar
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Habe mal wieder etwas über Schopenhauer (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7322) gelesen. Weiß nicht recht ...
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orzifar
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... vor Burns kapituliert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7326). :-[
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... ein paar Sätze über Christina Rossetti hinterlassen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7330) - eine Autorin, deren Lyrik ich zur Abwechslung verstanden habe, zumindest, was die Sprache betrifft. ;D
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... noch einen Rothmann (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7334) besprochen. Ausgezeichnet!
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orzifar
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... das Buch von Poser (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7342) über Wissenschaftstheorie gelobt.
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orzifar
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... eine Rezeptionsgeschichte (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7345) Humes in der deutschen Aufklärung kurz vorgestellt.
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orzifar
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... eine Rezeptionsgeschichte (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7345) Humes in der deutschen Aufklärung kurz vorgestellt.
Sehr interessant - war mir so gar nicht bewusst.
Ich habe dafür Wuketits einmal von einer andern Seite her vorgestellt: Mit Pessoa in den Baumarkt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7348).
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... ein Wörterbuch der englischen Dialekte vorgestellt. Bzw. einen Autor mit seinem Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7353), das dieses Wörterbuch vorstellt.
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... James Elroy Fleckers Hassan vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7363). Beginnt luftig-locker, wird tragisch und endet mystisch.
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... Dorothy Wordsworths Tagebuch über die Anfangszeiten der sog. 'Lake Poets' präsentiert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7366).
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... jenen Tilmann Lahme (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7368) besprochen, den du lobend erwähntest. Bezüglich dieses Buches sind wir einer Meinung (nicht aber in Bezug auf Heinrich Mann ;)).
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... mal was Japanisches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7305) besprochen. Wie so oft bleibt mir einiges fremd bei dieser Literatur.
Der hier (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7370) ist weniger fremd, finde ich: Tanizaki Jun’ichirō - Tagebuch eines alten Narren
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... mal wieder einen Russen abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7380): Bulgakow mit dem Hündischen Herz.
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... noch mal was Japanisches hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7384). So viel Japanisches bei mir ist reiner Zufall, es wird auch so schnell nicht mehr vorkommen. Zumal das Genji Monogatari vor allem eines war: Monoton. >:D
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... ein bisschen was zu Austs Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7391) über die RAF geschrieben.
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... endlich meinen Leipziger Bellamy (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7393) präsentiert. Nicht umwerfend, aber routiniert geschrieben. Über sozialistische Ideen lässt sich immer trefflich streiten.
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... mich einigermaßen umfänglich über die Willensfreiheit anhand des Buches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7396) von Pauen, Roth ausgelassen.
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orzifar
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... wieder einmal ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7407) von Jared Diamond gelobt.
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orzifar
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... ein paar Bemerkungen zu Neil Shubins Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7421) über die Evolution des Menschen gemacht. Sehr angenehm zu lesen.
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orzifar
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7425) des Althistorikers Christian Meier besprochen.
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... Bemerkungen zum Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7428) von Trojanow, Zeh "Angriff auf die Freiheit" gepostet.
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orzifar
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... ein beim Aufräumen gefundenes Reclam-Heft vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7434): Euripides' Iphigenie bei den Taurern.
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... über Cervantes' letzten Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7442) geschrieben.
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... ein bisschen was zu Poppers "Offener Gesellschaft (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7455)" und zur kritiklosen Verehrung von Philosophen geschrieben.
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7460) Friedrich Stadlers zur Entstehungsgeschichte des Wiener Kreises besprochen.
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... ein bisschen was zu Schmidt-Salomons letztem Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7463) geschrieben.
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7475) von Tom Segev gelobt. Großartig!
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... ein paar Worte zu einem Mittelalterbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7479) verloren. Großteils interessant garniert mit Dummheit vom feinsten.
lg
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... eine kleine Reclam-Anthologie mit Texten zum Komischen besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7482). Ganz anregende Lektüre.
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... ein paar Worte über die Azoren und die Seekrankheit (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7491) verloren. (Jetzt fehlt das "Mir-ist-schlecht"-Smiley...)
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... die Seekrankheit wieder überwunden und nochmals zum Whale-Watching auf den Azoren geschrieben (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7500).
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... die Seekrankheit wieder überwunden und nochmals zum Whale-Watching auf den Azoren geschrieben (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7500).
Seekrankheit gehört zum Schlimmsten. Mit ein Grund, weshalb ich in diesem Leben hoffe, von allen Schiffen verschont zu bleiben.
lg
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Seekrankheit gehört zum Schlimmsten.
Wenn ich mir vorstelle, dass z.B. ein Adelbert von Chamisso auf seiner dreijährigen Reise um die Welt praktisch keinen Tag an Bord davon verschont geblieben ist ...
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Ich war gestern noch mal draussen. Fazit: Das Meer und ich - wir werden wohl nie Freunde...
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... das sehr umfangreich Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7512) von Martín Caparrós über den Hunger in der Welt besprochen.
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... ein paar Wort über Jean Amery (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7514) verloren. Seine Bücher wollen und wollen mich nicht wirklich begeistern.
Wenn ich mir vorstelle, dass z.B. ein Adelbert von Chamisso auf seiner dreijährigen Reise um die Welt praktisch keinen Tag an Bord davon verschont geblieben ist ...
Ja, man liest das bei fast allen Reiseberichten. Und mir graut ständig davor, ich habe das nur einige wenige Tage ertragen müssen - und dann über Monate, Jahre. Ohne Flugzeug würde ich nirgendwo hinkommen (und eigentlich fliege auch schon viele Jahre nicht mehr). Wobei: Mir fehlt nicht wirklich etwas ohne die "große Welt".
lg
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... meinem Unmut (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7518) über das Unverständnis mancher Philosophieprofessoren bezüglich der EE Ausdruck verliehen.
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... Teil 3 meiner "Abenteuer" auf den Azoren hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7522). Eher Erinnerung an kindliche Lektüre allerdings.
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... in einer wahren Zangengeburt den letzten Teil unserer Ferien, Lissabon (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7530), "verbloggt".
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... ein paar wenige Worte über Forteys lesenswerte "Lebensbiographie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7549)" verloren.
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... eine andere "Biografie", die des Armen Spielmanns von Grillparzer, kurz vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7551).
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... Henri Bersons "Le rire" vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7555).
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... das Buch von Roth/Strüber (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7558) über die neurobiologischen Sicht der "Seele" besprochen. Trotz philosophischer Purzelbäumchen lesenswert.
lg
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... das Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7566) von Oeser über Fremdenangst besprochen: Nur dass der Titel rein gar nichts mit dem Inhalt zu tun hat.
lg
orzifar
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... ein paar Zeilen zu einem abgebrochenen Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7568) von William M. Johnston geschrieben. Rubrik: Was man sich zu lesen ersparen kann!
lg
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Was man sich zu lesen ersparen kann!
Man könnte glatt eine neue Kategorie im Blog dafür eröffnen... :angel:
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... zwar keine neue Kategorie eröffnet, aber ein neues Buch vorgestellt. Na ja, es ist von 1914, aber für mich war es eben so neu wie sein Autor Henry John Newbolt: Aladore (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7572).
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... den heute vor allem als Freund Lessings bekannten Moses Mendelssohn mit seinen ästhetischen Schriften (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7578) kurz vorgestellt.
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7583) von Ilija Trojanow, Ranjit Hoskoté besprochen: Ein wenig undurchdacht - ev. blauäugig.
lg
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... meiner Begeisterung über das Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7585) von Hubert Schleichert Ausdruck verliehen, von dem ich im Grunde wenig erwartet habe. Sollte man gelesen haben.
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... [...] Ilija Trojanow [...]: Ein wenig undurchdacht - ev. blauäugig.
So weit ich Trojanow kenne (nämlich schlecht) würde ich auf "blauäugig" tippen...
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... [...] Ilija Trojanow [...]: Ein wenig undurchdacht - ev. blauäugig.
So weit ich Trojanow kenne (nämlich schlecht) würde ich auf "blauäugig" tippen...
Dieser ganze Problemkreis kämpft mit einem grundlegenden Problem, dass sich auf die Kurzformel "wie tolerant soll man sein gegenüber der Intoleranz?" bringen lässt. Wären Religionen nur eine andere Art von Überzeugungen (die einer Kritik zugängig sind), gäbe es dieses Problem nicht. Tatsächlich aber müssen Religionen den Wahrheitsanspruch stellen, daraus resultiert ein mehr oder weniger großes Maß an Intoleranz. Wenn es dann - wie bei so gut wie allen Religionen - irgendwo in den geheiligten Vorschriften Passagen gibt, die die Gewalt gutheißen, ist man dem ausgeliefert: Zufällige soziale Umstände können zu diesen Eskalationen führen. Trojanow glaubt nun (wie viele andere), dass interreligiöser, toleranter Dialog möglich wäre: Das aber ist ein Irrtum, auch dann, wenn dieser Dialog (wie im Westen) tatsächlich weitgehend konfliktfrei stattfindet. Denn das dem so ist liegt nicht an der Toleranz (die es in Religionen nicht geben kann), sondern an den beteiligten Menschen (bzw. der Gesellschaft), die die entsprechenden religiösen Probleme längst nicht mehr ernst nehmen. Aber wie erwähnt: Es kann der Tag wieder kommen, an dem mehr Menschen als uns lieb ist, diesen Ernst an den Tag legen. Und dann darf man sich wieder auf die von Gott geforderten Schlächereien berufen.
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... eine "Streitschrift (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7611)" von Michael Schmidt-Salomon besprochen. Naja ...
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... ein äußerst lesbares Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7614) über Nahrungstabus von Marvin Harris besprochen. Besonders der empirische Ansatz verdient großes Lob.
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... etwas völlig anderes besprochen - einen Zeichentrickfilm für Kinder (The Secret Life of Pets (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7621)). Ein typischer US-amerikanischer Pop-Corn-Film halt.
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... mich zu B. Kanitscheiders Sinnsuche (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7623) geäußert. Lesenswert.
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... Rozanskijs nicht immer wirklich gelungene Geschichte der antiken Wissenschaft (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7625) besprochen.
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... ein paar Worte zu Vollmers "Suche nach der Ordnung (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7627)" verloren. Sehr lesenswert.
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... ziemlich viele Worte über ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7639) von Erhard Oeser verloren, einiges über die Wissenschaftsgeschichte geschrieben.
lg
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... einen Artikel (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7646) von Matthias Kroß besprochen, der beispielhaft ist für relativistische Einfalt.
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... Berkeleys berühmte Abhandlung über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7648). Man könnte sagen: Beispielhaft für idealistisch-theologische Einfalt. >:D
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... ein lesenswertes und amüsantes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7651) von Jared Diamond besprochen.
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... mal wieder etwas ganz anderes hinterlegt: Horror vom Altmeister Arthur Machen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7658).
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... mal wieder etwas ganz anderes hinterlegt: Horror vom Altmeister Arthur Machen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7658).
Sehr interessant, kannte ich wieder mal gar nicht. Werde ich mir aber zu Gemüte führen.
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orzifar
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... nochmals etwas Ästhetisches hinterlegt: Jean Pauls Vorschule (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7663).
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... wieder etwas zur Geschichte Israels besprochen: Das ausgezeichnete Buch von Tom Segev "Die siebte Million (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7672)".
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... ein lesenswertes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7675) von Christian Keysers zum Thema Empathie besprochen.
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orzifar
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... ein weiteres Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7690) von Marvin Harris gelobt.
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orzifar
... und nun eine kleine Besprechung (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7692) des Buches von Jürgen Kaizik über Mach und Boltzmann hinzugefügt.
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Ich meinerseits bleibe in der Nähe von Mach und habe einen weiteren Text des Ahnherrn des Idealismus, Berkeleys Drei Dialoge zischen Hylas und Philonous, vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7694).
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... ein bisschen Feuilleton-Bashing und ein bisschen Besprechung getrieben (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7698).
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... mich eines Nachtrags zu Michelle Steinbeck (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7707) nicht enthalten können.
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... nun auch den zweiten Teil (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7710)von Poppers "Offener Gesellschaft" besprochen - wobei: "Besprechen" ist schwer bei einem derart bekannten Buch, man wird da kaum etwas Neues sagen können.
lg
orzifar
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... mit Edmund Burkes Jugendschrift zur Ästhetik (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7713) ein weiteres Werk aus der englischen Philosophie des 18. Jahrhunderts vorgestellt. So übel ist es gar nicht.
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... mit zwei Texten Shaftesburys einen weiteren englischen Moralisten und Ästhetiker vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7718).
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... ein paar Wort zu Wilhelm Jerusalem (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7722) verloren.
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orzifar
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... ein paar Wort zu Wilhelm Jerusalem (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7722) verloren.
Und ich dachte, Du wolltest nicht den Jerusalem, sondern das Jerusalem (nämlich von Moses Mendelssohn) lesen. (Würde übrigens passen, weniger thematisch, als durch den Umstand, dass sich Mendelssohn auch immer wieder auf Rabbis bezieht... ;) )
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Das eine schließt das andere nicht aus, doch ein wenig muss sich der Mendelsohn noch gedulden. Die Bücherliste ist einigermaßen umfangreich geworden in den letzten Wochen (und ist mit Wälzern von über 1000 Seiten bestückt, etwa Pinkers "Gewalt"). Kommt Zeit, kommt Mendelsohn (obwohl ich vor kurzem gelesen habe, dass man philosophisch korrekt immer hinzufügen sollte - "so ich noch lebe zu dieser und jener Zeit").
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orzifar
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... Bernard Mandevilles Bienenfabel kurz vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7725).
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... mal wieder etwas ganz anderes vorgestellt - nämlich einen Krimi-Erstling einer lokalen Autorin (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7729). Nichts Besonderes, allerdings.
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... ein sehr geistreiches Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7733) über den Geist besprochen.
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... Keith Lowes "Wilden Kontinent (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7735)" besprochen. Lesenswert.
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... zur Abwechslung mal wieder einen Klassiker der Weltliteratur hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7738): Gottfried Keller und Kleider machen Leute.
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... eine Anthologie zum Thema "Winter" vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7743). Nichts, das man gelesen haben müsste. Kurzfutter. Allerdings auf hohem Niveau, was die Beiträge und Beiträger betrifft.
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... Hannah Arendts Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7745) über den Eichmann-Prozess besprochen.
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orzifar
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... einen weiteren Krimi (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7751) von Edmund Crispin "verbloggt". Eine Enttäuschung... :'(
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... einen Vorläufer (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7756) von Orwell und Huxley besprochen. Mit Einschränkungen lesenswert.
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orzifar
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... in Zusammenhang mit 5 Jahren Blog einen kleinen Rant veröffentlicht (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7760).
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... und noch einmal Eichmann, diesmal seine Vernehmungsprotokolle (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7763).
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... noch einen Ausflug in die Ästhetik unternommen: K. W. F. Solger (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7766).
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... mal was ganz anderes vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7771): Machs Analyse der Empfindungen.
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... gleich noch einmal etwas völlig anderes vorgestellt: Lyrik. bzw. eine Lyrikerin. Diesmal Emily Dickinson (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7773).
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7776) zu missachten empfohlen.
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... über eine Lesung von Lavater-Texten in der Zentralbibliothek Zürich referiert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7780).
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... gleich die nächste Lesung hinterlegt, diesmal von einer noch lebenden Autorin: Eva Ashinze (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7782).
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... heute gar nichts hinterlegt. Heute bin ich faul. O0
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... noch einen letzten Besuch bei einer Veranstaltung von «Zürich liest '16» geschildert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7785) - einer Veranstaltung, die eigentlich gar keine Veranstaltung im Rahmen von «Zürich liest '16» war, indem es sie schon gab, als noch kein Mensch an so etwas wie ein Zürcher Literaturfestival gedacht hatte.
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... James Joyce' Portrait of the Artist as a Young Man vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7788).
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... Chateaubriands Erinnerungen aus dem Grab vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7792). (Oder eigentlich eher Chateaubriand selber, der ein sehr interessantes Leben geführt hat.)
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... ein sehr empfehlenswertes historisches Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7797) von Ernst Schubert besprochen.
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... etwas zu einem lesenswerten Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7800) von Michael Tomasello über Kognition und Evolution geschrieben.
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... ein paar Worte zu Zieglers Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7804) "Wir lassen sie verhungern" verloren.
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orzifar
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... die Inszenierung der Mozart-Oper "Die Entführung aus dem Serail" am Opernhaus Zürich von gestern Abend kurz abgehandelt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7811).
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... den Wälzer (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7815) von Steven Pinker über die Gewalt besprochen.
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... die einigermassen misslungene Biografie "Joseph Banks. A Life" von Patrick O'Brian vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7817).
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... Wollschlägers Essays zu Karl Mays Spätwerk besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7823). Hm ...
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... eine Universalgeschichte (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7825) von Yuval Noah Harari besprochen. Ein wenig zu universal.
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... einen weiteren Dennett (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7831) besprochen: Wärmste Empfehlung.
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... zu einem (abgebrochenen) Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7833) von Jeremy Rifkin ein paar Worte verloren. Unglaublicher Unsinn.
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... Rudyard Kiplings Kim vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7842). Ein ausgezeichnetes Buch.
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... ein ausgezeichnetes und das Bild zurechtrückendes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7844) über Adolf Eichmann vorgestellt.
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orzifar
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... Amartya Sens Entgegnung (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7847) auf Huntingtons "Kampf der Kulturen" besprochen.
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... mal wieder etwas ganz anderes besprochen - die Zeitschrift einer Bibliophilen-Gesellschaft (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7849).
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... Frans de Waal (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7857) gelobt: Allerdings schien einiges schon aus früheren Büchern bekannt.
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orzifar
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... mich über eines der vielen Rechtfertigungsbücher (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7864) eines Philosophen (Herbert Schnädelbach) geäußert.
lg
orzifar
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... über ein Buch geschrieben von einem Autor, der sich gleichzeitig Christ und Wissenschafter nennt. Und der wohl die Vereinbarkeit beider Eigenschaften demonstrieren wollte. Ist ihm aber nicht gelungen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7866).
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... ein kleineres Chaos in den Kommentaren aufgeräumt und dann Heft 221 der Marginalien präsentiert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7871).
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... mal kurz Dampf abgelassen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7876), weil ich zufälligerweise über den neuesten Marketing-Stumpfsinn gestolpert bin.
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7878) über die "Verfertigung der russischen Seele" besprochen. Naja ...
lg
orzifar
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Heute die "Verfertigung der russischen Seele", vor einem Jahr die "Erfindung des jüdischen Volkes". Man könnte Dich für einen Demiurgen halten. ;D
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;D - eine Art Schöpfungsazubi. Einmal im Jahr zugange mit ein wenig Lehm, aber es kommt nicht viel dabei rum.
lg
orzifar
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... Den Stricker mit dem Pfaffen Amis vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7880).
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... ein mehr als beeindruckendes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7891) von S. Alexijewitsch besprochen.
lg
orzifar
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... Heft 222 der Marginalien vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7894). Wer vieles bringt, wird allen etwas bringen. (Ist aber tatsächlich nicht uninteressant.)
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... ein schon älteres, aber lesbares Buch über Ideologie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7901) vorgestellt.
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orzifar
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... leichtere Kost vorgestellt: den ersten und einzigen Krimi von Winnie-the-Pooh ... äh .... A. A. Milne (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7900).
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... über den neuesten Ransmayr (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7916) geschrieben: Wie immer lesenswert.
lg
orzifar
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Martin Luthers 95 Thesen besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p7919).
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... etwas Unappetitliches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7923) besprochen: Die Kirche und die NS-Verbrecher.
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orzifar
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... etwas Netteres vorgestellt: Kurd Laßwitz mit seiner kleinen Sammlung Traumkristalle (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7925).
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... ein lesenswertes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7931) über Intellektuelle und ihren Dünkel besprochen.
lg
orzifar
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Meine Urgrossmutter mütterlicherseits stammte aus einer Bauernfamilie. Als Kind haben wir Hof und Dorf regelmässig besucht. Was da von Urtümlich-Echtem sein soll, hat sich mir nie erschlossen. Man muss wohl als Städter aufgewachsen sein, um das Land glorifizieren zu können...
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... das Kapitel Isaiah Berlins über Utopien (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7934) kommentiert.
lg
orzifar
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... eine Science-Fiction-Anthologie kommentiert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7937).
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... Heft 223 der Marginalien kurz vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7942). Handübung.
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... ein Reclam-Bändchen mit Kurzware des Strickers (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7948) präsentiert. Die Qualität der kleinen und doch recht günstigen Heftchen erstaunt mich immer wieder.
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... jetzt Bunge / Mahner vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7951).
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... wieder ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7958) über das "Bewusstsein", den "Geist" besprochen. Interessant, aber ...
lg
orzifar
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7982) über Evolutionsbiologie besprochen. Durchwachsen ...
lg
orzifar
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... über den Doktor Schiwago (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7985) mich ausgelassen. Russen halt ...
lg
orzifar
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Hallo orzifar!
Da waren wir fast gleichzeitig. :)
Bei mir war's ein weiterer Roman von Kurd Laßwitz. Wie sagst Du so schön: Laßwitz halt ...
Grüsse
sandhofer
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Mit dem Laßwitz hast du mich jetzt endgültig neugierig gemacht. Muss ich mir mal ansehen. (Der hat im übrigen auch Wissenschaftshistorisches geschrieben, über Physik.)
lg
orzifar
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Mit dem Laßwitz hast du mich jetzt endgültig neugierig gemacht. Muss ich mir mal ansehen. (Der hat im übrigen auch Wissenschaftshistorisches geschrieben, über Physik.)
Zu Kant und zur Atomistik. Steht auf meiner erweiterten Liste ... ;)
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Mit dem Laßwitz hast du mich jetzt endgültig neugierig gemacht. Muss ich mir mal ansehen. (Der hat im übrigen auch Wissenschaftshistorisches geschrieben, über Physik.)
Zu Kant und zur Atomistik. Steht auf meiner erweiterten Liste ... ;)
Würde mich auch irgendwie interessieren. Aber ich glaube wohl besser auf dein Urteil zu warten und dann zu entscheiden.
Habe eine Biographie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7992) des Mathematiker John Forbes Nash Jr. besprochen. Liest sich fast ein wenig zu leicht.
lg
orzifar
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... ein fast unlesbares Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8016) zu den neuesten Entwicklungen in Kosmologie und Quantenphysik besprochen. Strukturloses Elaborat.
lg
orzifar
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... ein großartiges Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8028) zum sowjetischen Krieg in Afghanistan von S. Aleksievic besprochen.
lg
orzifar
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8030) zu Heinrich Gomperz und Karl Popper besprochen. Durchaus lesenswert.
lg
orzifar
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... mal was Kleines für Zwischendurch vorgestellt: Mit Meyrinks Der Kardinal Napellus (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8032) einen weiteren Band aus Borges' Bibliothek von Babel.
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... einen weiteren Sammelband (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8044) zum Wiener Kreis vorgestellt.
lg
orzifar
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... eine Einführung (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8046) von Hans Mohr in wissenschaftliches Denken besprochen.
lg
orzifar
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... auf Karl Mays heutigen 175. Geburtstag reagiert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8048).
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... ein äußerst unangenehmes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8056) von Leonid Zhmud besprochen. Für mich unlesbar.
lg
orzifar
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... einen großartigen Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8061) eines mir bislang unbekannten Autors kurz besprochen.
lg
orzifar
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... von der Lektüre eines Buches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8075) abgeraten.
lg
orzifar
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... mich zu einem fundamentalontologischen Ansatz (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8079) geäußert ;).
lg
orzifar
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... den Roman Tropen des mir vor der Wollschläger-Lektüre unbekannten Robert Müller vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8085). Nicht die ganz, ganz grosse Literatur, aber doch ein zu Unrecht vergessenes Werk.
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... Löwiths Autobiographie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8089) kommentiert. Lesbar.
lg
orzifar
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... Band 1 der neuen Musil-Ausgabe von Jung und Jung (Der Mann ohne Eigenschaften 1) kurz vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8092). Wobei ich zur neuen Ausgabe noch recht wenig zu sagen wusste.
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... die kleine, aber feine Biografie de Bruyns über Zacharias Werner vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8107).
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... die Ausgabe der Briefe der Luise von Göchhausen vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8109).
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... die "Bloodlands (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8116)" von Timothy Snyder besprochen. Lesenswert - grausam.
lg
orzifar
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... Lynda Mugglestones Buch über Samuel Johnson und sein Wörterbuch vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8121). Interessant und materialienreich.
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... über Reminiszenzen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8127) sprachphilosophischer Art berichtet.
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orzifar
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... das sehr lesbare Buch von Hans Reichenbach (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8129) über "wissenschaftliche" Philosophie vorgestellt.
lg
orzifar
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... Heft 224 der "Marginalien" kurz abgehandelt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8131).
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... Band 2 von Musils Mann ohne Eigenschaften vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8143). Viel zur neuen Ausgabe kann ich immer noch nicht sagen. Der Beginn ist sehr, sehr diskret. Ich bin versucht, zu sagen: kakanisch. >:D
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8149) von Herbert Pietschmann besprochen. Darf unter ferner liefen abgebucht werden.
lg
orzifar
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... eine Auswahlausgabe aus Byrons Briefen und Tagebüchern (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8157) besprochen. Obwohl der Herausgeber meiner Ansicht nach seine eigentlichen Ziele verfehlt hat, kann man sie doch empfehlen.
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Nochmal Alexijewitsch (ich habe mich leider noch nicht zu einer einheitlichen Schreibweise durchringen können). Diesmal über Tschernobyl (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8162). Sehr lesenswert.
lg
orzifar
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Da waren wir für einmal fast gleichzeitig. Allerdings ist mein Buch weniger "schwer": Edward Lears Nonsense-Gedichte (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8161).
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... eine kleine Science-Fiction-Erzählung von E. M. Forster vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8176).
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... eine kleine Science-Fiction-Erzählung von E. M. Forster vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8176).
Danke für die Erinnerung, ich wollte diese Geschichte schon längst einmal lesen. Apropos Lesen: Ein paar Zeilen zu Manguels "Bibliothek bei Nacht (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8183)".
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orzifar
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Erneut waren wir fast gleichzeitig. Den Manguel werde ich mir wohl auch besorgen müssen, fragt sich nur wann. In der Zwischenzeit habe ich einen Lewis vorgestellt: It Can't Happen Here (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8181).
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Sinclair Lewis - da wollte ich doch auch mal ... und das schon so lange. Deine Kurzbemerkungen zum Mauthner machen mich trotz allem ebenfalls neugierig, die ersten beiden Bände (die ich ja besitze) werde ich sicher lesen, ob es für die beiden letzten auch reicht, weiß ich noch nicht.
lg
orzifar
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... nicht Mauthner 4 (der kommt wahrscheinlich morgen dran, zum Tag der Arbeit :teufel: ), sondern Musils Mann ohne Eigenschaften 3 vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8188). Sozusagen unter dem Motto: Musils Figuren entdecken Platon und Weininger.
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... mit einem religionskritischen Werk (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8190) den Tag der Arbeit eröffnet.
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orzifar
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... mit einem religionskritischen Werk (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8190) den Tag der Arbeit eröffnet.
Dann sind wir thematisch gar nicht so weit auseinander, auch wenn ich Mauthner (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8192)weniger positiv einschätze als Du Czermak.
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... von einem eher durchwachsenen Lesevergnügen berichtet. Der Zusammenhang von Anarchie, Evolution und Punk (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8197) hat sich mir nicht wirklich erschlossen.
lg
orzifar
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... etwas bedeutend weniger Intellektuelles gelesen. Eigentlich habe ich es vor allem angeschaut. Ein Bildband (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8199)über einen Steinkauz und seinen Hundefreund. Für Kinder von 5 bis 95...
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... etwas bedeutend weniger Intellektuelles gelesen. Eigentlich habe ich es vor allem angeschaut. Ein Bildband (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8199)über einen Steinkauz und seinen Hundefreund. Für Kinder von 5 bis 95...
Ich bin in mich gegangen und habe die verschiedensten Möglichkeiten durchgespielt: Aber keine plausible gefunden, wie ich an ein solches Buch geraten könnte. Wie also kommt man dazu? ???
lg
orzifar
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Meine Frau war früher aktive Hundetrainerin. Da läuft bei mir schon mal so was vorbei. Das hier hat sie, glaube ich, geschenkt gekriegt, als es ihr nicht so gut ging. Ich habe drin geblättert und mich entschlossen, bei Gelegenheit mal ein "Wohlfühlbuch" vorzustellen. (Zumal dieses hier in seiner Art sehr gut gemacht ist: Die Bilder sind wirklich sehr gut gelungen, sowohl vom Fotografischen her wie vom Tiertrainerischen.)
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... mal wieder etwas Ernsthafteres vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8204): Die Reise in den Westen. Das alte China als süffiger Roman.
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... noch einen Band der Bibliothek von Babel abgelegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8209)- Villiers de l’Isle-Adam: Der Tischgast der letzten Feste
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... Lord Peter Wimsey vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8213). Ich mag ihn.
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... ein sehr gut lesbares Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8217) über die kleine Eiszeit besprochen.
lg
orzifar
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... eine Reise in die österreichische Provinz besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8219).
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... noch einen Abbruch vermeldet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8223). Ein recht ärgerliches Stück schlechter Science-Fiction.
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... etwas Asiatisches hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8228): einen von van Guliks Kriminalromanen rund um den Richter Di aus der Tangzeit.
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... noch einmal etwas Asiatisches hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8234), noch einmal etwas von einem Weissen über Asien geschriebenes: Eine erneute Lektüre - in einer besseren Ausgabe - von Alfred Russel Wallace' Bericht von seiner Reise in den malaiischen Archipel.
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... wieder mal eine Zweitbesprechung geliefert: Kurd Lasswitz' "Aufzwei Planeten" (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8238).
lg
orzifar
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... wieder mal eine Zweitbesprechung geliefert: Kurd Lasswitz' "Aufzwei Planeten" (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8238).
Du erinnerst mich daran, dass ich von Laßwitz noch ein paar nicht-fiktionale Sachen lesen wollte...
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... die ziemlich umfangreiche neue Hitler-Biographie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8240) von Peter Longerich besprochen. Nichts wirklich Neues, aber lesenswert (wenn man denn die Zeit dazu erübrigen will).
lg
orzifar
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... unabhängig von der TV-Verserialisierung, nun einmal Neil Gaimans American Gods vorgestellt. Süffig zu lesen, aber ich bin zum Schluss doch recht unbefriedigt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8243) zurückgeblieben.
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... schon wieder Vögel, diesmal aber literaturkritsch-feuilletonistisch koschere, vorgestellt: Monika Marons "Krähengekrächz" von 2016 (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8247).
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Hallo!
Ich wollte noch höher hinaus als du mit deinen Vögeln: Aber diese kosmologischen Theorien (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8251) haben mich nicht überzeugt.
lg
orzifar
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... Peter Ackroyds Biografie über Thomas Morus vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8253). Nicht übel, aber vielleicht eine Spur zu wenig kritisch gegenüber seinem Objekt.
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... wieder etwas ganz anderes, nämlich eine englische Mystikerin (Julian of Norwich) besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8257). Mir persönlich ist die gläubige Mystik des Mittelalters lieber, weil weniger 'verkopft', als die intellektuelle atheistische Mystik eines Mauthner. Da weiss der Leser wenigstens, woran er ist.
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... wieder ein Buch über die Syrien (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8267) besprochen. Lesenswert.
lg
orzifar
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... ein weiteres Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8271) von S. Alexijewitsch besprochen. Lesenswert wie alle anderen.
lg
orzifar
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... einen hochgelobten Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8274) von John Williams besprochen. Ohne zu einem wirklichen Urteil zu kommen.
lg
orzifar
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... wieder einen Kriminalroman vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8278): Den - trotz seines stolzen Alters von 50 Jahren - noch immer aktuellen Es klingelte an der Tür von Rex Stout.
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... Markus Werners letzten Roman, Am Hang, vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8285). Wie konnte ich nur so lange zuwarten mit der Lektüre von Werner?
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... ein Büchlein vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8296) (bzw. dessen Inhalt), auf das ich neulich beim Umräumen eines Bücherregals gestossen bin: Carl Sternheims bürgerliches Lustspiel "Die Hose".
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... mich über einen Reisebericht von 1958 ausgelassen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8298)- Patrick Leigh Fermors "Mani".
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... einen Rosendorfer (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8300) gelobt. Lesegenuss!
lg
orzifar
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... noch einen Werner folgen lassen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8302). Diesmal den Erstling, Zündels Abgang.
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Damit hast du die m. E. beiden besten Bücher von Werner gelesen.
lg
orzifar
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Da es die beiden Bücher Werners sind, von denen immer wieder gesprochen und geschrieben wurde, vermute ich das ebenfalls. Es ist denn auch nicht geplant, weitere Romane von ihm zu lesen. Hingegen liegt hier noch ein Bändchen mit Essays von und über Werner. Ich nähere mich 'meinen' Autoren immer gern über deren Essayistik. ;)
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... ein Buch über die "Abstiegsgesellschaft (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8306)" besprochen. Nicht wirklich viel Neues ...
lg
orzifar
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... wieder etwas Leichteres (um nicht zu sagen Seichteres) mit ein paar Gedanken (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8310) bedacht: Jerome K. Jeromes Three Men in a Boat.
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8314) besprochen, von dem ich eine negative Beurteilung nicht erwartet hätte. Ist aber ein fragwürdiges Elaborat, auch wenn man den Mut der Mitglieder dieser Widerstandsbewegung bewundern muss.
lg
orzifar
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... ein Stück von Thomas Bernhard eingestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8319), Der Ignorant und der Wahnsinnige. Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstossen, und es klingt hohl - wessen Fehler ist es?
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... etwas zu Goldhagens Machwerk (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8323) geschrieben. So ziemlich der größte Mist, den ich seit langem gelesen habe (allerdings nicht ganz: Das wäre dann doch zu viel der Ehre für dieses Elaborat gewesen).
lg
orzifar
Nachsatz: Zu Thomas Bernhard wollte ich mich eigentlich auch noch äußern. Mir immer unverständlich, wie man ihn für einen bedeutenden Schriftsteller halten kann. Ich halte ihn für den mit Abstand überschätztesten Autor, den man allüberall hofiert hat, weil er angeblich "gesellschaftskritisch" war. Dabei war er Staatskünstler par excellence, hatte mit Claus Peymann einen ähnlichen geistigen Tiefflieger aufgetan und ist zwischen Burgtheater und Salzburger Festspielen hin- und hergegockelt. Platitüden und Beschimpfungen sind noch längst keine Kritik: Auch wenn viele vor lauter Aufgeschlossenheit sich dies nicht zu sagen getrauen.
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Hallo!
Ist das nur ein subjektiver Eindruck meinerseits, oder hast Du in letzter Zeit wirklich etwas Pech mit Deiner Lektüre?
Gruss
sandhofer
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Hallo!
Ist das nur ein subjektiver Eindruck meinerseits, oder hast Du in letzter Zeit wirklich etwas Pech mit Deiner Lektüre?
Da hast du so unrecht nicht. Allerdings ist dieses Pech teilweise selbstverschuldet: In der Absicht auch Bücher zu lesen, von denen ich schon weiß, dass sie meinen Ansichten nicht unbedingt entsprechen (manchmal ist gerade die Auseinandersetzung mit solchen Werken meinungsbildend), greife ich "bewusst" daneben. Bin dann aber oft von der Flachheit enttäuscht (gerade eben lese ich Vittorio Hösles "Die Philosophie und die Wissenschaften" - wissend, dass Hösle ganz und gar nicht auf meiner phil. Linie liegt. Einfach um zu erfahren, wie eine Auffassung von "Geist" beschaffen sein könnte. Umso deprimierender, dann nur auf dümmliche Feststellungen zu treffen: [...] denn an der Unmöglichkeit, mentale Prädikate auf physische zurückzuführen, ist nicht zu rütteln." Das ist die ganze Argumentation - und sie ist keine Argumentation, da spricht ein Philosoph ex cathedra in eigener Sache. Das ist billig - und dumm. Und enttäuschend.)
Ein ganz anderes Buch habe ich kurz besprochen: Frenz' "Riesenkraken und Tigerwölfe (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8326)". Könnte besser sein, da hat sich jemand wohl eine größere Lesergemeinde erschreiben wollen.
lg
orzifar
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Hallo!
Bin dann aber oft von der Flachheit enttäuscht (gerade eben lese ich Vittorio Hösles "Die Philosophie und die Wissenschaften" - wissend, dass Hösle ganz und gar nicht auf meiner phil. Linie liegt. Einfach um zu erfahren, wie eine Auffassung von "Geist" beschaffen sein könnte. Umso deprimierender, dann nur auf dümmliche Feststellungen zu treffen: [...] denn an der Unmöglichkeit, mentale Prädikate auf physische zurückzuführen, ist nicht zu rütteln." Das ist die ganze Argumentation - und sie ist keine Argumentation, da spricht ein Philosoph ex cathedra in eigener Sache. Das ist billig - und dumm. Und enttäuschend.)
Danke für die Warnung!
Ich meinerseits habe heute kein Buch vorgestellt, sondern nur ein paar Zeilen verloren (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8328) zu zwei Vorträgen des Konstanzer Literaturwissenschafter Helmut Bachmaier. Immer divertieren, auch wenn seine Vorträge für Laien gedacht waren, und deshalb eine tiefere philosophische Analyse des Themas Komik fehlt.
Grüsse
sandhofer
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... mich mal wieder sozusagen kunstgeschichtlich betätigt und eine Darstellung der englischen Präraffaeliten von William Gaunt vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8332), auch wenn es die nicht auf Deutsch gibt.
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... und noch einmal Dennett (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8336) und Philosophie des Geistes. Geistreich.
lg
orzifar
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Hallo!
Zur Abwechslung mal kein Flop. Auch schön.
Das mit der Computersprache hat Dennett allerdings falsch verstanden. Ein Assembler übersetzt von einer höheren Programmiersprache in Maschinensprache. Umgekehrt gibt es den Weg nicht. Also ist entweder unsere Sprache im Vergleich zur Assemblersprache primitiver - dann stimmt das mit dem "vorformulieren". Wenn sie aber 'höher' ist, stimmt der Vergleich nicht.
Grüsse
sandhofer
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Hallo!
Es ging bei dem Assemblervergleich (mir) um die Beziehung zwischen einer hardwarenahen Programmiersprache (mit der wir als "bewusste" Nutzer nur indirekt Kontakt haben) und einer höheren Programmiersprache, die erst als Software auf einem grundsätzlich bereits funktionierenden System läuft. In der Regel sehen Programmierer nur diesen Code vor sich, nur er erscheint (bewusst) auf dem Bildschirm. Du hast natürlich Recht, dass die angedeutete Hierarchie (vor allem in Bezug auf "Assembler") falsch ist (ich habe das wieder gelöscht). Gemeint war (auch bei Dennett), dass der basale Maschinencode (die Abfolge von Bytes) die Bewusstseinsschwelle nicht überschreitet (der Assembler ist ja im Grunde schon eine "Vorstufe" zu den höheren Programmiersprachen, da er ja bereits Mnemonics verwendet, die uns zugängiger sind als binäre Zahlenfolgen), wir mit den höheren Programmiersprachen hingegen "bewussten" Kontakt haben. Und dass diese höheren Programmiersprachen bzw. ihr Quellcode auch für einen Normalsterblichen wenigstens teilweise verständlich ist. Der Fehler mit dem "Assembler" geht aber ganz auf meine Kappe - und nicht auf die Dennetts. Aber danke für den Hinweis, das war schludrig von mir.
lg
orzifar
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8343) über Kinder und neue Medien besprochen. Klüger als die meiste andere Literatur, was aber auch keine große Kunst ist.
lg
orzifar
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... über meine Ankunft in Heidelberg berichtet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8362).
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... über Tag 1 des Literaturcamps Heidelberg berichtet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8364).
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... über ein recht lesenswertes "Zeitbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8366)" von Robert Levine geschrieben.
lg
orzifar
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... noch Tag 2 von Heidelberg 'verbloggt' (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8368).
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... noch eine Aleksievic (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8373) (Im Banne des Todes) besprochen. Teilweise wurden die Geschichten aber in Secondhand-Zeit aufgenommen, weshalb es eine partielle Zweitlektüre war.
lg
orzifar
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... einen Klassiker der KI kurz vorgestellt: Braitenbergs Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8375) über "Vehikel". Sehr lesbar.
lg
orzifar
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... einen zweiten Reisebericht Fermors vorgestellt: Roumeli (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8379).
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... ein paar wenige Worte (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8388) über ein - hmm - Informatikbuch?? - verloren. Die paar Worte schon sind zuviel der Ehre.
lg
orzifar
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Meine Grossmutter rotiert gerade in ihrem Grab... :teufel:
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... im Blog ein religionskritisches Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8390) von Dennett besprochen: Ich hoffe, keine weiteren Rotationsbewegungen der Sandhoferschen Oma ausgelöst zu haben.
lg
orzifar
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... ein sehr lesbares Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8393) über Putins "Philosophie" besprochen.
lg
orzifar
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... Nummer 225 der Zeitschrift für Buchkunst und Bibliophilie Marginalien vorgestellt. Dieses Mal (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8395) war recht wenig für mich drin.
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... mich (eigentlich viel zu lang) über eine weitere Zeitschrift ausgelassen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8398)- Täxtzit® 9. Nun ja, wer vieles bringt, wird allen etwas bringen.
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... mal wieder einen Reinfall (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8402) besprochen. Dass ich den Quark über mehr als 500 Seiten durchgehalten habe, spricht nicht für mich.
lg
orzifar
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... diesmal keinen Reinfall zu beklagen: Ein sehr anregendes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8405) über Darwinismus, Philosophie und Biologie.
lg
orzifar
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Hallo orzifar!
... diesmal keinen Reinfall zu beklagen
Das freut mich für Dich. Was ich nicht ganz verstehe: Woher kommt nun das Loch im Walfisch? Habe ich da was überlesen?
Grüsse
sandhofer
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;D - das ist eine Anekdote aus einem Gespräch zwischen Heisenberg und Bohr während eines Segeltörns, der den Unterschied zwischen Biologie und Physik beschreiben soll:
"Im Sommer 1932 segelten die Physiker Werner Heisenberg und Niels Bohr sowie "ein Chirurg namens Chievitz" von Kopenhagen zur Insel Fyn. Als sie im strömenden Regen die dunkle See nach Positionslichtern absuchen, entspinnt sich ein Gespräch: Was würde geschehen, wenn das Boot mit einem Walfisch zusammenstieße? "Beide würden wohl ein Loch bekommen." zitiert Christian Göldenboog Chievitz: "Aber das ist eben der Unterschied zwischen lebendiger und toter Materie. Das Loch im Walfisch würde von selbst zuheilen, unser Boot würde wohl kaputt bleiben. Besonders, wenn wir damit auf dem Meeresgrund lägen." Der Rest der Nacht verging mit "philo-physikalischem Seemannsgarn" über lebende und tote Materie, Darwin und Newton, Biologie und Physik."
(FAZ)
Wollen wir also hoffen, dass der Wal lochfrei sein Leben beschließt (es geht also nicht darum, das Atemloch evolutionär zu beschreiben, wovon ich anfangs beim Titel ausgegangen bin (du vielleicht auch)).
lg
orzifar
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(es geht also nicht darum, das Atemloch evolutionär zu beschreiben, wovon ich anfangs beim Titel ausgegangen bin (du vielleicht auch)).
In der Tat. ;D
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... ein paar Bemerkungen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8408) zu Hawkings bekanntestem Buch gemacht.
lg
orzifar
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... eine Art Psychogramm der Beziehungen zwischen Napoléon und Wellington vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8418) - Andrew Roberts' "Napoleon & Wellington". Nicht übel, finde ich.
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... mich mal kurz über Jane Austen und Walter Benjamin ausgelassen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8422).
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Ich konnte die Aufforderung zum Wiederlesen von Benjamin einfach nicht so stehen lassen ;).
lg
orzifar
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Ich habe Dir dort ebenfalls geantwortet. Wie gesagt: Ausser dem Ursprung des deutschen Trauerspiels, das ich für durchaus noch lesbar halte, schenke ich Dir in der Tat die theoretischen Werke Benjamins. Seine Berliner Kindheit um Neunzehnhundert hingegen gehört zum Besten, was es an Autobiografie in der Weltliteratur gibt.
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Ich habe Dir dort ebenfalls geantwortet. Wie gesagt: Ausser dem Ursprung des deutschen Trauerspiels, das ich für durchaus noch lesbar halte, schenke ich Dir in der Tat die theoretischen Werke Benjamins. Seine Berliner Kindheit um Neunzehnhundert hingegen gehört zum Besten, was es an Autobiografie in der Weltliteratur gibt.
Da ich die theoretischen Werke Benjamins hier stehen habe, wäre mir an einem Geschenk der gelobten Autobiographie sehr viel eher gelegen ;). Dein Lob macht mich neugierig: Und als passionierter Leser von (Auto-)Biographien werde ich sie mir zu Gemüte führen.
Nebenher ein paar Worte über eine anspruchsvolle Alltagsgeschichte (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8424) von Ernst Schubert.
lg
orzifar
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8426) über die Neue Rechte von Volker Weiß gelobt.
lg
orzifar
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... mal ganz was anderes beschrieben: Ein Büchlein (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8432) über Schach (nebst eigenen Erinnerungen).
lg
orzifar
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... ein recht amüsantes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8444) über die Biologie des Heranwachsens besprochen.
lg
orzifar
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... ein angenehm zu lesendes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8446) über Technik, Zukunft & Co besprochen.
lg
orzifar
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... eine Sammlung von Essays von und über Markus Werner vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8450): »Allein das Zögern ist human«.
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8459) über die "Wissenschaftlichkeit" von Wissenschaft besprochen. Naja ...
lg
orzifar
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... das wohl schlechteste Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8462) seit vielen Jahren besprochen. Mehr Mist und Dummheit geht nicht ...
lg
orzifar
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... ein Buch über das "Darknet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8475)" besprochen: Das kein Mensch braucht (brauchen kann).
lg
orzifar
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... einen sehr guten Kriegsroman von J. G. Ballard vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8477): Empire of the Sun [Das Reich der Sonne].
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... ein Buch über das "Darknet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8475)" besprochen: Das kein Mensch braucht (brauchen kann).
Hostettler ist Journalist und arbeitet für den "Beobachter". Das ist eine Zeitschrift, die sich vorwiegend dem Konsumentenschutz und dem Schutz des Menschen vor Missbrauch durch Kriminalität verschrieben hat. (Die Enkel-Trickbetrüger werden regelmässig mit ihrer Vorgehensweise geschildert, zum Beispiel.) Wo immer ich nun über dieses Buch übers Darknet lese, finde ich das Schwergewicht auf eben diese Warnungen vor Betrügereien gelegt; ich vermute, dass das durchaus der Intention des Autors entspricht. Er schreibt nur für den absoluten Laien und will diesen davor warnen, sich überhaupt mit dem Darknet (oder mit Bitcoin) einzulassen.
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... ein Buch über das "Darknet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8475)" besprochen: Das kein Mensch braucht (brauchen kann).
Hostettler ist Journalist und arbeitet für den "Beobachter". Das ist eine Zeitschrift, die sich vorwiegend dem Konsumentenschutz und dem Schutz des Menschen vor Missbrauch durch Kriminalität verschrieben hat. (Die Enkel-Trickbetrüger werden regelmässig mit ihrer Vorgehensweise geschildert, zum Beispiel.) Wo immer ich nun über dieses Buch übers Darknet lese, finde ich das Schwergewicht auf eben diese Warnungen vor Betrügereien gelegt; ich vermute, dass das durchaus der Intention des Autors entspricht. Er schreibt nur für den absoluten Laien und will diesen davor warnen, sich überhaupt mit dem Darknet (oder mit Bitcoin) einzulassen.
Ja, wenn es mal für die von Trickbetrügern gebeutelte Oma geschrieben worden wäre. Aber er wendet sich explizit an die von seiten der Justiz mit Darknet-Fällen Betrauten, an Staatsanwälte, Richter etc. Ich vermag zwar den tatsächlichen Wissensstand dieser Klientel nicht einzuschätzen, halte sie aber andererseits auch nicht für derart dilettantisch, dass sie auch nur irgendetwas Wissenswertes aus diesem Buch beziehen könnten. Aber vielleicht täusche ich mich ja :).
lg
orzifar
Dass Hostettler Journalist ist, geht aus dem Klappentext hervor (ich wusste allerdings nicht, um welche Zeitschrift es sich beim "Beobachter" handelt). Er hat aber einen "MAS" (was immer das genau ist) in Economic Crime Investigation an der Hochschule Luzern erworben, in diesem Rahmen entstand auch dieses Buch. (Der Titel, den man für dieses Buch bekommen kann, kann allerdings nicht wirklich von Bedeutung sein.)
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Er hat aber einen "MAS" (was immer das genau ist)
Master of Advanced Studies. Die Hochschule Luzern ist eine jener Organisationen, die mit der Einführung von Bologna nun Bachelor- und Master-Titel verteilen dürfen. Allerdings keine Doktor-Titel. Und wenn nun einer schon einen Master hat, darf/muss er mit einem MAS weitermachen... das ist der weiterführende Titel für eine Hochschule.
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8486) über Anthropologie besprochen. Teilweise seltsam - und nicht immer überzeugend.
lg
orzifar
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... meinerseits ein überzeugenderes Buch vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8488)- Sarah Bakewell: Das Café der Existenzialisten. Obwohl populär-wissenschaftlich, bemüht es sich um eine korrekte Darstellung philosophischer Positionen und suhlt sich nicht nur in privaten Anekdoten.
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Klingt interessant. Aber ob ich ein Buch von einer Heidegger-Verehrerin lesen will, soll, kann? Mal sehen ...
lg
orzifar
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Ihre Heidegger-Verehrung hält sich gerade noch in (zumindest für mich) erträglichen Grenzen. :hi:
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Diesbezüglich (Heidegger) bin ich ein ziemliches Sensibelchen ;D. Aber ich habe das Buch auf der UB gesehen, ausborgen kann ich es ja mal. Ich bin ja schon in einem Alter, in dem man sich nicht mehr verpflichtet fühlt, alles bis zum (bitteren) Ende lesen zu müssen.
lg
orzifar
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Ich bin ja schon in einem Alter, in dem man sich nicht mehr verpflichtet fühlt, alles bis zum (bitteren) Ende lesen zu müssen.
;D
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... endlich mal wieder ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8495) vorgestellt, das ich gerne gelesen habe. Eine sehr gute "Einführung" in die Erkenntnistheorie.
lg
orzifar
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... eine nicht so ganz befriedigende Vision eines demokratischen Weltparlaments vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8506). Politiker halt...
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... Stefan Bachmanns Zweitling verortet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5848). Besser als der Erstling, worüber man sich bei einem Teenager kaum wundern dürfte.
Ich habe ihn noch nicht im Blog, aber der neueste Wurf von Bachmann (Palast der Finsternis) liegt unterdessen bei mir. Bin mal auf seine Entwicklung gespannt.
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... Stefan Bachmanns Zweitling verortet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5848). Besser als der Erstling, worüber man sich bei einem Teenager kaum wundern dürfte.
Ich habe ihn noch nicht im Blog, aber der neueste Wurf von Bachmann (Palast der Finsternis) liegt unterdessen bei mir. Bin mal auf seine Entwicklung gespannt.
Er hat (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8513) sich weiterentwickelt. Allerdings bleibt er wohl ein Autor für Jugendliche. Ich weiss noch nicht, ob ich ihn weiterverfolgen soll.
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... eine Darwin-Biographie (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8517)gelobt.
lg
orzifar
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... meinerseits ein kleines Büchlein (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8519) gelobt, in dem der Gerontopsychiater Christoph Held aus dem Leben einer geschlossenen Abteilung erzählt. Äusserst empfehlenswert!
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... eine (meine erste!) Buchvernissage geschildert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8526).
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... einen großartigen Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8533) besprochen, auf den ich erst duch Swetlana Alexijewitsch gestoßen bin. Vom allerfeinsten.
lg
orzifar
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... eine (hoffentlich) eher unterdurchschnittliche Nummer der Marginalien vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8537).
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... etwas zu Kahls "Elend des Christentums (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8541)" geschrieben: Muss man heute nicht mehr unbedingt lesen.
lg
orzifar
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[...] Kahls "Elend des Christentums (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8541)" [...]: Muss man heute nicht mehr unbedingt lesen.
Ich kann, offen gesagt, mit all diesen Renegaten wenig anfangen. Das ist so ähnlich wie beim Rauchen: Die aggressivsten Nicht-Raucher sind die ehemaligen Raucher...
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Hallo!
Mir geht es da ganz ähnlich: Deshalb auch der Hinweis in der Besprechung, dass es mich nicht erstaunt hat, ihn abermals in eine quasireligiöse Ideologie involviert zu sehen. Und der Fanatismus des Renegaten gehört zum Unangenehmsten - ob Raucher, Marxist oder Sektenangehöriger. (Ich hatte indirekt mit der Sektenbeauftragten für die "neuen" Bundesländer zu tun, einer Frau, deren Befähigung für diesen Job in der ehemaligen Mitgliedschaft in einer Sekte bestand. Eine der dümmsten und verbohrtesten Personen, an die ich mich erinnern kann und die um keinen Preis von der Ansicht abzubringen war, dass es sich bei fast allen Foren im Netz eigentlich um Sekten handle.)
lg
orzifar
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... den neuen Vollmer (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8550) besprochen. Inhalt gut, Konzept fragwürdig.
lg
orzifar
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... wieder einmal eine alte Schwarte besprochen (allerdings in einer Neuausgabe von 2017): Robert Hookes Micrographia (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8553). Wissenschaftsgeschichtlich interessant und ein Genuss für den Laien.
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Auf die Micrographia hätte ich auch Lust. Vielleicht ...
Die Geschichte des Lesens (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8558) war - nunja, nicht wirklich berauschend. Ratgeber für kluge Anekdötchen bei Vernissagen (die ich leider nicht besuche). Insofern nicht ganz meins ...
lg
orzifar
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... ein paar Zeilen über die von Kinder geschilderten Gräuel im Zweiten Weltkrieg verloren. Kein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8560) für schwache Nerven ...
lg
orzifar
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also ganz sicher nichts für mich...
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... eine klein, aber feine (weil gut illustrierte) Biografie Edwars Lears vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8562), die sich auf den Tier- und Landschaftsmaler konzentriert.
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... das wunderbare Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8567) von Donald R. Griffin: "Wie Tiere denken" besprochen.
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... einen wundervoll zu lesenden Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8574) von Francis Spufford besprochen.
lg
orzifar
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... das ultimative Katastrophenbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8581#comment-9613) besprochen (besser beschrieben, denn reden im Sinne von argumentieren ist bei solch einem Elaborat völlig unmöglich).
lg
orzifar
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... den sehr lesbaren Roman Il giardino dei Finzi-Contini von Giorgio Bassani vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8596).
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8599) über partiellen mathematischen Analphabetismus (Folge - Unverständnis für alle statistischen Belange) besprochen. Ganz amüsant.
lg
orzifar
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... William von Malmesburys Gesta regum anglorum vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8601). Mal was ganz anderes, der Tatsache geschuldet, dass ich das Buch gratis erhalten haben.
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[...] das ultimative Katastrophenbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8581#comment-9613)
Ich wundere mich ja immer wieder, wie Du auf so etwas auch nur stösst ... :D
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[...] das ultimative Katastrophenbuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8581#comment-9613)
Ich wundere mich ja immer wieder, wie Du auf so etwas auch nur stösst ... :D
Ich bin in mich gegangen und muss gestehen: Ich weiß es nicht mehr ;). Möglicherweise durch das Buch von Robin Dunbar. In der Regel lese ich mich ja von Literaturverzeichnis zu Literaturverzeichnis. Den Badiou kannte ich nur vom Namen, ich wusste um seine marxistische Tendenz, hatte aber (natürlich) nicht einen derartigen Schwachsinn erwartet.
Und nun noch was Seltsames: Die Purzelbaum-Philosophie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8610). Muss man auch nicht unbedingt gelesen haben. (Wie ich dazu komme? Des Nachwuchses wegen. Aber in diesem Bereich findet man nichts Vernünftiges. Selber schreiben ... Aber ich bin ein fauler Sack.)
lg
orzifar
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... die Tischgespräche (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8613) besprochen. In ihrer Simplizität bestrickend.
lg
orzifar
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Ich habe meinerseits mal wieder eine Opern-Aufführung besucht: Mozarts Zauberflöte (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8615).
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... ein kluges und anregendes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8618) von Valentin Braitenberg gelobt.
lg
orzifar
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Da waren wir fast gleichzeitig ;) : Von mir folgte eine Präsentation (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8617) der Operette morali von Giacomo Leopardi.
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Heute bin ich früher dran - nichts mit gleichzeitig ;).
Ein weiteres großartiges Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8624) von Shlomo Sand. Nur zu empfehlen.
lg
orzifar
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Heute bin ich früher dran - nichts mit gleichzeitig ;).
Heute bis Du als einziger dran. ;D
Aber sag einmal: Stehst Du so früh auf, gehst Du so spät zu Bett - oder machst Du einfach die ganze Nacht durch? Ich halte mich ja für einen Frühaufsteher, aber vor 5.15 stehe ich dann doch nicht auf... :hi:
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Heute bin ich früher dran - nichts mit gleichzeitig ;).
Heute bis Du als einziger dran. ;D
Aber sag einmal: Stehst Du so früh auf, gehst Du so spät zu Bett - oder machst Du einfach die ganze Nacht durch? Ich halte mich ja für einen Frühaufsteher, aber vor 5.15 stehe ich dann doch nicht auf... :hi:
Antwort b und c. Ich war schon immer ein Nachtmensch, durch das Kranksein hat sich der "antagonistische" Lebensrhythmus noch verstärkt. Häufige Schlaflosigkeit tut das ihre dazu. - Ich bin also einerseits früher, andererseits später wach als du ;).
lg
orzifar
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... das Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8627) über evolutionäre Ethik von Hans Mohr gelobt.
lg
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... John Stuart Mills Autobiographie kurz vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8640). Lesenswert.
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... heute eine Biografie eingestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8643), nämlich Bernhard Viels Johann Peter Hebel oder Das Glück der Vergänglichkeit.
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... Grossmans letzten Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8646) besprochen: Lesenswert, aber fragmentarisch.
lg
orzifar
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... auf ein sehr lesenswertes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8655) des Linguisten Everett verwiesen.
lg
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... ein paar Worte und zwei Bilder über die Frankfurter Buchmesse eingestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8660).
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8662) über das Artensterben besprochen. Schwere Kost.
lg
orzifar
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... noch einen Tag in Frankfurt geschildert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8668).
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... etwas ausser der Reihe eine Autobiografie eine Schweizer Medienschaffenden vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8670): Röbi Kollers Umwege. Kann man lesen, muss man nicht. Es ist eine Lektüre, die keine Widerstände bereitet. In irgendwelcher Hinsicht.
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... mich mal kurz weihnachtlich gefühlt und E. T. A. Hoffmanns Nußknacker und Mausekönig eingestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8672).
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... eine ausgezeichnete Biografie jenes von Goethe und seinem Vater so erfolgreich verdrängten Grossvaters bzw. Vaters Friedrich Georg Göthé vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8675). Dabei verdankten beide ihr recht angenehmes Leben dem Reichtum, den jener angehäuft hatte. Undankbarkeit ist der Welten Lohn.
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... die dritte gratis erhaltene Jahreszeiten-Anthologie vorgestellt, die mir die Folio Society geschickt hat: Spring (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8687).
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... Saki vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8690). Seit je einer meiner Lieblinge.
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... eine englischsprachige Auswahl aus George Orwells Briefen und Tagebüchern besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8694). Interessant, aber Orwell wird nie einer meiner Lieblinge werden.
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... die grosse Bildbiographie [sic!] über Arno Schmidt besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8698). Da wäre noch Luft nach oben gewesen. Schade.
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... mich auch mal wieder zu Wort gemeldet: Ein etwas fragwürdiges Werk (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8702) über die EE und den Zusammenhang mit Homer und den Vorsokratikern.
Und nehme mit Staunen die beinahe tägliche Besprechung anderer Bücher durch meinen Administratorenkollegen zur Kenntnis. Da kann ich nicht mithalten.
lg
orzifar
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Hallo!
Und nehme mit Staunen die beinahe tägliche Besprechung anderer Bücher durch meinen Administratorenkollegen zur Kenntnis. Da kann ich nicht mithalten.
Ich hatte Ferien. Und damit viel Lesezeit. Die Ferien sind aber wieder zu Ende. Und damit ist auch meine Lesezeit wieder geschrumpft. Übrigens waren ja einiges von dem, was ich eingestellt habe, ziemliche Leichtgewichte.
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... über einen Roman von Victor Serge (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8705) ein paar Worte verloren. Nichts besonderes ...
lg
orzifar
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... Brian Greenes elegantes Universum vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8708). Sehr interessant und sehr gut geschrieben. Chapeau!
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Ging mir mit diesem Buch genauso. Umso enttäuschter war ich von der "verborgenen Wirklichkeit (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8251)". Dort wird genau das, was du zum Schluss moniert hast, zum Programm erhoben: Spekulation aller Orten.
lg
orzifar
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Hallo!
Ging mir mit diesem Buch genauso. Umso enttäuschter war ich von der "verborgenen Wirklichkeit (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8251)". Dort wird genau das, was du zum Schluss moniert hast, zum Programm erhoben: Spekulation aller Orten.
Habe ich gesehen. Und werde ich deshalb wohl kaum lesen.
Unterdessen habe ich - völlig der Umstellung auf Winterzeit vergessend - den verschollenen und wieder gefündenen Roman Walt Whitmans, Jack Engles Leben und Abenteuer, im Blog vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8712). Nicht gerade Zeitverschwendung, aber ich hätte auch ohne Kenntnis dieses Romans leben können. Aber das weiss man auch erst in Nachhinein.
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... mich mal wieder echauffiert: Veynes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8716) über den Glauben der Griechen ist eine intellektuelle Bankrotterklärung.
lg
orzifar
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... mich zum diesjährigen Gewinner des deutschen Buchpreises (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8720) geäußert. Angenehm lesbar und kurzweilig, aber nicht der ganz große Wurf.
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... ein enttäuschendes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8723) über Wahrscheinlichkeit besprochen. Mathematik ohne Mathematik ...
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orzifar
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... was Du so alles liest ... :o
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... eine nur halb befriedigende Biografie August Wilhelm Schlegels vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8726).
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... das Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8730) von Junker empfohlen: Besser kann eine Übersicht kaum gestaltet werden.
lg
orzifar
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... was Du so alles liest ... :o
Das ist schon eine sehr spannende Geschichte und auch für fast jede Argumentation außerordentlich aufschlussreich und interessant: Wird doch häufig gerade in Bezug auf Wahrscheinlichkeiten ein schier ungeheurer Blödsinn verzapft. Aber das Buch kann aus den eben erwähnten Gründen nicht wirklich empfohlen werden, ich war ein wenig frustriert nach der Lektüre.
lg
orzifar
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... die Allgemeine Geschichte der Philosophie kurz umrissen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8733).
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... den neuen Roman von Franzobel (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8737) besprochen. Überraschend angenehme Lektüre.
lg
orzifar
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... die erste Ballett-Aufführung im Blog präsentiert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8740): einen seines süssen Weihnachtszuckers so ziemlich entledigten Nussknacker.
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... über Burkerts "Kulte des Altertums (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8755)" geschrieben.
lg
orzifar
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... mal wieder einen Albert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8760) gelobt.
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... wieder mal eine Mathebuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8765) besprochen. Aber zumeist dasselbe ...
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... den deprimierenden, aber ausgezeichneten Roman A Scanner Darkly von Philip K. Dick vorgestell (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8767)t.
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... über den Versuch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8775) berichtet, ein Buch von Chomsky zu lesen. Er vertritt noch immer Thesen, die schon vor 40 Jahren mehr als umstritten waren und als widerlegt gelten. Das war mit ziemlicher Sicherheit mein letztes sich mit Sprache beschäftigendes Buch von Chomsky.
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orzifar
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... Babbit von Sinclair Lewis vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8784), in der neuen Manesse Bibliothek.
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... Manette Salomon der Brüder Goncourt kurz vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8795). Wider Erwarten - die Tagebücher hatten mich eher von der Lektüre eines ihrer Roman abgeschreckt - gut, sogar sehr gut gemacht.
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... nun auch noch was zu Bakewells Existenzialistencafé (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8803) hinzugefügt.
lg
orzifar
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... Dechers Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8817) über den Selbstmord besprochen.
lg
orzifar
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... mal wieder was ganz anderes getrieben. Nämlich Lyrik. In Form einer kleinen Sammlung (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8819) von Coleridges 4 bekanntesten Gedichten.
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... von einem weiteren Opern-Besuch berichtet, diesmal ein Schwergewicht: Fidelio von Ludwig van Beethoven (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8827).
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... wieder einmal etwas völlig anderes besprochen - nämlich einen Kriminalroman von Edgar Wallace (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8832) >:D - The Four Just Men.
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... von einem überraschend positiven Leseerlebnis (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8857) berichtet. Für mich überraschend, da alles Japanische mich meist langweilte.
lg
orzifar
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... Heft 227 (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8861) der Marginalien besprochen, zu dessen Lektüre ich trotz aller Hindernisse doch noch gekommen bin.
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... einen weiteren Roman von Philip K. Dick besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8864), vielleicht seinen berühmtesten, jedenfalls der, der - Hollywood sei Dank (oder eben auch nicht) - gerade wieder in aller Munde bzw. in aller Tastaturen ist: Träumen Androiden von elektrischen Schafen?
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... gleich noch eine Briefedition, Band 1 der dreibändigen Briefe von und an Lessing aus dem Klassiker-Verlag, vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8870).
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... ein Coffee Table Book vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8879): Joseph Banks' Florilegium. Kupferstiche von ein paar der Pflanzen, die Banks auf seiner Weltumsegelung mit James Cook gefunden hatte.
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Ich komme bei dir kaum noch mit dem Lesen der Beiträge mit: Bei mir ist hingegen im Moment tote Hose bzw. Trivialliteratur angesagt. Stroud - nebenher wird noch Harry Potter vorgelesen. Aber viel mehr gibt mein Kopf ohnehin nicht her.
lg
orzifar
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Urlaub. Muss ich ausnützen, weil es mir ja sonst ähnlich geht wie Dir. So habe ich heute Jared Diamonds Guns, Germs, and Steel besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8883), das Du unter dem Titel Arm und Reich auch schon einmal vorgestellt hast.
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... ein weiteres 'locked room mystery' vorgestellt, Gaston Leroux' Das Geheimnis des gelben Zimmers (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8887) von 1907. Netter Zeitvertreib.
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... einen Beitrag zur "Evolution der Kunst (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8889)" von Junker verfasst. Sehr anregend, auch dort, wo man zu widersprechen geneigt ist.
lg
orzifar
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... Band 2 der Briefe von und an Lessing, die Zeit von 1770 bis 1776 umfassend, vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8892). Wenn man sich so überlegt, wie die deutschen Fürsten mit einem Leibniz, einem Lessing oder einem Forster umgingen, könnte man heulen.
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... als letzte Tat meiner Ferien Ray Bradburys The Illustrated Man vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8899). Inklusive einer kleinen Ausschweifung zur Eliminierung 'böser Wörter' in Kinder- und Jugendbüchern. Und Wikipedia habe ich auch noch eins aufs Dach gegeben.
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... die "Grundprobleme der modernen Naturphilosophie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8903)" besprochen. Mir nicht klar, an wen sich dieses Buch wendet.
lg
orzifar
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Bei mir ist hingegen im Moment tote Hose bzw. Trivialliteratur angesagt.
Den Eindruck machst Du mir allerdings nicht. ;)
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Bei mir ist hingegen im Moment tote Hose bzw. Trivialliteratur angesagt.
Den Eindruck machst Du mir allerdings nicht. ;)
Naja, am Bartels habe ich lange gekaut. Und wirklich gelohnt hat es sich leider nicht. Aber in einigen Tagen sollte ich wieder mehr zum Lesen kommen: Die nächste Woche wird allerdings wohl noch anstrengend.
lg
orzifar
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... mich (wieder) über ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8912) (von Jörg Eugster) echauffiert, dass das Netz und seine Zukunft zum Thema hat. Einfach indiskutabel.
lg
orzifar
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... Giacomo Puccinis Madama Butterfly kurz vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8914).
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... den dritten meiner drei 'locked room mysteries' vorgestellt: John Dickson Carrs "The Hollow Man" (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8919) ist äusserst intelligent geschrieben. Ich mag so was.
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... mal wieder etwas ganz anderes vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8924): Persische Lyrik / Mystik des Mittelalters.
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... Spuffords "Neu York (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8931)" kurz besprochen: Sehr angenehm zu lesen.
lg
orzifar
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Was Du alles liest ... :o
Und das, wenn Du eine Lesekrise hast ...
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... eine biografisch unterfütterte Wissenschaftsgeschichte (oder wissenschaftsgeschichtlich unterfütterte Tripel-Biografie?) zu Hooke, Newton und Halley vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8941). Anregend, wenn auch hin und wieder cum grano salis zu geniessen.
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... eine glänzende Biographie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8946) über Reinhard Heydrich besprochen.
lg
orzifar
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... Beiheft 11 des Archivs für Begriffsgeschichte vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8948): Schlüsselbegriffe des 19. Jahrhunderts.
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8955) besprochen, von dem ich mir gänzlich anderes erwartet hatte. Statt Evolution eine Kulturgeschichte der Sodomie. Aber auch ganz lesbar.
lg
orzifar
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[...] eine Kulturgeschichte der Sodomie.
Gibt es so etwas auch zum Thema Inzest? Deine Bemerkungen im Blog haben mich daran erinnert, dass hierzulande vor einigen Monaten ein paar Zeitungsartikel umliefen, die die Tabuisierung und das gesetzliche Verbot des Inzests (vor allem letzteres) in Frage stellten. (Tatsächlich sind es - zumindest bei Inzest unter Geschwistern - ja meist vor dem Gesetz urteilsfähige Erwachsene, die Inzest betreiben. Und Vater mit minderjähriger Tochter fällt sowieso unter den Pädophilie-Paragraphen und das, was hierzulande "Unzucht mit Abhängigen" heisst. Der Fall von Inzest zwischen Erwachsenen liegt also doch etwas anders als der von Sodomie oder Pädophilie. Kein Grund für eine Bestrafung.)
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Hallo,
mir ist kein Buch zum Thema bekannt (allerdings ist das auch ein Bereich, der mich nicht wirklich interessiert). Was gegen Erwachsene in Inzestverhältnissen zumeist angeführt wird, sind die Risiken beim Nachwuchs. Wie das rechtlich in Österreich geregelt ist, werde ich mich bei meiner Lieblingsjuristin erkundigen.
lg
orzifar
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Hallo!
Was gegen Erwachsene in Inzestverhältnissen zumeist angeführt wird, sind die Risiken beim Nachwuchs.
Wobei das bei der ersten Generation des Nachwuchses m.W. noch nicht so problematisch ist. Direkt kenne ich das nur von der Hundezucht; aber meine Grossmutter wurde in einem abgelegenen Bauerndorf gross, wo man kaum jemals ausserhalb des Dorfes heiratete, vielleicht noch ins Nachbardorf und umgekehrt. Da ist der Genpool mittelfristig tatsächlich degeneriert; einen oder zwei "Dorftrottel" zu haben, war normal... Die Generation meiner Grossmutter war die erste, die das Dorf zum Heiraten für immer verliess. (Inkl. meiner Grossmutter - nicht, dass sie ausserhalb ihres Geburtsorts auf bessere Männer gestossen wäre...)
Grüsse
sandhofer
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Hallo,
es gab sogar die Theorie (von schwedischen Naturforschern im 18. Jahrhundert), dass die Älpler eine ganz eigene Rasse seien, weil es bei ihnen eben überproportional viel Idioten gäbe (das hat sich meines Wissens auf Österreich bezogen, aber diese Unmöglichkeit, aus seinem Tal rauszuheiraten, war wohl überall gleich). Noch mein Großvater ist in die etwa 40 km entfernte Landeshauptstadt nur wenige Male in seinem Leben gekommen - und Großmutter kam von einem nur wenige Kilometer entfernten Hof. Bei meinen Eltern lagen dann doch schon 20 km dazwischen.
lg
orzifar
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Hallo,
im österreichischen Recht ist die Regelung bezüglich Inzest (zwischen Erwachsenen, etwa Geschwistern) äußerst unklar und lässt mannigfaltige Interpretationen zu (der Text ist mit zahlreichen Fragezeichen versehen, die auf die Unsicherheit der Rechtssprechung hinweisen). Offenbar gibt es aber auch kaum Bedarf, hier für Klärung zu sorgen.
Und ein mich leider enttäuschendes Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8961) von Eve-Marie Engels besprochen, ich hatte mir davon sehr viel mehr erwartet.
lg
orzifar
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... das Ergebnis (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8963) meiner pädagogischen Pflichten dokumentiert. Die vier Bartimäus-Bände fand ich recht lesbar.
lg
orzifar
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;D
Meinerseits war ich weniger pädagogisch unterwegs, sondern habe den dritten und letzten Band meiner in der Bibliothek Deutscher Klassiker erschienen Ausgabe der Briefe von und an Lessing dokumentiert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8965).
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... ein bisschen was zu den "Streitbaren Brüdern (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8968)" geschrieben. Ganz annehmbar.
lg
orzifar
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... ein hübsches kleines Büchlein mit der ersten Zeitungsente in der Geschichte des Journalismus vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8971). Amüsant.
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... einen Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8978) von Upton Sinclair besprochen. Muss man nicht wirklich gelesen haben.
lg
orzifar
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... ein hübsches kleines Büchlein mit der ersten Zeitungsente in der Geschichte des Journalismus vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8971). Amüsant.
Gefällt mir auch und habe ich mir gleich mal bestellt.
lg
orzifar
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... eine über weite Strecken gut lesbare Philosophiegeschichte (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8981) vorgestellt.
lg
orzifar
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... einen wirklich grossartigen, hierzulande leider praktisch unbekannten Roman von Victor Hugo (seinen letzten) vorgestellt: Die Arbeiter des Meeres (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8983).
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... gleich noch eine andere Neuerscheinung aus dem mareverlag vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8986): John Steinbecks "Logbuch des Lebens".
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... ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8990) über den Kollaps ökologischer/ökonomischer Systeme besprochen. Naja, viel Triviales und manch Pseudokluges. Obschon die Diagnose richtig ist.
lg
orzifar
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... endlich mal etwas Positives über ein "Technik-Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8992)" schreiben können. Amüsant.
lg
orzifar
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... einen wirklich grossartigen, hierzulande leider praktisch unbekannten Roman von Victor Hugo (seinen letzten) vorgestellt: Die Arbeiter des Meeres (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8983).
Natürlich nicht seinen letzten. Aber es hat's keiner gemerkt... :teufel:
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... einen wirklich grossartigen, hierzulande leider praktisch unbekannten Roman von Victor Hugo (seinen letzten) vorgestellt: Die Arbeiter des Meeres (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8983).
Natürlich nicht seinen letzten. Aber es hat's keiner gemerkt... :teufel:
Liegt einfach daran, dass ich deine Autorität niemals in Zweifel ziehen würde ;). - Hugo habe ich einmal - vor 35 Jahren gelesen, ich kenne keine Romane von ihm (ausgenommen die "Elenden").
lg
orzifar
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Auch im Blog hat keiner reagiert... 8)
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... nun auch die Schlüsselbegriffe der Philosophie des 20. Jahrhunderts vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9005). Je nun.
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... einen erneuten - aber diesmal nicht vom mareverlag inspirierten - Ausflug aufs Meer unternommen: Joseph Conrads Die Schattenlinie (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9009).
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So - Semesterferien Ende, die Kinderchen wieder in der Schule und ich finde Zeit, einige Besprechungen nachzuholen. Erstmal die Bakewell (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9007), eigentlich sehr lesbar, wenn auch mit Abstrichen. (Dabei habe ich in der Rezension ihre recht wohlwollende, aber vollkommen schwachsinnige Erwähnung des postmodernen Tom Conley unterschlagen. Daher kurz hier: Er nimmt sich des Wortes "Louvre" an, das wie "louve" klingt (Wölfin), weshalb er meint, dass da unbewusst von seiten Montaignes von den säugenden Wölfen von Romulus und Remus die Rede ist. Und weil wir unsere Lippen um Saugen ebenso öffnen müssen wie den Blick für Städte (l'ouvre), so versteckt sich hier ein Bild, "in dem sich die Lippen des Essayisten um eine königliche Brustwarze schließen." Und weiter: "Montaigne saugt von oben an der erigierten Spitze des Jupitertempels auf dem Kapitolshügel in Rom, während sich seine Lippen von unten um die Brustwarzen der Wölfin schließen." Ich würde dem Herrn (wie fast allen anderen Postmodernen) dringend eine Behandlung in einer Klinik anraten, ich finde es aber auch mehr als befremdlich, diesen Nonsens nicht als solchen in einem Buche zu benennen. Das ist eine Form von Toleranz in geistigen Dingen, die jedwede Äußerung ad absurdum führt und Diskussionen verunmöglicht. Hier muss und soll man sagen, was Sache ist: Unsinn ist Unsinn.)
lg
orzifar
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Sag mir bitte, dass das nicht wahr ist. :o
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Sag mir bitte, dass das nicht wahr ist. :o
Würde ich gerne. Aber es ist wie so oft: Die Realität übertrifft jeden Versuch, derlei ironisierend darzustellen.
Ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9013) von Volker Weidermann über die Räterepublik besprochen. Gelungene Unterhaltung.
lg
orzifar
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Aber es ist wie so oft: Die Realität übertrifft jeden Versuch, derlei ironisierend darzustellen.
Das darfst Du laut sagen. Liest überhaupt jemand solche Bücher? (Überflüssige Frage: Sonst hätte Fr. Bakewell nicht daraus zitieren können. Obwohl ... Man kann auch zitieren, ohne gelesen zu haben. >:D )
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Aber es ist wie so oft: Die Realität übertrifft jeden Versuch, derlei ironisierend darzustellen.
Das darfst Du laut sagen. Liest überhaupt jemand solche Bücher? (Überflüssige Frage: Sonst hätte Fr. Bakewell nicht daraus zitieren können. Obwohl ... Man kann auch zitieren, ohne gelesen zu haben. >:D )
Es gibt wohl verschiedene Gründe, was ein derartiges Gewäsch interessant machen könnte (Bartlebooth ist nicht mehr da, er könnte sonst aus dem Nähkästchen plaudern). Sehr oft ist es eine Neigung zur Ungenauigkeit, ein Flirt mit dem Beliebigen, der das attraktiv erscheinen lässt und den Betreffenden einen Vorwand liefert, es mit dem rationalen Denken auch nicht so genau zu nehmen. Und es soll wohl auch Gedankentiefe suggerieren, wo nur Wichtigmacherei zu konstatieren ist. (Immer wieder eine Empfehlung wert Sokal, Bricmont: Eleganter Unsinn. Es zeigt ganz wunderbar, dass es auch den (vermeintlichen) Größen der Postmodern nur um Effekthascherei und nicht um Inhalt zu tun ist.)
lg
orzifar
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... von meinem gestrigen Besuch in der Oper erzählt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9017). Mozarts Idomeneo war eine Reise nach Zürich wert.
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... wieder ein Buch (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9021) über die Wissenschaft der Zukunft besprochen. Naja ...
lg
orzifar
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... mich kurz zu einem SF-Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9025) geäußert. Eigentlich ganz gute Unterhaltung, wenn da nicht das allzu Bedeutsame wäre ...
lg
orzifar
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Ballard ... ja. Ich hatte - nach The Drowned World (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7113) - ehrlich gesagt keine Lust mehr auf weitere Science Fiction von ihm. Dein Beitrag bestärkt mich darin, dass ich daran wohl recht getan habe.
Nun, ich bin meinerseits in der Antike unterwegs gewesen und habe Ovids Liebeskunst in einer sehr speziellen und sehr verdienstvollen Ausgabe gelesen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9027).
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... etwas ganz und gar nicht Klassisches (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9031), wenn auch teilweise mit Liebeskunst in Zusammenhang Stehendes besprochen (was aber würde damit nicht in Zusammenhang stehen). Lesbar, wenn man krank ist und gefällig Unterhaltung sucht.
lg
orzifar
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Indische Literatur ist so ganz und gar nicht mein Ding. Alles, was ein bisschen weiter östlich ist (schon Russland oder Polen habe ich Mühe, weil ich es als völlig anders empfinde) bereitet mir Bauchweh...
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Ach, indisch geht noch. (Außerdem sind die meisten indischen Schriftsteller ohnehin in England beheimatet oder sehr eng mit der ehem. Kolonialmacht verquickt.) Bei mir ist erst bei den Chinesen Schluss - oder den Japanern (wenngleich ich mich immer wieder mal redlich bemühe: Aber ich finde da keinen rechten Zugang).
Hingegen hat der letzte Schweizer (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9033) Gefallen gefunden.
lg
orzifar
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... noch einen SF-Klassiker (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9045) hinterlegt. Naja, mir will scheinen, dass ich das früher doch mit größerer Freude gelesen habe. Obschon - kurzweilig allemal.
lg
orzifar
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Tipps kann ich Dir - so auf die Schnelle - leider keine geben. Aber ich kann Dir sagen, dass ich - trotz Deiner alles andere als begeisterten Besprechung im Blog - mir nun "Wir" bestellt habe.
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Die Besprechung ist mir ein wenig kritischer geworden als beabsichtigt ;). Es hat ja durchaus Spaß gemacht.
Heute was ganz anderes, ein Sammelwerk (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9048) über Anthropologie. Sehr lesbar.
lg
orzifar
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9052) von R. Dunbar besprochen. Eigentlich ganz lesbar - mit kleineren Macken ...
lg
orzifar
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Ich habe im Blog schon einiges über Leipzig bzw. die Buchmesse geschrieben. Auf dem kleinen Tablet ist es mir aber zu kompliziert, die Links hier hinein zu schreiben. (Ich verwende zu Hause mehrere Browser und zwei Bildschirme. Hier habe ich von jeder Sorte nur 1.)
Man möge doch bitte direkt im Blog nachschauen.
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9061) von Simon Singh gelobt, das eigentlich als Jugendbuch konzipiert ist. Aber großartig.
lg
orzifar
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... einen weiteren SF-Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9064) (Der Schockwellenreiter) besprochen. Sehr lesbar.
lg
orzifar
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9067) über eine Formel (E = mc²) besprochen. Nur für echte Laien.
lg
orzifar
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... einen weiteren SF-Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9064) (Der Schockwellenreiter) besprochen. Sehr lesbar.
Mir sagt nicht einmal der Name des Autors etwas. Und ich dachte, alle wichtigen zu kennen...
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... einen weiteren Kriminalroman von Rex Stout besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9072): Zu viele Köche. Nicht übel.
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... einen weiteren SF-Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9064) (Der Schockwellenreiter) besprochen. Sehr lesbar.
Mir sagt nicht einmal der Name des Autors etwas. Und ich dachte, alle wichtigen zu kennen...
Das erstaunt mich doch sehr, ich hielt das Buch im Grunde für einen Klassiker des Genres. Und du scheinst diesbezüglich ja wirklich sehr belesen.
Habe ein weiteres Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9078) von Leidinger/Moritz zum Thema kontrafaktische Geschichte besprochen: Lesbar, allerdings etwas dünn im Sinne des vorgenommenen Programms.
lg
orzifar
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... den neuesten Roman von Peter Høeg: Der Susan-Effekt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9080) - besprochen. Mist.
lg
orzifar
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Mist.
Hm ... Du schreibst immer, dass Du Høeg gern liest und eigentlich gut findest. Die zwei Besprechungen im Blog sind aber beide Male Verrisse. Was gäbe es denn Gutes von Høeg?
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Mist.
Hm ... Du schreibst immer, dass Du Høeg gern liest und eigentlich gut findest. Die zwei Besprechungen im Blog sind aber beide Male Verrisse. Was gäbe es denn Gutes von Høeg?
"Fräulein Smilla" hatte ich in guter Erinnerung, auch die "Vorstellung vom 20. Jhd.". Aber dies liegt auch schon lange zurück und langsam zweifle ich daran, ob mir diese Bücher heute noch gefallen würden. Dabei ist zu sagen, dass auch in Hoegs miesen Büchern immer noch gute Passagen zu finden sind, dass er durchaus Talent hat. Ich finde es einfach schade, wie er dieses Talent vergeudet. Allerdings werde ich in Zukunft wohl die Finger von ihm lassen, das war mir jetzt wirklich zu viel (Hoeg ist einer jener Schriftsteller, bei denen ich vermeiden wollte, ihnen (der Begabung wegen), Unrecht zu tun). Aber genug der Chancen ...
lg
orzifar
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... Laurence Sternes Leben und Meinungen von Tristram Shandy, Gentleman in der neuen, kleinen aber feinen, Werkausgabe von Galiani vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9084).
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... dem gestrigen Shandy noch das kleine Beiheft zur Galiani-Ausgabe nachgereicht (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9089), mit einer biografischen Skizze des Laurence Sterne.
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... eine französisch-feministische Biografie der Maria Theresia besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9091). Nichts für Dich, orzifar, für mich war's ganz interessant.
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... ein kurioses Experiment der Berliner Romantiker vorgestellt: einen gemeinsam geschriebenen Roman (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9095). Das Projekt ist erwartungsgemäss gescheitert, aber das Resultat fasziniert in seinem Scheitern.
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... eine weitere Nummer der Marginalien vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9100). Langsam ärgert mich das Ding mit seiner fortwährenden DDR-Nostalgie.
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... einen überraschend lesbaren Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9102) einer mir bislang völlig unbekannten Schriftstellerin besprochen. Viel mehr als erwartet ...
lg
orzifar
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... etwas weniger Hochstehendes und Tragisches, "Jules Vernes einzigen Liebesroman", vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9104). Wenn man sich gerade mal auf nichts konzentrieren kann, wäre das wohl eine Lektüre-Möglichkeit. Ansonsten eher Nein.
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... Band 2 der neuen Werkausgabe von Laurence Sterne besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9106). V.a. die sentimentale Reise hat mich bei der Wiederlektüre überrascht.
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... den Erstling (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9123) von Adiga besprochen. Zurecht hochgelobt.
lg
orzifar
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... eine kleine Exkursion in den Circus Maximus unternommen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9126), zusammen mit Karl-Wilhelm Weeber.
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... eine kleine Exkursion in den Circus Maximus unternommen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9126), zusammen mit Karl-Wilhelm Weeber.
Der schreibt sich auf meinen Büchern Carl W. Weber - ich war schon verwundert, ob der Namensgleichheit. Aber wikipedia belehrt mich, dass dessen Bücher tatsächlich unter beiden Namen erschienen sind. Warum auch immer :). Erinnert mich daran, dass ich die Antike nicht ganz außen vor lassen sollte. Wenn das mal so leicht wäre - Luxusprobleme vom feinsten.
lg
orzifar
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Der schreibt sich auf meinen Büchern Carl W. Weber - ich war schon verwundert, ob der Namensgleichheit.
Ja? Wusste ich nicht einmal. Aber eben: Ich bin kein Historiker... :angel:
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... eine Art Hörspiel zu Karl May besprochen, auf das mich indirekt Giesbert Damaschke aufmerksam gemacht hat: Vergesst Winnetou! (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9134) Habe mich gut amüsiert beim Hören.
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... ein paar (also, eigentlich für meine Verhältnisse recht viele) Wort zu Frazers The Golden Bough verloren (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9136). Die Hälfte aller Beispiele hätte es wohl auch getan; aber wenn ich bedenke, dass die Ausgabe letzter Hand 13 Bände umfasste ... lvw
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Hallo!
... ein paar (also, eigentlich für meine Verhältnisse recht viele) Wort zu Frazers The Golden Bough verloren (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9136). Die Hälfte aller Beispiele hätte es wohl auch getan; aber wenn ich bedenke, dass die Ausgabe letzter Hand 13 Bände umfasste ... lvw
Das mit den 13 Bänden wusste ich nicht. Aber ein echter Klassiker der Ethnologie. Mal sehen, ob ich da wieder mal reinlesen mag. Aber für alle Bände fehlt mir sicher der Atem.
lg
orzifar
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... einen weiteren de Waal (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9141) besprochen. Wirklich zu empfehlen.
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Hallo!
Aber für alle Bände fehlt mir sicher der Atem.
Ich habe ja auch "nur" eine 2-bändige Auswahl-Ausgabe gelesen. (Waren trotzdem noch rund 900 Seiten... lvw )
Grüsse
sandhofer
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Hallo!
Ich habe ja auch "nur" eine 2-bändige Auswahl-Ausgabe gelesen. (Waren trotzdem noch rund 900 Seiten... lvw )
Die Frage aller Fragen (für den Vielleser): Was lohnt sich, was möchte man in diesem Leben noch lesen, was noch einmal (keine unwichtige Frage), wovon soll man besser Abstand halten? Meine umfangreiche Leseliste (die noch nicht einmal vollständig ist, dort landen nur Bücher, die aller Wahrscheinlichkeit nach auch ausgelesen werden) legt Zeugnis ab von diesen Schwierigkeiten. Ayn Rand etwa, ein Riesenwerk von über 1300 Seiten, bislang nichts, was einen solchen Aufwand lohnen würde. Aber man (ich) liest nicht nur das, wovon man angetan ist, sondern auch der eigenen Meinung widersprechende Darstellungen (dann aber wieder - welche - und welche nicht?), weniger gute Literatur usf. Bei Venter, Rand, Kather und Mainzer aus meiner Liste bin ich schwer am Zweifeln, ob sie den Aufwand lohnen. Aber welches Kriterium legt man da an? Frazer würde mich noch mal interessieren, aber soll ich noch mal Zeit für knapp 1000 Seiten opfern? Zuungunsten von welchen Büchern?
Und dann kommt man vor lauter Nachdenken gar nicht mehr zum Lesen ...
lg
orzifar
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Hallo,
nach dem gestrigen Eintrag habe ich mich entschlossen, die Leseliste zu entrümpeln; so sind Mainzer, Kather und Rand entsorgt worden. Zu Rand werde ich mich vielleicht noch äußern, Venter (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9146) habe ich immerhin ausgelesen.
lg
orzifar
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... zu Ayn Rands Machwerk (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9148) noch einige Notizen gemacht. Mehr als entbehrlich.
lg
orzifar
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Ayn Rands Machwerk (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9148) noch einige Notizen gemacht. Mehr als entbehrlich.
Mir hat schon bisher gereicht, was ich über sie gelesen habe, da muss ich sie nicht auch noch selber lesen, und Du bestärkst mich nur darin.
Meinerseits habe ich etwas bedeutend Lesenswerteres vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9155), vielleicht den einzigen Text von Cooper, der sich heute noch lohnt (ich kenne aber die Romane nicht, die Arno Schmidt so in den Himmel hebt): Ned Myers.
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... mal wieder was "Klassisch-Philosophisches" vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9160): Martin Seels Versuch über die Form des Glücks. Frankfurter Schule, 3. Generation. Man merkt's halt schon.
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[...] die Leseliste zu entrümpeln; [...]
Nun ja. 6 Bücher parallel wären mir immer noch zu viel... lvw
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[...] die Leseliste zu entrümpeln; [...]
Nun ja. 6 Bücher parallel wären mir immer noch zu viel... lvw
Och - 6 Bücher, das geht. Sie dürfen nur nicht alle in dieselbe Sparte gehören. Dazu kommt auch noch die Artikelleserei, die andererseits wieder die Leseliste befruchtet. Ein Teufelskreis, der bei zu vielen Büchern mit der Brutalität Alexanders vor dem gordischen Knoten durchbrochen werden muss. - Und wieder eins weniger (eines, das ich mir zu lesen hätte sparen sollen): Nolls Diktate vom Sterben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9164).
lg
orzifar
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... Salamuns Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9166) über Popper gelobt. Aber eher für den Laien.
lg
orzifar
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... da ich gestern mal wieder in der Oper war, ein bisschen darüber berichtet (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9168): Luise Miller von Giuseppe Verdi.
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... mit den Briefen noch den letzten Teil der kleinen Ausgabe von Werken Laurence Sternes bei Galiani vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9176). Der am wenigsten befriedigende Teil von allen.
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Hallo!
Och - 6 Bücher, das geht. Sie dürfen nur nicht alle in dieselbe Sparte gehören.
Ich war zu meiner besten Zeit (und die ist jetzt rund 20 Jahre her) bei 3 Büchern. Meist eines Fiktion, eines Sach- oder Fachbuch und ein Buch, das ich wiedergelesen habe. Aber heute schaffe ich nicht einmal mehr das. :'(
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... ein im Ganzen unbefriedigendes Stück zeitgenössischer Fantasy vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9181): Christian von Asters Orkfresser. Er wird zweifelsohne damit Erfolg haben.
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Hallo!
À propos Samjantins "Wir":
... einen Vorläufer (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7756) von Orwell und Huxley besprochen. Mit Einschränkungen lesenswert.
Ich lese es gerade (auf Englisch) und dabei ist mir aufgefallen, dass I-330 den D-503 mit zwei verschiedenen "you" anspricht, einem "normalen" und einem, so mein Text, das für Untergebene verwendet wird. Nun haben die Engländer natürlich mit dem "you" Probleme, und ich weiss nicht, ob einfach der Unterschied zwischen "Du" und "Sie" gemeint ist. Ich meine mich zu erinnern, dass es im Russischen da noch feinere Unterschiede gibt oder gab, bin aber im Westen aufgewachsen und die zwei Jahre Freifach haben wenig gebracht. Erinnerst Du dich zufälligerweise, orzifar, wie das in Deiner deutschen Übersetzung gehandhabt wurde?
Grüsse
sandhofer
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Hallo!
Ich lese es gerade (auf Englisch) und dabei ist mir aufgefallen, dass I-330 den D-503 mit zwei verschiedenen "you" anspricht, einem "normalen" und einem, so mein Text, das für Untergebene verwendet wird. Nun haben die Engländer natürlich mit dem "you" Probleme, und ich weiss nicht, ob einfach der Unterschied zwischen "Du" und "Sie" gemeint ist. Ich meine mich zu erinnern, dass es im Russischen da noch feinere Unterschiede gibt oder gab, bin aber im Westen aufgewachsen und die zwei Jahre Freifach haben wenig gebracht. Erinnerst Du dich zufälligerweise, orzifar, wie das in Deiner deutschen Übersetzung gehandhabt wurde?
Nein, ich erinnere mich nicht wirklich. Meine aber, dass tatsächlich zwischen einem "Du" und einem "Sie" unterschieden worden ist. Aber wie du schon sagtest: Im Russischen gibt es da noch subtilere Unterscheidungen (allerdings habe ich nicht mal zwei Semester Russisch gehabt, werde mich aber an meine vielwissende Frau wenden, die das auch mal studiert hat).
Und ich habe ein Buch über die Evolution (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9183) im Blog gelobt: Sollte man gelesen haben und lohnt auch als Nachschlagewerk.
lg
orzifar
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9187) über das Kommunikationsverhalten von Tieren besprochen. Die Lektüre kann man sich schenken ...
lg
orzifar
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... Band 5 der kritischen Ausgabe des Mannes ohne Eigenschaften vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9189). Spannend zu sehen, wie Musil - nachgerade verzweifelt - versucht, diesen Monster-Roman zu einem befriedigenden Ende zu bringen. Und scheitert.
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... eine Auswahlausgabe der Briefe Vincent van Goghs an seinen Bruder Theo vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9191) und für gut befunden.
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... den neuesten Kehlmann (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9195) besprochen. Ich weiß nicht recht ...
lg
orzifar
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Von Kehlmann habe ich, vor mehr als 10 Jahren, Die Vermessung der Welt gelesen. Summa summarum war mein Eindruck schon damals der gleiche, wie der, den Du nun hattest. Eine Weile war ich versucht, mir den Tyll zu besorgen. Danke für die Warnung. Scheint sich um typische Kritiker-Literatur zu handeln bei ihm: Bücher, bei denen sich der Kritiker selber so ungeheuer gescheit vorkommen kann, dass er sie einfach loben muss... :D
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... den Humphry Clinker von Tobias Smollett in extenso vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9198). Bis heute sehr frisch und lesenswert, auch wenn die patriarchalisch-konservative Grundstimmung wohl nicht jedermanns Sache ist.
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Hallo orzifar!
Aber wie du schon sagtest: Im Russischen gibt es da noch subtilere Unterscheidungen (allerdings habe ich nicht mal zwei Semester Russisch gehabt, werde mich aber an meine vielwissende Frau wenden, die das auch mal studiert hat).
Hast Du da noch was herausgefunden?
Grüsse
sandhofer
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Hallo,
außer "Nastrovje" scheint da nicht viel hängen geblieben zu sein ;). Aber wir haben Russinnen in der weiteren Bekanntschaft, ich werde dort mal Erkundigungen einziehen.
lg
orzifar
-
Hallo!
Danke! Es eilt nicht; ich habe nun aus D-503 auch ohne linguistische Unterstützung einen Verehrer der Venus im Pelz gemacht (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9202). :teufel:
Grüsse
sandhofer
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... ein paar Worte zu einem Mathematikbuch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9209) von Ian Stewart verloren. Immer die gleiche Ängstlichkeit vor Zahlen und Formeln.
lg
orzifar
-
Hallo!
À propos Samjantins "Wir":
... einen Vorläufer (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=7756) von Orwell und Huxley besprochen. Mit Einschränkungen lesenswert.
Ich lese es gerade (auf Englisch) und dabei ist mir aufgefallen, dass I-330 den D-503 mit zwei verschiedenen "you" anspricht, einem "normalen" und einem, so mein Text, das für Untergebene verwendet wird. Nun haben die Engländer natürlich mit dem "you" Probleme, und ich weiss nicht, ob einfach der Unterschied zwischen "Du" und "Sie" gemeint ist. Ich meine mich zu erinnern, dass es im Russischen da noch feinere Unterschiede gibt oder gab, bin aber im Westen aufgewachsen und die zwei Jahre Freifach haben wenig gebracht. Erinnerst Du dich zufälligerweise, orzifar, wie das in Deiner deutschen Übersetzung gehandhabt wurde?
Grüsse
sandhofer
Hallo, musste erst einmal diese Stelle finden, um die es geht.
Ich habe mich ein halbes Jahrhundert mit dem Russischen herumgeschlagen. Ich kenne nur die Anredeformen "Vy" (Sie) und "Ty" (Du). Letztere wurde früher an Untergebene gerichtet, heute ist sie Freunden vorbehalten.
Es kommt sicher darauf an, wo man verkehrt, aber ich nehme einmal an, dass die Hierarchien vor allem im Bereich der Administration und in der Intelligenz noch länger wirksam bleiben und das "Du" generationsübergreifend noch seltener angeboten wird als bei uns, wo sich das aus dem englischen Sprachbereich herrührende allgemeine "Duzen" rasant ausgebreitet hat.
Bei uns gab es dann zusätzlich noch die Anrede "Er" für den Knecht und "Sie" für die Magd, die haben im Russischen keine Entsprechung.
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Danke!
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... die Biographie Perelmans (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9211) besprochen. Angenehm zu lesen.
lg
orzifar
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Hallo!
Immer die gleiche Ängstlichkeit vor Zahlen und Formeln.
Ich habe bald das Gefühl, Du liest immer das gleiche Buch... >:D
Grüsse
sandhofer
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... Arno Schmidts Fouqué-Biografie vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9218). Auf seine Weise auch skurril, wenn auch nicht in dem Sinne, in dem Reich-Ranicki es verstand, wenn er von Schmidts May-Monographie sprach.
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... noch einen Nachklapp zu meiner Sterne-Lektüre hinterlegt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9231): Hans von Trothas Essay A Sentimental Journey.
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... Chateaubriands Atala vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9236). Kann man lesen. Muss man nicht.
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... einen Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9242) von Stewart O'Nan besprochen. Irgendwie mag ich seine Schreibweise, obwohl das vorliegende Buch Schwächen hat.
lg
orzifar
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Hallo,
Immer die gleiche Ängstlichkeit vor Zahlen und Formeln.
Ich habe bald das Gefühl, Du liest immer das gleiche Buch... >:D
das stimmt im Prinzip auch: Denn reine Mathematikbücher entziehen sich einer Besprechung (zu Analysis I von Stefan Hildebrandt wüsste ich nicht viel zu schreiben). Aber die Popularisierer der Mathematik (oder auch die Mathematikphilosophen) finden nie den Mittelweg zwischen abgehobenem Formelkram und Simplifizierung.
Mit dem Atala hast du mir im übrigen aus der Seele gesprochen. - Von mir gibt's noch etwas zur Wissenschaftlichkeit (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9244): Naja, gut gemeint, aber nicht wirklich das Wahre.
lg
orzifar
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... die Philosophiegeschichte (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9246) eines Dominikaners besprochen. Naja, selbst schuld, wer so etwas liest.
lg
orzifar
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... eine Oper, bzw. eine Aufführung, besprochen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9249), die ich sehr genossen habe: Werther von Jules Massanet. (Den ich vorher nur dem Namen nach kannte.)
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... mich mit der Welteislehre (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9254) beschäftigt.
lg
orzifar
-
... den Vater der Bibliothek von Babel mit seinem Beitrag zu eben dieser Bibliothek vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9256): Jorge Luis Borges.
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... ein nicht nur lesens-, sondern auch sehenswertes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9261) über den Alpenkrieg des Ersten Weltkrieges besprochen.
lg
orzifar
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... Rortys Spiegel der Natur vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9268). Sehr interessant, auch und gerade, wenn man nicht mit allem einig ist.
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Hallo!
... ein nicht nur lesens-, sondern auch sehenswertes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9261) über den Alpenkrieg des Ersten Weltkrieges besprochen.
Ich wusste nicht einmal, dass es damals einen speziellen Alpenkrieg gab... :-[
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Hallo,
... ein nicht nur lesens-, sondern auch sehenswertes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9261) über den Alpenkrieg des Ersten Weltkrieges besprochen.
Ich wusste nicht einmal, dass es damals einen speziellen Alpenkrieg gab... :-[
Ein äußerst grausame und blutige und selten sinnlose (aber welcher Krieg ist nicht sinnlos?) Angelegenheit. Ich werde nun das bekannte Buch von Emilio Lussu "Ein Jahr auf der Hochebene" lesen, ein ungeschminkter Augenzeugenbericht über diese Zeit.
Und ein paar Zeilen zu einem kleinen Büchlein (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9272) über La Mettrie geschrieben. Geht so ...
lg
orzifar
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Ich werde nun das bekannte Buch von Emilio Lussu "Ein Jahr auf der Hochebene" lesen, ein ungeschminkter Augenzeugenbericht über diese Zeit.
Das Buch, das Du vor fast 3 Jahren schon im Blog vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6454) hast? Ich habe Deinen Beitrag selbstverständlich gelesen, aber "Hochebene" irgendwie nicht mit "Alpen" in Verbindung gebracht...
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Ich werde nun das bekannte Buch von Emilio Lussu "Ein Jahr auf der Hochebene" lesen, ein ungeschminkter Augenzeugenbericht über diese Zeit.
Das Buch, das Du vor fast 3 Jahren schon im Blog vorgestellt (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6454) hast? Ich habe Deinen Beitrag selbstverständlich gelesen, aber "Hochebene" irgendwie nicht mit "Alpen" in Verbindung gebracht...
??? - wenigstens du weißt, was ich gelesen habe. Ich bin offenbar nicht der einzige in meiner Familie mit veritablen Gedächtnisproblemen. Aber bei der Lektüre wäre es mir hoffentlich aufgefallen ;).
lg
orzifar
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;D
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... ein wahrscheinlich ;) noch ungelesenes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9274) über den "letzten Herrn des Waldes" besprochen. Lesenswert.
lg
orzifar
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... ein bisschen was zu Zilsels Geniereligion (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9278) geschrieben. Lesenswert.
lg
orzifar
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... nachdem ich fast 24 Stunden (wahrscheinlich wegen eines Blitzeinschlags irgendwo) keinen Internet-Zugang hatte, Jerome K. Jeromes Three Man on the Bummel vorgestellt. (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9280) So ganz warm kann ich mit Jerome K. Jerome nicht werden. ::)
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... (aus Gründen) einen Reprint einer alten Volks-Ausgabe (sic!) von Andersens Märchen vorgestellt. D.h., nicht eigentlich den Reprint, sondern die Märchen (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9285).
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... ein weiteres Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9289) über Verhaltensforschung besprochen. Auch diesmal vergebene Chancen ...
lg
orzifar
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... einer historischen Darstellung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9292) der Evolutionstheorie ein paar Zeilen gewidmet. Verdienstvoller Ansatz.
lg
orzifar
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... mal wieder ein bisschen über Heidelberg radotiert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9295)...
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... über ein überraschend kluges Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9299) zum "Postfaktischen" geschrieben.
lg
orzifar
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... Tag 1 des Literaturcamp Heidelberg präsentiert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9304).
-
... Tag 2 des Literaturcamp Heidelberg präsentiert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9309).
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... Tag 2 des Literaturcamp Heidelberg präsentiert (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9309).
Da war aber jemand arg betupft... (https://www.elenoravelle.de/2018/06/18/litcamp-quickies-und-das-leben/)
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... ein fürchtliches Machwerk (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9315) besprochen. Die Religiösen wird's freuen, das hat der Atheismus nicht verdient.
lg
orzifar
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... wahrscheinlich zum letzten Mal eine Nummer der Marginalien vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9321). Ich mag nicht mehr.
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... einen weiteren Besuch im Zürcher Opernhaus geschildert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9325) - den letzten für diese Saison. Man gab Franz Léhars "Das Land des Lächelns". Habe schon Schlimmeres gehört und gesehen.
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... ein ausgezeichnete Übersichtsdarstellung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9365) über die indianische Kultur gelobt.
lg
orzifar
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... meine ersten Eindrücke von Kopenhagen vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9367). Durchzogen.
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... mir eines von Wuketits' Büchern (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9391) rausgesucht aufgrund seines Todes (und bemerkt, dass ich derer immerhin 10 Stück besitze, allerdings fehlt meiner Bibliothek mittlerweile jegliche Ordnung, das wird nichts mehr in diesem Leben). Sehr lesbar.
lg
orzifar
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9415) von Manfred Spitzer besprochen. Naja ...
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... kurz über unseren Besuch von Odense und Roskilde berichtet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9418).
-
... nunmehr Stockholm (Teil 1?) hinzugefügt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9451).
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... ein paar Worte zu einem selten blödsinnigen Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9471) von Isabelle Stengers verloren, das fast ausschließlich mit dämlichen Unterstellungen arbeitet.
lg
orzifar
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... Stockholm vom Wasser aus besichtigt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9474). Und die Schären. Und eine kleine Ausstellung zu der Bloomsbury-Gruppe. Alles sehr interessant.
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... vor allem noch ein paar Bilder aus Kopenhagen und Stockholm gepostet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9500).
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... einen kleinen Rant zum Thema (Filter-)Blase hinterlassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9508). Musste ich mal loswerden.
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... die wohl letzte Jahreszeiten-Anthologie der Folio Society vorgestellt: "Summer (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9512)".
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... Alice Schmidts Tagebuch aus den Jahren 1948/49 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9514). Interessant auch jenseits der Tatsache, dass ihr Mann der später berühmt werden sollende Arno war.
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... Schrödingers Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9521) über die Griechen besprochen. Anregende Lektüre.
lg
orzifar
-
... Charles Dickens' "A Tale of Two Cities" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9525). In diesem Roman bestätigt Dickens seinen Ruf als Autor von Weltliteratur.
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... Suetons Kaiserviten in einer englischen Übersetzung vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9527). Ich bin dabei vielleicht ein bisschen tief auf die englische Version eingegangen; ausser mir werden wohl wenige Deutschsprachige auf die Idee kommen, einen alten Lateiner auf Englisch statt auf Deutsch zu lesen. Je nun.
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... nichts zu Dahms Positivismusstreit geschrieben: Ich könnte ohnehin nur das zusammenfassen, was ich hier (https://litteratur.ch/SMF/index.php?topic=659.msg5671#msg5671) im Forum dazu geäußert habe. Dafür gibt es eine absolute Leseempfehlung: Wilsons "Soziale Eroberung der Erde" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9531) ist hervorragend.
lg
orzifar
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... mich zu Niall Fergusons "Virtuelle Geschichte (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9533)" geäußert (nebst ein paar Bemerkungen zu Geschichtsvorstellungen).
lg
orzifar
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... ein sprachliches Desaster (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9545) im Blog vermerkt. Was nicht so alles verlegt wird ... Und ich habe das fast 600 Seiten lang durchgehalten, meinen prospektiven Aufenthalt im Fegefeuer dadurch aber merklich verkürzt.
lg
orzifar
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Und ich habe das fast 600 Seiten lang durchgehalten, [...]
Die Ausdauer hätte ich nicht gehabt... :teufel:
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... Wenn der Schläfer erwacht, H. G. Wells' Dystopie, die als wegweisend fürs 20. Jahrhundert gilt, umrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9551). Wells kann es besser, dennoch nicht uninteressant.
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... eine zu zwei Dritteln sehr gute und informative Abhandlung zum Thema 'Vampire' vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9555) - Christopher Fraylings "Vampyres".
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Hallo,
danke an Karamzin für die Ausführungen (ich werde noch darauf antworten). Einstweilen eine Besprechung eines hervorragenden Buches (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9557) von Daniel Lieberman über die evolutionären Wurzeln unseres Körpers.
lg
orzifar
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... die historisch-kritische Ausgabe des Briefwechsels Storm - Fontane vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9609). Eine gut gemachte Edition. Dafür, dass die beiden Königskinder Storm und Fontane nicht zu einander finden konnten, kann die Herausgeberin ja nichts.
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... die Auswahl aus Joaquim Maria Machado de Assis' Erzählungen vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9618), die heuer in der Manesse Bibliothek der Weltliteratur erschienen ist. Zum Kennenlernen allemal genügend, um sich richtig in den Autor zu vertiefen (der das verdient hätte!) leider viel zu wenig und zu unsystematisch.
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... die Rekonstruktion der ersten Cézanne-Retrospektive 1907 in Paris vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9622), die an Hand der Briefe gemacht wurde, die ein gewisser Rainer Maria Rilke nach Hause schickte.
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... Azoulais "Racine-Roman" An Liebe stirbt man nicht vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9627). Bedeutend besser, als was ich so von Gegenwartsliteratur erwartet hätte.
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..., weil ich ja nicht Tag und Nacht lese, über einen kleinen Ausflug ins Kulinarische geplaudert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9652): das 2nd Drink'n'Dine Festival Winterthur.
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... einen ersten Versuch gemacht, fehlende Besprechungen nachzutragen. Begonnen mit Schrödingers Buch "Was ist Leben?" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9656), das äußerst lesenswert ist.
lg
orzifar
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... Dechers Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9662) über den Bildungsgedanken in der Philosophie besprochen. Mit Abstrichen lesenswert.
lg
orzifar
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... ein (weiteres) Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9670) über die westliche Vorherrschaft besprochen. Interessant, aber durchaus zu Kritik herausfordernd ...
lg
orzifar
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.. einen weiteren Kriminalroman von Rex Stout mit dem übergewichtigen Detektiv Nero Wolfe vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9682): Der rote Stier. Faszinierend, wie mein Lieblings-Alien sagen würde.
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... Antoine de Rivarol präsentiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9690).
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... einem geschenkten Gaul ins Maul geschaut (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9693). Fazit: Kretzschmar ist nicht mehr der Jüngste, hat aber noch gesunde Zähne.
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... einen weiteren Roman von Sigismund Krzyżanowski vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9698), über den Baron Münchhausen. Der Mann (Sigismund Krzyżanowski!) hat das Zeug, sich zu einem meiner Lieblingsschriftsteller zu entwickeln.
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... ein paar Worte zu einer lesenswerten Philosophiegeschichte der Antike (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9700) verloren.
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orzifar
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... Keßlers Buch über die Philosophie der Renaissance (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9710) besprochen. Lesenswert.
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orzifar
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... den Erstlingsroman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9713) von James Baldwin besprochen. Kann man lesen, muss man aber nicht.
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orzifar
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... meinerseits Darwins On the Origin of Species (http://On the Origin of Species) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9717). Muss man lesen und kann man sehr gut. ;D
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... ein recht lesenswertes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9721) über das Verhalten von Vögeln lobend erwähnt.
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orzifar
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... mich mal wieder mit James Cook, diesmal höchstpersönlich (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9724), auf Weltumsegelung gemacht.
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... ein recht kurzweiliges Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9726) über die Paläontologie von Kai Jäger vorgestellt.
lg
orzifar
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... den neuen Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9732) von Robert Seethaler gelobt.
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... den schon lange gehegten Plan, einmal etwas von Paul Scheerbart vorzustellen, verwirklicht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9735). Wie mein Lieblings-Alien halb bewundernd und halb verzweifelnd über die Menschheit zu sagen pflegte: "Faszinierend..."
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... gleich noch einen lange gehegten Plan verwirklicht, und etwas von Gottlob Frege vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9739), die Grundlagen der Arithmetik. Äusserst informativ.
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... eines der (zu-)vielen Bücher (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9743) zum Thema Internet, Digitalisierung ein wenig verunglimpft. Muss man nicht gelesen haben.
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orzifar
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... wieder mal eine Zweitbesprechung geliefert: Kurd Lasswitz' "Aufzwei Planeten" (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8238).
Du erinnerst mich daran, dass ich von Laßwitz noch ein paar nicht-fiktionale Sachen lesen wollte...
Hat ein bisschen gedauert, aber jetzt liegen hier "Die Lehre Kants von der Idealität des Raumes und der Zeit" und "Geschichte der Atomistik von Mittelalter bis Newton" bereit. ;)
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... Cooks "Journal" von seiner zweiten Weltumsegelung vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9748). In seiner ganzen Trockenheit sehr interessant.
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... die Opern-Saison eröffnet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9754). Mit Vivaldis "La verità in cimento". (Zum Glück habe ich den Fehler noch gesehen; im Text habe einmal Verdi statt Vivaldi geschrieben. Ich hoffe, der Lapsus ist eliminiert...) War aber ein schöner Abend, auch wenn ich den Eingriff ins Original-Libretto nicht verstehe.
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... Omar Chayyāms "Rubāʿīyāt" in der englischen Version von Edward FitzGerald vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9759). Quite interesting. ;)
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... ein weiteres Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9763) von Manfred Spitzer vorgestellt. Ganz lesenswert ...
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orzifar
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... noch zwei Besprechungen hinzugefügt: Volands "Natur des Menschen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9766)" (empfehlenswert) und Detels (grausamer) Versuch über einen neuen Agnostizismus (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9768).
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... eine Anthologie mit britischen und US-amerikanischen Horror-Geschichten vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9777), und mich dabei gefragt, warum so viele Geschichten dieser Auswahl von (erwachender) weiblicher Sexualität handeln. Das scheint - auch Frauen! - Angst zu machen.
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... einen neueren und lesenswerten SF-Klassiker besprochen: "Ein Feuer auf der Tiefe (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9808)" von Vernor Vinge.
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orzifar
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... wieder mal eine Zweitbesprechung geliefert: Kurd Lasswitz' "Aufzwei Planeten" (http://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=8238).
Du erinnerst mich daran, dass ich von Laßwitz noch ein paar nicht-fiktionale Sachen lesen wollte...
Sodele: Die Geschichte der Atomistik von Mittelalter bis Newton, Band 1, habe ich nun vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9811).
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... gerade einen Kommentar des englischsprachigen Blogs "Hippelstudies" freigeschaltet. Viel scheint auf dem Blog nicht zu geschehen, aber er scheint genuin zu sein.
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... übrigens gestern noch realisiert, dass wir zum ersten Mal seit den ersten Beiträgen vom 17. Oktober 2011 an diesem Datum keinen Beitrag eingestellt haben. :yodel:
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... übrigens gestern noch realisiert, dass wir zum ersten Mal seit den ersten Beiträgen vom 17. Oktober 2011 an diesem Datum keinen Beitrag eingestellt haben. :yodel:
Was - auch - daran liegt, dass ich mit meinen Besprechungen ganz fürchterlich hinterherhinke. Aber der Oktober ist ein Monat der unvorhergesehenen Schwierigkeiten, die einfach nicht abreißen wollen :(. Hier ein erster Teil (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9817) des noch zu Erledigenden ...
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orzifar
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... bereits heute (weil ich am Wochenende weg bin) Cooks Tagebuch von seiner dritten und letzten, weil für ihn tödlichen Reise vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9820) und gleich noch eine weitere Theorie aufgestellt darüber, warum es zu dieser Katastrophe gekommen ist. :angel:
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9828) über KI besprochen: Abenteuerlich, aber trotzdem interessant.
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orzifar
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... ein paar Zeilen über ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9830) von Franzobel verbrochen, das zu lesen man sich sparen kann.
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... Elie Wiesels Bericht über seine Zeit in den deutschen Konzetrationslagern vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9833). Ein kleines Buch, aber eine schwere und deprimierende Lektüre.
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... einen Ausflug in etwas seichtere Gefilde der Cinéastik gemacht und Rowan Atkinsons "Johnny English - Man lebt nur dreimal" kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9840).
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... nochmals einen Film, genauer gesagt, eine TV-Serie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9843). Es gibt sie nur auf Netflix, sie heisst "Samurai Gourmet", und es geht ums Kochen und Essen. Vor allem ums Essen. zzz
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Sodele: Die Geschichte der Atomistik von Mittelalter bis Newton, Band 1, habe ich nun vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9811).
Band 2 habe ich unterdessen antiquarisch auftreiben können. Allerdings in einer anderen Ausgabe. Und weil Band 1 in dieser Ausgabe auch dabei war, habe ich beide Bände bestellt und nun einen Band 1 übrig. Mal schauen, ob ich ihn wieder unter die Leute bringe...
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(Wobei ich bei seinen Auslassungen zu Kant noch nicht so recht schlau werde...)
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... ein Sachbuch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9850), das mich doch sehr überrascht hat, weil ich - ehrlich gesagt - bei einem Buch von einer Bestseller-Liste nicht diese Qualität erwartet habe: Giulia Enders' "Darm mit Charme".
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... trotz meiner Aussage:
(Wobei ich bei seinen Auslassungen zu Kant noch nicht so recht schlau werde...)
versucht, etwas zur Lehre Kants von der Idealität des Raumes und der Zeit im Blog zu schreiben.
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... gerade festgestellt, dass ich unterdessen 1'000 Einträge geliefert habe.
Und nun weiss ich auch nicht.
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... mal wieder seit langem etwas (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9867) (Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil) geschrieben. Inklusive indirektem Hinweis darauf, warum die Einträge weniger werden ...
lg
orzifar
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... Alzheimer, ja. Die Grosseltern meiner Frau litten auch daran. Eine absolut versch...ene Krankheit.
Ich habe meinerseits etwas weniger Ernsthaftes in den Blog gestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9871): Bret Hartes Parodie auf James Fenimore Coopers Lederstrumpf. Köstlich.
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... die heurige deutsche Buchpreisträgerin Inger-Maria Mahlke (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9875) besprochen. Durchaus lesbar.
lg
orzifar
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... schon wieder einen Film vorgestellt. Diesmal einen Dokumentarfilm zur Schweiz und deren Vogelwelt: Zwitscherland (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9878).
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... zur Abwechslung wieder eine Opern-Aufführung vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9885), diesmal die von Mozarts Così fan tutte in Zürich, die unter etwas ungewöhnlichen Umständen stattfindet.
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... Mary Shelleys "Frankenstein" (noch einmal) besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9890) und eine - vielleicht etwas gewagte - These dazu entwickelt.
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... den zweiten Teil (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9895)des "Zonen-des-Denkens-Zyklus" von Vernor Vinge besprochen. Sehr unterhaltend.
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orzifar
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... und die Welt der Rituale hast Du hier vergessen. :angel:
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... und die Welt der Rituale hast Du hier vergessen. :angel:
Da soll noch einer die Bedeutung des Unterbewusstseins in Frage stellen ...
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... einen chinesischen Text aus dem Mittelalter vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9906): Zhou Xingis "1000-Zeichen-Klassiker". Formal (sowohl auf Chinesisch wie auf Deutsch) sehr interessant.
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... Klaus Nüchterns Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9914) über Doderer gewürdigt: Überraschend lesbar.
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orzifar
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... meinerseits die vorzüglich illustrierte Biografie des Schweizers Robert Walser, verfasst von einem andern Schweizer, Perikles Monioudis, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9917). Nicht unbedingt empfehlenswert, was den Text betrifft, aber die Bilder reissen das Buch heraus.
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... mich - auf Grund einer Lesung aus Kindheitserinnerungen eines Schweizer Radiomanns - etwas über Erinnerung als rückwärts gewandte Utopie ausgelassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9920). Und über den Schweizer Provinzialkomplex.
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... einige Impressionen meines Besuchs der Stiftsbibliothek St. Gallen untergebracht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9924). Immerhin ein Weltkulturerbe der UNESCO.
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... Teil II von Laßwitz' Geschichte der Atomistik vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9926). Ich bin - nachgerade und nach wie vor - entzückt.
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... die Biographie über Alan Turing (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9963) besprochen. Nicht das non plus ultra, aber die einzige verfügbare.
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orzifar
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... die Biographie über Alan Turing (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9963) besprochen. Nicht das non plus ultra, aber die einzige verfügbare.
Ich fand Hochhuths Biogramm gar nicht so übel. Allerdings muss ich es bei einem meiner Umzüge verloren haben.
Meinerseits habe ich leichtere Lektüre vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9971): die zweite Sammlung von Kriminal-Kurzgeschichten, die Dorothy L. Sayers 1933 veröffentlicht hat. Ganz unterhaltsames Kurzfutter. :)
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Ich fand Hochhuths Biogramm gar nicht so übel. Allerdings muss ich es bei einem meiner Umzüge verloren haben.
Das kann ich nicht beurteilen: Aber ich wollte eine Biographie, keine Belletristik. Hochhuth werde ich wohl auch lesen.
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orzifar
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So weit ich Hochhuth noch in Erinnerung habe, war es mehr Biografie denn Belletristik.
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... vorausschauend aufs kommende Fontane-Jahr die soeben erschienene Auswahl aus der grossen, 4-bändigen Ausgabe seiner Theaterkritiken vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9978). Fontane zu lesen, ist immer ein Genuss.
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... einen Zufallsfund bei meinem Buchhändler (50% reduziert!) besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9982): Adolf Muschgs Auseinandersetzung mit Goethe und mit dem Tod: Der weiße Freitag.
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... den "Wohlgesinnten (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9984)" von J. Littell einige Absätze gewidmet: Zweifelhafter Kunstgenuss.
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Zweifelhafter Kunstgenuss.
Danke für die Warnung. (Nicht, dass ich mich in letzter Zeit versucht gefühlt hätte, Littell zu lesen ... :teufel: )
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... über den Abbruch von Robert Krafts "Die Templer vom Ringe" berichtet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9991). Eine Nullität, über die man sich nicht einmal richtig ärgern kann.
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... Sapolskys Wälzer (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=9997) gelobt. Wirklich gelungen.
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... meinerseits Thomas Hardys "Jude the Obscure" in den Himmel gehoben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10002). Einer der ganz grossen Romane der Weltliteratur.
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... meinerseits Thomas Hardys "Jude the Obscure" in den Himmel gehoben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10002). Einer der ganz grossen Romane der Weltliteratur.
Den es in einer ganz neuen Übersetzung gibt (die bereits auf meinem Nachtkästchen liegt). Ich habe ein paar Worte (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10005) zur deprimierenden Lage in Ungarn anhand des Buches von Paul Lendvai verloren.
lg
orzifar
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Den es in einer ganz neuen Übersetzung gibt (die bereits auf meinem Nachtkästchen liegt).
Und das Schöne ist: Ich habe noch drei weitere Hardys hier liegen. :angel:
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... Safinas Buch über die "Intelligenz der Tiere (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10008)" besprochen.
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... Butlers Erewhon (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10013) noch mal zu Ehren kommen lassen.
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Den es in einer ganz neuen Übersetzung gibt (die bereits auf meinem Nachtkästchen liegt).
Und das Schöne ist: Ich habe noch drei weitere Hardys hier liegen. :angel:
Und gestern Abend noch mit dem "Mayor of Casterbridge" begonnen. Auch da: Gleich der Anfang haut einen fast um...
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Den es in einer ganz neuen Übersetzung gibt (die bereits auf meinem Nachtkästchen liegt).
Und das Schöne ist: Ich habe noch drei weitere Hardys hier liegen. :angel:
Und gestern Abend noch mit dem "Mayor of Casterbridge" begonnen. Auch da: Gleich der Anfang haut einen fast um...
Ich habe Hardy (irgendwann, vor vielen Jahrzehnten) gelesen, kann mich aber kaum noch erinnern. Du machst mich wirklich neugierig, der Jude muss jetzt dann dran glauben (wiewohl: Weihnachten ist bei mir nicht wirklich die Zeit der Stille und Ruhe, im Gegenteil: Zu keiner anderen Zeit bin ich so eingespannt. Ist aber auch schön).
lg
orzifar
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... eine Aufführung des Musicals "Sweeney Todd" von Stephen Sondheim am Zürcher Opernhaus besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10017). (Ich komme mir bald vor wie der Theaterkritier Fontane ...)
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... einen Krimi von Simenon (aber keinen Maigret!) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10020). Ich werde in diesem Leben mit Simenon nicht mehr warm werden. Kein schlechter Autor wohl, aber auch kein guter. Konfektionsware in Konfektionsgrösse.
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Und gestern Abend noch mit dem "Mayor of Casterbridge" begonnen. Auch da: Gleich der Anfang haut einen fast um...
Es geht so gut weiter. "The Mayor of Casterbridge" kommt vielleicht nicht ganz an "Jude the Obscure" heran, aber es ist immer noch ein grossartiger Roman.
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... mal wieder was ganz anderes, nämlich den Besuch eines Kinderfilms, bzw. den Film, bzw. indirekt das dahinter stehende Buch, ein bisschen in der Luft zerrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10025): Dr. Seuss' The Grinch in der animierten Adaption von 2018.
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"The Mayor of Casterbridge" kommt vielleicht nicht ganz an "Jude the Obscure" heran, aber es ist immer noch ein grossartiger Roman.
Ziemlich genau das habe ich jetzt auch im Blog zu diesem Roman geschrieben: https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10028.
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... Dorothy Parkers "New Yorker Geschichten" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10034). Witzig, beissend ironisch und dennoch seltsam traurig. Ein ausgezeichnetes Bild einer Gesellschaftsschicht, wie sie so allenfalls noch in Russland und in Hollywood existiert.
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... wieder etwas aus meinem privaten Archiv geholt und vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10037): Richard Katz' "Kleinode der Natur". Meines Wissens gibt es nur diese eine Ausgabe von 1949, das Büchlein wurde nie wieder neu aufgelegt. Was eigentlich schade ist.
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... etwas zu einem Buch über Verschwörungstheorien (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10039) geschrieben. Nur für sehr Gelangweilte ...
lg
orzifar
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Buch über Verschwörungstheorien (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10039) geschrieben. Nur für sehr Gelangweilte ...
Danke für die Warnung. ;D (Aber dass Du die Echsenmenschen nicht kanntest?)
Ich habe meinerseits über Spinnenwesen geschrieben, bzw. über Heinleins berüchtigtes Buch "Starship Troopers". Wenn ich nicht überzeugt wäre, dass Heinlein in diesem Text völlig naiv argumentiert, könnte mir schlecht werden. Wenn ich bedenke, dass diese naive Form von Argumentation in den USA, aber auch in Europa, wieder gang und gäbe ist, dann wird mir wirklich schlecht...
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... den Bericht Thoreaus von seinem Sommerausflug auf Mount Katahdin, wie er 2017 bei Jung und Jung erschienen ist, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10051). (Au weia, der Satz hinkt. Na gut, ich lasse ihn trotzdem stehen...)
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Buch über Verschwörungstheorien (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10039) geschrieben. Nur für sehr Gelangweilte ...
Danke für die Warnung. ;D (Aber dass Du die Echsenmenschen nicht kanntest?)
Das habe ich nach der Lektüre auch als seltsam empfunden: Die Autoren gehen mit einer Selbstverständlichkeit von der Tatsache aus, dass Echsenmenschen bzw. das Postulat ihrer Existenz jedem bekannt seien. Andererseits: Ich wüsste nicht wirklich, wo ich auf die Schimären von Feuersalamander und Homo hätte stoßen sollen. In den Mainstreammedien kaum, meine Bekannten sind auch nicht verschwörungsaffin, Fernsehen ist nicht gerade meine Hauptbeschäftigung (und beschränkt sich auf Nachrichten oder - seltener - Dokumentationen, bestenfalls in den ab und zu gesehenen Kabarettsendungen hätte ich davon erfahren können. Auf den von mir besuchten Webseiten weren solche Kuriosa offenbar auch nicht erwähnt. Ich bildete mir - nach Kontaktierung von Suchmaschinen - ein, doch mal etwas gehört zu haben, das aber kann auch eine Einverleibung von Wissen post festum gewesen sein. Nun aber weiß ich's und achte demnächst auf züngelnde Mitbürger (die zu einem Gutteil - und das ist wiederum ein alter (Alu-)Hut) - jüdischer Abstammung sein sollen. (Dass die "Protokolle der Weisen von Zion" auch wieder eine Renaissance erleben, war mir ebensowenig bekannt. Die Lebenserwartung idiotischer Meinungen ist allerdings enorm - empirischer Wert.)
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orzifar
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... den einzigen Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10053) eines kaum bekannten öst. Schriftstellers besprochen: Otto Basil. Naja ...
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orzifar
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eines kaum bekannten öst. Schriftstellers besprochen: Otto Basil.
Ich musste einen Moment überlegen, woher ich den Namen kenne. Denn gekannt habe ich ihn schon vor Deiner Besprechung. Allerdings nicht vom Roman - von dem wusste ich vorher so wenig, wie von einer Literaturzeitschrift namens "PLAN". Es ist mir dann in den Sinn gekommen: Otto Basil war der Verfasser einer der allerersten Rowohlt-Monographien, die ich mir als Student gekauft hatte - der über Georg Trakl.
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... einen weiteren Hardy vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10058): Tess of the d'Urbervilles. Kommt meiner Meinung nach nicht an den "Mayor of Casterbridge" heran und schon gar nicht an "Jude the Obscure" heran. Immer noch ein guter Roman, aber Hardy hat die Messlatte für sich selber verdammt hoch gelegt.
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... nochmals Science Fiction, diesmal aus dem 21. Jahrhundert und aus China, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10060): Cixin Liu: Die drei Sonnen. Ich bin nur mässig begeistern.
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... ein weiteres, sehr gut zu lesendes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10064) über Verhaltensforschung vorgestellt.
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... ein sehr lesenswertes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10069) über Wahrheitstheorien von Thomas Grundmann vorgestellt.
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... einen weiteren Roman Jules Vernes vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10074): Die Jangada. Ein Kuriosum der Weltliteratur, wenn man mich fragt. (Aber mich fragt ja keiner.)
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... einen Schweizer Roman des 21. Jahrhunderts besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10080) - Gabrielle Alioths "Gallus, der Fremde". Wenn einem die eigenen Ambitionen nach Literatur im Weg stehen.
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... das Ameisenbuch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10083) von Wilson, Hölldobler gelobt. Wunderbare Lektüre.
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orzifar
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Ameisen. Das weckt Erinnerungen. Ich weiss noch, wie ich als Kind ein oder zwei SJW-Hefte zum Thema 'Ameisen' verschlungen habe. (SJW - ausgesprochen Eßihwéh - ist das Schweizerische Jugendschriftenwerk. Das gibt es heute noch, wie mich Google belehrt (http://www.sjw.ch/). Kleine Heftchen zu kleinen Preisen mit keinen 50 Seiten zu verschiedenen Inhalten für Kinder. Pädagogisch auf- und zubereitet. Ich habe z.B. auch den 'Robinson Crusoe' zuerst in einer SJW-Bearbeitung kennengelernt.) Das Ameisen-Heft war so im Stil von 'Ein kleiner Menschen-Bub verwandelt sich im Traum in einen kleinen Ameisen-Bub, lebt nun im Bau, geht Essen suchen, wird von feindlichen Ameisen überfallen etc.'. Sehr kindlich natürlich, aber, nach allem, was ich später gelernt habe, wohl myrmidonisch ... äh myrmekologisch ... korrekt, was das Wissen der Zeit betrifft. Ich war sehr fasziniert. Habe aber dennoch nicht Biologie studiert. (Natürliche Faulheit, vermute ich, da mir schon früh klar war, dass der Biologe bei Wind und Wetter draussen unterwegs sein muss.)
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... einen in den USA berühmten, hierzulande völlig unbekannten, Text der Sorte 'nature writing' (in der Nachfolge des auch hierzulande bekannten "Walden" Thoreaus) besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10088): "Das Haus am Rand der Welt" von Henry Beston.
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... eine kurze Südsee-Erzählung Robert Louis Stevensons vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10091): Der Strand von Falesá. Jenseits aller politischen Implikationen nur schon von der Art und Weise her, wie Stevenson den Roman aufgebaut hat, lesenswert.
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... mir meinen Frust über ein schwachsinniges Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10096) vom Leib schreiben müssen. Unglaublicher Nonsens.
lg
orzifar
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Unglaublicher Nonsens.
Ich wundere mich ja jedesmal wieder aufs Neue, was Dir so alles unterkommt. Ich hätte die Nerven nicht.
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Das ist - wie schon mal erwähnt - eine Art Kollateralschaden beim Buchkauf: Ich bestelle ein oder zwei bestimmte Bücher und schaue nebenher, was es da noch an Billigangeboten so gibt. Meist informiere ich mich so einigermaßen über Inhalt und Autor, manchmal aber auch nicht (bzw. es ist mir zu aufwändig). Und dann kommt es zu solchen Einkäufen von Altpapier ...
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orzifar
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Ich habe da
a) einen Tunnelblick: Rein in die Buchhandlung, zur Bestellausgabe, Bücher zahlen und mitnehmen, raus aus der Buchhandlung. Dabei schaue ich weder links noch rechts.
b) insofern aber auch Glück, als dass die Buchhandlung, bei der ich bestelle, eine kleine Filiale einer grossen Kette ist und sowieso nicht viel Gescheites herumsteht. :-\
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Diesen Tunnelblick hätte ich auch, so ich in Buchhandlungen ginge. Aber ich bestelle im Netz und tippe dann mal "Philosophie" oder dgl. in die Suchmaske, nachdem ich mich für ein bestimmtes Buch entschieden habe (etwa weil ich mir bei einem um 5 Euro höheren Bestellwert die Versandkosten erspare). Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf (der manchmal auch höchst erfreulich sein kann).
Der Law (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10101) war ebenfalls so ein Kauf im Vorbeigehen - naja, nicht so ganz, ich habe schon gezielt nach Derartigem gesucht, nachdem der Nachwuchs alt genug ist, grundsätzliche phil. Fragen zu stellen. War ein Treffer.
lg
orzifar
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Ich bestelle auch im Internet. Lasse mir aber in die Buchhandlung liefern. (Um die Versandkosten zu sparen. ;D ) Und klicke nicht auf weitere Optionen. Ich habe schon so genug damit zu tun, zu lesen, was mir hier und dort auffällt.
Gestern war ich im Ballett (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10104).
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... einen, trotz seiner Länge, sehr süffig zu lesenden chinesischen Klassiker vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10109): Die Räuber vom Liang-Schan-Moor. 850 Seiten Amüsement.
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... mal wieder ein ethologisches Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10117) rezensiert. Ganz lesbar.
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orzifar
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... den posthum herausgegebenen Band (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10125) Poppers über die Vorsokratiker besprochen. Ein mehr als unnötiges Buch.
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orzifar
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... ein kleines Bändchen mit Beamarchais' Briefen an eine Geliebte vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10129). Auch jenseits der pornografischen Passagen interessant... ;D
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... mal wieder ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10132) abgebrochen. Peinliches Machwerk ...
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orzifar
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... Teil 1 von Patrick Leigh Fermors Fussreise nach Konstantinopel vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10144). Teil 2 wird nicht so rasch folgen. Daran ist nicht der Autor schuld, sondern sein Verlag, Dörlemann. (Den ich bis anhin eigentlich sehr mochte.)
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... darüber berichtet, dass ich mich mit Haas' "Verteidigung der Missionarsstellung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10150)" ausgezeichnet unterhalten habe.
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orzifar
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... ein kurzes Loblied (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10154) über einen sehr lesenswerten Roman ("Herr Lehmann" von Sven Regener) gesungen.
lg
orzifar
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... einem weiteren Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10157) über den Atheismus ein paar Zeilen gewidmet. Ganz ok ...
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orzifar
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... den letzten "Wessex-Roman" von Thomas Hardy vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10161). Ein nicht immer vollkommenes Vergnügen, aber doch lesbarer als so manches.
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... Walter Schöblers Kuh-Biografie präsentiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10166). Kleine Abstriche sind zu machen, aber trotzdem empfehlenswwert.
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... die gut zu lesende, präzise formulierte und informative Geschichte der antiken Wissenschaften von G. E. R. Lloyd gelobt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10173): Greek Science.
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... einen nicht übel gemachten zeitgenössischen Roman aus Spanien vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10178): "Der Himmel von Lima" von Juan Gómez Bárcena.
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... einen Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10180) Geigers besprochen, der sich dies mehr als verdient hat - ein wirklich gelungenes Buch. (Verzichten werde ich wohl auf eine Besprechung von Beyers "Flughunden", ein Buch, das trotz guter Ansätze (es werden u. a. die letzten Jahre der Goebbels-Kinder sehr eindringlich dargestellt) auf mich den Eindruck eines Literaturpreisbuches machte, die Figur des Tontechnikers "Karnau" mit seiner Manie für Schallwellen aller Art wirkt aufgesetzt, bemüht sinnig. Und auch Wolf Haas' neuen Roman "Junger Mann" werde ich wohl nicht im Blog verewigen, obschon sehr lesbar, amüsant und durchaus empfehlenswert (wie ich eigentlich alle Bücher von Haas gerne gelesen habe). Aber meine Befindlichkeit lässt derzeit mehr einfach nicht zu.
lg
orzifar
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Hallo orzifar
Dann wünsche ich Dir, dass Deine Befindlichkeit bald wieder mehr zulässt.
Grüsse
sandhofer
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... ein Buch über Joseph Conrads Zeit im Freistaat Kongo besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10185). Interessant, wie wenig Conrad offenbar von den dortigen Gräueltaten mitbekommen hat. (Mitbekommen haben will?)
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... Sabine Hossenfelders grundlegende Kritik am aktuellen Zustand der theoretischen Physik vorgestellt: Das hässliche Universum (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10190).
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... es doch mal wieder geschafft, ein paar Zeilen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10198) zu schreiben (zu Melandris "Über Meereshöhe"). Lesbar mit Abstrichen.
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orzifar
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... mich ein wenig über die Aufführung von Mozarts "La finta giardinera" echauffiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10202echauffiert). Nur ein wenig, denn hinter der Musik selbst des 19-jährigen Mozart verblassen alle Inszenierungs-Mätzchen.
die Edith hat den Link korrigiert ;)
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... eine Ausgabe der autobiografischen Notizen und Fragmente von Oswald Spengler vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10207): Ich beneide jeden, der lebt. Diese Lektüre war ein zweifelhaftes Vergnügen.
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... ein mehr als entbehrliches Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10209) über Alzheimer besprochen.
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orzifar
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... ein paar Bemerkungen zu einem SF-Klassiker von H. G. Wells (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10212) ins Blog geschrieben. Gerade weil ich vor kurzem lesen musste, wie dieses Werk dazu verwendet wurde, die eigene Technikfeindlichkeit literarisch zu unterfüttern.
Das ebenfalls gelesene Werk "Ugh-lomi. Eine Geschichte aus der Steinzeit" verdient beim besten Willen keine Besprechung. Denkende, redende Tiere haben mich schon als Kind genervt, das Ganze ist eine äußerst dümmliche Darstellung des "primitiven" Steinzeitjägers. Wer nur dieses Werk von Wells kennt, käme niemals auf die Idee, dass es sich bei ihm um einen ernsthaften Schriftsteller handelt, ein fürchterliches Machwerk.
lg
orzifar
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... eine Zusammenstellung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10215) von Dawkins Arbeiten gelobt. Sehr zu empfehlen.
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orzifar
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"Ugh-lomi. Eine Geschichte aus der Steinzeit"
Ich wusste gar nicht, dass Wells mal so etwas geschrieben hat. :o
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"Ugh-lomi. Eine Geschichte aus der Steinzeit"
Ich wusste gar nicht, dass Wells mal so etwas geschrieben hat. :o
Sei froh ;)
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... meinerseits auch Science Fiction hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10218): eine Sammlung von Kurzgeschichten jenes James Tiptree jr., der in Tat und Wahrheit eine Frau namens Alice B. Sheldon war - Sternengraben.
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... ein mässig gelungenes politisches Elaborat von David Henry Thoreau vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10226): Leben ohne Grundsätze. Ich weiss nicht: ich mag den Naturschilderer Thoreau sehr, als politischer Autor ist er mir zu wirr.
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... einen Text von Jack Kerouac kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10232). Ein Kuriosum: Sein Traumtagebuch.
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... einen frühen Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10235) von Walter Kappacher vorgestellt. Ganz ausgezeichnet.
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orzifar
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... ein paar Worte zu einem Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10249) über die Indianer Nord- und Südamerikas verloren. Manchmal eine mühsame Lektüre ...
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orzifar
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... Schmidt-Salomons Dialog (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10258) mit seiner Tochter über philosophische Fragen empfohlen: Allerdings mit einigen Einschränkungen.
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orzifar
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... Charles Bukowskis Lyrik in einer kleinen Auswahl in einem kleinen Verlag vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10263).
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... noch einen Roman von Hugo Ball eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10267): den so gar nicht dadaistischen "Flametti".
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... eine kurze, aber gelungene Darstellung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10275) der Geschichte der Physik gelobt.
lg
orzifar
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... ein statistikkritisches Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10279) besprochen. Ganz lesenswert.
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orzifar
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... eine Wagner-Oper rezensiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10283): Tannhäuser.
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... einen Horror-Fantasy-Coming-of-Age-Roman von Ray Bradbury vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10288): Something Wicked This Way Comes. Schwacher Schluss, aber die ersten zwei Drittel sind ausgezeichnet in ihrem Genre.
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... eine kleine Auswahl aus den Werken der hierzulande unbekannten Russin Jewdokija Rostoptschina vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10293). Formal eher banal, aber durch die früh-emanzipatorischen Anklänge dennoch lesenswert.
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... mit Sicherheit dem letzten von mir gelesenen Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10296) von Herbert Pietschmann im Blog ein paar Zeilen gewidmet. Völliger Mist.
lg
orzifar
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... mit Sicherheit dem letzten von mir gelesenen Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10296) von Herbert Pietschmann im Blog ein paar Zeilen gewidmet. Völliger Mist.
Ich bewundere Deine Ausdauer.
Ich habe meinerseits einen nicht ganz so mistigen - wenn auch nicht ganz geglückten - Roman vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10301)jenes seltsamen Reisenden, der sich "Semilasso" oder auch "Der Verstorbene" nannte und in Wirklichkeit Fürst Pückler-Muskau war: Acht Frühlings- und Sommertage aus dem Leben Mischling's.
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... meine zwar passable, aber doch nur beschränkte Ausdauer dokumentiert. Derzeit habe ich kein gutes Händchen bei der Buchauswahl. Der Swaab (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10303) war eine totale Leernummer, las sich wie eine fortgesetzte Brigitte-Kolumne über Neurobiologie. Schrecklich.
lg
orzifar
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... eine Dissertation vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10311), aus der ich - trotz des entlegenen Fachgebiets - sogar noch etwas lernen konnte.
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... mich aus gegebenem Anlass dazu hinreissen lassen, eine Nummer der Zeitschrift "Karl May in Leipzig" zu präsentieren (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10314).
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... mich aus gegebenem Anlass dazu hinreissen lassen, eine Nummer der Zeitschrift "Karl May in Leipzig" zu präsentieren (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10314).
Ich könnte derzeit nur mit einer Geschichte vom Ostereiersuchen aufwarten. Werde vom Nachwuchs in meinem Bildungshunger gehindert.
lg
orzifar
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Ich könnte derzeit nur mit einer Geschichte vom Ostereiersuchen aufwarten. Werde vom Nachwuchs in meinem Bildungshunger gehindert.
Wäre sicher auch interessant; ich frage mich seit Jahren, woher der Osterhase kommt...
Daneben habe ich die Ostertage - so weit es den Blog betrifft - mit einem Beitrag über ein paar Kurzgeschichten von William S. Burroughs beendet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10317). Das Buch lag schon längere Zeit hier gelesen herum; aber ich wusste wirklich nicht, was schreiben. Einer von uns beiden ist zu doof - ich oder "Die alten Filme".
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Ich könnte derzeit nur mit einer Geschichte vom Ostereiersuchen aufwarten. Werde vom Nachwuchs in meinem Bildungshunger gehindert.
Wäre sicher auch interessant; ich frage mich seit Jahren, woher der Osterhase kommt...
Aus dem Wald, wäre mir am Mittwoch vor Ostern beinahe vor das Auto gelaufen und wurde interessanterweise von meiner biologisch offenbar unbedarften Tochter als Reh mit langen Ohren identifiziert. Da er glücklicherweise überlebt hat, gab's am Ostersonntag auch das obligate Gesuche.
Und im Blog habe ich einem Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10320) über die Neandertaler ein paar Zeilen gewidmet - trotz des Alters und mancher fragwürdiger "Erzählformen" ganz lesbar.
lg
orzifar
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... Maria Sybilla Merian vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10325). Im Grunde genommen entzieht sich das Buch jeder Besprechung. Schon rein physisch: Um daraus zitieren zu können, muss ich es auf dem Esstisch aufschlagen und zwischen PC und Esszimmer hin und her rennen...
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... recht kluge und witzige Fantasy präsentiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10328): "Anansi Boys" von Neil Gaiman. Hat mir, ehrlich gesagt, besser gefallen, als sein hochgerühmtes "American Gods".
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... das "Lob der Torheit (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10333)" nicht wirklich gelobt. Ohne historische Bezugnahme bleibt der Text doch ein wenig platt.
lg
orzifar
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Ich hatte das irgenwie positiver gelesen. Aber wahrscheinlich, weil ich diese Bezugnahmen vornahm.
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Ich hatte das irgenwie positiver gelesen. Aber wahrscheinlich, weil ich diese Bezugnahmen vornahm.
Ich hatte fast eine Art schlechtes Gewissen beim Schreiben und habe manche Formulierungen weichgespült. (An meine Erstlektüre hatte ich ebenfalls positive Erinnerungen.) Aber es gab immer wieder so hohle Phrasen, die mich dann unduldsam werden ließen: "Niemand neigt ihnen [den Toren] ihnen gegenüber zu Gehässigkeiten, sogar wilde Tiere lassen diese Menschen ungeschoren, als ob sie ein natürliches Gespür für ihre Harmlosigkeit hätten." Ob die Dorfeinfaltspinsel im 16. Jahrhundert tatsächlich immer ungeschoren davon kamen? Ja sie können noch nicht einmal Beleidigungen empfinden: "Höchstens ein Stein, der ihnen aufs Haupt fiele, würde von ihnen als Übel empfunden." Dann kommt ein Loblied auf das goldene Zeitalter, wo "man zu ehrfürchtig war, um die Geheimnisse der Natur aufzudecken", erst später wurde "anmaßendes Wissen" angesammelt und damit alles Unglück herabbeschworen - als der Mensch versuchte, "die Schranken seines Schicksals zu überschreiten". Das ist dümmliche Zivilisationskritik - nichts weiter. Und darf so karikierend auch mal ausgesprochen werden - aber nur, wenn dann ein wenig tiefer gegraben wird. Und im Gegensatz zum Toren der Weise, Gelehrte, der "den besten Teil des Lebens mit unaufhörlichen Nachtwachen, Sorgen und Schweiß verdirbt und auch sonst sich im Leben kein bißchen Vergnügen erlaubt, der immer knauserig, arm, gedrückt, finster ungerecht und hart gegen sich war, von Bleichsucht, Magersucht, Kränklichkeit und Triefäugigkeit gezeichnet, von Greisentum und Weißhaarigkeit vor der Zeit entstellt und vor der Zeit aus dem Leben fliehend". Usf. Das ist billig und nichts weiter als ein Klischee, einzig wo Erasmus ganz konkret das Christentum kritisiert, wird es interessanter.
lg
orzifar
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Ich habe die Torheit in diesen Passagen nicht ernst bzw. beim Wort genommen. Erasmus spielt hier m.M.n. ein doppeltes Spiel: da gibt es die Torheit, die wirklich törichte Ansichten äussert, dann gibt es die Torheit, die unter dem Mantel ihrer Torheit, Erasmus' Kirchenkritik vorträgt.
Meinerseits habe ich übrigens den neuesten Rex-Stout-Krimi in der Reihe der Neuübersetzungen bei Klett-Cotta ... nun ja ... auch "nicht wirklich gelobt" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10338). ;D
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... einen österreichischen Roman von Erwin Uhrmann (der offenbar vor allem Lyrik schreibt) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10341). "Toko" (so heissen Roman, Onkel und Hund) lässt mich einigermassen ratlos zurück. Nicht gut, nicht schlecht (aber doch eher gut). Mehr Saurier als Menschen, aber die Saurier sind alle vom Untergang bedroht.
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Ich habe die Torheit in diesen Passagen nicht ernst bzw. beim Wort genommen. Erasmus spielt hier m.M.n. ein doppeltes Spiel: da gibt es die Torheit, die wirklich törichte Ansichten äussert, dann gibt es die Torheit, die unter dem Mantel ihrer Torheit, Erasmus' Kirchenkritik vorträgt.
Natürlich spielt sie ein doppeltes Spiel: Der eine Teil zeigt uns die "weise" Torheit, die das Leben bejaht, es schön findet ohne alle sophistische Begründungen. Die die vermeintliche Intelligenz für ihre Unfruchtbarkeit kritisiert, ihre Lebensfeindlichkeit. Das ist der Grundtenor - und der ist natürlich bis zu einem gewissen Grad berechtigt, auch in unserer Zeit. - Wenn aber die Torheit im gleichen Atemzug tatsächlich Törichtes äußert (oder darüber im Unklaren lässt, was denn da nun gemeint sei und ob es nun eine törichte Weisheit oder eine törichte Dummheit sei), dann verkommt dieses Spiel zu etwas Beliebigem - und es wird völlig unkritisierbar. Mag sein, dass dies durchaus gewollt war (im Sinne einer Unangreifbarkeit des Autors), für den Leser (den _heutigen_ Leser) ist es aber unerquicklich. Wobei ersteres, die triviale Bejahung eines lust- und gefühlsbetonten Lebens bzw. die Dichotomie von Gefühl - Verstand nebst der entsprechenden Zuteilung zur Intelligentsia oder Einfalt mich mehr gestört hat.
lg
orzifar
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... zwei Essays von John Burroughs vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10344), die sich mit dem sog. 'nature writing' beschäftigen. Transzendentalistisch bis ins Detail.
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Wenn aber die Torheit im gleichen Atemzug tatsächlich Törichtes äußert (oder darüber im Unklaren lässt, was denn da nun gemeint sei und ob es nun eine törichte Weisheit oder eine törichte Dummheit sei), dann verkommt dieses Spiel zu etwas Beliebigem - und es wird völlig unkritisierbar.
Ich verstehe, was Du meinst. Ich habe den Text nicht so in Erinnerung, müsste ihn aber nochmals lesen. Vielleicht nächstes Jahr... lvw
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... zwei Essays von John Burroughs vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10344), die sich mit dem sog. 'nature writing' beschäftigen. Transzendentalistisch bis ins Detail.
Den ersten Essay John Burroughs' glaube ich gelesen zu haben, wobei mir der implizite Essentialismus sauer aufgestoßen hat. Diese Art von "Wesensphilosophie" scheint mir grundlegend falsch zu sein (das "Wesen" ist immer metaphysischer Natur, kann - wie bei Burroughs - nur erfühlt werden und ist rationaler Analyse stets unzugängig, so wie das Wesen Gottes auch nur "geschaut" werden kann in ganz bestimmten Augenblicken einer exaltierter Verfassung). Du verfährst zumeist sehr gnädig mit solchen - natürlich historisch bedingten - Anschauungen wie etwa auch bei Ralph Waldo Emerson (Musil hat auf den viel gehalten - das warum hat sich mir nie erschlossen), mich öden sie - je älter ich werde - nur noch an, weil sie so hoffnungslos veraltet und obsolet sind.
lg
orzifar
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Du verfährst zumeist sehr gnädig mit solchen - natürlich historisch bedingten - Anschauungen wie etwa auch bei Ralph Waldo Emerson (Musil hat auf den viel gehalten - das warum hat sich mir nie erschlossen), mich öden sie - je älter ich werde - nur noch an, weil sie so hoffnungslos veraltet und obsolet sind.
Mich interessiert so etwas per se - die verschiedenen Arten, wie der Mensch ein Problem angeht. (Oder, manchmal, auch nur erst erschafft.)
Im Übrigen habe ich einen literaturwissenschaftlichen Abriss Gottfried Kellers vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10350), von dem mir ansonsten unbekannten Professor Ulrich Kittstein aus Mannheim.
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... eine gründlich missratene "Biografie" des Cyrano de Bergerac verrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10359).
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Du verfährst zumeist sehr gnädig mit solchen - natürlich historisch bedingten - Anschauungen wie etwa auch bei Ralph Waldo Emerson (Musil hat auf den viel gehalten - das warum hat sich mir nie erschlossen), mich öden sie - je älter ich werde - nur noch an, weil sie so hoffnungslos veraltet und obsolet sind.
Mich interessiert so etwas per se - die verschiedenen Arten, wie der Mensch ein Problem angeht. (Oder, manchmal, auch nur erst erschafft.)
Es ist nicht so, dass mich derlei nicht interessiert - im Gegenteil. Vergleichbar vielleicht mit religionsgeschichtlichen Studien, Untersuchungen von Ritualen und dergleichen (was mit großem Vergnügen lese). Emerson oder Burroughs werfe ich eigentlich nichts vor (auch wenn es zu jener Zeit schon klügere, weitsichtigere Philosophen gegeben hat), allerdings gehen mir rezente Akademiker furchtbar auf die Nerven, die diese Gedanken auch heute noch für höchst aktuell halten. Das sind sie mitnichten und es gibt eine völlig falsch verstandene Ehrfurcht vor verstorbenen Denkern (wie etwa Platon). Dessen Ideenlehre ist ebensolcher Nonsens wie fast alles von Hegel Geschriebene, aber sie ist selbstverständlich philosophiehistorisch interessant und außerordentlich bedeutend. Das sind aber grundverschiedene Dinge.
lg
orzifar
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... gewünscht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10366), Rossinis Oper "Il turco in Italia" wäre auf dem Müllhaufen der Musikgeschichte liegen geblieben.
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... literarisches Street Food vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10372). Glossen zum Leben in Deutschland und zum Leben im 21. Jahrhundert. Manchmal zum Leben im Deutschland des 21. Jahrhunderts. Amüsant.
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... einen vergessenen Klassiker gerühmt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10375): "Herrmann und Ulrike" von Johann Karl Wezel. Übertrifft seinen von Arno Schmidt in den Himmel gehobenen "Belphegor" um Klassen.
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Emerson oder Burroughs werfe ich eigentlich nichts vor (auch wenn es zu jener Zeit schon klügere, weitsichtigere Philosophen gegeben hat), allerdings gehen mir rezente Akademiker furchtbar auf die Nerven, die diese Gedanken auch heute noch für höchst aktuell halten. Das sind sie mitnichten und es gibt eine völlig falsch verstandene Ehrfurcht vor verstorbenen Denkern (wie etwa Platon). Dessen Ideenlehre ist ebensolcher Nonsens wie fast alles von Hegel Geschriebene, aber sie ist selbstverständlich philosophiehistorisch interessant und außerordentlich bedeutend. Das sind aber grundverschiedene Dinge.
Da gehe ich mit Dir soweit einig. Wenn ich aber solche Ansichten studiere, tue ich das lieber am Original als in der Rezeption von heute. Insofern ärgere ich mich halt dann auch nicht allzu sehr, wenn ich im Original auf Seltsames stosse. (Emerson - und Maeterlinck! - sind mir jetzt gerade bei Musil wieder übern Weg gelaufen.)
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Da gehe ich mit Dir soweit einig. Wenn ich aber solche Ansichten studiere, tue ich das lieber am Original als in der Rezeption von heute. Insofern ärgere ich mich halt dann auch nicht allzu sehr, wenn ich im Original auf Seltsames stosse. (Emerson - und Maeterlinck! - sind mir jetzt gerade bei Musil wieder übern Weg gelaufen.)
Ich habe beide durch meine erste Musillektüre kennengelernt. Und mir ist nie ganz klar geworden, was Musil an ihnen gefunden hat, vor allem Maeterlinck fand (und finde) ich absolut ungenießbar. - Im Blog habe ich ein weiteres Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10377) von Vernor Vinge kurz vorgestellt, immer einer unterhaltsame Lektüre.
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orzifar
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... mich gerade ein bisschen politisch betätigt - an Hand eines über 300 Jahre alten Texts (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10382) des Journalisten Daniel Defoe.
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... zwei ausgezeichnete Erzählungen von Stephen Crane (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10386) gelobt. Der Mann hätte eine größere Bekanntheit verdient.
lg
orzifar
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... ein lyrisch-philologisch-multimediales Kunstwerk vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10393): Sapphos Gedicht-Fragmente in der Übersetzung von Anne Carson, mit Illustrationen von Jenny Holzer. Faszinierend.
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... bedauert, dass das besprochene Buch auf Hochglanzpapier gedruckt ist: So kann man es nicht einmal heiztechnisch verwerten. Ich muss eine masochistische Ader haben, dass ich solchen Schwachsinn auch noch fertiglese. Harald Lesch, Klaus Klamphausen: Die Menschheit schafft sich ab. (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10395)
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orzifar
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Ich hatte von Lesch schon genug, nachdem ich sein zusammen mit Wilhelm Vossenkuhl gemachtes Buch "Die Großen Denker" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6374) gelesen hatte. Zu viel Rücksicht auf Theologen, keine Materialisten oder gar Atheisten...
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Ich hatte von Lesch schon genug, nachdem ich sein zusammen mit Wilhelm Vossenkuhl gemachtes Buch "Die Großen Denker" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=6374) gelesen hatte. Zu viel Rücksicht auf Theologen, keine Materialisten oder gar Atheisten...
Das hatte ich vergessen, dass du schon mal ein Buch von ihm besprochen hast. Etwas Philosophisches hätte ich von ihm nicht gelesen, da mir schon in seinen Sendungen aufgefallen ist, dass er diesbezüglich ein wenig unbedarft ist. Nunja, erledigt. Nur dass der Mensch tatsächlich Vorlesungen über Philosophie hält, erstaunt dann doch.
lg
orzifar
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... eine nachdrückliche Empfehlung für das neueste Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10398) von Daniel C. Dennett abgegeben.
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orzifar
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... einer Essaysammlung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10402) zu einer phil. Preisfrage ein paar Absätze gewidmet. Geht so ...
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orzifar
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... einen kleinen Roman besprochen, der ein wenig das Leben im Altersheim vorstellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10406). Ganz witzig, manchmal kitschig.
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... Segevs Aufarbeitung des Sechstagekriegs (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10409) gelobt. Ausführlich, gelungen.
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orzifar
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Nur dass der Mensch tatsächlich Vorlesungen über Philosophie hält, erstaunt dann doch.
Wenn es welche gibt, die dafür bezahlen ... :teufel:
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... gemäss einer alten Monty-Python-Devise das hiesige und heurige "Street-Food-Festival" an Hand meines gestrigen Besuchs dort, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10430). (Denn eine Gastrokritik ist es ja nicht...)
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Nur dass der Mensch tatsächlich Vorlesungen über Philosophie hält, erstaunt dann doch.
Wenn es welche gibt, die dafür bezahlen ... :teufel:
Natürlich. Trotzdem erstaunlich. Dass da jemand dafür zahlt.
Habe ein paar Sätze zu einem (Jugend-?)Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10433) über Kosmologie verloren. Ganz passabel, mit einigen Einschränkungen.
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orzifar
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... von etwas Ungustiösem (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10436) berichtet.
lg
orzifar
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... von etwas Ungustiösem (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10436) berichtet.
Übel dabei ist, dass diese Leute trotzdem immer wieder gewählt werden...
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... mal wieder den alten Alexander von Humboldt ausgekramt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10443). Diesmal mit einer Sammlung von Artikeln aus Zeitungen und Zeitschriften, die er im Verlaufe seiner 70 Jahre währenden Publikationstätigkeit in aller Welt veröffentlicht hat.
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... von etwas Ungustiösem (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10436) berichtet.
Übel dabei ist, dass diese Leute trotzdem immer wieder gewählt werden...
"Sie [die Wähler] nutzen das Wahlrecht zu einer Art Selbstverwirklichung: Sie wählen Kandidaten, von denen sie glauben, dass sie ihnen ähneln und Menschen, wie sie es selber sind, repräsentieren." Steven Pinker, Aufklärung jetzt, S. 264. Erinnert an meine Qualtinger-Erwähnung. Was bleibt einem? Vielleicht der Humor im Sinne eines Retweets von Dostoevskij: "Natürlich darf man Witze über dumme Menschen machen. Die gehören schließlich keiner Minderheit an."
So nebenbei: Ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10449) gelesen, mit dem ich nichts, aber rein gar nichts anfangen konnte.
lg
orzifar
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im Sinne eines Retweets von Dostoevskij
Ich sollte seine Miszellen öfters lesen...
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"Sie [die Wähler] nutzen das Wahlrecht zu einer Art Selbstverwirklichung: Sie wählen Kandidaten, von denen sie glauben, dass sie ihnen ähneln und Menschen, wie sie es selber sind, repräsentieren." Steven Pinker, Aufklärung jetzt, S. 264.
Meint er da nun die Wähler im allgemeinen oder die von bestimmten politischen Parteien?
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"Sie [die Wähler] nutzen das Wahlrecht zu einer Art Selbstverwirklichung: Sie wählen Kandidaten, von denen sie glauben, dass sie ihnen ähneln und Menschen, wie sie es selber sind, repräsentieren." Steven Pinker, Aufklärung jetzt, S. 264.
Meint er da nun die Wähler im allgemeinen oder die von bestimmten politischen Parteien?
Ich glaube, dass er mit diesem Satz den Rechtspopulismus im Auge hatte (das Buch ist nach der Wahl Trumps geschrieben worden und Pinker bezieht sich immer wieder auf us-amerikanische Verhältnisse).
lg
orzifar
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Ich glaube, dass er mit diesem Satz den Rechtspopulismus im Auge hatte
Es wäre mal interessant, das Thema zu vertiefen ... Vielleicht finde ich demnächst Zeit dafür.
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... ein kleine, in sich unbedeutende und sehr simple, in ihrer weiteren Bedeutung allerdings nicht zu vernachlässigende politische Schrift des hierzulande kaum noch bekannten Étienne de la Boétie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10458). Ein Autor, der vor allem durch sein Beziehung zu Montaigne aber Teil der Weltliteratur geworden ist.
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Ich glaube, dass er mit diesem Satz den Rechtspopulismus im Auge hatte
Es wäre mal interessant, das Thema zu vertiefen ... Vielleicht finde ich demnächst Zeit dafür.
Die Gefahr besteht dabei häufig darin, dass man eingängigen, monokausalen Erklärungen verfällt, das Thema aber ist eben sehr vielfältig und komplex.
Der ganze dritte Teil von Pinkers Buch widmet sich einer solchen Analyse - auf ausnehmend kluge Art und Weise. Ich werde im Blog dazu noch mehr schreiben, habe das Buch bald ausgelesen (und gerade dieser letzte Teil gehört zum Klügsten, was ich zu diesem Thema kenne).
lg
orzifar
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Der ganze dritte Teil von Pinkers Buch widmet sich einer solchen Analyse - auf ausnehmend kluge Art und Weise. Ich werde im Blog dazu noch mehr schreiben, habe das Buch bald ausgelesen (und gerade dieser letzte Teil gehört zum Klügsten, was ich zu diesem Thema kenne).
Ich freue mich darauf. In der Zwischenzeit habe ich etwas völlig Harmloses und Unpolitisches dort hinterlegt: Food & Drinks at the Valley (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10460). Klingt amerikanischer, als es war.
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... Pinkers gelungenes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10464) über die noch nicht untergehende Welt gelobt.
lg
orzifar
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... eine Biografie über den Maler und Frauenversteher Leonardo da Vinci vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10473). - - - Im Ernst: Durchaus interessant und lesenswert, die Biografie von Kia Vahland.
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... Pinkers gelungenes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10464) über die noch nicht untergehende Welt gelobt.
Pinker schwirrt irgendwo auf einer meiner Bestelllisten herum.
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... ein empfehlenswertes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10475) zu unserer Neandertalerherkunft besprochen.
lg
orzifar
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10478) über Genetik empfohlen. Nachdrücklich.
lg
orzifar
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Hallo orzifar
Das Beispiel von Christopher Lee - stammt das von Dir oder ist das aus dem Buch? Ich finde es ungeheuer witzig und instruktiv.
Grüsse
sandhofer
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Das Beispiel von Christopher Lee - stammt das von Dir oder ist das aus dem Buch? Ich finde es ungeheuer witzig und instruktiv.
Stammt aus dem Buch. Seine Mutter - wenn ich mich recht erinnere - stammt aus irgendeinem Adelsgeschlecht. Was aber - wie Rutherford sehr instruktiv ausführt - vollkommen irrelevant ist. (Weil ich grad bei Sodom und Gomorra bin: Wenn das mit der Abstammung der arme Monsieur de Charlus gewusst hätte ;)).
lg
orzifar
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... eine Sammlung von Erinnerungen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10482) über das Leben auf dem Lande gelobt.
lg
orzifar
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... eine Hawking-Biographie (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10486) besprochen. Muss man nicht gelesen haben.
lg
orzifar
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... eine Sammlung von Erinnerungen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10482) über das Leben auf dem Lande gelobt.
Wenn einer, der ein Buch übers Leben der Bauern herausgibt, Bauer heisst ... ;D
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... mal kurz meinem Ärger Luft gelassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10500) über Blogs (renommierte Blogs noch dazu!), die einem ungefragt ganze Aperçus klauen und im eigenen Blog einpflegen.
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... die Opernsaison 18/19 mit Verdis "Nabucco" ausklingen lassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10507).
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... ein leider wieder aktuelles Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10511) über Antisemitismus besprochen.
lg
orzifar
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... Pinkers gelungenes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10464) über die noch nicht untergehende Welt gelobt.
Pinker schwirrt irgendwo auf einer meiner Bestelllisten herum.
Unterdessen liegt er bereits zu Hause und wartet darauf gelesen zu werden.
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... zur Abwechslung mal wieder etwas ganz anderes hinterlegt: Eine Besprechung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10521) von Philip K. Dicks Roman Ubik, den ich für den besten dieses Autors halte: Einigermassen stringent und philosophisch nicht uninteressant.
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... eine Autobiographie (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10524) besprochen (die ich rein zufälligerweise gelesen habe ;)).
lg
orzifar
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... ein Büchlein (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10528) über Bullshit besprochen. Lesbar, ausbaufähig.
lg
orzifar
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... nochmals einen "Klassiker" der Science Fiction vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10532): The Left Hand of Darkness vin Ursula K. Le Giun. Ein Roman, der mich vor ein Rätsel stellt.
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... meinem Unmut (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10536) über ein eher jämmerliches Elaborat Ausdruck verliehen (und diesmal auf die gesamte Lektüre verzichtet, ich muss ja nicht jedes Geschwätz lesen).
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orzifar
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... Hitchens Kissinger-Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10541) besprochen. Lesbar.
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orzifar
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... ein weiteres, gut geschriebenes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10545) über unsere genetische Herkunft gelobt.
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orzifar
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... den zweiten Band (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10557) von Vollmers erkenntnistheoretischen Überlegungen gewürdigt.
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orzifar
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... eine kleine Groteske des österreichischen Schriftstellers Günther Freitag vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10561): Mahlers Taktstock. Gar nicht übel.
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... von der etwas mühseligen Lektüre eines Buches (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10563) über die Revolution von 1989 und der darauffolgenden Zeit berichtet.
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orzifar
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... über Teuflisches (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10566) geschrieben: Was dann gar nicht so übel war.
lg
orzifar
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... über Teuflisches (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10566) geschrieben: Was dann gar nicht so übel war.
Genau so etwas habe ich gesucht! Danke für den Tipp!
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... über Teuflisches (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10566) geschrieben: Was dann gar nicht so übel war.
Genau so etwas habe ich gesucht! Danke für den Tipp!
Ich weiß nicht, sehr viel Neues wirst du aus dem Büchlein nicht erfahren (fürchte ich). Vielleicht doch eher dich an den Roskoff halten (der ist zumindest sehr viel umfangreicher (wird von Henning auch zitiert), allerdings sind dessen Angaben wohl manchmal historisch anzweifelbar).
lg
orzifar
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... ein paar Wort zu einem Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10573) über die Flüchtlingskrise verloren. Naja ...
lg
orzifar
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... meinerseits so wenige Worte wie nur selten verloren zu einer etwas seltsamen Auswahl (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10577) aus Leonardo da Vincis Notizbüchern. Je nun ...
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... einen Klassiker besprochen, der manche alte Erinnerungen heraufbeschworen hat: Uhrwerk Orange (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10587).
lg
orzifar
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... einen Klassiker besprochen, der manche alte Erinnerungen heraufbeschworen hat: Uhrwerk Orange (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10587).
Ich kannte da ja den Film (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5904)lange vor dem Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5902).
Meinerseits habe ich einen recht seltsamen Text von Khalil Gibran vorgestellt: The Prophet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10590). Sprachlich erste Sahne, den Inhalt kann man in die Tonne kloppen.
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... einen Klassiker besprochen, der manche alte Erinnerungen heraufbeschworen hat: Uhrwerk Orange (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10587).
Ich kannte da ja den Film (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5904)lange vor dem Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5902).
Schande über mich, mein Gedächtnis verklumpt zusehends. So ganz entfernt glaubte ich mich noch an Besprechungen deinerseits zu erinnern, aber ...
lg
orzifar
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So ganz entfernt glaubte ich mich noch an Besprechungen deinerseits zu erinnern, aber ...
Ich staune ja unterdessen manchmal selber, was ich da schon so alles verbrochen habe. lvw
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... einen (für meine Verhältnisse riesigen!) Beitrag über Virginia Woolfs A Room of One’s Own geschrieben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10598).
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... einen (für meine Verhältnisse riesigen!) Beitrag über Virginia Woolfs A Room of One’s Own geschrieben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10598).
Ach die Woolf. Ich habe mich mit ihren Büchern fast immer nur gelangweilt. Schön dein Hinweis auf das problematische Weininger-Vorbild.
Meinerseits den letzten Diamond (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10600) gelobt. Jedes seiner Bücher lehrreich und angenehm zu lesen.
lg
orzifar
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Schön dein Hinweis auf das problematische Weininger-Vorbild.
Danke.
Meinerseits habe ich einen Perry-Rhodan-Roman von Robert Corvus verrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10603). Ich hätte so gern nur Positives darüber geschrieben... Aber es ging nicht.
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Meinerseits habe ich einen Perry-Rhodan-Roman von Robert Corvus verrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10603). Ich hätte so gern nur Positives darüber geschrieben... Aber es ging nicht.
Ich habe mich Perry Rhodan zeitlebens verweigert. Warum weiß ich eigentlich nicht, mein Bruder war ein ausgewiesener Perry-Rhodan-Fan. Vielleicht sollte ich mal einen Versuch wagen.
Habe ein eher historisch interessantes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10606) zum evolutionären Humanismus besprochen. Vieles wirkt veraltet, aber das kann man einem relativ alten Buch kaum vorwerfen (mir fällt gerade auf, dass es allemal jünger als ich ist ;)).
lg
orzifar
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Ich habe mich Perry Rhodan zeitlebens verweigert. Warum weiß ich eigentlich nicht, mein Bruder war ein ausgewiesener Perry-Rhodan-Fan. Vielleicht sollte ich mal einen Versuch wagen.
Au ja! Mach das! Und berichte bitte hier oder im Blog darüber. lvw
Grüsse
sandhofer
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Ich habe mich Perry Rhodan zeitlebens verweigert. Warum weiß ich eigentlich nicht, mein Bruder war ein ausgewiesener Perry-Rhodan-Fan. Vielleicht sollte ich mal einen Versuch wagen.
Au ja! Mach das! Und berichte bitte hier oder im Blog darüber. lvw
Und womit beginnen? Da gibt's ja Unzähliges. Ich muss mal den Nachlass meines Bruders durchforsten, dort sollte noch einiges stehen (oder auch nicht). Chronologisch muss man das wohl nicht lesen - oder?
lg
orzifar
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Chronologisch muss man das wohl nicht lesen - oder?
Ich glaube nicht, nein. ;D
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Hast du irgendeinen Tipp? Habe gestern ein wenig gesucht und wurde ziemlich erschlagen von der Anzahl der Bücher.
lg
orzifar
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Nein. Ich kenne Perry Rhodan selber zu wenig. Aber ich frage mal in den Social Media nach.
Grüsse
sandhofer
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Sonst probier ich einfach so etwas: https://www.rebuy.de/i,1327790/buecher/die-hundertsonnenwelt-perry-rhodan-17-perry-rhodan oder das: https://www.rebuy.de/i,1491634/buecher/perry-rhodan-pan-thau-ra-band-1-die-lebenskrieger-frank-borsch - da kann nicht viel schief gehen.
lg
orzifar
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Tu das doch. Ich habe nach 24 Stunden noch keine weiterführende Antwort erhalten...
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... mal wieder was ganz anderes als Lit(t)eratur (und den Grund dafür, warum ich Beneke, der für heute geplant war, vorgezogen habe) vorgestellt: Unseren zweiten Besuch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10615) bei wohl kleinsten Streefood-Festival von Winterthur, das heuer zum dritten mal stattfand.
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... ein hervorragendes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10618) von Dawkins gelobt!
lg
orzifar
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... das wunderbar zu lesende Buch von Kurt Bayertz über den "Aufrechten Gang" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10620) empfohlen. Kluge Unterhaltung.
lg
orzifar
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... das posthum erschienene Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10624) von Oliver Sacks kurz beschrieben - angenehme Unterhaltung.
lg
orzifar
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... einen "Rant" zu - u.a. - Robert Walser hinterlassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10627). Mei, ist das Ding gross geworden unterm Schreiben... lvw
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... ein paar Zeilen zu einem Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10631) über die "chinesische Wirklichkeit" verloren. War nicht ganz das erwartete Buch, aber recht lesbar.
lg
orzifar
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... mal wieder was ganz anderes als Lit(t)eratur (und den Grund dafür, warum ich Beneke, der für heute geplant war, vorgezogen habe) vorgestellt: Unseren zweiten Besuch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10615) bei wohl kleinsten Streefood-Festival von Winterthur, das heuer zum dritten mal stattfand.
Diese Festivals fangen an, sich zu häufen. Aber vielleicht gehe ich dieses Jahr doch sogar noch an ein drittes...
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... ein wunderbar zu lesendes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10643) über die Vorsokratiker gelobt.
lg
orzifar
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... ein paar Worte zu einem entbehrlichen Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10648) über den Salafismus geschrieben.
lg
orzifar
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... die kurze und angenehm zu lesende Biografe der Lydia Welti-Escher sehr empfohlen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10651), die die Schweizer Germanistin Regina Dieterle dieses Jahr veröffentlicht hat.
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... einen Roman von Graham Greene vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10657), der zur Zeit des Terror-Regimes von François Duvalier auf Haïti spielt: The Comedians [Die Stunde der Komödianten]. Sehr gut gemacht; ich weiss gar nicht, warum ich seit Jahrzehnten einen Bogen um Greene gemacht habe...
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... einen Roman von Graham Greene vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10657), der zur Zeit des Terror-Regimes von François Duvalier auf Haïti spielt: The Comedians [Die Stunde der Komödianten]. Sehr gut gemacht; ich weiss gar nicht, warum ich seit Jahrzehnten einen Bogen um Greene gemacht habe...
Ich schon, da er ein bekennender Katholik war und das auch in seinen Romanen allenthalben spürbar ist. Muss aber beileibe nicht für das ganze Werk gelten, vielleicht sollte ich ihm mal wieder eine Chance geben
lg
orzifar
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Ich schon, da er ein bekennender Katholik war und das auch in seinen Romanen allenthalben spürbar ist. Muss aber beileibe nicht für das ganze Werk gelten, vielleicht sollte ich ihm mal wieder eine Chance geben
Greene hat meines Wissens seine Romane lange Zeit in die ernsthaften (= katholischen) und in die nicht ernsthaften unterteilt. Das war zur Zeit der "Stunde der Komödianten" allerdings, glaube ich, schon vorbei.
Dafür habe ich gleich einen Roman von Greenes Freund (und ebenfalls zum Katholizismus konvertierten!) Evelyn Waugh eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10660), dem man nun die Gesinnung seines Autors auf jeder Seite ansieht. Also: weniger der Katholizismus, aber der rechtskonservative Nationalismus und Rassismus. Aber auch in "Black Mischief" ist Waughs Zynismus halt immer noch herrlich...
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Mit "Habe im Blog..." fängt's jetzt eigentlich falsch an; vielmehr müsste ich sagen: Ich bin einmal mehr fremdgegangen und habe eines der unzähligen Streetfood-Festivals in Town besucht. Diesmal das 3. Burger-Festival (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10664) alldahier. Ich bin jetzt noch pappsatt...
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... auch noch einen Burgess vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10670): die im englischen Sprachraum nicht ganz unbekannte Shakespeare-Biografie. Eine gelungene Einführung in den Mann und seine Zeit.
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Alle Achtung, wenn du mal nach deiner Pensionierung in eben diesem Tempo wie im Urlaub weiterliest, müssen sich sämtliche Bibliotheken in deiner Umgebung in Acht nehmen ...
Habe meinerseits einen Eintrag zu einem Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10678) über den Vietnamkrieg hinzugefügt. Lesbar.
lg
orzifar
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Witzigerweise habe ich praktisch alle Bücher, die ich in den letzten paar Tagen vorgestellt habe, schon vor längerem gelesen. Das eine oder andere Food-Festival + der Pippi-Langstrumpf-Rant haben aber deren Besprechung verzögert, weil ich, wenn ich keine Ferien habe, unter der Woche nicht schreiben kann. Ich hoffe schon, dass ich nach meiner Pensionierung ein bisschen mehr lesen und auch hier schreiben kann, will aber nicht jeden Tag im Blog was hinterlegen. Eher schwebt mir vor, dass ich auch mal das eine oder andere Thema wieder ein bisschen vertiefter angehen kann. Mal schauen.
Für heute eines der wenigen Bücher, die ich in meinen Ferien gelesen habe: Steven Pinkers "How the Mind Works" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10681). Abzüglich der Schlusskapitel empfehlenswert.
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... einen kleinen SF-Roman der französischen Autorin Marie Darrieussecq vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10685), "Unser Leben in den Wäldern", und dabei versucht, das Wirklich Gute am Roman wenn möglich nicht zu verraten. Schwierig, so was.
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... einen Ausflug in die Rechtsphilosophie des 18. Jahrhunderts gewagt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10692) - Alexander Gottlieb Baumgarten: Anfangsgründe der praktischen Metaphysik.
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... mich teilweise mit einem Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10696) über Sprachen gequält. Nicht nur, aber auch.
Für heute eines der wenigen Bücher, die ich in meinen Ferien gelesen habe: Steven Pinkers "How the Mind Works" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10681). Abzüglich der Schlusskapitel empfehlenswert.
Das sollte ich mir mal wieder zu Gemüte führen. Der "Sprachinstinkt" steht hier auch noch rum ...
lg
orzifar
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... einen Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10699) von Tom Liehr besprochen, der doch einigermaßen dürftig war. Nicht schlecht, aber über weite Strecken billig.
lg
orzifar
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Liehr ist mir schon ein paar Mal übern Weg gelaufen; allerdings fühlte ich mich nie veranlasst, ihn zu lesen. Sein Kondom-Artikel ist nicht schlecht, aber er versaut sich mit unnötigen "Mikroaggressionen" die Wirkung. Aber wer weiss, vielleicht entpuppt sich ja das zweite Buch als absoluter Hit?
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Liehr ist mir schon ein paar Mal übern Weg gelaufen; allerdings fühlte ich mich nie veranlasst, ihn zu lesen. Sein Kondom-Artikel ist nicht schlecht, aber er versaut sich mit unnötigen "Mikroaggressionen" die Wirkung. Aber wer weiss, vielleicht entpuppt sich ja das zweite Buch als absoluter Hit?
Das sehe ich sehr ähnlich in Bezug auf Liehr: Vom Wunsch getragen, besonders pointiert zu formulieren, wirken die Aussagen dann unnötig aggressiv. Aber er ist einer der wenigen, die die Idee des Kollektivsingular verstanden haben bzw. wissen, was Kategorien sind. Denn das ist sämtlichen *innnen-Schreiberlingen offenbar völlig entgangen. Und er kann auch zwischen Genus und Sexus unterscheiden, auch dies eine Seltenheit. - Wahrscheinlich werde ich seinen zweiten Roman ebenfalls lesen, er ist weniger umfangreich und sein Schreibstil verlangt keine Anstrengungen. Ich werde berichten - wenn vielleicht auch nicht so ausführlich.
lg
orzifar
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Ich werde berichten - wenn vielleicht auch nicht so ausführlich.
Sehr gut. Ich freue mich darauf. Vielleicht muss ich ihn doch noch auf meine Zu-Lesen-Liste setzen ... >:D
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... mal wieder eine Ästhetik vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10706). Diesmal die Vorlesungsmitschrift von Schleiermachers diesbezüglicher Vorlesung der Jahre 1832/33. Sehr interessant in seiner Stellung zwischen und nach Aufklärung, Klassik, Romantik und Deutschem Idealismus.
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... mal wieder eine Ästhetik vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10706). Diesmal die Vorlesungsmitschrift von Schleiermachers diesbezüglicher Vorlesung der Jahre 1832/33. Sehr interessant in seiner Stellung zwischen und nach Aufklärung, Klassik, Romantik und Deutschem Idealismus.
Was du alles liest. Ästhetik des 19. Jahrhunderts gehört für mich zum Unverdaulichsten. Ästhetik überhaupt. Will mir immer so erscheinen, als ob jemand eine wunderschöne Frau sieht, sie genauestens vermisst und aufgrund dieser Daten erklärt, warum sie so schön ist. (Schlechtes Beispiel in Bezug auf Kant, weil der ja ein "interesseloses" Wohlgefallen propagiert.) Wie auch immer ;).
Ich habe ein paar Sätze zu einem prospektiven Buchpreisträger (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10708) dieses Jahres verloren. Sehr lesbar.
lg
orzifar
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... einige lobende Wort für von Schirachs "Die Nacht der Physiker (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10711)" gefunden.
lg
orzifar
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Was du alles liest. Ästhetik des 19. Jahrhunderts gehört für mich zum Unverdaulichsten. Ästhetik überhaupt.
Ich finde es als Versuch einer Definition, was den Menschen so umtreibt, ganz interessant. Das mit der Vermessung der Frau würde am ehesten auf Edmund Burke zutreffen. Der hat solches fast wortwörtlich versucht... ;D
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Ich finde es als Versuch einer Definition, was den Menschen so umtreibt, ganz interessant. Das mit der Vermessung der Frau würde am ehesten auf Edmund Burke zutreffen. Der hat solches fast wortwörtlich versucht... ;D
Tatsächlich? In welchem Buch? - Ich finde es auch prinzipiell interessant, "was den Mensch so umtreibt", aber - wenn denn überhaupt - ist mir ein evolutionärer Ansatz (warum wir etwas als "schön" oder auch nicht) empfinden, sehr viel lieber. Und der kann - eventuell - auch Begründungen liefern. Aber diese - meist am klassischen Vorbild - geschulten Ästhetiken haben etwas derart Beliebiges (versteckt unter einer nicht immer verstehensfreundlichen Sprache - vorsichtig formuliert), dass mir mittlerweile davor graut (der Vischer etwa ästhetisiert mir schon im Roman "Auch einer" zuviel, seine Schriften zur Ästhetik habe ich nicht durchgehalten). Aber auf Burkes Vermessungswesen wäre ich neugierig.
lg
orzifar
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... eine kleine Science-Fiction-Geschichte von Philip K. Dick vorgestellt, umgesetzt als Graphic Novel: Ach, als Blobbel hat man’s schwer! (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10714)
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10719) über Klimaerwärmung besprochen, das in den USA großes Aufsehen erregt hat. Allerdings nichts Neues im Westen ...
lg
orzifar
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... ein paar Sätze zu einem Fußballroman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10722) geschrieben. Man versäumt nichts ...
lg
orzifar
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... ein paar Sätze zu einem Fußballroman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10722) geschrieben. Man versäumt nichts ...
Da war mein Baseball-Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=1657) offenbar besser... ;D
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... ein paar Sätze zu einem Fußballroman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10722) geschrieben. Man versäumt nichts ...
Da war mein Baseball-Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=1657) offenbar besser... ;D
;D - allerdings habe ich mal Fußball gespielt, beim Baseball weiß ich bis heute noch nicht recht, worum's geht. Vielleicht sollte ich das deshalb lesen.
lg
orzifar
Tja, jetzt habe ich nachgelesen und sehe, dass meiner Unkenntnis mit diesem Roman auch nicht abgeholfen wird. Ich werde wohl doof sterben müssen ...
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Tja, jetzt habe ich nachgelesen und sehe, dass meiner Unkenntnis mit diesem Roman auch nicht abgeholfen wird. Ich werde wohl doof sterben müssen ...
Na ja, dass man die Regeln kennt, setzt der Roman voraus. Andererseits sind tiefschürfende Kenntnisse dann aber auch nicht nötig...
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Noch einmal Ibiza (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10730). Sehr gut lesbar trotz des ungustiösen Inhalts. Und ein Beispiel für die Wichtigkeit einer freien Presse.
lg
orzifar
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... über Gematrie gemutmaßt. Also über ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10734) diesen Inhalts. Unterhaltend.
lg
orzifar
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... ein paar Worte zu einem Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10738) mit Hang zur Imkerei verloren (der auch auf der heurigen Shortlist war). Ganz lesbar.
lg
orzifar
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... einen kleinen erotischen Roman aus der Antike vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10741)- Longos: Daphnis und Chloë.
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... meine Enttäuschung über ein Buch eines der berühmtesten US-amerikanischen Philosophen der Gegenwart verarbeitet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10744): John R. Searles "Wie wir die soziale Welt machen", bringt wenig mehr als warme Luft.
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... ein recht informatives Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10746) über Neurobiologie vorgestellt: Nicht jeder Beitrag von gleicher Qualität, aber im Ganzen recht lesbar.
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... ein weiteres Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10748) über populistische Bewegungen vorgestellt: Großteils treffend, doch nichts wirklich Neues. Wie auch ...
lg
orzifar
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... gleich zwei Berichte über Veranstaltungen im Rahmen des Literaturfestivals «Zürich liest ’19» eingestellt:
- über Lukas Bärfuss' Rede zur Eröffnung einer Ausstellung "Thomas Mann in Amerika" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10752) (also, eigentlich mehr zur Problematik der Vergabe des Literaturnobelpreises an Handke)
- und über die Ausstellung selber (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10754).
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... und weil's so schön war, gleich noch einmal:
- über eine Lesung eines Stadtzürcher Pfarrers (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10759) aus seinem Buch über Leo Jud und Hugo Ball
- über eine etwas schlecht organisierte Lesung persischer Lyrik (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10761) aus verschiedenen Jahrhunderten
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... heute gar nichts gepostet, weil ich schon vor Monaten den heutigen Abend andersweitig vergeben hatte und deshalb nicht am Literaturfestival "Zürich liest '19" war. Morgen aber bin ich wieder dort, und, wenn alles gut geht, werden morgen 4 (vier!) Berichte folgen. Und am Sonntag nochmals zwei. lvw
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[...] wenn alles gut geht, werden morgen 4 (vier!) Berichte folgen.
Es ging alles gut:
- «Kleider machen Leute» (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10769)
- Keller, Joyce und Lenin auf der Spur: Führung durch die Bibliothek der Museumsgesellschaft (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10771)
- Gottfried Keller – Rebell im Klassikergewand. Rundgang mit Martina Kuoni (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10773)
- Jürgen Habermas über Glauben und Wissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10775)
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... mal den ersten für heute Sonntag geplanten Beitrag zum Literaturfestival «Zürich liest ’19» eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10778)- ein kleiner Rant über die heutige Manie, Ausstellung an den unmöglichsten Orten durchzuführen.
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... meine "Berichterstattung" vom Literaturfestival «Zürich liest ’19» abgeschlossen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10781) mit einem Beitrag über den diesjährigen Herbstbott der Zürcher Gottfried Keller-Gesellschaft. Eher mau.
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Eher mau.
Die Herbstbott. Nicht mein Beitrag. ;) (Obwohl ich auch schon bessere geschrieben habe...)
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... mit der Abarbeitung meiner Lesefrüchte begonnen (wird aber wohl noch länger dauern): Götz Alys gelungenes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10783) über die 68er macht den Anfang.
lg
orzifar
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... ein paar Worte zu Tegmarks Leben 3.0. (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10785) verloren. Manchmal seltsam, aber auch immer wieder sehr geistreich.
lg
orzifar
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... mich des langen und des breiten über Handkes "Die Morawische Nacht" und das deutschsprachige Feuilleton ausgelassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10792).
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... zur Handkediskussion passend etwas über die Freiheit der Kunst bzw. Hanno Rauterbergs Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10796) geschrieben.
lg
orzifar
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... die autobiographische Schilderungen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10798) Richard von Schirachs gelobt. Wirklich lesenswert.
lg
orzifar
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... einige Bemerkungen zu einem weiterem Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10801) zur Erderwärmung gemacht. Wenig Neues.
lg
orzifar
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... Teil 1 einer Werkausgabe von Hugo von Hofmannsthal vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10804). Teil 2 wird wohl nicht folgen. Ich war - vor 40 Jahren oder so - mal ungeheurer Fan von Hugo von Hofmannsthal. Ich habe ihn dann ziemlich lange ruhen lassen, bevor ich ihn jetzt wieder hervogeholt habe. Mein primäres Fazit dieser Lektüre: Handke ist und war nicht der einzige österreichische Autor, der politisch ziemlich naiv argumentiert. Um es gelinde zu sagen. (Gut: Solche Autoren gibt's in allen Nationen.)
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... eine Rede eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10811), die David Foster Wallace 2005 vor dem Abschlussjahrgang eines College gehalten hat. Sie verrät mindestens so viel über den Autor selber wie über das US-amerikanische Bildungssystem.
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... eine Rede eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10811), die David Foster Wallace 2005 vor dem Abschlussjahrgang eines College gehalten hat. Sie verrät mindestens so viel über den Autor selber wie über das US-amerikanische Bildungssystem.
Kennst du "Infinite Jest"? Ich habe das in deutscher Übersetzung hier liegen, habe mich aber noch nicht überwinden können. Zwischen großem Lob und totalem Mist sind die Beurteilungen angesiedelt.
lg
orzifar
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Kennst du "Infinite Jest"?
Nein. Und wenn ich im Internet lese, dass das 1500+ Seiten umfasst, habe ich im Moment auch so gar keine Lust dafür. Erst muss ich mal runde 1200 Seiten Tokarczuk sacken lassen... lvw
(Ich habe vor dieser Rede noch gar nichts von Foster Wallace gelesen.)
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Kennst du "Infinite Jest"?
Nein. Und wenn ich im Internet lese, dass das 1500+ Seiten umfasst, habe ich im Moment auch so gar keine Lust dafür. Erst muss ich mal runde 1200 Seiten Tokarczuk sacken lassen... lvw
(Ich habe vor dieser Rede noch gar nichts von Foster Wallace gelesen.)
Mir geht's ähnlich, ich habe mal reingelesen, so wirklich gepackt hat mich das Buch nicht und aufgrund des Umfangs habe ich es auf später verschoben. Mal sehen. Dafür im Blog etwas über das Artensterben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10813) geschrieben. Ganz lesbar.
lg
orzifar
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... die lesenswerte Aufbereitung des sokratischen Prozesses (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10830) gelobt.
lg
orzifar
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... die autobiographische Schilderungen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10798) Richard von Schirachs gelobt. Wirklich lesenswert.
Die Schirachs scheinen überhaupt in der zweiten und dritten Generation nach Baldur literarische sehr begabt zu sein.
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... die autobiographische Schilderungen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10798) Richard von Schirachs gelobt. Wirklich lesenswert.
Die Schirachs scheinen überhaupt in der zweiten und dritten Generation nach Baldur literarische sehr begabt zu sein.
Schon dessen Vater Carl Baily Norris von Schirach war Theaterindendant in Weimar, auch einige Vorfahren hatten eine Affinität zu den Geisteswissenschaften; das ist also kein Phänomen der letzten Generationen. Baldur sah sich selbst auch als "Schöngeist", kam aber durch die Heirat mit Henriette Hoffmann, Tochter des Leibfotographen von Hitler, mit diesem in Berührung (und aus war's mit dem schönen Geist ;)).
lg
orzifar
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... ein interessantes, wenn auch etwas mühsam zu lesendes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10841) - über das Lesen - vorgestellt.
lg
orzifar
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Wo kommen wir denn hin, wenn Bücher übers Lesen mühsam zu lesen sind? lvw
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Wo kommen wir denn hin, wenn Bücher übers Lesen mühsam zu lesen sind? lvw
;D - wenigstens trifft das auf das Buch von Ferguson über den "Aufstieg des Geldes (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10844)" nicht zu.
lg
orzifar
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... mal ganz was anderes vorgestellt: Eine Gerd Müller Biographie (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10846). Überraschend gut lesbar und eine Empfehlung wert.
lg
orzifar
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... was Dir so alles in die Finger kommt. :o ;D
Meinerseits habe ich ein Büchlein Hesses vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10849), in dem dieser seinerseits den guten Friedrich Hölderlin präsentiert. Ist mir ein wenig zu brav geraten; interessant sind vor allem die von einem späteren Herausgeber hinzugefügten Texte Hesses über Hölderlin, die mehr über Hesse verraten als über Hölderlin.
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... was Dir so alles in die Finger kommt. :o ;D
Aus mir wäre ja beinahe mal ein Fußballer geworden ;).
Noch ein Götz Aly (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10851) - diesmal aber mit Einschränkungen.
lg
orzifar
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... eine kurze Philosophiegeschichte eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10854). Zwar für Laien gedacht, aber von einem Fachmann verfasst. Irgendie gibt es das fast nur im anglo-amerikanischen Bereich, dass Fachleute für Laien so schreiben können, dass einerseits der Laie folgen kann, andererseits andere Fachleute keine allzu groben Schnitzer und Verkürzungen feststellen müssen. Angenehmer Stil und hin und wieder ein (nicht billiges!) Witzchen gehören dazu.
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... eine kurze Philosophiegeschichte eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10854). Zwar für Laien gedacht, aber von einem Fachmann verfasst. Irgendie gibt es das fast nur im anglo-amerikanischen Bereich, dass Fachleute für Laien so schreiben können, dass einerseits der Laie folgen kann, andererseits andere Fachleute keine allzu groben Schnitzer und Verkürzungen feststellen müssen. Angenehmer Stil und hin und wieder ein (nicht billiges!) Witzchen gehören dazu.
Klingt interessant, hab ich mir notiert. Zur Biographie bzw. Geburtsjahr: https://www.encyclopedia.com/arts/educational-magazines/gaskin-john-charles-addison-1936 - ich nehme an, dass dies "der" Gaskin ist.
lg
orzifar
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Zur Biographie bzw. Geburtsjahr: https://www.encyclopedia.com/arts/educational-magazines/gaskin-john-charles-addison-1936 - ich nehme an, dass dies "der" Gaskin ist.
Sieht so aus, danke!
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Aus mir wäre ja beinahe mal ein Fußballer geworden ;).
Wenn ich bei Dir nachlese, wie es Gerd Müller heute geht, ist es wohl besser, dass nicht. ;)
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Aus mir wäre ja beinahe mal ein Fußballer geworden ;).
Wenn ich bei Dir nachlese, wie es Gerd Müller heute geht, ist es wohl besser, dass nicht. ;)
Was nicht ist - ich bin ja jünger als Müller. Und was den Alkoholkonsum anlangte, hätte ich die Voraussetzungen zu einem Weltstar in Jugendzeiten vollumfänglich erfüllt. Was mich dann aber in noch jungen Jahren zur totalen Abstinenz bewogen hat.
lg
orzifar
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... ein kurzes Lob (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10859) eines sehr lesenswerten Buches von Ferdinand von Schirach verfasst.
lg
orzifar
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... mir ein paar Zeilen zu einem überflüssigen Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10862) abgerungen, dass da wieder mal die "Flüchtlingskrise" thematisiert.
lg
orzifar
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10879) über die Fehlbarkeit des Gedächtnisses besprochen. Geht so ...
lg
orzifar
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... etwas mehr Unterhaltendes angefügt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10882), "Spaß mit Hunden" von Richard Katz. Für die Zeit (1957!) erstaunlich progressiv.
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... ein kurzes Lob (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10859) eines sehr lesenswerten Buches von Ferdinand von Schirach verfasst.
Wie viele von Schirachs hast Du eigentlich noch in petto?
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... ein kurzes Lob (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10859) eines sehr lesenswerten Buches von Ferdinand von Schirach verfasst.
Wie viele von Schirachs hast Du eigentlich noch in petto?
Eine Dame aus dem Geschlecht der schreibenden Schirachs gibt es noch. Aber ich kenne sie - bislang - nicht. - Im Blog einen lesenswerten Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10892) über Europas erste Juristin Emily Kempin-Spyri von Eveline Hasler besprochen.
lg
orzifar
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Eveline Hasler
Bekannt wurde sie - zumindest in der Schweiz - mit ihrem Buch über Anna Göldin, die letzte Frau, die in der Schweiz als Hexe verbrannt wurde. 1782 notabene. Hasler schreibt viel über die Situation der (Schweizer) Frauen in den letzten paar Jahrhunderten.
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Eveline Hasler
Bekannt wurde sie - zumindest in der Schweiz - mit ihrem Buch über Anna Göldin, die letzte Frau, die in der Schweiz als Hexe verbrannt wurde. 1782 notabene. Hasler schreibt viel über die Situation der (Schweizer) Frauen in den letzten paar Jahrhunderten.
Ich habe vermutet, dass du sie kennst. Das Buch über Göldin habe ich auch hier liegen (und noch drei weitere, ich bin ja gierig, wenn mir was gefällt). - Ganz was anderes: Bei der Suche nach Neuerscheinungen an der UB bin ich auf "Niegeschichte" gestoßen, eine Art Theoriegeschichte (so der Klappentext, was immer das genau sein soll) der Science Fiction. Könnte auch für dich was sein - ob es mich anspricht, sollte hier früher oder später zu lesen sein. Möglicherweise fehlt es mir an fundierter Kenntnis der entsprechenden Literatur. - In einen Perry Rhodan-Band habe ich mal reingelesen, aber das hat mich nicht gerade gefesselt. Ich werde aber trotzdem - wenn die Stimmung danach ist - eines der beiden Bücher lesen.
lg
orzifar
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"Niegeschichte" gestoßen, eine Art Theoriegeschichte (so der Klappentext, was immer das genau sein soll) der Science Fiction. Könnte auch für dich was sein
Klingt tatsächlich interessant, ich werde mich mal auf die Suche machen. Nächstes Jahr...
In einen Perry Rhodan-Band habe ich mal reingelesen, aber das hat mich nicht gerade gefesselt. Ich werde aber trotzdem - wenn die Stimmung danach ist - eines der beiden Bücher lesen.
Danke. Ich wollte Dir keine Mühe bereiten. :D
Meinerseits habe ich etwas klügere Science Fiction gelesen. Etwas vom Klügsten in der Richtung überhaupt, das ich in den letzten Jahren gelesen habe. Und dazu noch etwas, das ich bereits als Jüngling schon einmal gelesen habe - Ursula K. Le Guin: The Dispossessed (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10897).
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"Niegeschichte"
Auf der Verlagsseite gibt es eine Leseprobe, die ich mir zu Gemüte geführt habe. Ich weiss nun aber noch weniger als vorher, ob sich das lohnt...
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Na ja. Wird wohl ein Fall werden für unsere Bibliothek. Mal schauen, ob die so was führen (wollen).
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... sozusagen als Vorbereitung auf den Roskoff, C. S. Lewis' "Screwtape Letters" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10904). Amüsant. Aber nur dann, wenn man es ein bisschen gegen den Strich liest.
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... einen Wuxia-Klassiker vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10910): Jin Yongs "Legenden der Kondor-Helden". Gibt es - soweit ich gesehen habe - nicht auf Deutsch. Leider, denn der Roman war ganz amüsant.
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Brav - ich werde in den Weihnachtsferien anderweitig in Anspruch genommen, weiß nicht, ob es da viel wird mit Besprechungen ... Bin da schon einigermaßen in Rückstand.
lg
orzifar
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Kinder zu haben, die bereits selbständig sind, zahlt sich irgendwann mal aus... :opa:
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Kinder zu haben, die bereits selbständig sind, zahlt sich irgendwann mal aus... :opa:
Der Gebrauch des Stockes wird obligatorisch sein für meine Wenigkeit, wenn mein Nachwuchs zur Selbständigkeit gelangt sein wird. Da ich leider eine Generation mit der Zeugung der Früchte zugewartet habe. - Trotzdem ein Beitrag (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10914) - zur Universalgeschichte. So ein Unterfangen muss allerdings scheitern.
lg
orzifar
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... mal wieder etwas Lyrik, und zwar ältere vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10917): Archilochos' Gedichte. Gewisse Dinge bleiben wohl (zumindest für den westlichen Menschen) immer gleich.
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... einen überaus lesenswerten Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10922) von dem mir bislang unbekannten Eugen Ruge gelobt.
lg
orzifar
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Von Ruge habe ich bisher auch noch nie etwas gehört...
Meinerseits das letzte Aperçu für 2019: Etwas (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10925) zu Gaston Leroux' "Phantom der Oper" - mit Exkurs ins Triviale.
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Meinerseits das letzte Aperçu für 2019: Etwas (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10925) zu Gaston Leroux' "Phantom der Oper" - mit Exkurs ins Triviale.
... das - wahrscheinlich letzte - von mir: Ngũgĩ wa Thiong’o: Träume in den Zeiten des Krieges (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10929). Geht so.
lg
orzifar
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Ach ja. Der wird ja immer wieder einmal als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt. Nun, so verdient wie Handke hätte er ihn wohl auch. Und das Rauschen im Blätterwald wäre bedeutend kleiner gewesen...
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... das neue Jahr mit einem anderen Literaturnobelpreisträger eingeläutet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10933)- Samuel Becketts "Warten auf Godot". (Da ich eh erkältet bin und huste, wie ein Walross, was nicht nur mich, sondern auch meine Frau am Schlafen hindert, konnte ich ebenso gut die paar Seiten vorstellen.)
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... einen recht seltsamen, aber unterhaltsaman US-amerikanischen Roman vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10936), John Kennedy Toole: A Confederacy of Dunces. Und es ist mir tatsächlich gelungen, um die Klippe herumzuschiffen, die den Roman als verkappte Autobiografie lesen will.
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... mal ein bisschen an einer der grossen Lyrik-Sammlungen deutscher Sprache geknabbert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10939): Goethes "West-östlicher Divan".
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... während ich die Nazi-Interviews (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10941) fürs Blog aufbereitet habe. Ganz lesbar, wenn auch nicht immer meinen Erfahrungen entsprechend.
lg
orzifar
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Moin, Moin!
... einen überaus lesenswerten Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10922) von dem mir bislang unbekannten Eugen Ruge gelobt.
Vor acht Jahren las ich "In Zeiten des abnehmenden Lichts" mit Gewinn.
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Hallo Dostoevskij
Schön wieder von Dir zu lesen!Wie geht es Dir denn so?
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... Roskoffs "Geschichte des Teufels" skizziert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10945).
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... Roskoffs "Geschichte des Teufels" skizziert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10945).
Die da noch immer nicht vollständig gelesen bei mir rumliegt. Soll(te) sich ändern. - Ich habe meinerseits wieder einen Heuser (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10951) besprochen, wieder sehr angenehm zu lesen.
lg
orzifar
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... Roskoffs "Geschichte des Teufels" skizziert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10945).
Die da noch immer nicht vollständig gelesen bei mir rumliegt. Soll(te) sich ändern.
Er kann zwischendurch mit seinem Vollständigkeitsfimmel in Bezug auf Dinge, die mit dem Teufel nur peripher in Verbindung stehen, und wo 2 oder 3 Beispiele genügen würden, er aber deren Dutzende bringt, ganz schön auf die Nerven gehen.
Meinerseits bin ich zurück in die Antike, mit dem ersten Band meiner Auswahlausgabe aus Plinii (man hattte ja mal Latein! lvw ;D ) - aus der "Naturkunde" des Plinius (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10954) also.
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... mal wieder den guten alten Borges eingetragen. Mit einer ursprünglich US-amerikanischen Auswahl aus seinen Kurzgeschichten und Essays: "Labyrinths" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10957). Wie immer bei Borges recht interessant.
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... heute später als üblich, was einer schlecht verbrachten Nacht zuzuschreiben ist, in einem kleinen Aperçus Ambrose Bierce' Wörterbuch des Teufels vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10961). Wer Zynismus mag, ist bei diesem Text richtig.
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... ein Buch über die Wahrheit in der Politik (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10963) eindringlich empfohlen.
lg
orzifar
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... ein Buch über die Wahrheit in der Politik (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10963) eindringlich empfohlen.
Beeindruckend; über die Wurzeln der "Fake News" im linken Dekonstruktivismus hatte ich mir gar nie Gedanken gemacht.
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Mich haben zahlreiche Unterhaltungen über den neuen Rechtspopulismus an die Argumentationen Derridas erinnert, schon vor Jahren, an Argumentationen, die in jedwedem Text alles sehen konnten, wollten, durften. Es ist ein beliebtes Denkmuster geworden: Aus einem komplizierten und schwer entscheidbaren Umstand (oder einem Text) abzuleiten, dass man nirgends plausible Entscheidungen treffen könne, dass alles nur im Auge des Betrachters liege. In Boghossians ausgezeichnetem Buch "Angst vor der Wahrheit" wird dieser Weg von elitärem linken Anspruchsdenken über den Konstruktivismus bis zur rechten Beliebigkeit ebenfalls gut nachgezeichnet, leider fehlt mir im Moment die Muße, dieses Buch zu besprechen (das ich gerade ein zweites Mal zu lesen im Begriff bin). Vielleicht später.
lg
orzifar
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Vielleicht später.
Lass dir Zeit, aber es würde mich wirklich interessieren. Ich habe in meinem bisherigen Leben Derrida & Co. immer links liegen gelassen (pun intended), vielleicht ist es mir deshalb nie aufgefallen.
Meinerseits habe ich ein paar Worte zu Montaigne verloren (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10967)- zum Tagebuch seiner Badereise von 1580/81, um genau zu sein. Ich mag Montaigne.
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Vielleicht später.
Lass dir Zeit, aber es würde mich wirklich interessieren. Ich habe in meinem bisherigen Leben Derrida & Co. immer links liegen gelassen (pun intended), vielleicht ist es mir deshalb nie aufgefallen.
Das hätte ich auch gerne, allerdings waren diese "Denker" (Derrida, Lyotard, Foucault, Kristeva etc.) vor allem - wie du schon mal treffend festgestellt hast - in der Germanistik beliebt. Deshalb gab's da manchmal kein Entkommen. - Das Buch von Boghossian kann ich dir aber empfehlen (auch ohne Besprechung), relativ bescheidener Umfang (stw-Taschenbuch), mit einem Nachwort von Markus Gabriel, den ich allerdings für einen Schwätzer halte (diese Einschätzung beruht aber auf einer eher oberflächlichen Kenntnis seiner Bücher, einiges habe ich nun hier von ihm liegen, aber ich weiß nicht, ob ich mir das antun werde. Eines seiner (Gabriels) Bücher nennt sich "Ich ist nicht Gehirn", das klingt verdächtig nach mehrweniger verstecktem Dualismus - und auf derlei zu verzichten habe ich schon länger beschlossen, dafür ist das Leben zu kurz).
Meinerseits habe ich ein paar Worte zu Montaigne verloren (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10967)- zum Tagebuch seiner Badereise von 1580/81, um genau zu sein. Ich mag Montaigne.
Ja, das ist jemand, dem ich zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt habe in meinem Leseleben. Ich sollte in die Essays öfter mal reinschauen, in einem Zug sind sie allerdings eher unverdaulich.
lg
orzifar
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Das hätte ich auch gerne, allerdings waren diese "Denker" (Derrida, Lyotard, Foucault, Kristeva etc.) vor allem - wie du schon mal treffend festgestellt hast - in der Germanistik beliebt. Deshalb gab's da manchmal kein Entkommen.
In der konservativen Schweiz war es zu meiner Zeit vor allem ein - damals noch junger - Privatdozent (https://de.wikipedia.org/wiki/Christiaan_L._Hart_Nibbrig) und seine Entourage, die darauf abfuhren. Ob er das heute noch tut, entzieht sich meiner Kenntnis; ich habe seine Bücher nicht mehr gelesen, nachdem seine Kandidatur für eine Professur an unserer Uni scheiterte und er anderwärts eine erhielt.
Das Buch von Boghossian kann ich dir aber empfehlen (auch ohne Besprechung),
Ist notiert, danke. Im Moment kämpfe ich noch mit dem Chaos meines neuen Alltags, der eben noch keiner ist, und dem Strukturen zu verleihen ich mich noch abstrample... lvw
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... eine Sammlung von Aufsatzen zum Thema "Anarchismus" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10972). Unterdessen auch schon bald 25 Jahre alt, aber immer noch in Teilen annehmbar .
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... eine Sammlung von Aufsatzen zum Thema "Anarchismus" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10972). Unterdessen auch schon bald 25 Jahre alt, aber immer noch in Teilen annehmbar .
Kropotkin, Bakunin - oh, das ist lang her. (Und nie mit viel Begeisterung: Dass anarchistisches Denken mehr als nur einen Pferdefuß hat, habe ich schon recht früh zu erkennen geglaubt.) Meinerseits ein Blick in die Zukunft (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10974) - durchaus lesbar und witzig.
lg
orzifar
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Kropotkin, Bakunin - oh, das ist lang her.
Die sind noch auf meinem Leseplan. Auch lange, lange her...
Aktuell aber habe ich einen der grossen, leider humorlosen, Zyniker der politischen Philosophie vorgestellt: Francis Bacon mit seinen "Essays" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10977).
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Dass anarchistisches Denken mehr als nur einen Pferdefuß hat, habe ich schon recht früh zu erkennen geglaubt.
Hat es. Wie jeder Versuch, politisches Denken und Handeln einer bestimmten Ideologie zu unterwerfen. Die Alternative dazu ist wohl wirklich so etwas wie eine situative Ethik. Und selbst die muss irgendwo von einer Idelogie gelenkt sein: Machterreichung und -erhaltung, Gleichverteilung der Ressourcen ...
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Moin, Moin!
Im Moment kämpfe ich noch mit dem Chaos meines neuen Alltags, der eben noch keiner ist, und dem Strukturen zu verleihen ich mich noch abstrample...
Was ist denn neu an deinem Alltag? Du bist doch nicht etwa in Rente/Pension gegangen?
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Du bist doch nicht etwa in Rente/Pension gegangen?
Doch, doch - eben dieses.
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... die Geografie des Plinius vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10981). Ein Kuriosum aus heutiger Sicht.
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... die Geografie des Plinius vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10981). Ein Kuriosum aus heutiger Sicht.
Dazu passend - und weil du ja nun endlos Zeit hast ;): Raimund Schulz: Abenteurer der Ferne: Die großen Entdeckungsfahrten und das Weltwissen der Antike. Sehr umfangreich und so weit ich bislang gekommen bin - auch sehr lesbar. Zumindest lesbarer als der gute Plinius, was natürlich noch nicht viel zu besagen hat.
lg
orzifar
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Dazu passend - und weil du ja nun endlos Zeit hast ;): Raimund Schulz: Abenteurer der Ferne
Danke ist notiert. Allerdings scheint mit der endlosen Zeit irgendwie auch meine Leseliste ins Endlose zu wachsen... lvw
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... ein paar Worte zu einem Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10987) von George Soros verloren. Muss man nicht gelesen haben.
lg
orzifar
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... ein Sammelwerk (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=10994) über die Aufklärung besprochen. Mit Abstrichen.
lg
orzifar
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... Eckermanns Gespräche mit Goethe vorgestellt. Ein sehr eigenes Buch mit einem sehr eigenen Goethe. Gerade deshalb aber interessant.
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... mal ein bisschen in meinen Beiträgen aufgeräumt.
Nämlich: Ich habe früher bei der Gestaltung der Titel mir manchmal einige Freiheiten genommen. Seit wir ein automatisch generiertes Inhaltsverzeichnis haben, hat es mich mehr und mehr gestört, dass einige Autoren nicht unter dem sonst bei uns üblichen Standard
Vorname Name: Titel. Eventuell Untertitel
eingereiht waren. Das habe ich, wo mit vertretbarem Aufwand möglich, bei meinen Einträgen nun geändert. Bei K. Ph. Moritz und Wieland habe ich allerdings kapituliert.
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Bei K. Ph. Moritz und Wieland habe ich allerdings kapituliert.
Die Kapitulation war nur eine vorläufige. Unterdessen sollten auch diese Aperçus ordentlich eingereiht sein.
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Zwei oder drei lasse ich aber tatsächlich so, wie sie jetzt sind. ;)
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... im Rahmen meiner Teufels-Recherchen den Teufel der deutschen Literatur vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11101): Mephistopheles aus Faust I.
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Ein bisschen viel Goethe in der letzten Zeit, merke ich gerade ... ::)
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Ein bisschen viel Goethe in der letzten Zeit, merke ich gerade ... ::)
Der Geheimrat passt doch gut zu einem Akademiker im Ruhestand ;). Und der erste Goethe war doch eigentlich ein Eckermann.
lg
orzifar
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Und der erste Goethe war doch eigentlich ein Eckermann.
Und der dritte Goethe in Serie ist eigentlich ein Bulgakow. Ist aber trotzdem wieder ganz schön viel Goethe drin, in diesem "Der Meister und Margarita" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11105)....
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Und der dritte Goethe in Serie ist eigentlich ein Bulgakow. Ist aber trotzdem wieder ganz schön viel Goethe drin, in diesem "Der Meister und Margarita" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11105)....
"Zum Schluss wird Bulgakow mystisch."
Letzteres der Grund, warum ich um diesen Roman zeitlebens einen Bogen gemacht habe. Schon der Großinquisitor bei Dostojewskij hat mir stets Bauchgrimmen verursacht mit seinem "rätselhaftesten Kuss der Literaturgeschichte" (irgendein Kritiker), diese metaphorische Überhöhung mit metaphysischen Einsprengseln will mir so gar nicht munden. Aber irgendwann wird wohl auch der Meister und seine Margarita dran glauben müssen.
lg
orzifar
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Letzteres der Grund, warum ich um diesen Roman zeitlebens einen Bogen gemacht habe.
Ich hatte es auch nicht mehr in Erinnerung aus meiner ersten Lektüre; mir sind nur die satirischen Passagen mit dem Teufel und seinem Hofstaat in Moskau geblieben. Die aber lohnen sich allemal.
Im Übrigen habe ich gleich einen weiteren Russen ein wenig näher vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11108): Pjotr Alexejewitsch Kropotkin und seinen "wissenschaftlichen Anarchismus". Mein Lieblings-Alien würde diese Mischung aus Naturwissenschaft und Logik einerseits, unkritischem Wunschdenken andererseits wohl als "faszinierend" beschrieben haben...
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... ein paar weitere Bücher aus der Naturkunde des Plinius vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11114). Jahrhunderte von Wissenschaftern haben sich immer auf diesen Mann bezogen - es war an der Zeit für mich, ihn endlich mal zu lesen.
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... über ein Buch einer anthropologische Betrachtung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11116) der Bibel ein paar Absätze geschrieben. Könnte besser strukturiert sein (was auch meinem Text gut getan hätte) und mit ein paar üblichen Macken (die dem us-amerikanischen Markt geschuldet sein dürften).
lg
orzifar
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Ein bisschen viel Goethe in der letzten Zeit, merke ich gerade ... ::)
Der Geheimrat passt doch gut zu einem Akademiker im Ruhestand ;). Und der erste Goethe war doch eigentlich ein Eckermann.
Er verfolgt mich gerade, sei es als eigentlicher Autor oder als Nebenfigur... lvw
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... Thomas Manns Version der Faust-Saga kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11130). (Kurz im Verhältnis zu dem, was sich darüber alles schreiben liesse; das Aperçu als solches ist sogar recht lang geraten.)
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... Thomas Manns Version der Faust-Saga kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11130). (Kurz im Verhältnis zu dem, was sich darüber alles schreiben liesse; das Aperçu als solches ist sogar recht lang geraten.)
In ein paar Tagen den ganzen Faustus. Du solltest dir dringend wieder Arbeit suchen ;). Ich komm kaum mit dem Lesen, geschweige denn dem Schreiben hinterher.
Ich habe ein weiteres Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11134) von Shlomo Sand gelobt - wirklich empfehlenswert.
lg
orzifar
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In ein paar Tagen den ganzen Faustus. Du solltest dir dringend wieder Arbeit suchen ;).
Das sagt meine Frau auch. Nicht wegen "Doktor Faustus" allerdings ... ;D
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In ein paar Tagen den ganzen Faustus. Du solltest dir dringend wieder Arbeit suchen ;).
Das sagt meine Frau auch. Nicht wegen "Doktor Faustus" allerdings ... ;D
;D ;D
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... "Rameaus Neffe" von Denis Diderot (und noch ein paar andere kleine Erzählungen) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11137). Ich dachte mir: Liest du mal ein etwas anderes als deutsche Literatur mit dem ewigen Goethe. Was ich vergessen hatte: Der alte Mann von Weimar hat den Text nicht nur übersetzt, sondern war auch der erste überhaupt, der ihn veröffentlichte. Je nun ...
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... da ich Goethe nicht loszuwerden scheine, ein (bzw. zwei) weiteres Werk von ihm kurz präsentiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11140): den Urfaust. Vor allem in Bezug auf die immer wieder zitierte Gleichsetzung des Freundes Merck mit Mephistopheles interessant. mit dem Faust-Fragment von 1790 hingegen konnte ich weniger anfangen.
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... über ein Buch einer anthropologische Betrachtung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11116) der Bibel ein paar Absätze geschrieben. Könnte besser strukturiert sein (was auch meinem Text gut getan hätte) und mit ein paar üblichen Macken (die dem us-amerikanischen Markt geschuldet sein dürften).
Bringen die Autoren wirklich etwas Neues? Ich hatte da aus Deinem Beitrag weniger den Eindruck.
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... über ein Buch einer anthropologische Betrachtung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11116) der Bibel ein paar Absätze geschrieben. Könnte besser strukturiert sein (was auch meinem Text gut getan hätte) und mit ein paar üblichen Macken (die dem us-amerikanischen Markt geschuldet sein dürften).
Bringen die Autoren wirklich etwas Neues? Ich hatte da aus Deinem Beitrag weniger den Eindruck.
Wirklich neu war die Kritik nicht. Wer etwa Jared Diamonds Bücher kennt, kennt auch die Argumente (die dann auf die Bibel bezogen werden). Anderes ist bei Minois besser beschrieben. Aber es ist trotzdem ganz lesbar, mir wurden Bibelabschnitte ins Gedächtnis gerufen, an die ich mich kaum noch erinnern konnte. Neu ist bestenfalls dieser explizite Bezug zwischen Bibel und Evolutionsforschung/Anthropologie; für jemanden, der letzteres kennt, sind die hergestellten Bezüge aber nichts Überraschendes.
lg
orzifar
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Ah ... ok. Danke! Ein weiteres Buch, das ich nicht mehr lesen werde.
(Wie beschränkt meine Lesezeit schon sein könnte, wurde mir gerade gestern vor Augen geführt. Ein alter Schulkamerad hat eingeladen zu einer Klassenzusammenkunft der Sekundarstufe (=6.-9. Schuljahr damals). Nachdem einer von uns schon vor etwas 30 Jahren gestorben ist (sein früher Tod war vorhersehbar, er hatte Probleme mit dem Herzen, ich glaube, Herzklappeninsuffizienz oder so was), sind nun letztes Jahr gleich deren 2 praktisch aus heiterem Himmel gestorben. Das stimmt nachdenklich...)
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Moin, Moin!
Nachdem einer von uns schon vor etwas 30 Jahren gestorben ist (sein früher Tod war vorhersehbar, er hatte Probleme mit dem Herzen, ich glaube, Herzklappeninsuffizienz oder so was),
Wobei die Kardiologie enorme Fortschritte gemacht hat und macht! Bei der Reha war ich mit so vielen Menschen zusammen, die früher gestorben wären, die durch die moderne Medizin jedoch gerettet werden. So viele Herztransplantierte und Menschen mit Kunstherzen (künstliches Herzunterstützungssystem) werde ich wohl mein Lebtag nicht mehr in einem Haus versammelt sehen. Auch die vorbeugenden bzw. therapeutischen Möglichkeiten (z.B. Eventrekorder, implantierte Defibrillatoren) werden stetig weiterentwickelt und verbessert. Will sagen: Gut, daß wir HEUTE leben und vermutlich eher an Alterskrankkeiten wie Krebs sterben bzw., weil auch hier die Forschung vorangeht, häufig eher damit sterben als daran.
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Nachdem einer von uns schon vor etwas 30 Jahren gestorben ist (sein früher Tod war vorhersehbar, er hatte Probleme mit dem Herzen, ich glaube, Herzklappeninsuffizienz oder so was), sind nun letztes Jahr gleich deren 2 praktisch aus heiterem Himmel gestorben. Das stimmt nachdenklich...)
Einerseits schon. Andererseits schätze ich die Chance, dass wir beide noch in 25 Jahren hier unsere ungelesenen Apercus eintippen, für höher ein, als dass du (oder ich - oder Dostoevskij) im nächsten Jahr das Zeitliche segnen.
lg - und auf ein langes Leben ;)
orzifar
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Wobei die Kardiologie enorme Fortschritte gemacht hat und macht! Bei der Reha war ich mit so vielen Menschen zusammen, die früher gestorben wären, die durch die moderne Medizin jedoch gerettet werden. So viele Herztransplantierte und Menschen mit Kunstherzen (künstliches Herzunterstützungssystem) werde ich wohl mein Lebtag nicht mehr in einem Haus versammelt sehen. Auch die vorbeugenden bzw. therapeutischen Möglichkeiten (z.B. Eventrekorder, implantierte Defibrillatoren) werden stetig weiterentwickelt und verbessert. Will sagen: Gut, daß wir HEUTE leben und vermutlich eher an Alterskrankkeiten wie Krebs sterben bzw., weil auch hier die Forschung vorangeht, häufig eher damit sterben als daran.
Das auf jeden Fall. Die Fortschritte der Medizin sind immer in etwa das erste, was ich jenen gegenüber erwähne, die von der "guten alten Zeit" schwärmen...
Einerseits schon. Andererseits schätze ich die Chance, dass wir beide noch in 25 Jahren hier unsere ungelesenen Apercus eintippen, für höher ein, als dass du (oder ich - oder Dostoevskij) im nächsten Jahr das Zeitliche segnen.
Statistisch gesehen, stimmt das natürlich.
In der Zwischenzeit habe ich tatsächlich ein weiteres Aperçu untergebracht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11143)- zu Herodots "Historien".
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Herodot übrigens auch einer, der (wahrscheinlich) vor dem regulären Pensionsalter gestorben ist. ;D
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.... Stirners "Der Einzige und sein Eigentum" vorzustellen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11146)versucht. Schwierig, schwierig.
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... mit Florin Iarus "Die grünen Brüste" zum ersten Mal in meinem Leben bewusst rumänische Literatur gelesen und nun auch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11149). Sehr gut gemachte Kürzestgeschichten mit phantastischem Einschlag. Ich mag so was.
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(So schnell wie danube books hat noch kein Verlag auf ein Aperçu reagiert...)
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... nun endlich doch mal wieder einen Beitrag geschrieben: Wenn ich mich ärgere, fällt es mir leichter. Appiahs Geschwafel (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11154) ist wirklich für die Tonne.
lg
orzifar
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Wenn ich mich ärgere, fällt es mir leichter.
Das hat was. Ausserdem ist ein schöner Verriss auch schön zu lesen. >:D
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... "Mozart auf der Reise nach Prag" von Eduard Mörike mal so richtig durchinterpretiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11162). ;D
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Wenn du in dem Tempo weitermachst, kann ich schon aufgrund aufkommender Minderwertigkeitsgefühle keine Beiträge mehr schreiben.
lg
orzifar
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Ich weiss nicht, ob ich den Rhythmus halten kann. Ich hatte mir vorgenommen, zusätzlich zu den im Normalfall bereits bespielten Samstagen und Sonntagen noch Mitte der Woche etwas zu platzieren. Das hat bisher funktioniert, aber uns steht ein Umzug ins Haus - da werde ich wohl eine Zeitlang pausieren müssen. Das Datum steht allerdings noch nicht.
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... einen Beitrag (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11165) verfasst, zu dem mir die Motivation ein wenig schwerer fiel: Weil denn das Buch überaus lesbar war ;).
lg
orzifar
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... einen Beitrag (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11165) verfasst, zu dem mir die Motivation ein wenig schwerer fiel: Weil denn das Buch überaus lesbar war ;).
Das darf natürlich nicht vorkommen! :teufel:
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Ich weiss nicht, ob ich den Rhythmus halten kann.
Heute habe ich es zumindest noch geschafft und einen weiteren Band meiner Auswahl aus Plinii "Naturalis historia" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11167). Da steckt implizit so einiges an Kulturgeschichte drin.
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... nun noch, da ich mir sagte, dass ich nicht immer nur über Hölderlin lesen kann, sondern auch mal etwas von ihm, den Hyperion vor- und dabei Diotima-Susette etwas in die Ecke gestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11172).
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.... Stirners "Der Einzige und sein Eigentum" vorzustellen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11146)versucht. Schwierig, schwierig.
Ich habe hier eine alte Ausgabe von 1892, schon mal reingelesen, aber nicht wirklich weit gekommen. Deine Beschreibung macht nicht gerade Lust, mich noch mal am "Einzigen" zu versuchen.
lg
orzifar
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... mal wieder gelästert. Es fällt - wie erwähnt - leichter. Aber dieses Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11181) war schon ein ganz außergewöhnlicher Mist.
lg
orzifar
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... Alexander von Humboldts umfangreiches Asien-Werk (Zentral-Asien) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11187), so weit sich dieses Monster überhaupt vorstellen lässt, wenn man umgerechnet über eine Seite Text ein Wort im Aperçu verliert.
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Deine Beschreibung macht nicht gerade Lust, mich noch mal am "Einzigen" zu versuchen.
Er ist für die Philosophie, was viel später Fritz Zorn für die Schweizer Literatur war: ein junger Mann mit viel Wut im Bauch.
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... einen kurzen Roman vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11206), der im Milieu der Inter- und Transsexuellen handelt. Leider verspielt die Autorin ihre Chancen und macht eine ursprünglich stimmige und interessante Story mit einem seltsamen letzten Drittel kaputt. :(
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... wieder einmal meiner lyrischen Ader gefrönt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11211), mit einem auch optisch-haptisch sehr schönen Büchlein von Liebesgedichten der Else Lasker-Schüler.
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... ein großartiges Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11215) von Richard Wrangham entsprechend gelobt.
lg
orzifar
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Deine Beschreibung macht nicht gerade Lust, mich noch mal am "Einzigen" zu versuchen.
Er ist für die Philosophie, was viel später Fritz Zorn für die Schweizer Literatur war: ein junger Mann mit viel Wut im Bauch.
Stirner hat, habe ich gerade herausgefunden, Adam Smith' "An Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations" übersetzt. Allerdings, glaube ich, erst nach dem Einzigen und seinem Eigentum.
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... ein weiteres Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11219) von Max Tegmark besprochen. Die Kritik wiederholt sich, aber ganz amüsant.
lg
orzifar
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... das Buch Hiob, bzw. den darin vorkommenden Satan, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11223). (Die Bibel liest ja heute keiner mehr...) lvw
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... das Buch Hiob, bzw. den darin vorkommenden Satan, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11223). (Die Bibel liest ja heute keiner mehr...) lvw
Doch, ist atheistische Pflichtlektüre. - Ich habe ein wenig meinem Ärger über phil. Einfalt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11228) Luft gemacht. Muss sein - von Zeit zu Zeit.
lg
orzifar
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Ich habe ein wenig meinem Ärger über phil. Einfalt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11228) Luft gemacht. Muss sein - von Zeit zu Zeit.
Ich tendiere dazu, solche Leute gar nicht wahrzunehmen...
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... für einmal ein Stück Sekundärliteratur vorgestellt. Ich lese so etwas ansonsten kaum noch. Dieses hier habe ich noch in meinen Regalen gefunden. Es ist sicher nicht schlecht, wird nun aber trotzdem den Weg in ein öffentliches Regal nehmen müssen. Ich rede von
Reinhold Bichler / Robert Rollinger: Herodot (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11231)
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Ich habe ein wenig meinem Ärger über phil. Einfalt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11228) Luft gemacht. Muss sein - von Zeit zu Zeit.
Ich tendiere dazu, solche Leute gar nicht wahrzunehmen...
Damit hast du sicherlicht Recht. Nur der Markus läuft mir aus unerfindlichen Gründen ständig über den (Lese-)Weg. Aber ich habe nun alles von ihm entsorgt bzw. zurückgegeben, dafür soll hier wirklich kein Platz sein.
lg
orzifar
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... eine Biografie einer mir vor der Lektüre eben dieser Biografie unbekannten Weltreisenden aus der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen vorgestellt.
Jerneja Jezernik: Alma M. Karlin – Mit Bubikopf und Schreibmaschine um die Welt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11234). Was das alte Kakanien doch nicht alles so hervorbrachte.
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... einen nicht übel gelungen Erstlingsroman aus Taiwan vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11237): Qiu Miaojin: Aufzeichnungen eines Krokodils.
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... eine hübsche, kleine Parodie auf das Buch der Bücher (und auf andere Bücher) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11241)- Gion Mathias Cavelty: Innozenz.
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... eine hübsche, kleine Parodie auf das Buch der Bücher (und auf andere Bücher) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11241)- Gion Mathias Cavelty: Innozenz.
Das alles (im Blog) klingt überraschend spannend, werde ich mir vielleicht auch zu Gemüte führen.
lg
orzifar
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... mit Bakunin noch einen russischen Adligen des 19. Jahrhunderts vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11244), der sich gegen seine Kaste stellte und zum Anarchisten wurde.
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... eine hübsche, kleine Parodie auf das Buch der Bücher (und auf andere Bücher) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11241)- Gion Mathias Cavelty: Innozenz.
Das alles (im Blog) klingt überraschend spannend, werde ich mir vielleicht auch zu Gemüte führen.
Ist ja schnell gelesen, mach das. ;)
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... eine hübsche, kleine Parodie auf das Buch der Bücher (und auf andere Bücher) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11241)- Gion Mathias Cavelty: Innozenz.
Das alles (im Blog) klingt überraschend spannend, werde ich mir vielleicht auch zu Gemüte führen.
Ist ja schnell gelesen, mach das. ;)
Nun muss ich nur noch das Buch auftreiben ;). - Habe ein paar Worte zu einem recht lesbaren Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11249) über Dinosaurier verloren.
lg
orzifar
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Nun muss ich nur noch das Buch auftreiben ;).
Meins ist leider schon in einer Umzugskiste verschwunden.
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... noch eine andere Auswahlausgabe der Gedichte von Else Lasker-Schüler vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11252): Helles Schlafen - dunkles Wachen. Faszinierend auch, wie sehr die beiden Herausgeber unterschiedliche Bilder der Autorin transportieren - einfach nur schon durch die jeweiligen Gedichte, die gewählt wurden.
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... eine sehr gut lesbare Darstellung des Wiener Kreises (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11255) gelobt.
lg
orzifar
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... dem Ärger (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11258) über die vergeudete Zeit Ausdruck verliehen. Philosophen, die der essayistischen Form bedienen, um dann doch wieder Philosophie zu betreiben und es doch nicht schaffen - naja.
lg
orzifar
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... eine Essay-Sammlung von Gottfried Benn besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11262). War kurz, lohnte sich ebenfalls kaum und ist jetzt entsorgt.
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... eine Essay-Sammlung von Gottfried Benn besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11262). War kurz, lohnte sich ebenfalls kaum und ist jetzt entsorgt.
Schön langsam krieg' ich Mitleid mit deinen Büchern ...
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Schön langsam krieg' ich Mitleid mit deinen Büchern ...
Vielleicht sogar zu Recht ... Für den Umzug habe ich meine Bibliothek auf ca. 2/3 des ursprünglichen Bestands eingestampft (einstampfen müssen).
Im Übrigen habe ich nun auch Eugène Ionesco mit seinem Bühnen-Erstling "Die kahle Sängerin" im Blog vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11265).
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... einen Ausflug nach Brasilien gemacht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11270), an Hand der Familiengeschichte eines Zweigs der Schuhfabrikanten Baťa. Gut und interessant geschrieben, mit kleinen Abstrichen gegen Schluss.
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... mal wieder einen "Klassiker" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11274): Die "Nachtwachen" des Bonaventura. Auch über 40 Jahre nach der Erstlektüre weiss ich immer noch nicht, was ich davon halten soll.
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... ein über weite Strecken sehr lesenswertes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11277) über Kosmologie besprochen.
lg
orzifar
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... ein paar Worte zu einem Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11279) Rothmanns verloren, der zu den eher misslungenen gehören dürfte.
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... ein paar Worte zu einem Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11279) Rothmanns verloren, der zu den eher misslungenen gehören dürfte.
Sehr interessant. Ich werde wahrscheinlich am Wochenende wieder zum Bloggen kommen. Heute ist erst mal Waschtag angesagt.
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Vorausgesetzt, die Post liefert meine Ersatzteile.
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Vorausgesetzt, die Post liefert meine Ersatzteile.
Was sie tatsächlich gemacht hat gestern noch. Allerdings war ein Teil falsch; da muss ich mit warten, bis der Elektrogeräte-Handel hier wieder öffnen darf, denn da muss ich wohl direkt mit dem betroffenen Kabel hinmarschieren.
aaa
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... kurz den Umzug gemeldet und gleich das Impressum der Webseite angepasst.
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Ich werde wahrscheinlich am Wochenende wieder zum Bloggen kommen.
Ich habe es tatsächlich geschafft und einen kurzen durchgeknallten schweizerisch-kanadischen Roman aus dem Jahr 2020 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11288)- Quentin Mouron: Vesoul, 7. Januar 2015. Gar nicht übel.
Die Edith hat den Link korrigiert.
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... den Klassiker der Nationalölonomie präsentiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11293): Adam Smiths "The Wealth of Nations". Schottische Aufklärung, wie sie besser nicht existiert hat.
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... den Klassiker der Nationalölonomie präsentiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11293): Adam Smiths "The Wealth of Nations". Schottische Aufklärung, wie sie besser nicht existiert hat.
Mit derart Hochkarätigem kann ich nicht aufwarten (ja, meine Schuld): Bariliers (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11297) Buch über den Obskurantismus ist eher bescheiden. (Im übrigen: Schöne Besprechung. Es gibt wohl kaum ein philosophisches Werk, das so oft zitiert und so wenig gelesen wurde. Naja, vielleicht Kants Vernunftkritik.)
lg
orzifar
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Im übrigen: Schöne Besprechung.
Danke. Deine Bemerkungen über Barilier (den ich nicht kannte, obwohl ich überzeugt bin, Ähnliches schon gelesen zu haben - und zwar nicht bei Rorty) sind auch sehr überzeugend.
Für meinen Teil habe ich noch meine Faust-Lektüre beendet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11299), mit dessen zweiten Teil. Es fehlen mir allerdings immer noch ein paar Teufel...
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Für meinen Teil habe ich noch meine Faust-Lektüre beendet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11299), mit dessen zweiten Teil. Es fehlen mir allerdings immer noch ein paar Teufel...
Das könnte problematisch werden, weil du ja aus der Lektüre von Clive Staples Lewis weißt, dass die Anzahl der Unterteufel beträchtlich ist. Ergo eine Lebensaufgabe ;).
Ich habe ein wirklich gelungenes Werk über die Quantenphysik von Carlo Rovelli (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11301) gelobt.
lg
orzifar
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Das könnte problematisch werden, weil du ja aus der Lektüre von Clive Staples Lewis weißt, dass die Anzahl der Unterteufel beträchtlich ist. Ergo eine Lebensaufgabe ;).
Dem ist wohl so. Allerdings werde ich bescheidener sein. Miltons Satan muss sicher noch sein. Klaus Manns "Mephisto". Wenn ich ihn dann wieder gefunden habe: Joseph Roths "Hiob". Die beiden letzteren sind ja im Grunde genommen schon jenseits des eigentlichen Teufels.
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... Band V meiner Auswahl aus der Naturkunde von Plinius kurz umrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11305). Damit ist nun dieses Leseprojekt beendet. Es war im Grossen und Ganzen doch sehr interessant, die antike und bis ins 19. Jahrhundert herrschende Ansicht der Natur und der Naturwissenschaften mal in ihrer Quelle zu studieren.
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... Marie von Bunsens Berichte über ihrer Ruderfahrten auf deutschen Gewässern in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11308). Ich habe das Büchlein in meiner Bibliothek beim Umzug wieder gefunden und nun wieder gelesen. Erinnert ein bisschen an Fontanes "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", aber von Bunsen ist weiter herumgekommen.
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... über Zeitverschwendung berichtet. Dieses Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11311) muss man nicht gelesen haben ...
lg
orzifar
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... ein paar nette, kleine Gute-Nacht-Geschichten aus der "Bibliothek von Babel" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11315). Die chinesischen Geister und Götter wirken zumindest auf uns Westliche so skurril, dass sie uns keine Alpträume zu verursachen vermögen.
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Fontanes "Wanderungen durch die Mark Brandenburg"
Hm ... die müsste ich eigentlich jetzt auch wieder mal lesen. lvw
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Hm ... die müsste ich eigentlich jetzt auch wieder mal lesen. lvw
Halte dich angesichts meiner immer mehr ausufernden Bücherliste (wobei da noch nicht mal alles aufgelistet ist) mit solchen Bemerkungen zurück ;). Denn die Wanderungen wollte ich schon so lange mal in Angriff nehmen.
lg
orzifar
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Ich sage ja schon nichts mehr. Ausser, dass ich zum Tag der Arbeit im Blog den erotisch-aufklärerischen Roman "Die geschwätzigen Kleinode" von Denis Diderot vorgestellt habe (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11318). Wirklich amüsant.
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... mal ganz was anderes besprochen: Satirisch-Kommunistisch-Anarchisches (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11323). Kann man lesen.
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... einen der bekanntesten mittelalterlichen Dialoge zum Thema 'Toleranz zwischen den Religionen' vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11326): "De pace fidei" des Nikolaus von Kues. Für damalige Verhältnisse wohl recht fortgeschritten, heute könnte man das so nicht mehr schreiben, wenn man ausserhalb seiner eigenen Faktion gehört werden wollte.
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... Einsteins für Laien gedachte Präsentation der speziellen und der allgemeinen Relativitätstheorie kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11329). Ich ganz ohne, Einstein mit nur wenig mathematischen Formeln.
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... die synthetische Vorleserin deaktiviert. Wir hatten nie ein Feedback, so dass wir annehmen, dass niemand je unsere Beiträge gehört hat.
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... die synthetische Vorleserin deaktiviert. Wir hatten nie ein Feedback, so dass wir annehmen, dass niemand je unsere Beiträge gehört hat.
Bis jetzt hat sich auch noch niemand gemeldet. :teufel:
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... die synthetische Vorleserin deaktiviert. Wir hatten nie ein Feedback, so dass wir annehmen, dass niemand je unsere Beiträge gehört hat.
Bis jetzt hat sich auch noch niemand gemeldet. :teufel:
Frag besser nicht weiter nach (nach denen, die die Beiträge gelesen haben ;)).
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... über "Utopia" von Thomas Morus ein paar Worte verloren (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11334), ein Buch, bei dem mich noch bei jeder Lektüre der Schauder des Grausens gepackt hat.
Frag besser nicht weiter nach (nach denen, die die Beiträge gelesen haben ;)).
Keine Angst. Es wäre ja auch allenfalls nur deaktiviert, noch nicht deinstalliert.
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... in wenigen Worten ein sehr lesenswertes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11336) zur Evolutionstheorie gelobt.
lg
orzifar
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... in wenigen Worten ein sehr lesenswertes Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11336) zur Evolutionstheorie gelobt.
Der Name sagt mir sogar etwas, allerdings nicht das Buch.
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... anlässlich einer Neuausgabe durch die Büchergilde ein Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11340), das ich noch aus meiner Kindheit kenne und liebe: Die Geschichten des Freiherrn von Münchhausen von G. A. Bürger. Ich kann diesem Buch gegenüber nicht objektiv sein.
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... ein bisschen was zu einem USA-Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11342) geschrieben. Lesenswert.
lg
orzifar
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... des Thukydides Geschichtswerk nun, nach dem Herodot'schen, ebenfalls vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11345). Vor allem der Melier-Dialog hatte es mir angetan.
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(Und jetzt werde ich wohl den Xenophon hervorsuchen müssen...)
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... zusammen mit der gesamten Menschheit auf Grund der Überheblichkeit Evas das Paradies verloren. So jedenfalls die Version John Miltons... (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11350)
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... noch rasch den Titel (die Überschrift) des heute vor 6 Jahren publizierten Aperçu über Tanizaki Jun’ichirō (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=5516) geändert. Manchmal überkommen mich solche Anfälle. lvw
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Eigentlich schon seltsam im Zeitalter des barrierefreien Internet...
... die synthetische Vorleserin deaktiviert. Wir hatten nie ein Feedback, so dass wir annehmen, dass niemand je unsere Beiträge gehört hat.
Bis jetzt hat sich auch noch niemand gemeldet. :teufel:
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... Briefe über eine Reise in den Orient von einer englischen Adligen aus dem 17. Jahrhundert vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11356). Erfrischend frei von Vorurteilen und witzig verfasst. Solche Briefe lobe ich mir.
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... Pierre Bayles berühmtes Wörterbuch (oder zumindest einen Auszug davon) einmal vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11361). Im Grunde genommen ist Bayle noch kein Aufklärer, sondern eine Übergangsfigur.
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... Marvin Harris' Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11364) über den Menschen gelobt. Nach so vielen Jahren von beeindruckender Aktualität.
lg
orzifar
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... ein weiteres Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11366) von Yuval Noah Harari besprochen. Ganz lesbar, mit kleinen Einschränkungen gegen Ende.
lg
orzifar
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... Diderots Altersroman, Jacques der Fatalist und sein Herr, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11368). Ich habe mich bei der Lektüre glänzend amüsiert.
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... N° 2 (eigentlich ja N° 1 - Abaelard war zeitlich der erste in der Reihe) der altehrwürdigen, mittelalterlichen Toleranz-Dialoge präsentiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11371), Mit einem Schlenker zu Lessing.
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... bis heute, glaube ich, noch kein Wort verloren über COVID-19. Das soll auch so bleiben, was mich betrifft. ;D
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... bis heute, glaube ich, noch kein Wort verloren über COVID-19. Das soll auch so bleiben, was mich betrifft. ;D
*grins* - gute Idee. Ich bin ja diesbezüglich schon straffällig geworden, wenn auch nur en passant.
lg
orzifar
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... im vorher angeführten Sinne den Sonnenstaat von Tommaso Campanella vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11378). Ein, meiner Ansicht nach, auch heute noch aktueller Text. Aktueller denn je, vielleicht.
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... ein paar Worte zu Bertolt Brechts "Herr Puntila und sein Knecht Matti" verloren (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11381). Es sind wirklich nur ein paar Worte. Zu Brechts Dramen fiel mir schon im Gymnasium nie viel ein. Zu heftig und zu offensichtlich winkt er mir da mit dem Zaunpfahl. Während ein paar seiner Gedichte zum Feinsten der deutschen Sprache gehören. Je nun.
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.. über Georg Wilhelm Friedrich Hegels "Phänomenologie des Geistes" geschrieben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11385). Ich bin zeit Lebens mit Hegels Dialektik (und deren Kindern und Kindeskindern – zum Beispiel Marx und Engels) nie klar gekommen. Ich kann mich beim besten Willen nicht in den ‘Groove’ versetzen, der wahrscheinlich nötig wäre, um den Schwingungen von These, Antithese und Synthese zu folgen.
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... ein Rezensionsexemplar vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11388): Den Bericht, den Joris-Karl Huysmans von seinem Besuch in Lourdes veröffentlicht hat. Interessanter, als ich erwartet hatte. Huysmanns kann schreiben, keine Frage - und das Thema hat ihn schlussendlich wohl auch ziemlich fasziniert.
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... den zweiten Teil von John Miltons Paradieses-Dilogie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11393): Paradise Regained. Weniger "Action" als Teil 1, mehr philosophisch-theologisches Argumentieren. Hat aber ein paar feine Stellen. Und natürlich immer noch einen Teufel. Wenn auch nicht mehr einen so schönen wie im ersten Teil.
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... Xenophons "Hellenika" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11396). Im Vergleich zu Herodot und Thukydides scheint er mir doch abzufallen. So, wie seine Sokrates-Erinnerungen im Vergleich zu Platon abfallen. Gute zweite Klasse zu sein, war offenbar sein Fluch.
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... ein "Curiosum" aus meiner Bibliothek vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11399): das 110 Jahre alte Buch von Samuel Lublinksi "Die Entstehung des Christentums aus der antiken Kultur". Lublinski war einer von denen, die eine historische Existenz des Jesus von Nazaret abstritten und das zu beweisen versuchten.
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... mal wieder etwas ganz anderes vorgestellt: Lyrik. In einer Anthologie. Nämlich die Anthologie des Expressionisumus: Menschheitsdämmerung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11406). Ich habe diesen Exkurs in die Literaturgeschichte sehr genossen.
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"Expressionisumus" ist auch schön ... Ich werde, glaube ich, noch das eine oder andere an expressionistischer Lyrik lesen müssen.
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... einige Bemerkungen zu Hackings Buch über soziale Konstruktion (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11412) gemacht. Einigermaßen anstrengende Lektüre.
lg
orzifar
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... meinem Unbehagen über ein anthropologisches Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11414) zum Ausdruck gebracht. Schon ok, aber zwischen den Zeilen meinte ich zu viel Eifer zu erkennen ...
lg
orzifar
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Eifer tut einer Sache selten gut. Ich für meinen Teil habe Diderots letzten (im Sinne von: noch nicht vorgestellten) Roman kurz skizziert: Die Nonne (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11416).
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... den letzten der grossen drei Toleranz-Dialoge des Mittelalters vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11419)- den meiner Meinung nach klügsten - des Mallorquiners Ramon Llull. Er wusst wohl als einziger, was ein Zusammenleben von verschiedenen Religionen in der Praxis bedeutete.
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11422) von Harald Welzer besprochen. Wer zuviel schreibt, wird irgendwann belanglos.
lg
orzifar
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... noch die dritte Staatsutopie meines Rowohlt-Klassiker-Taschenbuchs vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11425): Francis Bacons "Neu-Atlantis". Hier hat der Autor leider zu wenig erzählt - der Text ist Fragment geblieben. Was schade ist, beweist doch Bacon, dass er erzählen kann und wohl auch Ideen zu einer interessanten Utopie gehabt hätte.
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... einem Klassiker (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11428) der dystopischen Literatur ein paar Zeilen gewidmet. Kann man lesen, trotz esoterischer Anklänge.
lg
orzifar
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... einem Klassiker (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11428) der dystopischen Literatur
Orwell und Huxley sollte ich auch mal wieder lesen. Die Frage ist nur: wann? *seufz*
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... meine ersten Leseerfahrungen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11438) mit der frischgebackenen Literaturnobelpreisträgerin mitgeteilt. Naja ...
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... meine ersten Leseerfahrungen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11438) mit der frischgebackenen Literaturnobelpreisträgerin mitgeteilt. Naja ...
So, wie's klingt, hättest Du doch die "Jakobsbücher" lesen sollen ...
Meinerseits habe ich ein paar Reisereportagen von Annemarie Schwarzenbach gelesen und vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11442). Leider nicht die intelligenteste Ausgabe, aber dafür, diese Frau ein wenig kennen zu lernen, genügte es.
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... einen zeitgenössischen biografischen Roman über den Maler und Musiker Louis Soutter vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11445), dessen Spuren Michel Layaz nachgegangen ist. Ein faszinierendes Leben und ein faszinierender Roman. Biografische Künstlerromane scheinen im Moment en voque zu sein...
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... mich des langen und des breiten (sehr lange und sehr breit) über Thomas S. Kuhns "Struktur der wissenschaftlichen Revolutionen" ausgelassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11449). 58 Jahre später bleibt von dem Text nicht viel übrig.
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... eine Auswahlausgabe der Werke des Expressionisten Ernst Toller kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11452). Sie beinhaltet nur seine frühen, expressionistischen Werke - bei Hitler macht sie Halt. Leider.
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... meinen ersten Roman von Arthur C. Clarke vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11455): Rendezvous with Rama. Ich habe 2001: Odyssee im Weltraum nämlich tatsächlich nie gelesen, auch wenn ich den Film gesehen habe. Das Ende von Rendezvous with Rama hat mich aber viel besser überzeugt, als das Ende vom Film. Ich kann diesen Roman hier also nur empfehlen.
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... Wranghams kulturanthropologische Darstellung des Kochens (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11458) ebenso gelobt wie Wollers Biographie des "ersten Faschisten" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11460).
lg
orzifar
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... Klaus Manns Schlüsselroman (oder eben doch nicht?) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11463)und dabei konstatiert, dass wir uns gerade in derselben Epoche tummeln.
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... Joseph Roths "Hiob" wieder einmal gelesen und vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11468). Ist halt schon eine andere Grössenordnung als Klaus Manns "Mephisto".
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... einen theoretischen Text zum Thema "Utopie" bzw. "utopische Literatur" hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11471), Richard Saages "Politische Utopien der Neuzeit" von 1990. Ein meiner Meinung nach noch immer gültiger Text.
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... eine Auswahlausgabe der Werke des Expressionisten Walter Hasenclever vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11474). Dieselbe Reihe wie schon die von Toller. Hier aber besser dokumentiert. Hasenclever ist sicher keiner der ganz Grossen, aber passabel.
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... einen theoretischen Text zum Thema "Utopie" bzw. "utopische Literatur" hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11471)[...].
Und mir natürlich den einzigen intensiv Besprochenen, den ich noch gar nicht kannte (Alexander Bogdanov) bestellt. Nach den ersten Stichproben, die ich gelesen habe, könnte er ... sagen wir ... seltsam werden. :o
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... ein Buch mit einer kleinen Werbeaktion hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11478). Eigentlich ist ja das ganze Buch irgendwie Werbung - Werbung fürs Reisen in der Schweiz. Aber nicht ohne Witz gemacht.
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... ein Gratis-Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11481). Das heisst, das Buch ist nicht per se gratis, nur ich habe es umsonst bekommen. Es handelt sich um eine weitere Anthologie der Folio Society, nämlich deren "Book of Science". Einiges Interessantes, neben einigem Bekannten (wobei das Bekannte meist auch interessant war - trotz allem), einiges, das wohl eher für englischsprachige Publikum gedacht ist. Für ein Gratis-Buch ok.
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... ein Buch mit einer kleinen Werbeaktion hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11478). Eigentlich ist ja das ganze Buch irgendwie Werbung - Werbung fürs Reisen in der Schweiz. Aber nicht ohne Witz gemacht.
Der Verlagsleiter hat sich sehr bedankt für die "schöne Rezension". Ob die Rabatt-Aktion was gebracht hat für ihn, weiss ich natürlich nicht.
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... zur Abwechslung mal wieder über etwas anderes als ein Buch referiert, nämlich über den Münchner Maler Carl Spitzweg (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11484), zu dem hier gerade eine Ausstellung stattfindet. Sehr interessant - nicht nur für den "Bücherwurm". (Jemand hat mal gesagt, ich sei der einzige, der über eine Kunstausstellung berichtet, ohne Bilder hinzuzufügen. - Dem ist auch hier so ;D .)
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... mich mal an Immanuel Kant gewagt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11488)- seine vorkritischen Schriften in der Ausgabe von Wilhelm Weischedel. Kant hatte ja ein paar ganz aussergewöhnliche Ideen.
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... den "Zug der Zehntausend" von Xenophon kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11490). Warum zum Teufel hat Xenophon überhaupt daran teilgenommen?
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... feststellen müssen, dass wir uns aktuell in einem Spam-Gewitter befinden. Ich bin ja überzeugt, der moderne Spammer rechnet gar nicht mehr damit, dass seine "Werke" freigeschaltet werden, sondern hofft darauf, dass der die AdministratorInnen verlocken kann, seine Seiten aufzusuchen.
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... um meine Ruhe zu haben, bei der am meisten von Spam betroffenen Seite die Kommentarfunktion deaktiviert. Jetzt dürfen die da meinethalben mal weiter versuchen; ich muss mir das nicht mehr anschauen.
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... einen Klassiker vorgestellt und bin über einen Derwisch gestolpert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11498). Was hat Al-Hafi im Stück "Nathan der Weise" von Lessing zu suchen?
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... ein metaphysisches Buch des Nolaners vorgestellt (http://Über die Ursache, das Prinzip und das Eine). Sprich: "Über die Ursache, das Prinzip und das Eine" des Giordano Bruno. Scheint mir ein ziemlicher Streithammel gewesen zu sein, dieser Mönch.
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... um meine Ruhe zu haben, bei der am meisten von Spam betroffenen Seite die Kommentarfunktion deaktiviert. Jetzt dürfen die da meinethalben mal weiter versuchen; ich muss mir das nicht mehr anschauen.
Die Seite hat tatsächlich noch weitere Hits ... >:D
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... festgestellt, dass eine andere Seite kurzfristig attackiert wurde. Im Moment ist wieder Ruhe. Ich möchte ungern Seite für Seite für Kommentare blockieren müssen, und noch weniger gern die Kommentarfunktion für den ganzen Blog deaktivieren. :( >:(
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... festgestellt, dass eine andere Seite kurzfristig attackiert wurde. Im Moment ist wieder Ruhe. Ich möchte ungern Seite für Seite für Kommentare blockieren müssen, und noch weniger gern die Kommentarfunktion für den ganzen Blog deaktivieren. :( >:(
Mir ist das bisher kaum aufgefallen (aber ich gebe zu, ich schau zu selten rein). Ansonsten könnten wir - zumindest kurzfristig - eine Registrierung obligatorisch machen.
lg
orzifar
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Mir ist das bisher kaum aufgefallen (aber ich gebe zu, ich schau zu selten rein). Ansonsten könnten wir - zumindest kurzfristig - eine Registrierung obligatorisch machen.
Im Moment ist es wieder ruhig. Bin gespannt, was diesbezüglich mit meinem heutigen Aperçu (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11505) geschieht: Georg Heim - Das Werk. Noch ein Expressionist. Ein jung verstorbener dazu. Da ist halt das Werk was so ein Werk halt ist...
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... ein Buch mit einigen Reportagen von Joseph Roth vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11508), die dieser in den 1920ern im Auftrag der Frankfurter Zeitung geschrieben hatte. Roth soll bei dieser Reise seinen Glauben an die Russische Revolution verloren haben. Schwer zu sagen; die Texte sind oft recht ambivalent.
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... Montesquieus "Vom Geist der Gesetze" kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11514). Das Buch ist sehr komplex - kein Wunder in Anbetracht des Umstands, dass der Baron de la Brède et de Montesquieu rund 20 Jahre lang daran schrieb.
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... feststellen dürfen, dass neben Spam doch auch vermehrt "seriöse" Kommentare abgegeben werden. Zumindest von Zeit zu Zeit scheinen wir gelesen zu werden. ;D
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... ein paar Worte verloren (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11519) zur Utopie "Der rote Planet" von Alexander A. Bodganow. Als Romancier ist der Russe alles andere als Weltklasse.
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Im Moment ist es wieder ruhig. Bin gespannt, was diesbezüglich mit meinem heutigen Aperçu geschieht: Georg Heim - Das Werk. Noch ein Expressionist. Ein jung verstorbener dazu. Da ist halt das Werk was so ein Werk halt ist...
Es geschah eigentlich gar nichts. Aktuell sind es, wie üblich, immer dieselben zwei oder drei Seiten, die so 2-3 Mal pro Tag getroffen werden. Die zirkulieren schon lange unter den Spammern.
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... einen Reisebericht (eigentlich mehr einen Reiseführer) von Erika und Klaus Mann über ihre Aufenthalte an der Riviera vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11523). Sicher kein grosser oder wichtiger Text der beiden, aber ganz amüsant und für einen warmen Sommerabend sehr geeignet.
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Im Moment ist es wieder ruhig. Bin gespannt, was diesbezüglich mit meinem heutigen Aperçu geschieht: Georg Heim - Das Werk. Noch ein Expressionist. Ein jung verstorbener dazu. Da ist halt das Werk was so ein Werk halt ist...
Es geschah eigentlich gar nichts. Aktuell sind es, wie üblich, immer dieselben zwei oder drei Seiten, die so 2-3 Mal pro Tag getroffen werden. Die zirkulieren schon lange unter den Spammern.
Selbstverständlich und eigentlich heisst der Autor ja Georg Heym ...
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... Kants Hauptwerk, die "Kritik der reinen Vernunft" etwas näher angeschaut (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11530). Man könnte (und sollte!) in diesem Buch Jahre verbringen!
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... seit langem wieder einmal einen Lektüre-Abbruch vermeldet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11533): August Lafontaines "Quinctius Heymeran von Fleming" habe ich zwar vor Jahren tatsächlich mal gelesen; heuer aber brachte ich es nur bis Seite 80. Einzig das Nachwort ist empfehlenswert.
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... Xenophons "Erinnerungen an Sokrates" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11535). Ich kann mir nicht helfen, aber dieser Mann (Xenophon) reizt bei jeder Lektüre meine Galle mit seinem offenbaren Unverständis von allem, was über Militär und Pferde hinaus geht.
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... auf den Tag genau zwei Jahre nach dem ersten Band von Hegels Briefwechsel Schopenhauers "Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde" vorzustellen versucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11541).
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... Jean Bodin mit einer Auswahlausgabe aus den "Six Livres de la République" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11544): "Über den Staat". Eher historisch interessant, wie ich finde.
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... aus dem gleichen Land, aber ein paar Jahre später, noch ein Grossprojekt kurz dargestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11547): Die ›Encyclopédie‹ von Denis Diderot und D'Alembert. Sehr interessant, vor allem heute, wo die Wissensvermittlung und -aufbewahrung in Form von dicken gedruckten Bänden obsolet geworden ist.
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... mich selber in einem Kommentar korrigieren müssen, da ich mir selber in meine Überschriften gepfuscht habe. ;D
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... das dritte Buch der "Essais" von Michel de Montaigne vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11549). Das melancholischste von allen; das, in dem Montaigne am meisten den eigenen Tod thematisiert.
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... den eigentlichen Grund vorgestellt, warum ich kürzlich Arthur Schopenhauers "Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde" besprochen habe: Ich wollte nämlich den heute ungleich berühmteren Sohn doch noch vor seiner Mutter vorstellen, die nun heute mit einem Bericht über ihre (übrigens auch mit Arthur ausgeführte) Reise nach England und Schottland im Blog eingeführt ist (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11553).
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... das Buch von Linus Giese vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11560), einem Blogger, der sich auf den beschwerlichen Weg von einer Frau zu einem Mann gemacht hat und nun sehr klug und unaufgeregt über sein Leben und seine bisherigen Erfahrungen berichtet.
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... ein wenig über Georg Trakl geschrieben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11565). Ich mag seine Lyrik sehr.
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... Thelens zweiten Roman gelesen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11568): "Der schwarze Herr Bahßetup". Wer Mäander und Abschweifungen mag, kommt hier ganz auf seine Kosten. Ich mag so etwas ja.
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Neuigkeiten von der Spam-Front:
Im Moment ist es wieder ruhig.
Stimmt im Grossen und Ganzen immer noch. Von Zeit zu Zeit sperre ich eine Seite für Kommentare, damit ich nicht so viel Post in meinem E-Mail-Fach habe.
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... den ersten Teil von Herders "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11572). Sehr interessant, wie sogar Goethe zugegeben hatte.
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... das "Volksbuch von Faust", die "Historia von D. Johann Fausten" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11585). Einige Geschichten erinnern an die Schwänke Till Eulenspiegels, weshalb das Ganze doch noch eine recht amüsante Lektüre bietet. Auch wenn man die zu Grunde liegende Annahme tatsächlicher Bündnisse mit dem Teufel und tatsächlicher Höllenfahrten nicht akzeptiert.
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... für einmal etwas aus der Wundertüte Karl Mays vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11589): "Und Friede auf Erden!" May gibt sich Mühe, als pazifistischer Schriftsteller bekannt zu werden, kann man da nur sagen. Und wer sich Mühe gibt, hat meist auch welche.
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... mich auch mal wieder verewigt: Mal sehen, was ich an Besprechungen nachzuholen imstande bin. Diesmal ein weiterer Wrangham (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11593), empfehlenswert wie immer.
lg
orzifar
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... ein paar kurze Bemerkungen zu einem sehr lesbaren Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11596) über das Leben im Mittelalter (von Ian Mortimer) gemacht.
lg
orzifar
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... meiner Enttäuschung über einen Roman Orhan Pamuks (Schnee) (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11598) Ausdruck verliehen.
lg
orzifar
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... ein paar Worte zu Maryse Condés "Requiem für einen schwarzen König (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11600)" geschrieben. Enttäuschend.
lg
orzifar
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... einem Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11602) von Maryanne Wolf ein paar Bemerkungen gewidmet. Teilweise lesbar, wenngleich die Autorin ihrem Anspruch auf "kritisches Denken" selbst keineswegs gerecht wird.
lg
orzifar
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... meinen ersten Beitrag nach den Ferien publiziert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11606) - zu Schillers "Wilhelm Tell". (Keine Angst: Das Stück gelesen und den Beitrag geschrieben habeich noch vor der Abreise. ;) )
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... Lems die Astronauten vorgestellt: https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11609%22
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... ein Dramen-Fragment Lessings vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11611), seinen "D. Faust". Es ist schade, dass nicht das Ganze auf uns gekommen ist...
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... einen Reisebericht Mark Twains vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11615), "Following the Equator". Der Text hat bei mir etwas gemischte Reaktionen erzeugt.
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... den zweiten Teil von Johann Gottfried Herders "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit" besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11618). Schade, dass er zum Schluss dieses Teil sich derart intensiv mit dem Buch Genesis auseinandersetzt. Bis zu diesem Moment war seine Darstelleung durchaus gelungen.
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... einen Bewusstseinsentwurf von Gerald M. Edelman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11621) kritisiert. Lesbar und interessant.
lg
orzifar
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... einen - gelinde gesagt: seltsamen - Roman von George MacDonald ein bisschen zerzaust (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11624): Lilith. Das Thema gibt mehr her, viel mehr.
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noch mal etwas zum Historikerstreit (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11627) geschrieben (auf Grundlage des Buches von Imanuel Geiss).
lg
orzifar
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Hast Du Deine Zeit von fruehmorgens auf spaetabends verlegt? ;D
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Hast Du Deine Zeit von fruehmorgens auf spaetabends verlegt? ;D
Fein beobachtet ;). Ein wenig musste ich an meinen Zeiten schrauben, die Außenwelt hat Anforderungen gestellt, die auf die bisherige Weise nicht mehr zu bewältigen waren. Mal sehen für wie lange ...
lg
orzifar
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.... Immanuel Kants (Pflicht-)Ethik angeschaut (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11629). Ein seltsames Ding, wie ich finde.
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noch mal etwas zum Historikerstreit (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11627) geschrieben (auf Grundlage des Buches von Imanuel Geiss).
Heute sind wir ja alle Historiker. Bzw. Virologen. Und der Umgangston ist wohl auch viel rauer geworden. :-[
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... den Versuch einer Geschichte aus islamischer Sicht vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11633): "Die unbekannte Mitte der Welt" von Tamim Ansary. Guter Ansatz, aber ausbaubar.
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... den Mediziner und Neurowissenschafter Oliver Sacks von einer nicht-professionellen Weise her vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11637): Seinen Bericht von einer Reise nach Mexiko mit der New Yorker Farngesellschaft. Selten etwas derart Liebenswertes gelesen.
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... den Mediziner und Neurowissenschafter Oliver Sacks von einer nicht-professionellen Weise her vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11637): Seinen Bericht von einer Reise nach Mexiko mit der New Yorker Farngesellschaft. Selten etwas derart Liebenswertes gelesen.
Das liegt hier auch schon längere Zeit und will gelesen werden - und deine Besprechung macht Lust darauf. Ich habe mich mit den philosophischen Aspekten (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11639) der Langeweile - manchmal - ein wenig gelangweilt.
lg
orzifar
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... eine Geschichte der Welt in 100 Objekten besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11642). 2010 vom damaligen Leiter des British Museum als Radiosendung und dann als Buch herausgegeben. Ein interessantes Konzept ansprechend durchgezogen.
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... einen weiteren Faust besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11647) - diesmal den Faust-Roman "Fausts Leben, Taten und Höllenfahrt" von Friedrich Maximilian Klinger. Interessant, gerade auch darin, was der literarisch nicht zu dem Allerbesten zählende Klinger ganz eindeutig nicht erreicht.
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... dank der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit so früh wie selten etwas gepostet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11650). Deutsche Literatur aus dem Barock - Andreae Gryphii "Horribilicribrifax Teutsch". Ich amüsiere mich jedes Mal prächtig mit diesem Kerl. >:D
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11653) von Hempel gelobt und als überraschend aktuell empfunden.
lg
orzifar
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11653) von Hempel gelobt
Mitten im Tag? Du überraschst mich immer wieder. ;D
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... ein Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11653) von Hempel gelobt
Mitten im Tag? Du überraschst mich immer wieder. ;D
;D - woraus du das nicht unbeträchtliche Ausmaß an Kalamitäten zu ermessen imstande bist, dem ich in diesem Seuchenjahr ausgesetzt bin ;).
lg
orzifar
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... später als üblich - ich will meine letzten freien Mittwoche noch geniessen )eigentlich ist es bis auf weiteres mein allerletzter) - Teil 3 der "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit" von Johann Gottfried Herder vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11655). Ich bewundere ja irgendwie den Optimismus der Auklärung, dass sich die Menschheit immer hin zum Besseren entwickle.
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... später als üblich
Da es sich zeigt, dass unser Hund im Winter gerne lange schläft, könnte das noch 2, 3 Tage so bleiben. :o
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;D - woraus du das nicht unbeträchtliche Ausmaß an Kalamitäten zu ermessen imstande bist, dem ich in diesem Seuchenjahr ausgesetzt bin ;).
Ich wünsche Dir, dass die langsam verschwinden!
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;D - woraus du das nicht unbeträchtliche Ausmaß an Kalamitäten zu ermessen imstande bist, dem ich in diesem Seuchenjahr ausgesetzt bin ;).
Ich wünsche Dir, dass die langsam verschwinden!
Danke dir! Allerdings habe ich die Hoffnung auf eine kurzfristige Lösung der Probleme mittlerweile ad acta gelegt, daraus wird wohl nichts. Das Jahr wird wohl eines der buchärmsten seit sehr langer Zeit.
lg
orzifar
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... christliche Science Fiction vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11659): C. S. Lewis' "Ransom-" oder "Perelandra-Trilogie", Teil 1. "Der schweigende Stern" muss wohl zur Vervollständigung eines jeden SF-Portfolio gelesen werden. Der Roman fällt durch seine gut dargestellte fremde Landschaft auf. Und durch seine eigenwillige Interpretation christlicher Dogmen.
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... heute ganz 'normale' Science Fiction vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11662): "Transfer" von Stanislaw Lem. Nicht ganz gelungen, aber vom Standpunkt der #metoo-Bewegung müsste dieser Roman eigentlich besser rezipiert werden. Lem schreibt aus Sicht eines Mannes der 1950er, was man merkt, aber er versucht doch irgendwie, einen "weiblichen" Planeten darzustellen. Das gibt auf jeden Fall eine gute Fleissnote.
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... Hallers "Alpen" und ein paar andere Gedichte in einer alten Reclam-Ausgabe kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11665). Eine interessante Persönlichkeitk, die leider heute vergessen ist.
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... einen weiteren Reisebericht vorgestellt aus der neuen Reihe mit "alten" Berichten, die die Büchergilde seit kurzem herausgibt. Heute war George Sand an der Reihe, mit ihrer Erzählung von ihrem Winter auf Mallorca. Sehr sarkastisch und sehr egozentrisch, wie ich finde (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11668).
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... Ramon Llulls "Neue Logik" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11671). Interessant, aber auch seltsam. lvw
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... auf Ramon Llull wieder einen Kant folgen lassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11674). Dieses Mal unter anderem die Kritik der Urteilskraft. Es gibt meiner Meinung nach Besseres und Wichtigeres von Kant. Zum Beispiel den kurzen Text seiner Auseinandersetzung mit Georg Forster in Wieland "Teutschem Merkur", auch in diesem Band der Auswahlausgabe.
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... nochmals einen Faust besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11678)- dieses Mal den englischen von Christopher Marlowe. Da ist für einmal ein Teufel, der seinen Sturz in die Hölle zutiefst bedauert und das unterscheidet den hier vom Vorbild des deutschen Faustbuchs.
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... Tartarin aus Tarascon vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11682)- den Südfranzosen par excellence, wie ihn Alphonse Daudet in den 1870ern weltberühmt macht. Sehr amüsant.
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... die Gewinnerin des Schweizer Buchpreises 2020 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11685)- Anna Stern mit "das alles hier, jetzt.". Nachdem ich zu Beginn etwas zweifelte, hat mir das Buch in Grossen und Ganzen dann doch nicht so schlecht gefallen. Literaturpreise haben schon Schrecklicheres auf den ersten Platz gesetzt.
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... gleich auch noch die Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2020, Anne Weber mit "Annette, ein Heldinnenepos", vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11689). Liest sich locker weg, hat mich aber weniger zu befriedigen vermocht, als ihr Schweizer Gegenpart. Da ging eine Chance verloren.
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... den vierten und letzten Teil von Herders "Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11692). Herder betrat nun die christliche Epoche Europas und hatte offenbar so seine Probleme mit dem Christentum.
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... einen Beifang zur Gewinnerin des Deutschen Buchpreises 2020 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11702): Die Fontane-Biografie von Hans-Dieter Rutsch. Nicht so ganz gelungen, finde ich.
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... mich mal wieder gemeldet mit der Autobiographie von Michelle Obama (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11705). Die z. T. deshalb ein eingängiges Bild von den USA vermittelt, weil es so gar nicht beabsichtigt wird.
lg
orzifar
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... meinerseits einen Reisebericht eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11708)von Frances Trollope (der Mutter von Anthony), in dem sie von ihrem Aufenthalt im Wien Metternichs erzählt. Auch der decouvrierend, auch der wohl wider den Willen der Autorin entlarvend.
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... etwas zu einem Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11711) geschrieben, der sich einer selten sinnfreien Konstruktion erfreut.
lg
orzifar
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... etwas zu einem Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11711) geschrieben, der sich einer selten sinnfreien Konstruktion erfreut.
Ich wundere und bewundere immer wieder, was Du so auftreibst. ;D
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... etwas zu einem Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11711) geschrieben, der sich einer selten sinnfreien Konstruktion erfreut.
Ich wundere und bewundere immer wieder, was Du so auftreibst. ;D
Das war wirklich abenteuerlich, da wurde jeder "Einfall" verwurstet, egal wie abwegig oder sinnlos er in Bezug auf die Geschichte (gab's eine?) war. - Das kann man auch anders machen, denn der "Unendliche Spaß" von Foster-Wallace treibt die Absurdität auch mitunter auf die Spitze. Bzw. übertreibt manchmal. Aber das Buch hat auch ganz großartige Momente und es lohnt sich durchaus, diesen Wälzer zu lesen. Bislang jedenfalls - ich bin erst auf S. 750.
lg
orzifar
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... Wolfgang Schivelbuschs Geschichte der Genussmittel in Europa vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11716): Das Paradies, der Geschmack und die Vernunft. Sehr interessant und gut geschrieben.
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... einen Heine-Text kurz umrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11719), in dem es - wie der Titel "Elementargeister" sogar suggeriert - (auch) um den Teufel geht. Solides Handwerk des Journalisten Heine, nicht mehr, nicht weniger.
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[...] der "Unendliche Spaß" von Foster-Wallace [...]
Du hast dich also wirklich dran gesetzt. Meine Hochachtung. Bei mir wird's wohl 2020 und 2021 nicht viel mit langen Texten ... lvw
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Bei mir wird's wohl 2020 und 2021 nicht viel mit langen Texten ...
Was nicht heisst, dass hier nicht doch ein paar neu gekaufte herumliegen ...
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[...] der "Unendliche Spaß" von Foster-Wallace [...]
Du hast dich also wirklich dran gesetzt. Meine Hochachtung. Bei mir wird's wohl 2020 und 2021 nicht viel mit langen Texten ... lvw
Ja - und obwohl ich am Anfang skeptisch war, hat es sich bisher gelohnt. Der kann schon was, erinnert ein bisschen an das, was du über den Ulysses mal geschrieben hast: Ein paar verrückte Typen in Dublin ... Hier sind es ebenso abgefahrene Schilderungen von Drogenfreaks, Irrwitziges wie Rollstuhlattentäter usf. Und ein Film, den keiner geistig unbeschadet überstehen kann ("er hattte noch den geistigen/mentalen Horizont einer sitzenden Waldameise") oder tödlich endet, weil sich der Endlosschleife niemand entziehen kann (dem vorher charakterisierten Seher wurde der Strom abgedreht). Würde ich mittlerweile empfehlen.
lg
orzifar
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Der kann schon was, erinnert ein bisschen an das, was du über den Ulysses mal geschrieben hast: Ein paar verrückte Typen in Dublin ... Hier sind es ebenso abgefahrene Schilderungen von Drogenfreaks, [...]
Klingt auch ein wenig nach Philip. K. Dick, oder?
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Der kann schon was, erinnert ein bisschen an das, was du über den Ulysses mal geschrieben hast: Ein paar verrückte Typen in Dublin ... Hier sind es ebenso abgefahrene Schilderungen von Drogenfreaks, [...]
Klingt auch ein wenig nach Philip. K. Dick, oder?
Nein, das trifft es nicht. Dick kann auch der Nicht-Literatur-Afficionado lesen, das ist recht leicht (ohne allzu viel von ihm zu kennen, er hat ja Unmengen geschrieben) lesbar, lockere Unterhaltung. All das trifft auf dieses Buch nicht zu (doch - unterhaltsam ist es, aber auf andere Weise) - und wirklich (trotz und wegen der Verrücktheiten nebst den 150 Seiten Fußnoten, die noch ein eigene Betrachtung wert sind) große Literatur. Manchmal mühsam (ich muss - endlich mal nicht erzwungenermaßen und weil meine physische Hülle mich nicht mehr recht tragen will - mein Fachwissen über medizinische Fachterminologie auffrischen), dann wieder geistreich (seine Wortneuschöpfungen bzw. -zusammenstellungen dürften im Englischen ein noch größeres Potential besitzen - im übrigen Hut ab vor dem/den Übersetzer(n)), ich würde ihn eher mit Pynchon vergleichen (aber Foster-Wallace ist sehr viel witziger), zuallerst fiel mir Joyce ein (ich weiß, die Stöckchenhöhe hier ist beachtlich).
Ich halte das Buch für einen zukünftigen Klassiker der Romanliteratur (wenn es das nicht schon ist). Und es ist ein El Dorado für alle Interpretationsfetischisten, da der Roman mit zahlreichen Anspielungen auf andere Literatur, politische Entwicklungen etc. gespickt ist. Manches "Wiedererkennen" mag den Bildungsbürger erfreuen, faszinierend ist für mich viel eher, dass das Buch trotz all dieser Besonderheiten ausnehmend amüsant ist (im Gegensatz zu Pynchon, von dem ich mich oft gequält fühl(t)e).
lg
orzifar
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Klingt wirklich interessant. Leider wird meine Zeit wohl erst wieder 2022 solche Dinger erlauben. Falls ...
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... Jens Malte Fischers Kraus-Biografie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11724). Im positinen Sinn ein Monster. Wie Karl Kraus selber halt.
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... über Harris' Bestseller zum "Ende des Glaubens (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11726)" geschrieben. Zweifelhaftes Elaborat.
lg
orzifar
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... als logische Konsequenz meiner Auseinandersetzung mit Karl Kraus einen Nestroy besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11734): Den Lumpazivagabundus. Ich mag Nestroy.
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Bei mir wird's wohl 2020 und 2021 nicht viel mit langen Texten ...
Was nicht heisst, dass hier nicht doch ein paar neu gekaufte herumliegen ...
Ich habe mir aber vorgenommen, dieses Jahr zumindest noch die Teile von Werkausgaben, die sich aufs Jahresende angesammelt haben, "wegzulesen". Mal schauen, ob's klappt.
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... mit Band 6 den letzten der Kant-Studienausgabe von Weischedel kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11736). Ich weiss, dass diese Art, den alten Herrn zu lesen, nicht in die Tiefe gehen kann, es hat aber dennoch Spass gemacht.
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Ich habe mir aber vorgenommen, dieses Jahr zumindest noch die Teile von Werkausgaben, die sich aufs Jahresende angesammelt haben, "wegzulesen". Mal schauen, ob's klappt.
Wir sind auf gutem Weg! lvw
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Wir sind auf gutem Weg! lvw
Immer noch. Auch wenn Mittwoch und Donnerstag in den letzten beiden Monaten, von aussen bedingt, eher flaue Lesetage waren. :)
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... nochmals ein Kinderbuch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11742). Es stammt vom bekannten Ian Fleming, deht um ein Auto und heisst "Chitty Chitty Bang Bang". Nicht als Kinderbuch-Autor bekannt, keine Frage, sondern durch den staatlich lizenzierten Auftragskiller 007. (Den ich meinerseits weder im Buch noch im Film je richtig gemocht habe.)
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Hm ... versteht ausser mir noch jemand nicht, was ich da gestern geschrieben habe?
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Hm ... versteht ausser mir noch jemand nicht, was ich da gestern geschrieben habe?
Vielleicht solltest du Kinderbücher nicht mit der Kantschen Werkausgabe kreuzen. Und verstanden habe ich das m. E. schon ... :)
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Vielleicht solltest du Kinderbücher nicht mit der Kantschen Werkausgabe kreuzen. Und verstanden habe ich das m. E. schon ... :)
Meinst Du? Hm ... es war aber eine nette Abwechslung. :angel:
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Meinst Du? Hm ... es war aber eine nette Abwechslung. :angel:
Na gut. Die Festtage werden ernsthaft-klassisch-seriös. Denke ich.
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... über das ziemlich dürftige, mit dem öst. Buchpreis ausgzeichnete Buch "Leben mit Marianne" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11749) von Xaver Bayer ein paar Worte verloren. Es steht nicht gut um die hiesige Literatur, wenn das den Gipfel der literarischen Produktion des letzten Jahres darstellen soll.
lg
orzifar
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Es steht nicht gut um die hiesige Literatur, wenn das den Gipfel der literarischen Produktion des letzten Jahres darstellen soll.
Na ja - Buchpreisliteratur halt. :teufel:
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... einen - wenigstens mit diesem Text - noch einigermassen lesbaren Preisgewinner vorgestellt: Den Schweizer Gewinner des Literaturnobelpreises von 1919, Carl Spitteler. Sein "Gustav" ist durchaus noch geniessbar (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11762), auch wenn es sicher Besseres gibt.
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Es steht nicht gut um die hiesige Literatur, wenn das den Gipfel der literarischen Produktion des letzten Jahres darstellen soll.
Der deutsche Buchpreis wird ja, iirc, vom Buchhandel vergeben - das ist also mehr oder weniger offensichtlich nur Mainstream-Taugliches. Der Schweizer auch. Ich nehme an, das ist bei Euch auch so?
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Es steht nicht gut um die hiesige Literatur, wenn das den Gipfel der literarischen Produktion des letzten Jahres darstellen soll.
Der deutsche Buchpreis wird ja, iirc, vom Buchhandel vergeben - das ist also mehr oder weniger offensichtlich nur Mainstream-Taugliches. Der Schweizer auch. Ich nehme an, das ist bei Euch auch so?
Das (http://oesterreichischer-buchpreis.at/juryjahr/2020/) sind die Juroren, durchwegs Germanisten, Literaturwissenschaftler, Philologen - und nur einer aus dem Buchhandel (aber vergeben wird der Preis schon vom öst. Buchhandel). Ich muss mal nachsehen, wie lange es diesen Preis schon gibt und wer ihn sonst noch erhalten hat. Das heuer war jedenfalls rein gar nichts, das Buch ist nicht unbedingt "schlecht" (was ist das schon), sondern einfach nur billiges Handwerk. --- Nachgesehen: Mayröcker, Gstrein, Wisser und Eva Menasse: In Ö durchaus bekannte Namen, wobei meine Begeisterung sich bei allen Genannten in Grenzen hält (von Wisser glaube ich etwas gelesen zu haben, kann mich aber nicht mit Sicherheit erinnern). Die Liste klingt eher nach literarischer Semiprominenz, der man (wieder oder erstmal) einen Preis zu verleihen sich gezwungen sieht. Im übrigen habe ich mit den deutschen Buchpreisträgern keine so schlechten Erfahrungen gemacht.
lg
orzifar
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Je nun. Kritik und in gewissem Mass wohl auch der Buchhandel sind ja von Berufs wegen gezwungen, immer das Neueste zu lesen und haben wohl zu wenig Zeit (oder Lust?) ihren Geschmack und den angelegten Massstab von Zeit zu Zeit zu rekalibrieren, indem sie Klassiker lesen. Das klingt jetzt nach Elite-Denken, ist aber so. Und ob Professor:innen der Literatur noch dazu kommen, etwas Klassisches zu lesen? Auch da habe ich so meine Zweifel.
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... Robert A. Heinleins "Stranger in a Strange Land" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11766), mit dem er damals in den 1960ern zuerst in den USA, dann auch in Europa, Furore machte. Mir will scheinen, der Roman hat schlecht gealtert.
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... Heinrich Laubes *Reisen im Biedermeier" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11770). Der Text meiner Ausgabe wurde wohl arg zusammengeschnitten, schade.
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... einen weiteren nicht-katholischen und daher recht komischen Roman von Graham Greene untergebracht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11773): Travels With My Aunt [Reisen mit meiner Tante].
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... ein schmales Reclam zu Schopenhauer von Dieter Birnbacher vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11778). Man merkt dem Text die anderen Steckenpferde des Philosophie-Professors an; aber ich habe schon Schlimmeres gelesen und in Anbetracht des Umstands, dass offenbar nur ein bestimmter Umfang gefragt war, ist es nicht schlecht geworden.
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... nach Schopenhauer mich wieder einmal nach langer, langer Zeit Voltaire gewidmet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11782). Ich habe ihn im Studium mal etwas kennen gelernt. Eine interessante Figur, wenn auch nicht ohne Probleme.
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... "Proust lesen" gelesen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11785). ;D
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... vom guten, alten Lukrez gesprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11789).
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... mal wieder geschrieben - und gelobt! Foster-Wallace (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11792) hat sich das verdient.
lg
orzifar
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... eher weniger gelobt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11794). C. S. Lewis' "Perelandra" ist ein gar seltsamer Roman. Je nun, ich wusste es schon vorher.
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... mal wieder geschrieben - und gelobt! Foster-Wallace (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11792) hat sich das verdient.
Und Dein Beitrag im Blog wurde auf Twitter gelobt:
"David Foster Wallace: Unendlicher Spaß –
(Spoiler: Der Verfasser
@sandhoferlitter
ist begeistert und macht Lust, das Riesending doch endlich mal zur Hand zu nehmen.)"
Ich habe der Twitterin (sagt man so?), nebenbei, geschrieben, dass da ein anderer "schuld" ist... 8)
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... mal wieder geschrieben - und gelobt! Foster-Wallace (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11792) hat sich das verdient.
Und Dein Beitrag im Blog wurde auf Twitter gelobt:
"David Foster Wallace: Unendlicher Spaß –
(Spoiler: Der Verfasser
@sandhoferlitter
ist begeistert und macht Lust, das Riesending doch endlich mal zur Hand zu nehmen.)"
Ich habe der Twitterin (sagt man so?), nebenbei, geschrieben, dass da ein anderer "schuld" ist... 8)
Schön, das war der Grund, weshalb ich mich trotz derzeit unerquicklicher Umstände zu einem Beitrag durchgerungen habe. Denn das Buch verdient tatsächlich ein paar Leser mehr.
lg
orzifar
der sich noch nicht mal sicher ist, ob er wusste, dass du auf Twitter bist. Bei Dostoevskij schau ich immer wieder mal rein.
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der sich noch nicht mal sicher ist, ob er wusste, dass du auf Twitter bist. Bei Dostoevskij schau ich immer wieder mal rein.
Seit nun doch auch schon 8 Jahren. ;)
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Allerdings bin ich auf Twitter wie auf Facebook nicht sonderlich aktiv.
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... Alexander Popes "Essay on Man" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11798). Popes Optimimsmus ist beeindruckend.
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... den letzten Roman von Brian O'Nolan, "The Hard Life", vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11801), den er - wie alle seine literarischen Produkte - unter dem Pseudonym 'Flann O'Brien' publizierte. An "The Third Policeman" kommt er leider bei weitem nicht heran, auch wenn er immer noch gut genug ist.
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... Charles Dickens' Bericht von seinem Aufenthalt in Italien vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11805). Soweit ganz gut; Dickens ist halt auch nach einem Jahr in Genua dort immer noch Tourist gewesen.
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... die Briefe aus Goethes Elternhaus vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11809), wie sie - zusammen mit ein paar Essays von Ernst Beutler 1997 als insel-Taschenbuch erschienen sind. Wie schon gesagt, vieles nur im Flugmodus gelesen, da für Heutige weniger interessant.
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... einen alten spanischen Jesuiten vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11812), den der gute Arthur Schopenhauer ins Deutsche übertragen hat: Baltasar Gracián mit seinem "Handorakel und die Kunst der Weltklugheit". Eine faszinierende Lektüre.
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... ein Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11816), in dem seinerseits der Schweizer Autor Friedrich Glauser vorgestellt wird. Eine sehr spannende Zusammenstellung von verschiedensten Texten.
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... Julien Offray de La Mettries "Die Maschine Mensch" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11820). Ein kurzer und oft auch satirischer Text, der einen Ehrenplatz in der Geschichte der Naturwissenschaften verdient.
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... ein weiteres Rezensionsexemplar eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11823)- den Erstling der aus Japan stammenden kanadischen Autorin Hiromi Goto, der ihre Erfahrungen als Immigrantin, als Frau und als weibliche Immigrantin zusammenfasst. Gekonnt zusammenfasst: Chor der Pilze.
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... mal wieder eine Faust-Version vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11827). Diesmal das "Gedicht" namens "Faust" von Nikolaus Lenau. Formal wie inhaltlich experimentell, aber leider ist das Experiment nicht so ganz gelungen.
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... mal wieder eine Faust-Version vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11827). Diesmal das "Gedicht" namens "Faust" von Nikolaus Lenau. Formal wie inhaltlich experimentell, aber leider ist das Experiment nicht so ganz gelungen.
Dennoch wird es langsam Zeit, ein paar weitere Faust-Versionen zu bestellen. Da fehlen immer noch ein paar...
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Dennoch wird es langsam Zeit, ein paar weitere Faust-Versionen zu bestellen. Da fehlen immer noch ein paar...
Ich glaube, es war Brentano, der irgendwo mal sagte oder schrieb, sein Zeitalter sei mit Fäusten geschlagen.
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... den hierzulande wohl bekanntesten Roman des Brasilianers Joaquim Maria Machado de Assis besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11831), den "Bras Cubas". Eine absolute Leseempfehlung, wenn man schon Laurence Sterne gerne gelesen hat.
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... Edward Albees bekanntestes Drama, "Wer hat Angst vor Virginia Woolf?" besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11834). Meiner Meinung ist es heute nicht mehr relevant.
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... einen alten Reisebericht besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11838), Iwan A. Gontscharows "Die Fregatte Pallas". Die Russen segeln nach Japan, um mit diesem Land einen Handelsvertrag abzuschliessen. Gontscharow, der sehr unfreiwillig mitreiste, schildert in urkomischen Szenen die Verhandlungen. Und auch andere Ereignisse auf der Reise, wie sich von selber versteht.
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... ein kleines Buch (ein Rezensionsexemplar) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11842)zu Lydia Welti-Escher und Karl Stauffer-Bern. Beides wohl keine Weltstars, aber lokal kennt man sie durchaus.
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Jetzt ist auch wieder mal fertig mit Rezensionsexemplaren.
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Ich habe - nebenbei - der Autorin und Verlegerin den Link zum Beitrag geschickt und gleichzeitig geschrieben, dass ich das kleine Buch gerne gelesen habe. Sie war der Meinung, dass das im Beitrag nicht zur Geltung komme. Je nun: Ich bin kein Profikritiker, der sich von Berufs wegen bei sieben von acht besprochenen Texten ins Höschen macht.
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Jetzt ist auch wieder mal fertig mit Rezensionsexemplaren.
Ups. Ich glaube, da ist noch eines unterwegs. Ich konnte ja nicht wissen, dass das Buch so rasch erscheint.
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Es ist nicht nur unterwegs. Es ist bereits da. lvw
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Und vielleicht fange ich heut sogar noch mit Lesen an. Bisher hatte ich noch keine Zeit.
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... nun den Toynbee vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11846). Ich weiss nicht, wie dieser Mann, dieser Text, zu Weltruhm gelangen konnten ...
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... nach langem mal wieder etwas aus der Bibliothek von Babel eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11850), diesmal die sehr seltsamen Texte von Charles Howard Hinton, u.a. stellt er eine zweidimensionale Welt vor.
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Es ist nicht nur unterwegs. Es ist bereits da. lvw
Und es ist gut!
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... eine bis zwei Stunden nach der gewohnten Zeit - offenbar waren alle Server meines Hosts nicht erreichbar - doch noch meinen Samstags-Beitrag posten können: Hafis (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11854).
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... einem der grossen Schweizer Romanciers, Charles Ferdinand Ramuz, abermals Raum geboten (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11857). Diesmal mit "Derborence", der Geschichte zweier Bergbauern im 18. Jahrhundert und ihrem Schicksal im grossen Bergsturz von 1714, der in etwa die halbe Bevölkerung der Dörfer auslöschte.
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... eine meines Erachtens doch sehr gelungene Bearbeitung des Faust-Stoffs vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11861): "Fausts Leben dramatisiert" - von jenem, den man den "Maler Müller" nannte
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... einen weiteren Roman von Joseph Roth vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11864): Hotel Savoy. Roth lohnt sich auf jeden Fall.
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... einen der nun seltenen Beiträge eingestellt: Den ersten Teil von Obamas politischer Autobiographie (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11867).
lg
orzifar
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... auf Obama gleich Platons "Staat" (Politeia) folgen lassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11870).
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Aber es freut mich, wieder von Dir zu lesen!
... einen der nun seltenen Beiträge eingestellt: Den ersten Teil von Obamas politischer Autobiographie (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11867).
lg
orzifar
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... einen Reisebericht bzw. Briefe von der Reise des schwedischen Romantikers und Epigonen Per Daniel Atterbom durchs romantische Deutschland vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11874). Sehr interessant, wo er satirisch schreibt; peinlich, wo er (z.B. bei Schelling) in Heldenverehrung ausbricht.
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... als kleinen Happen zwischendurch das - wie er es selber nannte - "Schimpfspiel" vom Herrn Peter Squentz des Andreas Gryphius vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11877). Inkl. einiger Betrachtungen dazu, warum es trotz eklatanter Verletzung der Political Correctness halt immer noch lustig ist.
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... einen alten Bekannten eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11886). Oder besser: deren zwei. Phileas Fogg und Jean Passepartout auf ihrer Reise um die Welt in 80 Tagen. Auch heute immer noch witzig.
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... die umfassende Darstellung Platons vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11892), die gerade dieses Jahr bei C. H. Beck erschienen ist: "Platon - Meisterdenker der Antike" von Thomas Alexander Szlezák. Sehr kenntnisreich und detailliert.
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... die umfassende Darstellung Platons vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11892), die gerade dieses Jahr bei C. H. Beck erschienen ist: "Platon - Meisterdenker der Antike"
Was gleichzeitig mein bis dato letztes Rezensionsexemplar darstellt.
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... Daniel Defoes Bericht vom Ausbruch der grossen Pest in London vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11902). Defoe war ein ausgezeichneter Publizist.
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... ein Beispiel britischen 'nature writings' vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11908): Nan Shepherd mit "Der lebende Berg". Bedeutend weniger mystisch-esoterisch als es der Titel vermuten liesse.
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... mir ein paar Sätze zu Powers "Klang der Zeit" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11911) abgerungen: Die oft fast hymnischen Besprechungen kann ich nicht teilen.
lg
orzifar
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Die oft fast hymnischen Besprechungen kann ich nicht teilen.
Tja, so ging es mir mit Cormac McCarthys "The Road". (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11914)
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... den, wenn ich das richtig sehe, letzten Reisebericht einer Frau vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11917), den meine Bibliothek aktuell hergibt: Ida Pfeiffer - Reise einer Wienerin in das Heilige Land. Nicht so fromm, wie es der Titel suggeriert. Sondern einfach und sachlich.
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... den [...] letzten Reisebericht einer Frau vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11917), den meine Bibliothek aktuell hergibt [...].
Mal schauen, wo ich gescheiten Nachschub herkriege. Nicht, dass mir Lesestoff fehlte ... lvw
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... die neue Ausgabe von Heinrich Manns "Der Untertan" im Verlag S. Fischer von diesem Jahr kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11922). Eine, wie ich denke, lohnende Anschaffung.
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... mit "Vathek" von William Beckford einen weiteren Band aus der Bibliothek von Babel des Argentiniers Jorge Luis Borges vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11926). Und gleichzeitig einen neuen literarischen Teufel. >:D
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... einen Ausflug in die Philosophie des Mittelalters gemacht, mit dem Liber de causis (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11932). Je nun ...
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... versucht, die Frage zu beantworten, ob man ein Nachschlagewerk wirklich "lesen" kann. Meine Antwort: Wahrscheinlich nicht jedes, aber die Auswahl hier aus Johann Jakob Sprengs nie gedrucktem Wörterbuch: Ja (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11935).
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... einen schmalen Lyrikband von Arno Holz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11939). Heute wohl nur noch der Literaturwissenschaft interessant: Des Schäfers Dafnis Fress-, Sauf- & Venus-Lieder.
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... den alten Meister Kung ein bisschen genauer angeschaut (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11942). Ich hatte mir das Buch, warum auch immer, schon mit etwa 15 oder 16 gekauft und hatte es auch gelesen. Nun ja: Konfuzius ist keiner von uns Westlern.
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... ein kleines Capriccio von Wilhelm Hauff kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11944): Phantasien im Bremer Ratskeller. Ein Herbstgeschenk für Freunde des Weines. Recht nett als Happen zwischendurch.
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... versucht, Macchiavellis "Il Principe" in seine Entstehungszeit einzuordnen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11947). Interessant ist der Text allemal.
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... nachdem ich ein wenig ausgeschlafen habe, Prokops "Geheimgeschichte" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11950). Mein Fazit, wie ich es auch am Schluss des Beitrags gezogen habe, lautet in Arno Schmidts Formulierung: "I love a good hater!" ;D
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... den Bericht von Dumas Vater von seiner Reise nach Russland und in den Kaukasus vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11953). Leider hat es viel darin, das der Autor besser weglassen sollte. Anders gesagt: Dumas neigt zum Schwatzen.
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... mit "Peter Schlemihls wundersame Geschichte" von Adelbert Chamissos einen weiteren Teufel vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11957). Und in Peter Schlemihl einen Anti-Faust gefunden.
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... Hartmann von Aues "Der arme Heinrich" besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11962), nachdem ich aus Zufall in meiner Chamisso-Ausgabe dessen Nachdichtung gefunden habe. Recht interessant, weil nicht Mittelalter, wie wir es sonst erwarten.
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... einen weiteren Science-Fiction-Roman von Lem eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11965). Schon in den 1960ern hatte der ja Ideen und Gedanken, die bis heute noch interessant sind.
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..., nachdem ich vor langer Zeit schon mal die drei Filme vorgestellt hatte, nun auch das Buch zum Film. J. R. R. Tolkien: The Hobbit (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11968). Gut gemachte Unterhaltung jenseits reiner Kinderliteratur. Das ist das Buch auch. Aber Tolkien nimmt die Kinder durchaus Ernst.
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... heute nichts eingestellt >:D . Mein Urlaub ist zu Ende, und ich werde bis auf weiteres wieder im normalen Rhythmus schreiben. Wochenenden, hin und wieder unter der Woche. Feiertage.
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..., weil heute Samstag ist und damit Wochende, aus Anlass seines Tode vor 500 Jahren, Sebastian Brant vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11971). Mit seinem "Narrenschiff", wie es sich von selber versteht. Konservative Kulturkritk vom Feinsten.
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... nochmals einen vorgestellt, der mit nur einem Werk bekannt geworden ist. Und auch das schon vor ein paar Hundert Jahren. Wir wissen wenig diesen Johannes von Tepl betreffend. Aber mit diesem einem Werk hat er sich Ruhm bis heute verschafft: Der Ackermann aus Böhmen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11974).
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... nach einer bescheidenen Nacht noch einen Tartarin vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11979)- den in den Schweizer Alpen. (Und den, mit dem ich Daudet vor vielen, vielen Jahren kennen gelernt hatte.)
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... einen weiteren Reisebericht hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11982). Die in Tagebuchform verfassten "Griechischen Leiden", Teil des "Südöstlichen Bildersaals" von Fürst Pückler-Muskau.
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... versucht nachzuvollziehen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11984), wie E. T. A. Hoffmann mittelalterliches Troubadouren-Wesen mit dem spätmittelalterlichen Meistersänger-Wesen und der Romantik vermischt - "Der Krieg der Sänger" aus den "Serapionsbrüdern".
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... mal was ganz anderes vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11989) - ein "Papier" von Alan Turing: "Computing Machinery and Intelligence" mit seinen Gedanken zu denkenden Turing-Maschinen. Sehr interessant, nicht nur wissenschaftsgeschichtlich. Erschienen in der offenbar recht neuen Reihe "Great Papers Philosophie" in Reclams Universalbibliothek.
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... Becky Chambers' "The Long Way to a Small, Angry Planet" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=11996). Ihr Erstling ist gar nicht schlecht gelungen.
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... ein paar Worte zu einem alten wissenschaftlichen Text verloren, der dadurch interessant ist, dass der Autor als einer der ersten (natur-)wissenschaftliche Methodik in einer Humanwissenschaft (die Psychologie) verwendet hat. Hermann Ebbinghaus: Über das Gedächtnis. (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12000)
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... Erinnerungen an eine Kunstinstallation hervorgekramt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12003) bei der Besprechung eines Buchs mit kurzen Texten des Westschweizer Autors Jean-Pierre Rochat, der damals auf dieser Installation (im eigentlichen Sinn des Wortes: auf!) eigene Texte vorgelesen hat: Jean-Pierre Rochat: Chaque jour une histoire / Jeden Tag eine Geschichte.
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... einen grundlegenden Text der Menschheit vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12007): Thomas Paines "Die Rechte des Menschen". Vieles davon ist zeitgebunden, vieles ist Pamphlet. Dennoch ein Text, den man in jeder Schule lesen sollte.
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... (als ersten Beitrag an einem 19. Juni seit Bestehen des Blogs) C. S. Lewis' That Hideous Strength vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12014). Schon seit langem habe ich keinen so schlechten Roman mehr zu Ende gelesen.
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... gleich noch einmal etwas Science Fiction eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12017), dieses Mal eine Sammlung von Geschichten um den Weltraumpiloten Pirx: "Die Jagd" von Lem. Wie fast alles von diesem Autor: ausgezeichnet.
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... ein paar Worte zu ein paar Worten von Spinoza geschrieben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12022). Nichts Spezielles, was wohl eher meine Schuld ist, als die Spinozas.
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... den ersten Band der Trilogie "Kristin Lavranstochter" von Sigrid Undset besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12025). Undset erhielt den Literaturnobelpreis, wenn ich das richtig verstanden habe, genau wegen dieser Trilogie. Nun, Band 1 hat mich nicht vom Hocker gerissen.
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... einen portugiesischen Autor des 21. Jahrhunderts mit einer Mischung aus Kurzgeschichte, Reisebericht und Essay (ist das postmodern?) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12029). Hat mir sogar gut gefallen. Ich rede von Gonçalo M. Tavares: „In Amerika“, sagte Jonathan.
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... "Stopfkuchen" von Raabe vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12033). Ich habe mir vorgenommen, dass es nicht der einzige Raabe-Text sein soll, der dort vorgestellt wird.
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... ein Buch aus Studentenzeiten wieder gelesen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12037): "Die Lust am Text" von Roland Barthes. Barthes sollte als Lyriker gelesen werden.
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... einen Band mit Liebesgedichten von Paul Celan vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12040). Ich mag Celan sehr.
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... "Amerika" von Franz Kafka vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12046). Kann man lesen, muss man nicht.
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... einen weiteren Teufel und einen weiteren Faust vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12049). Diesmal das Puppenspiel in der Rekonstruktion durch Karl Simrock.
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... mit Vernor Vinges "The Witling" den letzten meiner vor ein paar Wochen bestellten Science-Fiction-Romane vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12052). Man sieht, was aus Vinge werden sollte, auch wenn dieser Roman mich nicht ganz befriedigt hat.
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... einen kurzen und harmlosen Text von Hedwig Dohm platziert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12057): Sommerlieben. Es handelt sich dabei inhaltlich wie intelektuell um das, was der Buchhandel jeweils auf dem Tisch der Sommer- und Urlaubsliteratur legt. Aber als solche durchaus annehmbar.
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... noch einen kurzen und harmlosen Text platziert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12060) - Heiko Strech: Kartini, Nico und Rossini. Ein "Katzenroman", wie er im Untertitel heisst. Auch hier: Ganz netter Lesestoff zum Gebrauch im Sommer bzw. im Urlaub.
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Ganz netter Lesestoff zum Gebrauch im Sommer bzw. im Urlaub.
Ziemlich sicher wirklich etwas sein, das meine Schwester interessiert. Ich muss sie mal fragen.
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... zur Abwechslung mal wieder etwas Philosophisches vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12065): Christian Wolffs "Disquisitio philosophica de loquela" in der gut gemachten Ausgabe von Meiners Philosophischer Bibliothek.
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... Darwins Bericht von seiner Reise um die Welt vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12069). Der junge Darwin war noch ein naturwissenschaftlicher Hansdampf in allen Gassen.
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... ein ... sagen wir: nicht ganz gelungenes ... Buch mit "Aphorismen + Notaten" vom Schweizer Autor Martin Liechti vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12074). Je nun - es war in jenem Paket mit den unverlangten Rezensions-Exemplaren.
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Nebenbei: Immer wieder interessant, wie Verrisse mehr Reaktionen hervorrufen wie Lob. :angel:
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... den letzten, dicken Band der "Gesammelten Werke" von Johann Heinrich Merck vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12080). Damit ist nun definitiv Schluss mit mit dieser Ausgabe, die mir - anders als die Musil-Ausgabe - immer Freude gemacht hat.
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... einen Roman hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12087), den ich nur bis zum Ende gelesen habe, weil ich die ganze Zeit dachte: Da muss doch noch etwas kommen, da muss doch noch etwas kommen ... Kam aber nichts.
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... einen alten Teufel vorgestellt (http://Jacques Cazotte: Der verliebte Teufel) - will sagen: den "Verliebten Teufel" von Jacques Cazotte aus der Phantastischen Bibliothek. Das Ende kommt ein bisschen abrupt; aber die Idee, dass der Teufel sich als Frau gibt, um den jungen Edelmann zu verderben, dann von den menschlich-fraulichen Gedanken seiner Verkleidung selber eingenommen wird, hat was.
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... mir ein paar Zeilen abgerungen über einen Raabe (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12093), auf den man heute ohne weiteres verzichten kann.
lg
orzifar
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... mich noch einmal mit der heutigen 'Cancel Culture' auseinandergesetzt- diesmal an Hand eines Essays von Caroline Fourest: Von der Sprachpolizei zur Gedankenpolizei (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12096).
Nebenbei:
... mir ein paar Zeilen abgerungen über einen Raabe (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12093), auf den man heute ohne weiteres verzichten kann.
Ein paar Zeilen, die auf Twitter beachtet worden sind. ;)
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... mir ein paar Zeilen abgerungen über einen Raabe (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12093), auf den man heute ohne weiteres verzichten kann.
Ein paar Zeilen, die auf Twitter beachtet worden sind. ;)
Tatsächlich? Ich habe (auf deiner Twitter-Seite) nichts gefunden ... Aber ich bin mit diesem Dienst auch nicht wirklich vertraut.
lg
orzifar
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... ein paar erst vor kurzem zum ersten Mal publizierte Jugend-Texte von Marcel Proust vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12101). Ja, man sieht bereits, was aus ihm werden wird. Und die kleinen Fragmente sind nicht schlecht geraten.
Ich habe (auf deiner Twitter-Seite) nichts gefunden ... Aber ich bin mit diesem Dienst auch nicht wirklich vertraut.
Ich habe erst gestern Abend Antwort gegeben; ich weiss nicht, ob man vorher was sieht, wenn ich nur erwähnt werde...
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Hier beginnt es:
https://twitter.com/lenariess/status/1428572885002637315
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Hier beginnt es:
https://twitter.com/lenariess/status/1428572885002637315
Danke. - Wie kommt im übrigen Jan Süselbeck zu der Ansicht, dass Unwirrsch sich nur eines "r" erfreuen würde? Ich habe diese Schreibweise weder im Buch noch auf der Wikipedia oder sonst irgendwo (etwa beim Projekt Gutenberg) gefunden ...
lg
orzifar
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Wie kommt im übrigen Jan Süselbeck zu der Ansicht, dass Unwirrsch sich nur eines "r" erfreuen würde? Ich habe diese Schreibweise weder im Buch noch auf der Wikipedia oder sonst irgendwo (etwa beim Projekt Gutenberg) gefunden ...
Weiss nicht. Wenn ich heute Abend dran denke, frage ich mal.
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Weiss nicht. Wenn ich heute Abend dran denke, frage ich mal.
Erledigt. ;D
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Weiss nicht. Wenn ich heute Abend dran denke, frage ich mal.
Erledigt. ;D
Schon gesehen - danke ;). - So nebenher finde ich die Diskussion, ob man einen solchen u. a. antisemitischen Text drucken solle (dürfe) ähnlich seltsam wie die heute manchmal erhobene implizite Forderung nach einem moralischen Unbedenklichkeitsausweis für Autoren.
lg
orzifar
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Da sagst Du was ...
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... Band 5 der Werkausgabe des Hamburger Senators Barthold Heinrich Brockes vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12105). Er weist darin etwas penetrant darauf hin, wie doch Gott alles zum Besten des Menschen und zu dessen Belehrung erschaffen habe. :-X
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... nach mehr als zwei Jahren den zweiten Teil des Berichts von Patrick Leigh Fermor über seine Fussreise von Hoek van Holland nach Konstantinopel vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12110). Je nun: Fermor wartete seinerseits mehr als 10 Jahre zwischen der Publikation von Teil 1 und Teil 2.
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... einen schmalen Band ausgezeichneter Lyrik vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12118), zu dem wohl leider jeder Nicht-Schweizer kaum Zugang haben wird, sind die Gedichte doch im Urner und im Obwaldner Dialekt verfasst, die schon Schweizern Probleme bieten beim Verstehen - "steile flügel" von Hanspeter Müller-Drossaart.
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... Tag 1 meines Urlaubs damit gefeiert, dass ich August Klingemanns "Faust" vorgestellt habe (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12122). Wer diese Faust-Version nicht kennt, hat allerdings nicht viel verpasst.
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... Tag 2 meines Urlaubs mit einem dicken Buch angefangen (bzw. dessen Rezension): "Notizzettel. Denken und Schreiben im 21. Jahrhundert" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12125) von jenem Hektor Haarkötter, der auch schon den Bücherwurm beschrieben hatte. Dieses Buch war allerdings um einiges besser, hier bin ich etwas enttäuscht, ob der unpräzisen Argumentation des Autors.
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... Tag 3 meines Urlaubs mit dem letzten Buch angefangen, das im Paket war, das ich vor einiger Zeit ungefragt erhalten haben. Markus Bundis "Die letzte Kolonie" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12129) riecht zwar ein bisschen nach Gymnasiallehrer der Philosophie, der Bundi ist, dennoch aber durchaus lesbar und auch spannend.
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... Tag 4 meines Urlaubs mit einem sehr kurzen Beitrag zu Liebesgedichten von Erich Fried begonnen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12132): "an dich denken". Dass ich wenig Worte verliere, heisst hier aber nicht, dass mir die Gedichte nicht gefallen haben. Im Gegenteil.
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... Tag 5 meines Urlaubs einem Curiosa gewidmet aus der Zeit, da mich solche Seltsamkeiten der deutschen Literatur des beginnenden 20. Jahrhunderts faszinierten. Einiges davon habe ich bis heute mit mir herumgeschleppt. So auch dieses kleine Buch von Paul Ernst: Erdachte Gespräche. (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12136)
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... zur Abwechslung mal wieder etwas Philosophisches deponiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12139): Die "Principia Ethica" von George Edward Moore. Leider rutscht er schon hier zum Schluss in die Common-Sense-Philosophie ab. Schade um den interessanten Anfang / Ansatz.
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... gleich noch einmal eine theoretische Schrift vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12142), dieses Mal aber Literaturtheorie: Den barocken Autor Martin Opitz mit seinem "Buch von der Deutschen Poeterey". Ein Beitrag den Studenten der deutschen Literaturwissenschaft gewidmet.
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... an Tag 6 meines Urlaubs Guy de Maupassants Reisebuch "Irrfahrten" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12145). Alles in allem liest man mehr, was Maupassant selber betrifft und den Zustand der Literatur um 1890, als die Gegenden, die der Autor besucht hat. Vielleicht ist der Text aber gerade deswegen interessant.
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... an Tag 7 den endlich wieder gefundenen Mondroman des Cyrano de Bergerac vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12148). Eine witzige Tour de force durch die Wissenschaft seiner Zeit. Und ziemlich misanthropisch dazu.
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... an Tag 8 meines Urlaubs den letzten Faust kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12151), den ich noch auf der Halde hatte: Heinrich Heine - Der Doktor Faust. Ein Tanzpoem, nebst kuriosen Berichten über Teufel, Hexen und Dichtkunst. Kurios in der Tat.
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... an Tag 9 meines Urlaubs einen Ausflug in die Antike unternommen. Genau gesagt zu Catull, dessen Gedichte ich in einem Insel-Band gefunden und kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12156) habe.
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... am 10. und letzten Tag meines Urlaubs einen Ausflug in die Zukunft unternommen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12159). Oder zumindest in die Theorie des Schreibens von einer hypothetischen Zukunft - Lems "Phantastik und Futurologie", Band I. Interessant, aber meiner Meinung nach verfolgt Lem einen zu komplizierten Ansatz. Und er mag Science Fiction so gar nicht.
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..., damit ich morgen (bzw. heute) ausschlafen kann und ich sowieso noch wach bin, gleich den Samstags-Blog-Eintrag gepostet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12162): Flann O'Brien mit "The Third Policeman". Meiner Ansicht nach einer der besten Romane des 20. Jahrhunderts. Voller Stolperfallen für die Lesenden.
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Witzigerweise wird der um 0.05 Uhr gepostete Beitrag des Blogs eben dort mit dem Datum 18. September gelistet; der via RSS-Feed eingegangene Eintrag hier im Forum von 0.08 Uhr aber mit dem Datum des 17. September. Versteh einer die Informatik ... lvw
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... den guten alten Lukian in einer Auswahl des ebenso guten (nicht ganz so) alten Wieland vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12165).
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... Friedrich Glausers "Wachtmeister Studer" (heute bekannter als "Schlumpf Erwin, Mord") vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12168). Ein Krimi in der guten alten Tradition, dennoch nicht langweilig und mit spannend gezeichneten Figuren.
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... "Die Ermordung des Professor Schlick. Der Wiener Kreis und die dunklen Jahre der Philosophie" von David Edmonds vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12172). Ein gut gemachtes philosophisch-biografisches Sachbuch.
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... Mark Twains "The Innocents Abroad" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12177). Sein erster grosser Reisebericht. Nun ja: Samuel Langhorne Clemens konnte es nachher besser.
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... "Die Ermordung des Professor Schlick. Der Wiener Kreis und die dunklen Jahre der Philosophie" von David Edmonds vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12172). Ein gut gemachtes philosophisch-biografisches Sachbuch.
Das werde ich mir wohl auch zu Gemüte führen. Auch wenn - wie du schon im Text bemerkt hast - eine Fehlinterpretation bezüglich der Diskontinuität nach dem Zweiten Weltkrieg vorliegt: Es waren vor allem rechtskatholische Kräfte (Drimmel), die die philosophische Tradition in Österreich auf Jahrzehnte hinaus ruinierten. Selbst Leute, die in Ö blieben (wie etwa Victor Kraft) erhielten erst mal keine Anstellung (bzw. nur als Bibliothekar). Das ist ein Skandal, der nie aufgearbeitet wurde - wie so vieles in Ö.
lg
orzifar
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... "Die Ermordung des Professor Schlick. Der Wiener Kreis und die dunklen Jahre der Philosophie" von David Edmonds vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12172). Ein gut gemachtes philosophisch-biografisches Sachbuch.
Das werde ich mir wohl auch zu Gemüte führen. Auch wenn - wie du schon im Text bemerkt hast - eine Fehlinterpretation bezüglich der Diskontinuität nach dem Zweiten Weltkrieg vorliegt: Es waren vor allem rechtskatholische Kräfte (Drimmel), die die philosophische Tradition in Österreich auf Jahrzehnte hinaus ruinierten. Selbst Leute, die in Ö blieben (wie etwa Victor Kraft) erhielten erst mal keine Anstellung (bzw. nur als Bibliothekar). Das ist ein Skandal, der nie aufgearbeitet wurde - wie so vieles in Ö.
lg
orzifar
Ja, lies es bitte. Der Wiener Kreis liegt Dir näher als mir, deshalb wäre ich auf Deine Meinung zum Buch gespannt. Aber kein Stress.
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... die Lem-Biografie von Alfred Gall vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12182). Ein ganz guter Einstieg in die Welt des Polen, auch wenn ich nicht in allen Dingen der Meinung von deren Autor Alfred Gall bin.
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... einen Klassiker vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12185). Einen Klassiker der Kriminalliteratur - Edgar Allan Poe mit seinem "The Murders in the Rue Morgue". Man findet darin so vieles schon fertig ausgebildet, das nachher von Sherlock Holmes und Hercule Poirot weiter benutzt wurde.
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... John Bunyans "The Pilgrim's Progress" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12191). Kennt man dieses seltsame Buch im deutschen Sprachraum noch?
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... nun auch noch Cyrano de Bergeracs "Reise zur Sonne" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12196). Nicht ganz so gut wie der erste Teil, die Reise zum Mond, aber immer noch gut. Schade, konnte oder wollte Cyrano den Roman nicht fertig schreiben. Aber ein paar Spitzen gegen Staat und Kirche lagen immer drin.
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... nicht ganz 800 Worte dazu verloren (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12199), dass der (das?) Blog heute seinen 10. Geburtstag feiert.
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Moin!
... nicht ganz 800 Worte dazu verloren (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12199), dass der (das?) Blog heute seinen 10. Geburtstag feiert.
Herzlichen Glueckwunsch!
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Danke!
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... nicht ganz 800 Worte dazu verloren (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12199), dass der (das?) Blog heute seinen 10. Geburtstag feiert.
Der Beitrag hat, nebenbei gesagt, aktuell mehr Klicks erreicht als der unmittelbar vorhergehende zu Cyrano de Bergerac. Und das, obwohl ich letzteren auf Facebook und auf Twitter vorgestellt habe, den zum Jahrestag des Blogs aber nicht. Seltsames Internt ...
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... einen weiteren Reisebericht hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12203). Diesmal berichtet ein Feuilletonist von seinem Distanzmarsch von Berlin nach Moskau. Ich mag den Feuilleton-Stil leider nicht ...
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... Teil II von Lems "Phantastik und Futorologie" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12205). Lem versucht sich in einer Typologie der Science Fiction und untersucht, ob diese verschiedenen Typen futurologische Eigenschaften aufweisen. Interessant vor allem in seiner Analyse dessen, was der SF der 1950er und 1960er fehlt.
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... zur Abwechslung mal wieder eine exzellent gemachte kritische Ausgabe vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12209). Ich spreche vom dritten Band der neuen Edition des Briefwechsels von Gottfried August Bürger.
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... "Identitti" der "mixed-race wonder-woman" Mitah Sanyal vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12212). Sehr witzig und nur manchmal ein bisschen nervend wird hier das Problem des Alltagsrassismus in Europa von einer Betroffenen geschildert. Auch die Social Media kriegen ihr Fett weg.
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... einen biografischen Roman des heute in Berlin lebenden Edgar Rai vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12218), in dem er die ersten Jahre des Exils von Erich Maria Remarque im Tessiner Fischerdorf Ascona schildert. Der Roman heisst denn auch wie das Dorf.
Solides Handwerk. Nicht mehr und nicht weniger.
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... "Lolly Willowes" von Sylvia Townsend Warner vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12221). Ein Roman um eine ganz eigenartige Hexe und ihren ebenso eigenartigen Teufel. Ironisch geschrieben, ernst gemeint. Ich kann ihn nur empfehlen.
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... nun auch "Schnee" von Georg Hermann vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12224). Bedeutend weniger gelungen als der erste Roman mit Dr. Herzfeld. Der Anfang spielt in Berlin und ist noch sehr gut geraten, dann aber reist Herzfeld nach Bayern und Hermann schildert vorwiegend seine Innenwelt. Schade um den guten Beginn!
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... Adornos "Minima Moralia" ... nun ja, nicht einmal eigentlich vorgestellt. Ich konnte damit einfach nichts anfangen. (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12227)
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... Adornos "Minima Moralia" ... nun ja, nicht einmal eigentlich vorgestellt. Ich konnte damit einfach nichts anfangen. (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12227)
Kann ich alles unterschreiben, mein Resümee wäre wohl noch vernichtender ausgefallen. Schon in sehr jungen Jahren waren Adorno, Marcuse und Horkheimer prägend dafür, dass ich mit linken Philosophen rein gar nichts anfangen konnte. (Und dann wurde oft unterstellt, dass jeder, der die Frankfurter Schule kritisiert, weit rechts müsse angesiedelt werden, nur weil man das dunkle Geraune für das hielt, was es war: Satzwolken mit vermeintlichem intellektuellem Anspruch.)
lg
orzifar
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... einer Autorin eine zweite Chance gegeben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12230), die sie denn auch nutzen konnte. Der neueste Krimi von Eva Ashinze ist bei weitem besser als ihr Erstling. Auch wenn zu sagen ist, dass sie streckenweise ihrem Vorbild Friedrich Glauser fast allzu sehr gleich sieht: Winterthur 1937.
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... einer Autorin eine zweite Chance gegeben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12230), die sie denn auch nutzen konnte. Der neueste Krimi von Eva Ashinze ist bei weitem besser als ihr Erstling. Auch wenn zu sagen ist, dass sie streckenweise ihrem Vorbild Friedrich Glauser fast allzu sehr gleich sieht: Winterthur 1937.
Irgendwie war es ja für mich eine geheime Genugtuung, einen Krimi besser zu finden als Adorno. >:D
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... einen Bericht des spanischen Journalisten Manuel Chaves Nogales vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12234), oder besser gesagt eine Reihe von Berichten, die dieser im (damals noch spanischen) Teil von Marokko geschrieben und in die Heimat telegraphiert hat: Ifni.
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... viktorianische Trivialliteratur vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12237): Catherine Core mit "Abednego the Money-Lender". Ganz witzig und in seinem Einsatz gegen Antisemitismus und Xenophobie vorbildlich.
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... nochmals Trivialliteratur vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12240), diesmal aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts: "Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner" von Maurice Leblanc. Amüsant und auch recht spannend. Eine gelungene Sherlock Holmes-Pastiche.
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... "Brehms Tierleben" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12243). Brehm war noch alte Schule, aber die Tiere liebte er.
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... "Garder le mort" von Jean-Louis Giovannoni vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12246). Ich ibn versucht, von materialistischer Lyrik sprechen, oder von atheistischer. Und das zum Thema Sterben.
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... Heinrich von Kleist mit seinem kleinen Essay über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12250). Inhaltlich wie stilistisch ein Genuss.
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... Jean Bodins Handbuch des Inquisitors vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12253). Wenn das Teufelswesen schubladisiert wird. :o
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... noch eine Kriminalkurzgeschichte von Edgar Allan Poe vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12255): "Der versteckte Brief". Vielleicht die beste von den drei mit C. Auguste Dupin in der Hauptrolle.
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... mich etwas mit den Marx Brothers auseinandergesetzt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12258). Drei geniale Komiker, wenn auch nicht einfache Menschen.
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... eine Kulturgeschichte des Essens und Trinkens vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12261). Co-Autor war Gert von Paczensky - ich hatte mir vorgestellt, dass unter seinem Namen etwas besser Recherchiertes publiziert wird. So haben wir einen Haufen ungeordnete Informationen vor uns. Schade!
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... da ich mich in folgenden Postings sowieso noch mehr mit solchen Geschichten auseinandersetzen werde, das so genannte "Lalenbuch" aus dem ausgehenden 16. Jahrhundert kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12264). Die Geschichten sind alt, aber die Menschheit ist nicht intelligenter geworden.
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... den Bericht des Grafen von der Pahlen betr. seine Dienstreise im Auftrag des Zaren Nikolaus II. nach "Turkestan" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12267), eine Dienstreise am Vorabend der Russischen Revolution, die deren Resultate obsolet machen sollte, worauf von der Pahlen aber nirgends eingeht, auch wenn der Bericht erst 1922 geschrieben wurde.
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... den "Schelmuffsky" von Christian Reuter vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12270). Nummer 2 der Schelmen, die hier bei mir anstehen, um vorgestellt zu werden.
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... uns selber gefeiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12274). Wir haben soeben Eintrag Nr. 2000 gebloggt.
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... uns selber gefeiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12274). Wir haben soeben Eintrag Nr. 2000 gebloggt.
Hoffentlich wird aus dem "wir" bald wirklich wieder ein wir! Mal sehen ... ein ziemlicher Kampf.
lg
orzifar
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Hoffentlich wird aus dem "wir" bald wirklich wieder ein wir! Mal sehen ... ein ziemlicher Kampf.
Ja, das hoffe ich doch auch! Umso mehr als ich mich gerade mit den Restanzen einer COVID-19-Infektion herumschlage (sog. "milder Verlauf", da geimpft), was, wie ich vermute, einigen meiner Postings von letzter Woche anzusehen ist. (Ich trau mich nicht nachzulesen...)
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... "La vie tres horrifique du grand Gargantua, pere de Pantagruel jadis composee par M. Alcofribas abstracteur de quinte essence. Livre plein de Pantagruelisme" (kurz: "Gargantua") von Rabelais vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12277), inkl. seiner Utopie der Abtei von Thelema. Ein Klassiker, den man gelesen haben sollte.
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... versucht, "Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares" von Fernando Pessoa vorzustellen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12280). Gar nicht einfach, bei einem Roman, der kaum Handlung hat. Aber es handelt sich hier vor allem auch wegen der Sprache um einen sehr faszinierenden und stimmungsvollen Text.
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... einen weiteren Raabe vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12283): "Die Chronik der Sperlingsgasse". Ein bisschen kitschig, aber technisch schon sehr versiert.
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... mal wieder eine Werkausgabe vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12286). Genauer: Eine Auswahl aus den Werken des Matthias Claudius, a.k.a. "Asmus, omnia sua secum portans". Asmus war in der Goethe-Zeit eine literarische und moralische Instanz. Heute sind es allenfalls seine Gedichte, die Nicht-Literaturhistoriker noch interessieren.
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... "Die Zeit Konstantins des Grossen" von Jacob Burckhardt vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12290). Nicht so bekannt wie sein Werk zur Kultur der Renaissance, aber schon sehr gut geschrieben. Zum Inhalt kann ich, ehrlich gesagt, wenig sagen, ich kenne die Zeit Konstantins nicht so gut.
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... "Die Zeit Konstantins des Grossen" von Jacob Burckhardt vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12290). Nicht so bekannt wie sein Werk zur Kultur der Renaissance, aber schon sehr gut geschrieben. Zum Inhalt kann ich, ehrlich gesagt, wenig sagen, ich kenne die Zeit Konstantins nicht so gut.
Burckhardt schrieb den "Constantin" ja mit einem "C". ;)
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... "Die Zeit Konstantins des Grossen" von Jacob Burckhardt vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12290). Nicht so bekannt wie sein Werk zur Kultur der Renaissance, aber schon sehr gut geschrieben. Zum Inhalt kann ich, ehrlich gesagt, wenig sagen, ich kenne die Zeit Konstantins nicht so gut.
Burckhardt schrieb den "Constantin" ja mit einem "C". ;)
Und wohl auch mit "ß"...
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... "Les chants de Maldoror" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12293), von Isidor Ducasse. Ein seltsames Werk, von dem aber die Surrealisten in Frankreich sehr viel hielten. Meiner Meinung nach vor allem der Sprache wegen lesenswert.
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... von Marguerite Duras "Der Liebhaber" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12297). Ein sehr ruhiger, herber autobiografischer Roman, der von einer jungen Frau in Vietnam handelt und gekonnt viele Zeitebenen mischt.
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Ein sehr ruhiger, herber autobiografischer Roman, der von einer jungen Frau in Vietnam handelt und gekonnt viele Zeitebenen mischt.
So, dass er zum Beispiel auch von einer alten Frau in Frankreich handelt.
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Ein sehr ruhiger, herber autobiografischer Roman, der von einer jungen Frau in Vietnam handelt und gekonnt viele Zeitebenen mischt.
So, dass er zum Beispiel auch von einer alten Frau in Frankreich handelt.
Oder von der Mutter der Frau und ihren Brüdern.
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... Seumes "Spaziergang nach Syrakus" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12303) - und ein bisschen mit den Italienreisen von Goethe und Moritz verglichen. Seume ist aber ganz was anderes, auch wenn ich nicht genau sagen kann, was. ???
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Moin!
sandhofer: "als ich mich gerade mit den Restanzen einer COVID-19-Infektion herumschlage (sog. "milder Verlauf", da geimpft)"
"Restanz" musste ich erstmal googlen.
Ansonsten wuensche ich allen im Forum eine bekoemmliches, soylentgreenfreies Jahr 2022!
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Moin!
sandhofer: "als ich mich gerade mit den Restanzen einer COVID-19-Infektion herumschlage (sog. "milder Verlauf", da geimpft)"
"Restanz" musste ich erstmal googlen.
Ansonsten wuensche ich allen im Forum eine bekoemmliches, soylentgreenfreies Jahr 2022!
Danke, gleichfalls! (Dafür musste ich "Soylent Green" erst mal suchen. - Allerdings verwende ich DuckDuckGo dafür. :D )
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... den Paradiesvogel Apuleius mit seiner Verteidigungsrede "De magia" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12306). Gelesen in der sehr gut gemachten zweisprachigen Ausgabe aus der Reihe SAPERE der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft. Eine Reihe, die offenbar eingestellt wurde. Schade.
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[...] musste ich "Soylent Green" erst mal suchen.
Bin dann allerdings noch am gleichen Tag bei Twitter auf den Film aufmerksam gemacht worden ...
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... den zweiten Kriminalroman von Friedrich Glauser vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12312): Die Fieberkurve. Als Krimi funktioniert der Roman nur bedingt, aber die "Szenen einer Ehe" sind sehr gelungen.
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... die "Briefe eine reisenden Franzosen" von Johann Kaspar Riesbeck vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12316). Ein bisschen zu viel Rabaukentum meiner Meinung nach. Und dann doch wieder zu wenig Mut, die Dinge offen zu benennen.
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... davon berichtet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12318), wie mir Jahre nach dem ersten Lesen ein Buch, das mich damals sehr faszinierte, heute so gar nicht mehr zu gefallen mag. Jacob Burckhardt: Die Kultur der Renaissance in Italien.
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... eine rekonstruierte Sammlung von Kurzgeschichten vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12323), mit denen Edgar Allan Poe hoffte, den Eintritt in den Literaturbetrieb seiner Zeit zu finden. Einzelne Geschichten brachte er dann einzeln heraus; die Sammlung war wohl zu sehr Personalsatire, als dass er mit ihr dann hervortreten wollte. - "Die Erzählungen des Folio Club"
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... Johann Jakob Sprengs "Allgemeines deutsches Glossarium" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12327). Es war das erste seiner Art (in der deutschen Sprache), wurde aber leider statt 1758 erst 2022 publiziert.
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... den netten, aber nicht umwerfenden Roman "Beinahe Alaska" von Arezu Weitholz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12330). Gute Naturschilderungen, stereotype Kreuzschifffahrtsmenschenschilderu ng.
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... Washington Irvings Bericht von seinem Aufenthalt in der Alhambra vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12333). Mit Irving kann ich irgendwie nicht so richtig was anfangen. Je nun.
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... das Kant-Lexikon von Willaschek & Co. sehr gepriesen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12338). So etwas zu meiner Studienzeit ...
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... "Le tiers livre", wie man es kurz nennt, also Buch 3 der Abenteuer von Gargantua und Pantagruel des Rabelais vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12340). Reden statt Schlachten, aber immer noch voll satirischer Spitzen.
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... einen Roman mit Georges Simenon und Friedrich Glauser in den Hauptrollen vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12343): "Die schiere Wahrheit" von Ursula Hasler. Die beiden diskutieren die Kunst des Schreibens von Kriminalromanen und basteln gleich noch einen zusammen. Mit Wachtmeister Studer, aber ohne Maigret. Letzteres ist schade, denn Simonon verliert dadurch an Profil.
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Letzteres ist schade, denn Simonon verliert dadurch an Profil.
Simenon, eigentlich ... ::)
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... von Richard Ovenden "Bedrohte Bücher" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12349). Der Bodley's Librarian erzählt darin eine Geschichte der Bibliotheken und Archive dieser Welt - und der Bedrohungen, denen sie seit Jahrtausenden ausgesetzt sind. Eine sehr interessante Spezialgeschichte.
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... den im Moment letzten Burckhardt kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12351) - die "Weltgeschichtlichen Betrachtungen". Je nun ...
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... Band 2 (B - D) des Glossariums von Johann Jakob Spreng vorgestellt und darin ein paar Seltsamkeiten gefunden (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12358).
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... Adelheid Duvanel vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12362), deren Prosa-Miniaturen vor kurzem gesammelt unter dem Titel "Fern von hier" neu herausgegeben wurden. Eine wirklich gute und interessante Autorin, die leider vergessen gegangen ist.
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... "Jakob von Gunten" von Robert Walser vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12366). Muss man Robert Walser noch extra empfehlen?
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... "La Flore Alpine" des Botanikers Henry Correvon und des Malers Philippe Robert vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12370), eine Art bibliophiles Mittelding zwischen einem Nachschlagewerk zur Flora der Alpen, Gartenratgeber und einem Kunstbuch. Ich mag so etwas ja sehr.
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... eine Werkausgabe des Schweizers Salomon Gessner vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12374). Sehr bekannt zu Lebzeiten, wurde er nach seinem Tod von der Entwicklung der Literatur, die diese mit Goethe & Co. nahm, in den Orkus des Vergessens gestossen.
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... "Le quart livre", das vierte Buch, der Saga von Gargantua und Pantagruel vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12376). Wie immer macht das Lesen von Rabelais ungeheuren Spass.
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... Goethes "Italienische Reise" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12380) - die letzte der drei grossen Italienreisen jener Zeit. Ein interessantes autobiografisches Dokument, wie ich finde.
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... "Philosophie in 30 Sekunden", herausgegeben von Barry Loewer, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12383). Recht gut, auch wenn die US-amerikanische Uni-Philosophie halt an allen Ecken und Enden herausschaut.
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... eine Auswahl aus den Kurzgeschichten des Schweizer Autors Meinrad Inglin vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12386): "Schneesturm im Hochsommer". Inglin war einst sehr bekannt in seiner Heimat, heute ist er fast vergessen. Zu Unrecht, auch wenn er keiner der ganz Grossen ist.
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... Band 3 des "Allgemeinen deutschen Glossariums" von Johann Jakob Spreng besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12390). Eigentlich vor allem daraus zitiert. Denn das war ein sehr spassiger Band. (Und ja, ich weiss: Spreng war es damit ernst.)
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... die Tell-Bearbeitung von Max Frisch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12393), die er vor mehr als 50 Jahren publiziert hat, und die immer noch frisch und ironisch klingt. Sollte nach wie vor allen Schweizern als Pflichtlesestoff ans Herz gelegt werden.
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... die "Maximes" des Herzogs von La Rochefoucauld vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12413). Ein herrlich zynischer und satirischer Lesestoff!
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... auf den Herzog von La Rochefoucauld den Baron von Goethe mit seinen Maximen folgen lassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12416). Goethes Maximen sind etwas ganz anderes als die La Rochfoucaulds, nicht witzig oder gar satirisch, aber mit mehr Breite und Tiefe.
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... eine alte Jugendliebe wieder besucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12421): Jean Anouilh (mit dessen "Antigone"). Man sollte nicht alle alten Lieben wieder besuchen ...
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... eine alte Jugendliebe wieder besucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12421): Jean Anouilh (mit dessen "Antigone"). Man sollte nicht alle alten Lieben wieder besuchen ...
Das stimmt ganz unzweifelhaft. Aber man merkt auch, dass man sich glücklicherweise ein bisschen weiter entwickelt und gewinnt Verständnis für den Jüngeren (oder auch für Jüngere insgesamt). Für mich ist das Lesen solcher Werke immer auch eine Zeitreise in ein vergangenes Ich. Mach behauptete seinerzeit zu Recht, dass das mit der Kontinuität der Person, des Ich, eine zweifelhafte Sache sei.
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Wohl wahr. Ich habe beim Lesen von La Rochefoucaulds "Maximes" und den "Maximen und Reflexionen" Goethes alte Randnotizen von mir gefunden. Was ich damals in diesen Aphorismen zu finden glaubte ...
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... das 5. und letzte Buch der Saga um Gargantua und Pantagruel von Rabelais vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12425). Eigentlich war es wohl ein erster Entwurf der Fortsetzung des 4. Buchs und wurde postum von Freunden herausgegeben. Es riecht ein bisschen nach Fragment, ist aber immer noch gut.
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... Band I der neu erscheinenden Werkausgabe von Lukians Schriften in der Sammlung Tusculum vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12429). Ich wusste gar nicht, dass es die Sammlung Tusculum noch gibt, bzw., dass sie noch aktiv bewirtschaftet wird, bin aber sehr erfreut darüber.
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... Lyrik aus dem 21. Jahrhundert vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12432). Auch wenn man sie wohl eher aus Lyrikerin des letzten Jahrhunderts kennt (ich jedenfalls) - sie hat auch noch mit mehr als 90 Jahren und im 21. Jahrhundert Gedichte geschrieben: Friederike Mayröcker.
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... das 5. und letzte Buch der Saga um Gargantua und Pantagruel von Rabelais vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12425). Eigentlich war es wohl ein erster Entwurf der Fortsetzung des 4. Buchs und wurde postum von Freunden herausgegeben. Es riecht ein bisschen nach Fragment, ist aber immer noch gut.
Es war natürlich ein erster Entwurf der Fortsetzung des dritten und nicht des vierten Buchs ... :-[
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... eine reich illustrierte Geschichte der Astronomie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12437), ein Sachbuch, wie es sein sollte - interessant, aber sein Publikum nicht zu sehr anstrengend: "Der Atlas des Himmels" vom englischen Wissenschaftsjournalisten Edward Brooke-Hitching. Es gibt darin nichts Neues, aber das Bekannte ist witzig aufbereitet, ohne sich in Clownereien zu verlieren.
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... ein anderes Buch von Edward Brooke-Hitching vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12441), ebenfalls einen Atlas, dieses Mal den des Teufels. Nun ja - den des Himmels fand ich besser.
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... einen Klassiker der Philosophiegeschichte vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12446): Hermann Diels mit seinen "Fragmenten der Vorsokratiker" in einem Reprint der ersten Auflage von 1903. Zugleich ein Blick in die Geschichte der Philosophiegeschichte. Sehr interessant.
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... eine der neuesten Ausgabe mit zumindest einem Teil der Fragmente der Vorsokratiker vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12449): "Die Vorsokratiker", herausgegeben von Jaap Mansfeld und Oliver Primavesi, erschienen 2021 in der Reclam Universalbibliothek als Nr. 14173.
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... ein bisschen aus dem vierten Band von Johann Jakob Sprengs "Allgemeinem deutschen Glossarium" zitiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12453). Ich finde es nach wie vor sehr witzig, darin zu 'lesen'.
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... die "Griechische Kulturgeschichte" von Jacob Burckhardt vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12457), ein sehr ungleiches Werk. Es ist Burckhardt zu Gute zu halten, dass er es wohl in dieser Form nicht publizieren wollte, aber es steckt voller Rassismus und konservativer Verachtung der Demokratie. Dennoch: Es sind auch gute Momente zu finden, wenn er das Goldene Zeitalter des Perikles entzaubert.
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... von meiner ersten Leseerfahrung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12460)mit Ljudmila Ulitzkaja berichtet. Nichts, was nach Wiederholung schreit.
lg
orzifar
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Nichts, was nach Wiederholung schreit.
Aber dass Du wieder einmal was im Blog geschrieben hast, darfst Du ruhig wiederholen! :hi:
Meinerseits habe ich von Kurt Vonnegut "Cat's Cradle" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12464). Vonnegut schreit durchaus nach Wiederholung. ;D
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... die grosse, dicke, fette Arno Schmidt-Biografie von Sven Hanuschek vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12467). Was soll ich sagen? 500 Seiten zu viel, 20 Jahre zu spät.
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... Sylvia Plaths "The Bell Jar" ["Die Glasglocke"] vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12471). Nie vorher (und je nachher?) wurde ein Depression derart ironisch dargestellt wie in diesem stark autobiografischen Roman. Und so ganz nebenbei wurde Plath durch den Roman zu einer Ikone des US-amerikanischen Feminismus. Postum - denn die Depression, die sie im Roman zumindest zeitweise besiegt hatte, schlug kurz nach dessen Publikation dann doch noch zu.
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... einen Ausflug in die Beat-Generation gemacht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12480): Jack Kerouacs "The Dharma Bums" erinnert in vielem an sein bekannteres "On the Road". Die Protagonisten sind aber allesamt um einen Tick dunkler gehalten. Die Zen-Meditation wirkt irgendwie ernsthafter. Sogar das Saufen wird ernst genommen.
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... eine Introduktion in die Philosophie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12483), die eigentlich gar keine ist, sondern eine ins Arbeiten mit abstrakten Texten. In seiner Mehrheit wohl eher etwas, das Beginnende des Philosophiestudiums brauchen werden als LiebhaberInnen.
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... ein paar Zeilen zu Hans Hahns gesammelten Aufsätzen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12485) geschrieben.
lg
orzifar
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... exzellent! (Sowohl die Tatsache des Beitrags an sich wie der Beitrag in sich.)
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... exzellent! (Sowohl die Tatsache des Beitrags an sich wie der Beitrag in sich.)
Danke für die Blumen. Schreiben als therapeutisches Mittel ...
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Nicht das schlechteste ... ;D
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... einen Reisebericht aus den 1920ern eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12494)- Alfons Paquet: Der Rhein, eine Reise. Politische Visionen und Reiseimpressionen wechseln sich ab. Ein interessantes Zeitzeugnis auf jeden Fall, auch wenn nicht alle Teile gleich gut gelungen sind..
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... Karl August Böttigers Skandalbuch über die Mitglieder des klassischen Weimarer Kreises vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12499): "Literarische Zustände und Zeitgenossen". Es sind ein paar saftige Passagen drin, aber das meiste sind Erinnerungen an Gespräche, an denen Böttiger teilgenommen hat, und die völlig harmlos waren. So bietet er einen guten Einblick ins damalige Weimarer Treiben.
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... den "Tod des Empedokles" von Johann Christian Friedrich Hölderlin vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12502). Als Drama misslungen, als philosophisch-poetologisches Statement interessant - vor allem die Entwicklung der Hegel'schen Dialektik ante Hegel. Sollte der von seinem Freund abgeschrieben haben?
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... Band 5 des Spreng'schen Glossariums mit ein paar Schmankerln vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12505). Man findet so einige aus heutiger Sicht witzige Stellen auch im diesem Teil.
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... Friedrich Nietzsches Erstling vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12508) - Erstling im Sinne dessen, dass er damit auf einen Schlag seinen Ruf in der (und seine Karriere als ausserordentlicher Professor der) Altphilologie in Basel bereits nach einem Jahr ruinierte. Gleichzeitig ist es aber auch das einzige "altphilologische" Buch, das Nietzsche auch als Philosoph noch als Teil seines Werks akzeptierte, auch wenn er seine Verehrung von Schopenhauer und Wagner, die sich darin zeigte, danach in einem neuen Vorwort verwarf. Unabdingbarer Lesestoff, wenn man sich mit Nietzsche auseinander setzen will. Ich rede von "Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik".
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... Walther von der Vogelweide vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12512). Mittelhochdeutsch ist ja bei uns im Alemannischen relativ einfach zu lesen. Habe aber doch eine 'zweisprachige' Ausgabe vorgestellt - ein UTB-Taschenbuch, das nicht mehr im Handel ist. Es stammt aus einer Zeit, als bei UTB noch nicht Texte wie "Wie interpretiere ich ein Gedicht?" erschienen sind, weil die jungen Menschen das noch am Gymnasium lernten.
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... "Radetzkymarsch" von Joseph Roth vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12520). Einfach nur gut, sehr gut.
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... ein paar theoretische (philosophische) Schriften des Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12525). Novalis ist mehr als der Blaue-Blumen-Dichter; er versuchte sich an einer Verschmelzung von Naturwissenschaft und Poesie. Leider war er wohl zu sehr von Fichte und Schelling beeinflusst.
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... ein Buch aus meiner Abteilung "Curiosa" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12528): "Aufbau der Kulturen" von Wilhelm Moock. Moock verwendet in seiner Arbeit die so genannte Kulturkreistheorie und ist mindestens so katholisch dabei wie sein Vorbild W. Schmidt. Nichts, das man kennen muss.
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... seit langem wieder einmal von einem Besuch eines Streetfood-Festivals berichtet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12531). "Afro-Pfingsten" ist zwar mehr, aber mich interessiert vor allem das 'fremde' Essen und Trinken dort.
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... Gustave Flauberts Tagebuch / Reisebericht vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12534), die er als junger Mann auf seiner Reise nach und durch Aegypten verfasste. In der seltsamen Unbeteiligtheit, die der Berichterstatter an den Tag legt, zugleich frappierend, erschreckend und faszinierend.
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... eine alte Ausgabe eines alten philosophischen Texts vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12537): Die "Kategorien" des Aristoteles. Man sieht, wie Aristoteles noch nicht ganz mit genauen Bezeichnungen und Definitionen dienen kann. Es ist im Grunde genommen eine Logik im Werden, noch nicht ganz fertig.
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... die "Manifeste des Surrealismus" von Breton hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12540). Was haben sich die Kerls, auch jenseits von Literatur und bildender Kunst, wichtig genommen! Und wie gross war die Distanz zwischen Eigenbild und Fremdbild!
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... zusammen mit Wachtmeister Studer einen Besuch in einer, wie man das damals noch so nannte, Irrenanstalt gemacht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12545). Eine sehr gute Darstellung der "Irrenanstalt", eine sehr schlechte Krimi-Handlung. Ich rede von "Matto regiert" des Schweizer Autors Friedrich Glauser.
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... mich ein wenig geschwätzig zu Tim Bouveries Buch "Mit Hitler reden. Der Weg vom Appeasement zum Zweiten Weltkrieg." (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12548) ausgelassen. Aber die Parallelen waren aufdringlich ...
lg
orzifar
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Hab's gestern noch gesehen und mich sehr gefreut. Ja, dass diese Parallelen niemand sehen will, wundert mich seit langem schon ...
Meinerseits habe ich nun eine - vielleicht die - Kant-Biografie gelesen und vorgestellt. Sie wirkt heute allerdings ein bisschen altbacken. Ich rede (bzw. habe geschrieben) von "Immanuel Kant. Der Mann und das Werk" des Neukantianers Karl Vorländer.
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... im sechsten und damit vorletzten Band des "Allgemeinen deutschen Glossariums" von Johann Jakob Sprenger nach interessanten und / oder witzigen Lemmata gesucht. Und welche gefunden (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12555). ;D
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... die Fabeln des Aesop vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12559) und bin einigen Weiterentwicklungen bzw. -verwendungen von ihnen kurz nachgegangen. Es ist erstaunlich, wie gut sich diese kurzen Geschichten gehalten haben.
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... eine Art Festschrift zu Immanuel Kants 300. Geburtstag vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12562). Mir schien, es sollte darin vor allem um die politische Philosophie Kants gehen und bewiesen werden, dass sie nach wie vor aktuell ist. Ein Beweis, den die Artikel aber leider meiner Meinung nach nicht ganz bringen konnten. Schade.
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... einen Roman des "Gonzo-Journalisten" Hunter S. Thompson vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12565): Fear and Loathing in Las Vegas / Angst und Schrecken in Las Vegas. Wobei "Loathing" nicht "Schrecken" bedeutet sondern "Abscheu". Mehr als nur ein Trip auf Drogen oder ein Drogentrip.
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... meinem Unverständnis über ein recht nachlässig geschriebenes Philosophiebuch von Stephen Law (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12570) Ausdruck verliehen.
lg
orzifar
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Wie schon auf Mastodon gesagt: Ich habe dieses Buch von meiner 'erweiterten Liste' gestrichen.
Heute habe ich meinerseits einen anderen Philosophen / einen anderen Text vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12574): den zweiten Teil des Organon von Aristoteles - Peri Hermenias / De Interpretione / Von der Deutung. Man sieht hier den alten Philosophen noch im Kampf mit einer unzureichend ausgebildeten wissenschaftlich-philosophischen Terminologie. In Anbetracht dessen hat er aber viel erreicht.
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... ganz kurz etwas zu Tag 1 unseres Kurzurlaubs geschrieben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12576).
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... ganz kurz etwas zu Tag 2 unseres Kurzurlaubs geschrieben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12579).
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... ganz kurz etwas zu Tag 3 unseres Kurzurlaubs geschrieben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12586).
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... nach dem Kurzulaub wieder etwas anderes, Ernsthafteres, gepostet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12589): einen Rant gegen Plotin - an Hand des ersten Bands seiner Werke auf Deutsch .
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... auch im siebten und letzten Band des "Allgemeinen deutschen Glossariums" von Johann Jakob Sprenger nach interessanten und / oder witzigen Lemmata gesucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12592). Und welche gefunden. ;D
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... Friedrich Wilhelm Joseph Schellings "System des transzendentalen Idealismus" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12595). Schelling versuchte sich hier darin, eine Art Theorie von allem aufzustellen, basierend auf Fichtes Wissenschaftslehre. Bei dieser Ausgangsbasis darf es nicht wundern, wenn wir den Versuch als gescheitert beurteilen. Sein (ehemaliger) Freund Hegel sollte der nächste sein, der so etwas probierte. Und damit scheiterte. Das Ganze nennt man heute den Deutschen Idealismus.
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... Conrad Ferdinand Meyers Novelle "Der Schuss von der Kanzel" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12598), vor allem im Vergleich zu Hermann Burgers kleinem Roman "Der Schuss auf die Kanzel", den ich vor Jahren schon vorgestellt hatte. Eigentlich sollte Meyers Novelle schon bald auf Burger folgen, aber eben: Wie das Lebens so spielt. Jedenfalls kann ich Meyers Novelle mit seinem vertrackten Schluss und seinem an Meyers Landsmann Gottfried Keller erinnernden Stil nur empfehlen.
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... eine kleine zweisprachige Ausgabe von Liebesgedichten des Guillaume Apollinaire vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12604). Dem Lyrik-Liebhaber, der ich bin, ein Muss.
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... ganz kurz vom hiesigen Altstadtfest berichtet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12608). Da war ich ja auch schon ein paar Male, ohne je etwas davon zu sagen. Hiermit nachgeholt.
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... den zweiten Band der Schriften von Plotin vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12610). Ein bisschen interessanter als der erste, aber noch interessanter finde ich ja die Geschichte des Uebersetzers Richard Harder im Dritten Reich und nachher. Auch so einer, der der Versuchung der blonden Bestie nicht widerstehen konnte, obwohl er die alten Griechen kannte.
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... eine Auswahl aus den Gedichten des Franzosen Nerval vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12614). Leider aus einem an sich recht zweifelhaften Verlag, aber zweisprachige Ausgaben von Nerval gibt es kaum.
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... den "Tractatus theologico-politicus" des Baruch de Spinoza vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12618). Ein sehr genau geschriebener Text, der - nahe an der Bibel - viele Vorstellung der Zeitgenossen (Juden wie Christen) an den Pranger stellt, die sie sich so von Altem und Neuem Testament machen. Im zweiten Teil stellt er politische Forderungen. Kein Wunder, wurde der Text verboten.
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... den dritten Teil des Organons vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12622): Aristoteles' "Lehre vom Schluss". Der Beginn des Syllogismus.
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... "Die lasterhaften Balladen und Lieder des Fr. Villon" in der Nachdichtung des Expressionisten Paul Zech vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12625). Lesenswert, obwohl es keine eigentliche Uebersetzung ist, sondern eher das, was Goethe eine 'Anverwandlung' zu nennen pflegte. Zech war ein kleiner Schelm. Eigentlich sogar fast ein grosser.
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... Jung-Stillings Lebensgeschichte vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12629), wie sie von ihm selber in einer Reihe von autobiografischen Romanen beschrieben wurde. Interessant die Schilderung der Situation der kleinen Dorfschulen und der dort angestellten Schulmeister. Ansonsten wird Jung-Stilling von Band zu Band trockener und puritanischer in seiner Schreibweise, was schade ist. So ist "Heinrich Stillings Jugend" der bei weitem beste von allen.
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... das von der Romantik und noch vom Symbolismus und vom Surrealismus so hoch gelobte Langgedicht "Nachtgedanken" von Edward Young vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12635). Heute kann man meiner Meinung nach nur noch das letzte, das IX., Kapitel lesen.
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... den mir bis dato unbekannten Ror Wolf vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12641), mit seinem Buch "Nachrichten aus der bewohnten Welt". Ein sehr eigenwilliger Text, der mich sehr fasziniert hat.
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... die mir bis dato unbekannte Sybille Bedford vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12646)mit einer Sammlung von Reiseberichten aus der Welt der High Society. Nichts, das man gelesen haben muss.
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... die zweisprachige dtv-Ausgabe der Gedichte von Arthur Rimbaud vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12649). Ein sehr seltsamer Mensch muss das gewesen sein. Aber ein genialer Lyriker, der seine Werke alle zwischen 16 und 19 verfasste und dann Kaufmann wurde.
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... "Die philosophische Hintertreppe" von Wilhelm Weischedel vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12652). Ein Buch, das ich seit Jahren mal lesen wollte. Jetzt habe ich es endlich getan und muss gestehen, dass es mir nicht wirklich mehr gefallen hat.
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... "Die philosophische Hintertreppe" von Wilhelm Weischedel vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12652). Ein Buch, das ich seit Jahren mal lesen wollte. Jetzt habe ich es endlich getan und muss gestehen, dass es mir nicht wirklich mehr gefallen hat.
Mit dem Buch konnte ich nie wirklich was anfangen, da scheint es mir bessere Kurzzusammenfassungen zu geben. Wobei der Spagat zwischen Inhaltsleere und zu großem Anspruch für Einsteiger ein wirklich schwieriger ist, der nur sehr selten gelingt (die Einführungsseminare an Unis sind meist ein abschreckendes Beispiel, unter den Philosophen dort gibt es kaum jemand, der auch pädagogischen Sachverstand mitbringt). Aber der Markt scheint für derlei Bücher groß zu sein (Weischedel war wohl einer der ersten, der so etwas versuchte), allerdings habe ich die meisten Bücher rasch weggelegt.
lg - orzifar
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Es hat halt wirklich bessere und weniger gute Abschnitte. Aber auf jeden Fall ist es heute veraltet.
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... eine für Kinder / Jugendliche gedachte Ausgabe einiger Gedichte des Surrealisten Paul Éluard vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12656). Solche Editionen sollte es auch auf Deutsch geben: Unkommentiertes Lesefutter. Keine vorgekaute Interpretation!
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... ein bisschen was zu Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" gesagt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12659) und dazu, dass man glaubt, man kann solche Romane nur mit Kommentar lesen, "weil ich sonst nichts / nicht alles verstehe". Im Grunde genommen dasselbe Thema wie gestern zur 'Kinder-Edition' von Paul E.
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... den vierten Teil des Organon, die Lehre vom Beweis, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12662). In diesem Werk des Aristoteles findet sich schon die Warnung vor dem infiniten Regress (bzw. der "Beweis", dass das logisch nicht geht) und der aristotelische Kern des Kuhn'schen Paradigmen-Pudels. ;D
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... mich mal wieder etwas länger über Wahrheit und Postfaktisches (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12665) ausgelassen. Da fließt dann immer auch einiges über nicht besprochene Literatur ein. Dabei noch außen vor ein paar Machwerke über "kulturelle Aneignung" oder "Kapitalismuskritik" oder "Identität" (von linker Seite, aber je weiter links man sich befindet, desto näher kommen die Rechten), die zumindest (weil in ihrer Einfalt paradigmatisch) ein paar Worte verdient hätten.
lg
orzifar
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Eine ausgezeichnete Analyse. Mehr kann ich nicht sagen. Es ist immer gut, wieder etwas von Dir zu lesen, orzifar. Und das hier trifft den Nagel auf den Kopf.
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Danke für die nette Rückmeldung, freut mich wirklich sehr. Lesen klappt ja noch einigermaßen, alles andere wird von einem Körper okkupiert, dessen mediokres Funktionieren sehr viel an Aufmerksamkeit abzieht. - Schön im übrigen die Ausführungen zu Proust (die einsam beendete Leserunde hat mich vieles nicht mehr dazu schreiben lassen): Obschon ich auch die ersten Seiten des blasierten, nach Zuneigung gierenden Jungen sehr mag. (Proust liefe heute Gefahr, gecancelt zu werden: Homophobie, Rassismus allerorten. Vor allem ersteres, was bei einem homosexuellen Autor die verquere Zeitmoral in sinniger Weise sichtbar macht - sonst wäre aus Albertine ohnehin Albert geworden.)
lg
orzifar
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Auch danke für Deine Meinung zu meinem Proust-Beitrag. Vieles kam ja aus Diskussionen, die auf Mastodon liefen - in Bezug auf James Joyce' "Ulysses" allerdings.
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Auch danke für Deine Meinung zu meinem Proust-Beitrag. Vieles kam ja aus Diskussionen, die auf Mastodon liefen - in Bezug auf James Joyce' "Ulysses" allerdings.
Tja, erwischt. Ich finde dort mal wieder nichts. Bräuchte wohl mal "Mastodon für Dummies" ...
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Ich glaube, Antworten auf Postings / Diskussionen, an denen man nicht selber teilgenommen hat, werden dort "Aussenstehenden" nicht gezeigt. Oder man kann es auf jeden Fall in seinen Antworten einstellen, ob es die "Welt" sehen soll oder nur die Teilnehmer an der Diskussion. Irgend so was ...
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... ein von Hans Ticha illustriertes Buch mit den Gedichten von Mascha Kaléko vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12668): "Bewölkt mit leichten Niederschlägen". Sehr schön gestaltet. Die Autorin schreibt im Stil der sogenannten "Neuen Sachlichkeit", dem Stil der Chansons im Kabarett der Weimarer Republik, der die Probleme in einer scheinbaren Leichtigkeit darzustellen versteht, die macht, dass man solche Gedichte und Autorinnen gewaltig unterschätzt.
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... ein paar Worte zum Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12678) des mir bislang unbekannten Karl-Heinz Ott verloren. Muss man nicht wirklich gelesen haben ...
lg
orzifar
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... ein paar Worte zum Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12678) des mir bislang unbekannten Karl-Heinz Ott verloren. Muss man nicht wirklich gelesen haben ...
Ein Twitter-Philosoph?
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... einen eher unbekannten Text von Robert Louis Stevenson vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12685): "Travels with a Donkey in the Cevennes" - ein Bericht von seiner Fusswanderung mit einem Esel durch die Cevennen. Vor allem interessant, weil er als einer der ersten das Camping beschreibt und den Schlafsack. Und weil er den Unsinn von Kriegen zwischen Religionen anprangert.
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... mal wieder bei einem Beitrag die Kommentar-Funktion gesperrt. Von Zeit zu Zeit schiessen sich die Spam-Bots auf einen einzelnen Beitrag ein. aaa
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... einen seltsamen Roman Paul Scheerbarts vorgestellt. Nun sind ja eigentlich alle Romane Scheerbarts irgendwie seltsam. Der hier ist es, weil er keine eigentliche Handlung aufweist, sondern zu einem grossen Teil einfach Kunst- und Dichtungstheorie Scheerbarts vorstellt. Wobei dann der Autor allerdings auch nicht anders kann, als ins Phantasieren zu geraten. Ich rede von "Münchhausen und Clarissa" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12693).
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... ein paar Worte zum Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12678) des mir bislang unbekannten Karl-Heinz Ott verloren. Muss man nicht wirklich gelesen haben ...
Ein Twitter-Philosoph?
Weiß nicht, so weit würde ich nicht gehen. Aber ähnlich wie beim Buch von Watson (Mastodon) habe ich den Eindruck, dass da mal schnell was verwurstet werden musste. (Ich lese die Bücher als ebook, vielleicht ist dieser Markt noch schnelllebiger, will einfach nur bedient werden. Bzw. ich weiß nicht, ob es die inkriminierten Bücher auch auf Papier gibt. Aber von der inhaltlichen Qualität abgesehen sind viele dieser Werke auch schlampig redigiert. Früher war alles besser ;)).
lg
orzifar
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Ich kenne, offen gesagt, weder - noch.
Meinerseits bin ich wieder mal ins 19. Jahrhundert getaucht und habe eine kleine Ehrenrettung von Joseph von Eichendorffs Novelle "Aus dem Leben eines Taugenichts" versucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12697), die meiner Meinung nach meist allzu simpel als schon fast epigonal-simple Spätromantik interpretiert wird.
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... den zweiten Teil von Marcel Prousts "In Swanns Welt" aus "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12702). Hier treffen wir auch auf den oft alleinstehend publizierten eingeschobenen Roman "Eine Liebe Swanns" und ich habe versucht darzustellen, warum man diesen Einschub zwar allein als Roman lesen kann, es aber letztendlich doch nicht tun sollte.
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... den "Candide" von Voltaire vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12705). Was Voltaire unter den Philosophen verloren hat, kann ich nicht recht verstehen. Aber als Pamphletist und Satiriker ist er grosse Klasse.
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... noch eine Ehrenrettung versucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12707)- diesmal beim "Horacker" von Wilhelm Raabe, der eine ziemlich scharfe Satire aufs damalige Deutschland und seine Bewohner ist. Und was er zum Thema 'Fake News' meint, stimmt auch im Zeitalter von Social Media und Internet immer noch. Oder erst recht. Jedenfalls ist das keine "gemütliche" Humoreske mehr.
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... die "Topik" des Aristoteles vor wissenschaftsgeschichtlichem Hintergrund vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12710). (Zusammenfassungen liefert das Internet, z.B. Wikipedia, eh schon.)
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... den vierten Kriminalroman mit Wachtmeister Studer vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12716), den Friedrich Glauser geschrieben hat: Der Chinese. Das Drumherum stimmt auch in diesem Roman aufs Beste, aber diesmal hat Glauser auch die eigentliche Kriminalhandlung straff zu halten gewusst.
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... meine kleine Reihe zur impressionistischen / surrealistischen Lyrik Frankreichs vorerst auch beendet. Heute habe ich noch eine Art Werkausgabe der Gedichte und theoretischen Texte in der Originalsprache von einem der Bekanntesten eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12722): Stéphane Mallarmé.
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... meine kleine Reihe zur impressionistischen / surrealistischen Lyrik Frankreichs vorerst auch beendet.
Wobei mir dann in den Sinn gekommen ist, dass ich Paul Verlaine auch noch vorstellen sollte (wenn schon, denn schon) und den anderen Paul V. (also Valéry) habe ich auch noch nicht als Lyriker besprochen. Mal schauen ...
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... noch einen kleine Roman von Joseph Roth hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12727), bei dem so vieles nicht zusammen zu passen scheint, was aber wohl, wie ich denke, Absicht des Autors war. Schon im Titel stimmt einiges nicht, denn es handelt sich nicht um eine Beichte und nicht um einen Mörder: "Beichte eines Mörders, erzählt in einer Nacht". Durchaus empfehlenswerte Lektüre.
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... den allerersten Reisebericht vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12730), den Robert Louis Stevenson publiziert hat - was zugleich sein erstes Werk war, das er je publiziert hatte. Es ist noch das Werk eines jungen Mannes, wurde aber in England stilbildend.
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..., bevor ich jetzt dann ein paar Tage verreise, noch einen sehr, sehr schwachen Sherlock Holmes-Roman von Arthur Conan Doyle vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12734): Im Zeichen der Vier. Da hat der Autor den Text gewaltig gestreckt, damit das Material, das maximal für eine Kurzgeschichte gereicht hätte, auf das Format mindestens eines Kurz-Romans aufgeblasen werden konnte.
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... wieder vom Urlaub heimgekehrt, den ersten Teil des zweiten Buchs von Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12738), darin ein ziemlich langer Exkurs zu einer bzw. zwei Nebengestalten, M. de Norpois und Theodosius II. Das Faszinierende an Prousts Roman ist ja, dass er auch in den Nebenfiguren voll prallen Lebens steckt, ohne dass gleich eine einzige Person das Vorbild der jeweiligen literarischen Gestalt war.
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... zur Abwechslung mal wieder ein Kinderbuch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12741). Ein echtes sogar - will sagen, es war wirklich von Anfang an eines, das der Autor den Kleinen zugedacht hat. Ich rede von "Der Zauberer von Oz" von L. Frank Baum. Das Buch ist halt in so vielem genau das, was wir hier in Europa als "typisch amerikanisch" empfinden. Aber besser als sein zeitweiliger Ruf ist es schon.
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... nach dem Kinderbuch wieder antike Philosophie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12748): Die "Sophistischen Widerlegungen" des Aristoteles. Im Grunde genommen eine Fortsetzung oder ein Anhang der "Topik". Eher von wissenschaftsgeschichtlichem Interesse, wie ich finde.
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... den letzten Kriminalroman mit Wachtmeister Studer als Ermittler vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12752), den Glauser vollenden konnte. Auf Grund der Entstehungsgeschichte der bei weitem am wenigsten gelungene - "Krock & Co."
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... eine Alt-Wiener Zauberposse von Ferdinand Raimund vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12755): "Der Barometermacher auf der Zauberinsel". Man sollte das allerdings auf dem Theater sehen.
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... "Eine kurze Geschichte der Gleichheit" von Thomas Piketty vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12757). Das Buch ist mehr als nur eine Geschichte der Gleichheit, es ist auch eine Anleitung, wie wir zu noch mehr wirtschaftlicher Gleichheit auf allen Ebenen kommen, und sehr anregend.
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... den Till Eulenspiegel in der Fassung von 1515 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12762) - ein Reclam-Heft, das ich nun auch schon lange mit mir herumschleppe. Ein interessanter Kerl, dieser Till - allerdings ein seltsames Menschenwesen, wie ich finde. Aber das Buch ist sehr empfehlenswert.
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... den Bericht von Robert Louis Stevenson eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12766) von seiner Reise als Immigrant in die USA - besser: quer durch dieselbe in einem stinkenden Zug. Immigranten waren schon in jener Zeit nicht unbedingt erwünscht.
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... an Hand von Band 1 der "Logischen Untersuchungen" von Adolf Trendelenburg mir ein paar Gedanken zu Kant (bzw. Hegel) und den Folgen des Deutschen Idealismus für die deutsche Philosophie des 19. Jahrhunderts gemacht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12819).
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... den mittleren Teil des zweiten Buchs von Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12822) und dabei versucht, ein bisschen Prousts Technik auf die Spur zu kommen. Denn das Werk ist fein gesponnen in seinen Querverweisen und Hinweisen.
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... Theodor Storms "Pole Poppenspäler" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12826). Ich kann's einfach nicht mit Storm. Ich finde diese Novelle ist für Leute, die es gerne zwischendurch mal sentimental und geistig nicht allzu belastend mögen und doch nicht gleich zu einem Cora-Heftchen greifen möchten. :o
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... Paul Verlaines Erstling vorgestellt (http://), eine Gedichtsammlung, die auf Deutsch in etwa "Saturnische Gedichte" heisst. Es zeigt sich schon der grosse Dichter, keine Frage. Und viel anders wird er sein Leben lang nicht dichten. Mir hat's im Grossen und Ganzen jedenfalls gefallen.
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... die "Fortsetzung" des Organon vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12832), also die "Rhetorik" des Aristoteles. Ich habe dabei das Gewicht auf die logisch-wissenschaftstheoretischen Aspekte des Werks gelegt, da ich es als wenig praxistauglich einstufe.
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... ein paar unmassgebliche Gedanken zu einer Fernsehserie hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12835), die 1966 in Deutschland zum ersten Mal im Fernsehen lief. Die erste deutsche Science Fiction-Serie, und sie hat bis heute eine solide Fan-Gemeinschaft: "Raumpatrouille".
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... "Tortilla Flat" von John Steinbeck vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12841). Mit diesem Roman erzielte John Steinbeck seinen ersten nennenswerten Erfolg als Schriftsteller, sowohl bei der Literaturkritik wie beim breiten Publikum.
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... einen Kriminalroman von 2020 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12845), der vom Tessiner Andrea Fazioli an Hand von einigen Fragmenten geschrieben wurde, die Friedrich Glauser hinterlassen hat. Der Wachtmeister Studer kommt vor, aber die "Atmosphäre" fehlt, die Glauser so wichtig war.
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... Raimund Schulzes "Abenteurer der Ferne" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12848), eine sehr interessante Geschichte des Reisens von der Bronzezeit bis hin zu Kolumbus. Schulz schreibt interessant und spannend, und korrigiert so das eine oder andere Vorurteil, das wir in Bezug auf jene Zeiten haben.
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... Lems "Lokaltermin" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12852). Ein seltsamer Roman mit einem seltsamen Ende. Keine Ahnung, was sich Lem dabei gedacht hatte - das Ding wirkt seltsam zusammengebastelt.
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... eine Aufsatzsammlung zum Thema "Aufklärung und Gegenaufklärung in der europäischen Literatur, Philosophie und Polititk von der Antike bis zur Gegenwart", herausgegeben von Jochen Schmidt, vorgestellt bzw. die Problematik der beiden Begriffe angeschaut (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12855), wie sie auch in den Texten sichtbar wird.
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... das zweite Buch von Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" nun fertig gelesen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12857). Auch im Schlussdrittel demonstriert der Autor noch einmal die hohe Kunst, wie man die Erwartungen des Publikums steuert.
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... die bei Insel erschienene Auswahl aus Meister Eckharts "mystischen Schriften" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12865), die Gustav Landauer nach seiner "Erweckung" damals (1903) zusammengestellt und herausgegeben hat. Da steckt mindestens so viel Landauer drin wie Eckhart. Jedenfalls ist das schmale Buch nicht geeignet, den mittelalterlichen Denker kennen zu lernen, was meine Absicht war, als ich das Buch vor Jahrzehnten einmal kaufte.
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... eine Sammlung von im weitesten Sinn lyrischen Werken vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12868), die der Autor selber zusammenstellt hat - "Poésies" von Paul Valéry. Valéry war der letzte, der vom Gedichte-Schreiben leben konnte, und dies, obwohl seine Lyrik keine einfache war.
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... den zweiten Band der "Logischen Untersuchungen" von Adolf Trendelenburg vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12870). Sein Standpunkt, dass die Philosophie die Grundlage jeder wissenschaftlichen Arbeit darstellen soll, wird darin weiter dargestellt und noch klarer gemacht. Seine Grundlage, die Bewegung, führt ihn zu einem teleologischen Denken und benötigt dann auch den lieben Gott. Hier finden wir auch die eigentlich logischen Untersuchungen, die sich aber auf die durch die Scholastik systematisierte Aristotelische Logik beschränkt.
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... Arthur Conan Doyles ersten Roman mit Sherlock Holmes und Dr. Watson vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12873), "A Study in Scarlet". Die eigentliche Kriminalhandlung ist etwas besser geraten als im zweiten, "The Sign of the Four", aber dieser Roman hier besteht im Grunde genommen sogar aus zwei Teilen, die mit einander nur wenig zu tun haben. Fazit: Doyle kann nicht Roman.
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... Kurt Tucholskys "Schloss Gripsholm" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12876). Ich mag Tucholskys Satiren mit Peter Panther, Theobald Tiger etc. sehr. Auch dieses Buch mag ich, komme aber nicht umhin, festzustellen, dass es in der allgemeinen Tonlage etwas altmodisch geworden ist.
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... Robert Louis Stevensons Bericht von seinen Reisen in den Marquesas, den Gilbert Islands etc. vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12879). Stevenson sah die ganze Sache der Kolonialisierung dieser Inseln sehr skeptisch, um es mal milde zu sagen. Das finden wir denn auch immer wieder in diesem Reisebericht.
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... den Vorzeigestoiker der antiken Philosophie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12882), mit dem von Arrian erstellten Auszug aus seinen Vorlesungen, "Vademecum" genannt. Gemeint ist Epiktet. Er wirkt auf mich heute, offen gesagt, recht banal, auch wenn er ein gutes Beispiel ist, wie damals auch andere als die Christen ein Leben von Verzicht propagierten.
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... von einem Vortrag berichtet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12887), dem ich gestern Abend im Debattierhaus "Karl der Grosse" in Zürich beigewohnt habe. Nicht uninteressant, auch wenn mir den Schluss der Diskussion dann erspart habe, weil ich weg musste.
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... einen ersten Teil des dritten Buchs von "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12889), und ein weiteres Mal versucht, die Art und Weise, wie Proust schreibt und die Teile seines Riesenwerks zusammen setzt, nachzuvollziehen. Was eine sinnlose Reihe von Abschweifungen zu sein scheint, ist in Wahrheit Programm.
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... "Gourrama" von Friedrich Glauser vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12893). Ein vor allem im ersten Teil sehr gelungener Roman. Der Klappentext beschreibt es sehr gut: Als sein "Schmerzenskind" hat Glauser seinen Roman [...] bezeichnet, aber auch als "einzige Sache, zu der ich stehen kann".
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... "Goethe", die neue Biografie von Jeremy Adler vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12898). Der englische Germanist hat das Buch wesentlich erweitert. Leider ist nun die Struktur des Textes ziemlich wirr geworden. Einige seiner Ideen sind zudem schlecht belegt, wohl schlecht belegbar, und der Text bringt auch sachliche Fehler. Schade.
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... einen neuen alten Science Fiction-Roman eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12901): "Ini" des Julius von Voss. In ihren respektiven Texten streiten der Bevorwortende und der Benachwortende, ob der Roman nun Science Fiction oder nur eine Vorstufe sei. (Wenn er Science Fiction ist, und Brian W. Aldiss Recht hat, ist er der erste Science Fiction-Roman der Weltliteratur, noch vor "Frankenstein".) Der zur Schlichtung des Streites herbeigerufene Blogger muss feststellen: Beide Romane sind im Grunde genommen Vorstufen von Science Fiction. Nichts destotrotz war es ein witziges Erlebnis, diesen Roman zu lesen.
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... einen Klassiker der Horror-Literatur vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12904): "The Turn of the Screw" von Henry James. Die subtile Art, wie James zusehends Zweifel daran aufkommen macht, ob die Gouvernante wirklich Gespenster sieht, und das abrupte Ende machen aus der Geschichte ein Muster, wie Spannung aufgebaut werden muss. So nebenbei spielt James ironisch mit den Elementen, die den Schauerroman im 18. Jahrhundert gross gemacht haben.
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... einen Roman der diesjährigen Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12908): "Mémoire de fille" [Erinnerung eines Mädchens]. Ich habe lange gezögert, ob ich etwas von Ernaux lesen sollte, wurde aber positiv überrascht. Ihr Spiel mit den Erzählzeiten orientiert sich an Proust, ohne deswegen als schlechte Kopie zu wirken.
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... etwas ganz anderes gepostet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12913), eine kurze Darstellung eines konfuzianischen Klassikers: Li Gi. Ein aus unserer Sicht sehr seltsamer Text.
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... "Levana" von Jean Paul vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12920), seine von ihm so genannte "Erziehlehre". Eine Mischung aus veralteten und immer noch modernen Prinzipien der Kindererziehung. Und ein Werk von ihm, das a) kaum jemand kennt, weil es b) kaum Digressionen aufweist und nicht komisch ist sondern absolut ernst gemeint.
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... den zweiten der beiden bekanntesten Stoiker der Antike vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12922): Marc Aurel mit seinen "Selbstbetrachtungen" (hier: "Wege zu sich selbst"). Irgendwie hat er mich an ein altes Knigge-Benimm-Buch erinnert - wie bewege ich mich in der besseren Gesellschaft, ohne mir etwas zu vergeben und doch ohne aufzufallen? Philosophisch, denke ich, heute irrelevant.
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... "Drei Briefe aus den Anden" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12928). Ein Reisebericht von Patrick Leigh Fermor, der dieses Mal sogar fertig geworden ist und kurz. (Vielleicht kurz, weil er fertig geworden ist.) Recht witzig, auch wenn ich mich am Rand etwas echauffiert habe wegen einer Bemerkung auf dem Schmutzblatt, aber an der ist Fermor nicht schuld.
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... einen weiteren Abschnitt aus Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12930) - das zweite Drittel der "Welt der Guermantes". Proust ist nach wie vor ein Genuss.
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... die Essay-Sammlung "Proust Pharao" von Michael Maar vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12939). Nicht wirklich befriedigend, wie ich finde. Maar sieht in Proust entweder eine Lebenshilfe, die dem Leser dienen soll, oder er sucht nach Vorbildern von Nebenfiguren in der "Suche nach der verlorenen Zeit" in Prousts Leben.
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... den vor kurzem erschienenen Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch kommentiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12944). Briefwechsel lesen hat immer etwas Voyeuristisches an sich - dieses Mal habe ich es besonders empfunden, dann aber das Buch doch gelesen. Habe ich es bereut? Hm ... ich weiss es nicht.
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... Paul Scheerbarts phantastischen Mondroman "Die grosse Revolution" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12947). Ein Scheerbart wie aus dem Bilderbuch - auch in Bezug auf die Bilder, die er in den Lesenden hervorruft. Ich mag so etwas halt.
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... Band 2 der neuen Werkausgabe in der Sammlung Tusculum von Lukian vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12950), die "Philosophischen Schriften". Keine Philosophie im heutigen Sinn, und auch nichts in der Art der klassischen griechischen Philosophie. Die Zeiten waren ganz andere, und die philosophischen Schulen auch. Die zieht Lukian durch den Kakao, weil sie Wasser predigen und ... eben.
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... den "Scheik von Alessandria und seine Sklaven" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12953), den mittleren von drei Almanachen mit "Märchen", den Wilhelm Hauff veröffentlicht hat.
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... Science Fiction der ein bisschen anderen Art vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12959): "Die Angestellten" von Olga Ravn. Nicht marxistisch, wie man es beim Titel vermutet, sondern im weitesten Sinn lyrisch. Durchaus faszninierend und unterhaltsam, wenn auch nicht die ganz grosse Empfehlung.
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... "Das falsche Gewicht" von Joseph Roth vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12961). In vielem erinnert der kurze Roman an dessen "Radetzkymarsch", ohne aber ganz daran heranzureichen. Dennoch auch dieser Roman ein Genuss!
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... das versprochene Werk Ingeborg Bachmanns vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12964), ihr Libretto zu einer Oper von Hans Werner Henze : "Der junge Lord". Die Geschichte basiert auf der Parabel "Der Affe als Mensch" von Wilhelm Hauff. Bachmann hat aber einen ganz interessanten Plot-Twist eingebracht, wie ich finde.
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... Richard Katz' "Drei Gesichter Luzifers" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12970). Er nannte es ein 'weltanschauliches' Buch, denn es gab eine Zeit, da hatte Richard Katz genug davon, nur als humoristischer Reiseschriftsteller bekannt zu sein. Dazu kann man nur sagen: Schuster, bleib bei deinen Leisten. (Auch wenn heute kaum mehr jemand weiss, was die Leisten eines Schusters sind und wie die aussehen. Aber das stimmt so - es weiss heute ja auch kaum jemand mehr, wer Richard Katz war und was er geschrieben hat. Was - mit Ausnahme dieses Buchs hier - schade ist.)
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... einen Reisebericht von William Beckford vorgestellt. Wir folgen darin Beckford, von Beruf reicher Sohn, auf seiner Grand Tour durch Holland und Deutschland nach Italien, wo er in der dortigen Malerei, Architektur und Bildhauerei schwelgt. Daneben zeigen sich immer wieder Anzeichen seiner immensen Phantasie, die ihn ja auch "Vathek" verfassen liessen. Hier aber der Bericht von seiner Reise: "Träume, Gedankenspiele und Begebenheiten" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12973).
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... mich abermals mit Prousts "Suche nach der verlorenen Zeit" auseinander gesetzt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12975), dem Antisemitismus der Dritten Republik und den Andeutungen zu Sodom und Gomorrha. Ich mag Proust.
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... eine Sammlung von Robert Louis Stevensons Kurzgeschichten vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12979): "The Isle of Voices" heisst sie und es hat - wie immer in solchen Sammlungen - ein paar weniger gute, aber auch ein paar sehr gute darunter. Jedenfalls kann Stevenson auch kurze Geschichten verfassen.
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... Kleists letztes vollendetes Drama vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12981): Prinz Friedrich von Homburg oder die Schlacht bei Fehrbellin. Auch aus heutiger Sicht ein sehr seltsames Drama, auch wenn wir wohl etwas anderes seltsam finden, als es Kleists Zeitgenossen getan haben. Jene stiessen sich am Hochadligen, der sich vor Todesangst beinahe in die Hosen macht, wir werden wohl eher den preussischen Gehorsam nicht verstehen, den Kleist hier propagiert.
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... Albert Camus' "Der Mythos von Sisyphos" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12986) und versucht, dessen Philosophie des Absurden zu erhellen.
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... eine Karl-May-Biografie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12989). Von Wilhelm Brauneder. Sozusagen unter der Rubrik "Was die Welt nicht braucht". Das Werk eines Fans, das nicht besser wird durch den Umstand, dass dieser Fan mal Rechtsprofessor an der Uni Wien war.
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... noch einen anderen Text zur Karl-May-Biografie von Wilhelm Brauneder eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=12992). Die erste (zu lange) Version meiner Rezension, und ich wollte mir diese Arbeit nicht umsonst gemacht haben. Das rezensierte Buch ist aber immer noch Teil der Rubrik "Was die Welt nicht braucht".
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... noch eine Biografie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13000), dieses Mal eine, die Teil der Weltliteratur geworden ist. James Boswell: Dr. Samuel Johnson. Leben und Meinungen.
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... einen Text von Peter Strauss vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13003): "Ende offen". Der Autor, von Haus aus Maschineningenieur, versucht darin die Entwicklung des Menschen seit der Steinzeit darzustellen. Das Schwergewicht legt er dann aber auf die so genannte Neuzeit, wo seit der Renaissance eine zunehmende Höherentwicklung festzustellen sei. Dort nun, wo er sich bei seiner Darstellung auf anthropologische, soziologische oder ökonomische Kapazitäten stützt, die er auszieht, ist das Buch lesbar und bietet eine gute Zusammenfassung seiner Autoren (u.a. Diamond, Harari oder Piketty). Wo er eigene Schlüsse zieht, muss man ihm nicht unbedingt folgen; allerdings ist klar, dass man angesichts der Klimakrise handeln muss. Leider versucht er, um seine Argumente zu verstärken, die Neuzeit von einem rückschrittlichen, finsteren und grausamen Mittelalter abzugrenzen, das es in der Form nicht gegeben hat. (Das Mittelalter ist ganz klar die Epoche, über die er sich nicht in der Literatur orientiert hat - oder dann nur in Schulbüchern, die ja zum Teil dieses Mittelalter-Bild bis heute transportieren.)
Mit ein paar Abstrichen also empfehlenswert.
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... "Blutbuch" von Kim de l'Horizon vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13009). Es hat 2022 sowohl den Deutschen wie den Schweizer Buchpreis gewonnen. Beide Jurys insistierten, dass es wegen des hohen literarischen Niveaus gewesen sei und nicht wegen der Tatsache, dass sich Kim de l'Horizon als "genderfluid" betrachtet / bezeichnet. Es ist ganz klar: Kim de l'Horizon kann schreiben. Der Text ist sehr routiniert gestaltet, womit ich auch sagen will, dass er vieles von dem aufweist, was einen Text ausmacht, den Jurys lieben. Ich habe schon Schlimmeres gelesen, das auch Buchpreise gewonnen hat. Fazit: Man kann's lesen, muss es aber nicht gelesen haben.
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... eine Mischung von Reisebericht und Essay vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13013): "Kunst des Reisens" vom mir bis dato unbekannten Briten Schweizer Herkunft Alain de Botton. Ganz interessant.
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... mich mit Marcel Proust nach Sodom und Gomorrha begeben. Und sehr gestaunt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13015), was sein "Ich" so alles weiss, das es gar nicht wissen kann.
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... versucht, mich an Ingeborg Bachmann, die Lyrikerin, 'anzuschleichen'. Kein einfaches Unterfangen, wie ich zugeben muss. Je nun - hier ist sie (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13017), die "Anrufung des Großen Bären".
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... an Hand von Ralph Waldo Emerson einiges zu den jungen USA, dem Abolitionismus, Concord und Walden Pont, dem Transzendentalismus sowie zur Textsorte Tagebuch im Allgemeinen gesagt. Wie bei 900 Seiten Tagebuch nicht anders zu erwarten, gibt es mehr und auch weniger Interessantes zu finden. Dabei sind diese 900 Seiten der deutschen Ausgabe sind nur ein Auszug der im Original rund 8'500 Seiten.
Ralph Waldo Emerson: Tagebücher (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13024)
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... "Die Kapuzinergruft" von Joseph Roth vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13026). Nicht ganz so gut vielleicht wie "Radetzkymarsch", aber einer der besten Romane Roths auf jeden Fall.
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Die beiden Romane von Roth erinnern mich daran, dass ich mich schon immer gewundert habe, wie sehr die Habsburgermonarchie an eine Ewigkeit der Dinge und Gegebenheiten geglaubt haben muss. Franz Joseph der Erste ... Selbst die katholische Kirche will nicht, dass der Papst Franziskus der Erste genannt wird ...
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... noch eine Sammlung von Kurzgeschichten des Schotten R. L. Stevenson vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13029). Vor allem die Pastiches auf den Kriminalroman (damals schon!) haben mir sehr gefallen. Hier zeigt sich der Autor von seiner witzigen Seite
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... eine Geschichte der englischen Sprache seit dem Mittelalter von David Crystal vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13033). Crystal versteht es, auch in einem Buch dem Laien konzis zu sein und seinen Standpunkt zu vertreten. Will sagen: Er wendet sich in aller Form gegen jene, die in einem Sprachwandel - egal welcher Herkunft - gleich den Kollaps von Gesellschaft und Moral sehen.
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... mich daran erinnert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13036), dass ich seit Jahren dieses Buch mit mir schleppe, in dem der Linguist Willy Sanders sich der Sprach- und Stilkritiken annimmt, die das 20. Jahrhundert so hervorgebracht hat. Was er schreibt, gilt aber auch noch beim ersten Internet-Sprachkritiker Bastian Sick. "Sprachkritikastereien" nennt Sanders diese meist schlecht fundierten Texte.
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... eine Utopie aus dem Jahre 2022 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13039): "Pantopia" von Theresa Hannig. "Pantopia" ist dabei der Name einer von einer KI kreierten utopischen Gesellschaft, die im Laufe der Geschichte aufgebaut wird. Soweit ganz netter Lesestoff zum Zeitvertreib. Die Autorin hat Potenzial.
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... den Bericht von der Reise zu den inneren Hebriden vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13041), die James Boswell mit Samuel Johnson im Herbst 1773 unternahm. Der Bericht ist insofern interessant, als dass, wir von ihm auf den Charakter von Boswell schliessen, nicht sehr schmeichelhaft ist. Und wir finden in Johnson den Utilitaristen, der die Natur nicht geniessen kann - oder nur dann, wenn sie vom Menschen bebaut worden ist.
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... den zweiten Teil von "Sodom und Gomorrha" (d.i. Buch IV der "Suche nach der verlorenen Zeit") vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13044). Proust wie immer satirisch-sarkastisch, wenn es um die Vorstellung der Abendgesellschaften geht, an denen sein Alter Ego teilnimmt. Und wie immer seltsam, wenn es um seine Reaktionen gegen Albertine geht.
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... mich an Edmond Rostands "Cyrano de Bergerac" erfreut (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13048). Ich kannte das Drama bisher nicht und hielt es für eine Herz-Schmerz-Schmonzette um einen Mann mit riesiger Nase und eine junge Frau, die aber den besten Freund des Mannes mit riesiger Nase liebt. Worauf der den beiden hilft zusammen zu finden. Das ist zwar wirklich ein Teil des Dramas, aber da ist mehr: Experimente mit dem Theater als solchem ebenso wie eine nicht schlechte Kenntnis der Zeit Cyranos, dessen Person und Interessen. Eine Leseempfehlung!
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... die 2023 (also dieses Jahr) erschienene Biografie des August von Goethe, "Im Schatten des Vaters", Verfasser Stephan Oswald, gelobt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13051). Gut strukturiert, intelligent und intelligibel geschrieben - so sollten Biografien sein!
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... das Libretto "Der Prinz von Homburg" von Ingeborg Bachmann, nach Heinrich von Kleists fast gleichnamigen Drama, kurz angeschaut (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13057). Ich sehe in Kleists Drama nicht, was Bachmann darin gesehen und sie bewogen hat, davon noch im Jahr 1960 eine Bearbeitung zu erstellen. Eine seltsame Bearbeitung also eines seltsamen Dramas.
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... den wohl bekanntesten deutschsprachigen Lyrikband der 1950er kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13060): Paul Celans schmales Buch ist auch durch seine Entstehungsgeschichte im Zusammenhang mit der Gruppe 47 bekannt geworden. Und vor allem: Es ist einer meiner lyrischen Lieblinge - "Mohn und Gedächtnis".
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... den ersten Teil von "Die Gefangene" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13065), was wiederum das 5. Buch der "Suche nach der verlorenen Zeit" ist. Ganz anders als die vorher gehenden Teile: kein Gesellschaftsroman, sondern viel Introspektion, Psychologie. Ich kann allerdings nicht allem zustimmen, einiges ist doch sehr sonderbar.
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... noch eine Biografie besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13070), diesmal von Volker Reinhardt: "Montaigne. Philosophie in Zeiten des Krieges", der gelungene Versuch, Montaignes "Essais" mit dem wirklichen Leben ihres Autors zu vergleichen. Und siehe da: Nicht alles, was Montaigne in seinen "Essais" von sich selber behauptet, entspricht so ganz den anderen Zeugnissen aus seinem Leben.
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... den letzten von Joseph Roth noch beendeten Roman vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13072): "Die Geschichte der 1002. Nacht". Auch dieser Roman ist ein Parabel zum Untergang 'Kakaniens', und es ist schade, ist er nicht ebenso bekannt wie "Radetzkymarsch" und "Die Kapuzinergruft". Denn er ist wirklich gut.
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... Thomas Manns "Lotte in Weimar" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13079). Ein Text voller interner und externer Anspielungen, voller Ironie und doch auch wieder todernst zu nehmen. Thomas Mann halt ...
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... den ersten der drei Almanache vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13081), die Wilhelm Hauff herausgegeben und gleich zum grossen Teil selber geschrieben hat: Die Karawane. Nicht so gut wie der zweite, den ich schon vorgestellt hatte - Hauff hat in einem Jahr viel dazu gelernt. Aber dennoch: "Der kleine Muck" und "Kalif Storch" sind lesens- und liebenswert. Da verzeihe ich Hauff seinen Ausflug in den Horror und seine blutigen Szenen.
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... die "Tusculanae disputationes" des Cicero vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13084), inkl. einer kleinen Geschichte, wie es mir im Lauf meines Lebens so mit diesem Text ergangen ist.
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... Lems "Summa technologiae" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13087) - ein Buch, das eigentlich keine Futuristik sein will, aber doch deren Fehler und Probleme teilt. Lems Phantasie hilft dem Text aus der Patsche, so dass er auch heute, 60 Jahre nach seinem Erscheinen, immer noch lesenswert ist.
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... eine kleine Satire besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13091), eine Theatervorstellung, die ich mir neulich angeschaut habe. Es handelt sich nicht um eine Rezension, denn die Leistung der Schauspieler*innen wird nicht besprochen, ebenso wenig Regie und Deko. Es geht mir mehr um die Auseinandersetzung mit der toxischen Landschaft der Social Media, die darin stattfindet.
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... eine Auswahl der "schönsten Märchen" von Ernst Moritz Arndt vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13099). Arndt hat heute einen schlechten Ruf, aber diese seine Märchen sind - von der manchmal etwas penetrant vorgetragenen christlichen Moral mal abgesehen - hübsch zu lesen und originell.
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... Johann Jakob Bachofens "Mutterrecht" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13102), nach einer Auswahlausgabe, weil das Ganze viel zu verwickelt und schwatzhaft geschrieben ist. Bachofens Buch weist interessante Ideen auf, historisch haltbar ist aber wohl nur wenig. Dennoch - und auch trotz der Tatsache, dass Bachofen alles andere als feministisch gesinnt war - ein seminaler Text der Frauenrechtsbewegung.
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... den zweiten Teil der "Gefangenen" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13105), das ist Buch V der "Suche nach der verlorenen Zeit" von Marcel Proust. Sein Protagonist, sein "Ich", wird mir immer undurchsichtiger. Hm ...
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... die "Reise um mein Zimmer" von Xavier de Maistre vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13109). Wo Verne in 80 Tagen um die Welt reist, reist unser Autor in deren 42 um sein Zimmer; und es ist noch die Frage, wer mehr erlebt hat dabei: Phileas Fogg oder Xavier de Maistre.
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... zur Abwechslung mal wieder so genannte "High Fantasy" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13113) - einen im deutschen Sprachraum nicht sehr bekannten Roman des irischen Grossmeisters Edward John Moreton Drax Plunkett, 18. Baron Dunsany (meist einfach als "Lord Dunsany" bekannt): "Die Königstochter aus Elfenland".
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... die neue Biografie Christoph Martin Wielands besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13116), die vor kurzem erst bei C. H. Beck erschienen ist. Der Autor ist der wohl beste Wieland-Kenner, den wir haben: Jan Philipp Reemtsma. Entsprechend kann ich das Buch trotz seiner rund 700 Seiten nur empfehlen.
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... nachdem mich Reemtsma daran erinnert hat, dass ich die Satiren des Horaz in der Version von Wieland eigentlich irgendwo stehen haben sollte, diese gesucht, gefunden und vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13119). Horaz behandelt die klassischen Themen der antiken Typen-Satire, ohne sich selber davon auszunehmen. Dazu Wielands geschmeidige Sprache - eine Empfehlung für alle, die die antike Literatur lieben, aber deren Latein eingerostet ist.
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... einen kurzen Aufsatz Goethes vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13123): "Einfache Nachahmung der Natur, Manier, Stil", kurz nach dessen Italienreise geschrieben, in dem wir Goethe auf dem Weg zur so genannten "Deutschen (bzw. Weimarer) Klassik" finden. Ich finde diese Aufsatz ja recht interessant.
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... die Novelle "Schwere Stunde" von Thomas Mann vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13126), mit der man uns damals in der Schule getriezt hat, ohne dass wir etwas verstanden haben. Heute kann ich zumindest sagen, dass ich sie mag.
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... was ich schon lange geplant hatte, und woran man mich jetzt wieder erinnert hat, "Geschlecht und Charakter" von Otto Weininger vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13132). Ein Text, dessen geistesgeschichtliche Wirkung zu Beginn des 20. Jahrhunderts - vor allem in Wien! - nicht zu gering gewesen ist. Und Wien meint Leute wie Kokoschka, Kraus, Canetti, Musil, Trakl oder Wittgenstein. Dass Strindberg Weininger rezipierte, wundert hingegen weniger. Als Zeitdokument sollte das viel mehr gelesen werden, denn es gibt auch Beziehungen zum Heute.
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... einen der besten (und verkanntesten) Realisten der Weltliteratur mit einer kurzen Novelle vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13139): Albert Bitzius, besser bekannt als Jeremias Gotthelf, mit "Die schwarze Spinne". Als Literatur absolut empfehlenswert.
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... Jane Austens ersten Roman vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13142). Sie hatte ihn schon 1795, mit nicht ganz 20 Jahren, fertig, aber erst 1811 publiziert. Man merkt ihm das Juvenile noch an, aber ihr grosses Thema und die Art und Weise, wie sie es behandelt, sind schon da. "Sense and Sensibility".
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... eine Zeitreise vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13149), aber eine der besonderen Sorte: "Urwelten" von Thomas Halliday. Es handelt sich hier um Science Fiction im eigentlichen Sinn des Worts: um in Geschichte(n) verpackte Wissenschaft. Halliday ist ein junger (Jahrgang 1989) englischer Paläontologe und Evolutionsbiologe. In diesem Buch stellt er auf rund 450 Seiten die Entwicklung des Lebens seit den allerersten Lebewesen auf der Erde vor.
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... Buch VI der "Suche nach der verlorenen Zeit" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13151). Darin werden der Tod eines geliebten Menschen ebenso thematisiert wie die nun einsetzende Vermischung der verschiedenen gesellschaftlichen Schichten, die in Frankreich (und in der "Suche nach der verlorenen Zeit") bisher so hermetisch voneinander getrennt erschienen. Last but not least brilliert Proust noch einmal als Schilderer von Reiseimpressionen seines Ich.
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... den autofiktionalen Roman "Die Unzertrennlichen" von Simone de Beauvoir vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13155). Nun ja - die Autorin wusste, warum sie den Roman zu Lebzeiten nicht publizierte. Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut.
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... nach dem doch eher auf die Figur seines Begleiters Samuel Johnson fokussierten Bericht von der Reise nach den Hebriden des James Boswell nun auch die Darstellung von S. Johnson selber eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13160). Johnson geht es wirklich um die Situation vor Ort: politisch, wirtschaftlich, etc. In England liest man bis heute beide Texte, im deutschen Sprachraum kennt man Johnson leider kaum, und das ist schade.
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... "Das seid Ihr Hunde wert!" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13163), ein durchaus zu empfehlendes "Lesebuch" - will sagen: eine Auswahl aus seinem Werk -, das eine nette Zusammenfassung darstellt des Denkens und Schreibens des deutschen Anarchisten und Mit-Initianten der Münchner Räterepublik, Erich Mühsam.
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... die ironisch-melancholischen Liebesgedichte der US-Amerikanerin Dorothy Parker vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13166). Parker erinnert ein wenig an Jane Austen. Eine Austen in modern, sozusagen. Durchaus empfehlenswert
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... den ersten Teil des letzten Buchs der "Suche nach der verlorenen Zeit" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13168), "Die wiedergefundene Zeit". Banal gesagt, geht das Leben trotz Krieg mehr oder weniger weiter wie bis anhin. Ein paar weitere Menschen aus dem Umfeld des Ich sterben, und er verzweifelt - definitiv , wie er meint - an seiner Begabung als Schriftsteller. Wiedergefunden hat er also noch nichts - im Gegenteil. Aber ein herrliches Pastiche der beiden Goncourt!
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... den Roman "Doppelleben" des Schweizers Alain Claude Sulzer vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13172). Er behandelt darin die Doppelleben der beiden Goncourt einerseits, das Doppelleben ihrer Angestellten Rose andererseits. Und, frei nach Reich-Ranicki, die Liebe und den Tod.
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... den ersten Teil des "Gottesstaates" von Augustinus von Hippo vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13176), wo es vor allem noch um den irdischen Staat ((West-)Rom) geht. Bereits Augustinus musste sich aber schon mit Fake News und solchen Dingen herumschlagen.
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... den Roman "Die toten Seelen" von Nikolai Gogol vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13179). Er wirkt auf mich recht verwirrend. Das liegt wohl daran, dass Gogol unter dem Schreiben einige der dem Roman zu Grunde liegenden Ideen austauschte, nicht nur negativ und satirisch schreiben wollte, sondern auch positiv und aufbauend, scheiterte und in eine Schreibblockade schlitterte. Resultat: ein Fragment.
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... Gottfried Kellers Novellensammlung "Das Sinngedicht" hoch gelobt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13182). Formal vielleicht das beste von Keller (und das bedeutet auch: der Weltliteratur), inhaltlich mit seinen Aussagen zur modernen Wissenschaft einerseits, den Frauen andererseits ebenfalls anregend. Lesenswert.
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... die "Sinngedichte" vom Meister himself vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13187) - Gotthold Ephraim Lessing. Immer wieder gut.
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... ein paar wenige Worte verloren (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13189) zu den sechs Satiren, die als einziges Werk des Persius noch existieren. Ich denke nicht, dass man Persius gelesen haben muss.
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... das abschliessende Buch der "Suche nach der verlorenen Zeit" von Marcel Proust vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13191). Proust zieht noch einmal alle Register seiner Poetik. Es lohnt sich, bei diesem Roman bis zum Schluss durchzuhalten!
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... "Die Leiden des jungen Werthers" (erste Fassung) von Goethe vorgestellt und versucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13196), auf die ausgefeilte literarische Komposition hinzuweisen, die diesen Roman bis heute bestehen macht, auch jenseits von Sturm und Drang, jenseits von Autofiktion.
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... nun auch meinerseits die Montaigne-Biografie von Sarah Bakewell ("Was soll ich tun?") besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13200) und bin dabei zu denselben Schlussfolgerungen gelangt wie seinerzeit orzifar/scheichsbeutel: Umschifft die Gefahr des Banalen nicht ganz, eines Banalen, das sich als Philosophie ausgibt. Dennoch durchaus lesenswert.
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... "Sturz in die Sonne" von C. F. Ramuz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13203), ein Roman der als "Climate Fiction" verkauft wird, aber eigentlich etwas ganz anderes, Besseres ist - in seiner Konstruktion geradezu postmodern, ohne aufdringlich zu werden. Wie reagiert das gemeine Volk auf die Nachricht, dass die Erde schon bald zu Grunde gehen wird und alle sterben werden?
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... ein Buch (oder sollten wir es Heft nennen?) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13208) von Isabella Hermann, in dem sie sich mit Science Fiction in Literatur und Film auseinander setzt, und das im mir vorher unbekannten Junius-Verlag erschienen ist. Es heisst "Science-Fiction zur Einführung" und ich frage mich nur, wer denn nun eingeführt werden soll.
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... mit "Les soixante-quinze feuilles" erst vor kurzem wieder gefundene erste Versuche Marcel Prousts hin zur "Suche nach der verlorenen Zeit" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13212) und mich vor allem gewundert, dass der schludrige Umgang mit Prousts Manuskripten so widerspruchslos hingenommen wird. Die Texte selber sind nur den Angefressenen Futter.
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... "The Great Gatsby" von F. Scott Fitzgerald vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13215), eine Geschichte um Liebe und Geld, eine Geschichte aus dem "Jazz Age", die noch immer aktuell ist.
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... den gottesstaatlichen Teil von Augustini "De civitate Dei" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13218). Erstaunlich, wie viele Zitate aus der Bibel Augustinus beibringen kann, wenn es darum geht, eine seiner Thesen zu untermauern.
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... ein Buch mit Oktopussen vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13221): "Oktopia" von Matthias Wittmann. Ein gelungener Tauchgang in eine uns so fremde Welt. Auch die Illustrationen und die Buchgestaltung verdienen hohes Lob. Eine Empfehlung.
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... etwas Pop Corn-Literatur aus dem Jahr 2013 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13224): "Die Analphabetin, die rechnen konnte" von Jonas Jonasson. Als Lesestoff so zwischendurch (eben Pop Corn-Literatur) durchaus brauchbar.
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... mit "Script Avenue" von Claude Cueni ein Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13228), das durchaus seine Meriten hat (z.B. in der schonungslosen Darstellung der physischen und psychischen Leiden von Krebskranken und deren Familie), das ich aber wegen der hin und wieder unkommentiert aufblitzenden sexistischen und rassistischen Vorurteile doch nicht so ganz empfehlen kann.
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... mit Juvenals Satiren die letzten klassischen Satiren des antiken Rom in Versform vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13231). Juvenal entpuppt sich als ein Pessimist, der Schopenhauer in nichts nachsteht. Unbedingt lesenswert!
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... endlich einmal den Ahnherrn aller westlicher Reiseberichte vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13234): "Il Millione" von Marco Polo. Dort, wo der Kaufmann Polo soziologische oder wirtschaftliche Grundlagen der besuchten Gegenden beschreibt, noch immer interessant. Dort, wo sein Co-Autor Rustichello glaubte, ein bisschen literarischen Glanz hineinbringen zu müssen, erinnern die Schlachtenbeschreibungen dann allzusehr an Herodot und Thukydides.
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... "Der Pragmatismus" von William James vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13237). Neben dem leider auch vorkommenden Abgleiten in einen platten Utilitarismus im Stile Voltaires, sind im Gedanken einer laufenden Anpassung der Wahrheit an die Gegebenheiten durchaus auch aktuelle wissenschafts- und erkenntnistheoretische Momente zu finden. Ich muss wohl noch Peirce lesen.
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... mit Oswald Spenglers "Der Untergang des Abendlandes" den (neben Weininiger) zweiten symptomatischen Text des ersten Drittels des 20. Jahrhunderts vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13241). Er weist zu Beginn eine gute Idee auf, ist aber zu wenig strukturiert und glaubt, trotz aller gegenteiligen Beteuerungen, alle Kulturen über den europäischen Leisten schlagen zu können. Von Houellebecq ganz zu schweigen ...
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... zur Abwechslung wieder einmal ein Rezensionsexemplar vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13244). Heute "Der Oger" von Oskar Loerke aus dem Verlag C. W. Leske. Den Autor kennt man zwar meist nur noch als (expressionistischen) Naturlyriker, aber auch dieser Roman ist sehr empfehlenswert.
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... "Lila" von Johann Wolfgang Goethe kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13248). Wobei "Lila" hier nicht eine Farbe ist sondern der Name der Protagonistin, "Goethe" aber wirklich der Name des Autors. Es handelt sich um ein kleines Singspiel, das Goethe zu Beginn seines Wirkens in Weimar im Auftrag des Hofs verfasst hatte, das er aber immerhin als gut genug empfand, noch Eingang in seine erste Werkausgabe von 1790 zu finden.
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... noch eine Nachdichtung von Paul Zech gefunden und besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13253) - dieses Mal ist es die Lyrik des Franzosen Arthur Rimbaud. Sofern man diese Nachdichtung als Nachdichtung betrachtet, sehr interessant. Aber texttreu ginge anders.
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... "Die Asche meiner Mutter" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13257), Frank McCourts Erinnerungen an Kindheit und Jugend in New York und in Limerick (Irland). Er erhielt den Pulitzer-Preis, aber man warf ihm auch vor, die wirtschaftliche Situation der Familie allzu schwarz dargestellt zu haben und das Andenken einer jungen Frau beleidigt zu haben. Ersteres weiss ich nicht, zweiteres ... nun ja ... Puritaner gibt es auch bei den Katholiken.
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... Pascals "Gedanken" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13260). Einiges davon ist auch heute noch interessant, aber der grosse Teil ist halt apologetisch - und dem kann nur zustimmen, wer sowieso schon die gleichen Gedanken teilt.
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... "Walden" von Henry David Thoreau vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13266). Ich war der Meinung, dass wir das schon vor Jahren mal gemacht haben, war aber nicht so. Und warum dieser Text in der aktuellen Diskussion um den Klimawandel und die Notwendigkeit, unseren Konsum zu reduzieren, keine Rolle spielt, ist mir nicht ganz klar.
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... "Amphitryon" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13269). Nicht den des Heinrich von Kleist (der kommt hoffentlich noch), nicht den des Plautus (den hatten wir schon) - nein: den (obwohl es durchaus diverse Trouvaillen darin gibt, in Frankreich selber relativ unbekannten!) des Molière. Sehens- und lesenswert.
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... sinniert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13272), dass wir im Deutschen nicht von 'Carl Eisenach' sprechen, und dabei eigentlich einen alten Abenteuerroman eines Erzbischofs und Prinzenerziehers, gehalten im Stile des Homer, gedacht zur Erziehung des Petit Dauphin Louis, Enkel des Louis XIV von Frankreich, vorgestellt. Ich rede von den "Abenteuern des Telemach" des François de Salignac de La Mothe-Fénelon. Spannender und interessanter als erwartet.
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... herausgefunden, dass, wenn zwei dasselbe lesen, sie deswegen noch lange nicht dasselbe gelesen (sprich: verstanden) haben. So am Beispiel der Heimreise Michel de Montaignes von Italien, wo Hugo Schwaller (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13275) anders liest als Volker Reinhardt. Wer hat Recht? Da es sich um Montaigne handelt: Wahrscheinlich keiner von beiden zu 100%.
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... "Das Wirthaus im Spessart" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13278). Nicht den Film, sondern die Sammlung von Sagen, die Wilhelm Hauff unter diesem Titel als dritten (und letzten) seiner "Mährchen-Almanache" veröffentlicht hat. Wohin Hauffs schriftstellerische Reise gegangen wäre, wäre er nicht so jung gestorben, lässt sich nicht sagen. Jeder seiner "Mährchen-Almanache" ist wieder ganz anders - Hauff suchte eindeutig noch seine literarische Form.
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... eine Sammlung von Literaturkritiken des Charles-Augustin Sainte-Beuve vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13281): "Pour la critique". Das Buch gibt es nicht auf Deutsch; ich weiss nicht einmal, ob es irgendetwas von Sainte-Beuve auf Deutsch gibt. Zur Abwechslung also ein Beitrag, der nur von Freaks gelesen werden wird. Und vielleicht von Proust-Fans.
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[...]ich weiss nicht einmal, ob es irgendetwas von Sainte-Beuve auf Deutsch gibt.
Eine aufmerksame Leserin auf Mastodon hat an meiner Stelle gesucht: Es gibt die "Causeries du lundi" in der "Anderen Bibliothek".
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... "Die Charaktere von Theophrast, aus dem Griechischen, mit den Charakteren oder Sitten unseres Jahrhunderts" des bis heute in seiner Heimat immer wieder zitierten Klassikers Jean de La Bruyère vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13284). Das Ganze hat mich ein wenig an jenen Steinbruch erinnert, die laut Arno Schmidt die Werke Karl Mays darstellen: Man findet hin und wieder ein Goldkorn, aber man muss suchen.
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... die Seneca zugeschriebene "Apocolocyntosis" kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13287), eine kurze satirische Schrift. Sie ist so plump gehalten, dass ich eigentlich nicht glauben kann, dass sie von Seneca stammt, auch wenn ich weit von einer Verehrung Senecas entfernt bin.
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... einen Roman vorgestellt, von dem ich - wie schon bei Thoreaus "Walden" - der Meinung war, dass wir ihn schon vor langem im Blog vorgestellt haben. Das war aber nicht so, also hier zum ersten Mal (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13290) auf litteratur.ch eine Kritik von "1984" des Briten George Orwell.
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... einen Blick getan (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13293) in eine, wie ich finde, sehr seltsame (Gedanken-)Welt, diejenige von Romain Rolland, wie der sie sie in seinen beiden Essays zu Empedokles und zu Spinoza demonstriert.
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... einen wilden Genre-Mix des US-amerikanischen Drehbuchschreibers und Romanciers William Goldman vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13298): " The Princess Bride [Die Brautprinzessin]". Goldman weiss genau, wann er an welchem Strick ziehen muss, das macht das Ganze zu einem netten Lesespass, einem Buch, das ich gern gelesen habe.
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... Racines Drama um die Liebesgeschichte der Berenize und des Titus (nach Sueton) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13301). Interessant finde ich bei diesem Drama vor allem die Figur des Antiochus, des Dritten im Bunde: Freund und Vertrauter des Titus, dessen Liebesbote bei Berenize - dabei aber selber verliebt in diese.
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.... die vielleicht letzte ganz grosse Gesellschafts-Utopie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13304) aus der ganzen Reihe von Wells, Morris, Bellamy & Co.: "Walden Zwei" von B. F. Skinner. Literarisch nicht viel wert, als Utopie zu vage gehalten von einem Wissenschaftler. Dennoch im dritten Viertel des 20. Jahrhunderts recht bekannt gewesen.
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... eine heute nicht mehr greifbare Sammlung von philosophischen Schriften des Charles Sanders Peirce vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13307). Popper nannte Pierce irgendwo und -wann einmal den besten amerikanischen Philosophen. Und auch wenn seither weitere US-amerikanische Philosoph:innen eigenen Ruhm gefunden haben, tendiere ich dazu, Pierce diesen Titel heute noch zuzugestehen.
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... den "Amphytrion" des Heinrich von Kleist vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13312). Kleist war seiner Zeit weit voraus, und sein Drama ist die modernste, auch heute noch aktuelle des alten Mythos. Lesens- bzw. anschauenswert. Sehr.
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... ein Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13315), in dem Zelda und Scott F. Fitzgerald von ihren gemeinsamen Reisen berichten. Zelda kaleidoskopartig von allen Reisen in den USA und Europa, ihr Mann von einer ziemlich abenteuerlichen Fahrt im Auto von Connecticut nach Alabama. Zwei lesenswerte Texte, erschienen in einem Band.
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... ein Lustspiel von E. Labiche vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13318): "Le Voyage de Monsieur Perrichon". Eine nette Satire auf den Nouveau Riche, den Neureichen, des Second Empire. Unterhaltung ohne wirklichen Tiefgang, aber routiniert (und insofern auch gut) gemacht.
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... "Stello" von Alfred de Vigny vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13321). Nach einem guten, wirklich romantischen Beginn rutscht der Autor zum Schluss leider in einen breitspurigen und larmoyanten historischen Roman ab, der dazu noch doziert. Schade um den interessanten Anfang.
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... eine nette (anders kann ich es nicht sagen), kleine Novelle von E. T. A. Hoffmann vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13331): "Das steinerne Herz". Ich habe sie in einer warmen Sommernacht gelesen, und so war es ok.
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... "Childhood's End" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13335), einen der ersten Romane von Arthur Ch. Clarke (aus dem Jahr 1953). Schon hier ist seine Neigung zum mystisch-esoterischen Schluss zu monieren, wie sie dann 1968 "Space Odyssey" so verunzierte. Aber es ist der erste mir bekannte Science Fiction-Text, der einen Farbigen und ein Alien zu positiven Helden hat. Also kein kompletter Verriss.
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... einen entomologischen (genauer: bienenkundlichen) Essay von Maurice Maeterlinck vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13339): "La vie des abeilles" - "Das Leben der Bienen". Ein interessanter Text, so, wie man sich ein Sachbuch erhofft. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Buch in Kindern eine naturwissenschaftliche Begeisterung anfacht.
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... die "Barbarischen Gedichte" des Leconte de Lisle vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13343). Futter den mythen- und kulturgeschichtlich Sattelfesten. Ich hab's gern gelesen.
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... "Lorenzaccio", ein romantisches Drama des Franzosen Alfred de Musset vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13348). Ich bleibe bei meiner Meinung, dass die Romantik 'Drama nicht kann' (wenn wir mal Sturm und Drang und Weimarer Klassik als spezifisch deutsche Vorkommnisse aussen vor lassen). Höchstens als Lesedrama geeignet, aber auch dann wird darin zu viel geschwatzt.
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... ein Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13351), das im ausgehenden Mittelalter geschrieben wurde, aber erst ca. ab 1970 zur Weltliteratur gerechnet wird: "Das Buch von der Stadt der Frauen" von Christine de Pizan. Letzteres verdankt es vor allem dem Eindruck, den es in feministischen Kreisen gemacht hat. Die Art, wie Christine de Pizan Sagen und Mythen gegen den Strich liest, ist wirklich recht witzig.
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... nun auch noch das zweite Drama um die Geschichte von Titus und Berenize vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13356), dasjenige von Pierre Corneille. Ganz anders als das von Racine, rhetorisch-politisches Schachspiel um die Macht in Rom statt emotionsgeladene Liebesgeschichte
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... "Das Unterkind", die Autobiografie von Karen Gershon vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13360). 1923 als Kind einer deutschen Familie jüdischen Glaubens zur Welt gekommen, wurde sie mit einem so genannten "Kindertransport" nach England evakuiert. Was ihr Leiden auf eine andere Ebene verlagerte, aber nicht beendete. Solche Texte von Betroffenen sollten auf der ganzen Welt zur obligatorischen Schullektüre erklärt werden
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... den Roman "Les dieux ont soif" von Anatole France vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13363). Eine sehr gute Abrechnung mit dem ideologischen Fanatismus jeder Couleur und dazu mit jener spitzen ironischen Feder geschrieben, die das Lesen zum Spass macht. Leider gibt es den Roman auf Deutsch nur als Print on Demand
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... falls man sich schon einmal gefragt hat, wie das mit Flora und Fauna in einer hiesigen Grossstadt so bestellt ist, ein Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13366), das ich nur empfehlen kann, genauer ein naturkundliches Sachbuch aus Norwegen - "Das geheime Leben in der Stadt". Am Beispiel ihrer Heimatstadt Oslo stellt die Biologin Hanna Bjørgaas Raben und Ameisen, Spatzen und Flechten vor. Und noch mehr. Sehr interessant, auch wenn man die fast 2'000 Kilometer wegrechnen muss, die Oslo weiter im Norden liegt als meine Stadt.
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... "niemals allein, mit dir", eine Auswahl aus den Liebesgedichten des Pablo Neruda, besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13372), wie sie dieses Jahr erschienen ist. Nicht so ganz mein Geschmack.
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... von Thomas C. Starnes seine Zusammenstellung aller durch schriftliche Zeugnisse datierten Ereignisse im Leben von Christoph Martin Wieland vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13376). Jedenfalls mal Band 1. Wie ich finde sehr interessant. Jedenfalls mal Band 1: Christoph Martin Wieland - Leben und Werk. Band 1: "Vom Seraph zum Sittenverderber", 1733-1783.
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... ein Buch hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13379), das wohl nie in dieser Form geplant war, das auch nie auf Deutsch erschienen ist, das ich aber dennoch als sehr interessant einstufe. Ich rede von den "Carnets de voyage" (Reiseheften) des Hippolyte Taine, seinen Notizen, die er machte, als er in den 1860ern in amtlicher Mission in den Provinzen Frankreichs reiste.
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... Arno Schmidts Roman "Das steinerne Herz" abgehandelt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13382). Mit zunehmendem Alter stehe ich zu Schmidt zunehmend kritischer. Sein Protagonist geht mir mit seiner Besserwisserei ziemlich auf die Nerven. Sprachlich und formal allerdings finde ich den Roman sehr gelungen. Im Grunde genommen ist Arno Schmidt halt doch ein Lyriker.
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... Karl-Otto Apels ehemalige Einleitung zur Auswahl aus den Werken von Charles Sanders Peirce vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13386). Apel interessiert bei seiner Peirce-Interpretation vor allem, was er in der Folge zur Entwicklung seiner eigenen "Transzendentalpragmatik" verwenden konnte. Apel wie Peirce ist aber gemeinsam, dass sie die grosse Gefahr ihrer Konsenstheorie der Wahrheit nicht sehen konnten oder wollten.
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... die wirklich gelungene kleine Geschichte von Florian, dem Karpfen, kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13389). Der Autor ist Siegfried Lenz. Vor allem in meiner Ausgabe empfehle ich die Geschichte jedem Buchliebhaber.
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... den Reprint einer Sammlung Gedichte des jung unter der Guillotine gestorbenen Franzosen André Chénier vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=1339). Sein Werk oszilliert zwischen Klassizismus und Romantik - unter Auslassen der Aufklärung.
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... das neueste Elaborat von Sarah Bakewell verrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13396). Dieses Jahr gerade auf Englisch und auf Deutsch erschienen, scheint es mir dort, wo ich's halbwegs kontrollieren kann, ganz einfach nur schludrig verfasst. In diesem Fall lautet meine Empfehlung ganz klar: Nicht lesen!
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... noch ein gerade bei Hanser erschienenes Buch vorgestellt und verrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13399), das einen Einblick verspricht in die "Die hohe Kunst des Verzichts", in Tat und Wahrheit aber dem Autor eher dienen soll, seine Frustrationen in Bezug auf gewisse Entwicklungen der Gegenwart los zu werden. Er zeigt sich hier einfach nur als frustrierter alter weisser Mann, und selten kann folgender Satz besser angebracht werden als hier: Si tacuisses, philosophus mansisses. (Ach ja: Es handelt sich um Otfried Höffe.)
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... "Carmen vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13402). Nicht die Oper sondern die der Oper von Georges Bizet zu Grunde liegende Kurzgeschichte von Prosper Mérimée. Mich faszinierte vor allem die zwischen Romantik und Realismus schillernde Machart und ich kann die paar Seiten nur empfehlen.
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... "die Karschin" mit einer Auswahl aus ihren Gedichten vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13405). Literarisch vielleicht weniger interessant, aber den Kampf einer Frau um Gleichstellung in litteris kann man an Hand ihres Lebens sehr gut verfolgen. Anna Louisa Karsch liess sich denn auch nicht die Butter vom Brot nehmen.
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... ein sehr interessantes Buch zum Thema "Moore" allen ans Herz gelegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13409), die irgendwie noch den Klimawandel aufhalten oder zumindest verlangsamen wollen. Die Autorin ist eine ausgewiesenen Fachfrau zu diesem Thema - Franziska Tanneberger. Und das Buch ist informativ geschrieben, selbst der 'Human Interest' fehlt nicht.
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... einen Kriminalroman mit Lord Peter Wimsey als Detektiv vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13412): Five Red Herrings. Die Autorin, Dorothy Leigh Sayers, verulkt darin mit viel Inronie alle Klischees des klassischen Krimonalromans. Ich mag so was. Sehr.
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... Teil 2 der 'Biografie' Christoph Martin Wielands, zusammengestellt von Thomas C. Starnes, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13415). Abermals erfahren wir auf sehr direktem Weg viel Interessantes Wieland betreffend, Weimar und die damalige Literatur insgesamt.
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... vor David Henry Thoreau, dem politischen Schriftsteller, gewarnt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13418). Man sollte ihn nur versehen mit Feuerzange und Asbest-Handschuhen lesen.
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... mit Nicolas Boileau den Mann vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13427), der in Frankreich (unter anderem) die rigiden Regeln der drei Einheiten nach Aristoteles in Kraft setzte. Den literaturgeschichtlich Interessierten gewidmet.
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... den versprochenen Bericht von meinem Konzertbesuch geliefert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13431), der zu meiner vollsten Zufriedenheit verlief
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... eine grossartige Satire zur Heiligen Familie besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13434) - gesehen aus der Sicht von Maria, a.k.a. Mary. Autorin und Zeichnerin die Italienerin Paola Morpheus und das Buch heisst "Just Mary".
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... das Handbuch zur islamischen Philosophie im Mittelalter vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13438), das 2017 in 2. Auflage bei der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft erschienen ist. Fachleute sind ebenso angesprochen damit wie welche, die es erst noch werden wollen und welche, die sich einfach mal für die "arabische Philosophie" zwischen dem 8. und dem 15. Jahrhundert u.Z. interessieren. Empfehlenswert.
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... Band 1 einer Sammlung phantastischer Kurzgeschichten von Fritz Leiber vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13441). Wer spannende und originelle Fantasy f. Erwachsene mag, ist mit den Geschichten um Farhrd und den Grauen Mausling jederzeit gut bedient.
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... Theodort Herzls Utopie "Altneuland" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13445), die belletristische Version seiner theoretischen Schrift "Der Judenstaat". Als Ausdruck einer sehr speziellen gesellschaftlichen Situation sicherlich interessant. Aber vieles darin hat, aus dem einen oder dem anderen Grund, einen unguten Beigeschmack.
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... "Eine Frage der Chemie" von Bornnie Garmus vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13450). Nicht ganz trivial, aber die Grenzen zum Kitsch doch hart streifend.
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... Nietzsches Auswahl aus Sainte-Beuves "Causeries du lundi" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13453). Insofern kompliziert, als dass auf verschiedenen Ebenen gelesen werden muss.
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... einen Hegelianer, den ich aus Versehen gekauft habe ... nun ja ... verrissen trifft es nicht ganz, aber ... was kann man mit einem Hegelianer eigentlich machen? (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13456)
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... einen Roman zum Gedenken an den 9. November 1918 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13460), vom nach dem 2. Weltkrieg in Westdeutschland mit Absicht ignorierten Bernhard Kellermann. Hier geht es in einem grossen Panorama um den 1. Weltkrieg und den Geburtstag der Weimarer Republik. Kellermann ist besser als ich ihn vor etwas mehr als einem Jahr hinstellte.
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... den dritten und letzten Teil von Thomas C. Starmes' Quasi-Biografie des Christoph Martin Wieland vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13464). Auch wenn Reemtsma seither eine eigentliche Biografie geschrieben hat, bleibt Starnes dem Aficionado / der Aficionada im Grunde genommen unentbehrlich, und ich bedaure nur, sie nicht schon lange kennen gelernt zu haben.
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... ein kleines Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13467), in dem der US-amerikanische Althistoriker Jond Edward Lendon der Frage nachgeht, ob Lesen bzw. Litteratur im Allgemeinen und Rhetorik im Speziellen unsere Taten, ja die Gesellschaft und den Staat beeinflussen kann. Er will im Falle des alten Rom bei gewissen Rechtsgrundlagen, bei den auffallend vielen Prunkbrunnen in fast jeder Stadt und bei der Ermordung Caesars zumindest Anzeichen davon gefunden haben: Rhetorik Macht Rom. Auf jeden Fall interessanter Lesestoff
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... den wunderbaren, surrealen Roman "Il Barone rampante" von Italo Calvino gelobt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13476). An Stelle von "surreal" mag man auch von magischem Realismus sprechen - jedenfalls liefert Calvino eine herrliche Geschichte mit seinem jungen Baron, der eines Tages auf den Baum vor dem Speisesaal klettert und von da an nie mehr festen Boden betritt, ohne jedoch in seinem Leben irgendetwas zu verpassen.
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... den wunderbaren, surrealen Roman "Il Barone rampante" von Italo Calvino gelobt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13476). An Stelle von "surreal" mag man auch von magischem Realismus sprechen - jedenfalls liefert Calvino eine herrliche Geschichte mit seinem jungen Baron, der eines Tages auf den Baum vor dem Speisesaal klettert und von da an nie mehr festen Boden betritt, ohne jedoch in seinem Leben irgendetwas zu verpassen.
Sollte ich vielleicht einmal wieder lesen, beim ersten Mal konnte ich wenig damit anfangen ...
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Sollte ich vielleicht einmal wieder lesen, beim ersten Mal konnte ich wenig damit anfangen ...
Ich gestehe, dass ich diese leicht surrealen (um nicht zu sagen: abstrusen) Geschichten mag. Nur gegen Ende gibt diese her etwas nach, um dann aber wieder anzuziehen.
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... die auch durch Fellinis gleichnamigen Film in der Erinnerung der Heutigen wach gehaltene Satire "Satyricon" des Petronius Arbiter vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13479) - ein Roman von einem selten erreichten Zynismus.
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... verschiedene philosophische Texte vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13482), die - von Olof Gigon gesammelt - einen Einblick geben in die Philosophie des Aristoteles und seiner Zeit. Recht interessant, wie ich finde.
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... noch ein so genanntes Compliance-Plugin installiert und eingerichtet. Das reklamiert nun, es seien keine "netten Links" vorhanden, weil wir dort nach Seitennummer Links bilden. Ich werden aber den Teufel tun und das umstellen. Theoretisch ist das zwar machbar, aber praktisch habe ich das vor Jahren einmal versucht und das hatte als Resultat, dass ich keinen Zugriff auf gar nichts mehr hatte, die Seite weg war. aaa Ich musste den Support anrufen, damit sie das wieder richten. Mache ich also nicht mehr, zumal es offenbar nur das Problem des Plugin ist, irgendwelche Nachrichten zu senden, wenn ich das richtig verstehe. Aber die Warnung steht nun da. Je nun.
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Sollte ich vielleicht einmal wieder lesen, beim ersten Mal konnte ich wenig damit anfangen ...
Ich gestehe, dass ich diese leicht surrealen (um nicht zu sagen: abstrusen) Geschichten mag. Nur gegen Ende gibt diese her etwas nach, um dann aber wieder anzuziehen.
Ich habe nichts gegen derartig "verrückte" Geschichten, man denke nur an die Brillianz von Gogols Nase. Aber der Calvino erschien mir sehr konstruiert. Wie gesagt - vielleicht ändert ein Wiederlesen meine Meinung.
lg orzifar
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Konstruiert? Ja. Mehr als Gogol? Hm ... dazu muss ich erst Gogol wieder lesen. Wenn ich den dann finde ... ::)
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... die 5 Satiren in der Sammlung "Doktor Murkes gesammeltes Schweigen" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13486), mit Ausnahme vielleicht noch des "Irischen Tagebuchs" (das ich zuerst wieder finden muss), das einzige, was man meiner Meinung nach im 21. Jahrhundert noch von Heinrich Böll lesen kann.
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... wieder einen Konzertbesuch geschildert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13490).
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... einen kleinen Lyrikband vorgestellt (http://vorgestellt) mit Gedichten von Nichita Danilov: Vulturii orbi - Die blinden Adler. Sehr eigenwillig, aber grossartig gelungen.
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... mich aufgeregt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13497), weil das Buch "Ein Zimmer im Hotel" von David Wagner gerade so gut, nein: besser!, nie gedruckt werden sollte. Darin ist nichts zu finden. Rein. Gar. Nichts.
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... mit Nicolas Chamfort einen der wichtigsten "Moralisten" Frankreichs mit seinen "Gedanken, Reflexionen und Maximen" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13500). Die Durchschnittsleser:innen wird heute nicht mehr alles interessieren. Er war ja selber ein seltsamer Charakter, was sicher noch ein gewisses Interesse zu wecken vermag. Und vermochte, z.B. bei Nietzsche.
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... ein biologisches Sachbuch aus den 1950ern vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13504). Inhaltlich stimmt halt nicht mehr ganz alles, aber da die Autorin Erna Pinner zugleich die Illustrationen gezeichnet hat, und zwar sehr, sehr gute, ist das Buch auch heute noch als Gesamtkunstwerk wie als wissenschaftsgeschichtliches Dokument sowohl lesens- wie betrachtenswert: "Curious Creatures".
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... ein Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13511), das schon 1930 ganz klar davor warnte, dass Hitler, wenn er an die Macht kommt, einen Weltkrieg vom Zaun reissen wird: "Der grosse Trommler" von Tacitus Redivivus, d.i. Max Hochdorf. Durchaus eine Leseempfehlung!
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... geschildert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13513), wie ein kleiner Hundewelpe den grossen Zeus in Sachen Glauben an dessen Allmacht schachmatt setzt. Lukian at his best - nur zu empfehlen!
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... Matthias Glaubrechts Chamisso-Biografie ausnehmend gelobt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13516), wenn auch in Details als nicht stimmig befunden. Dennoch: dicke Leseempfehlung!
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... einen, nein: den, Vorfahren von James Bond vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13520): Richard Hannay vom Autor John Buchan. Nicht ganz unproblematischer aber leichter Lesestoff. Ich ziehe Hannay jederzeit James Bond vor. (Das Buch "The Thirty-Nine Steps" hat, nebenbei, wenig mit dem Film von Alfred Hitchcock zu tun.)
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... die "Geschichte des Frl. von Sternheim" der Sophie von La Roche vorgestellt und mich gefragt, ob man den Roman heute noch lesen kann. Ich in eher skeptisch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13524), lasse aber das Publikum selber entscheiden :) .
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... gleich noch ein Buch von Italo Calvino eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13527): "Invisible Cities". Ein philosophisch-poetischer Leckerbissen. Ich wusste gar nicht, dass es so etwas gibt
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... eine Sammlung von Essays des aus Russlang stammenden Strukturalisten Roman Jakobson vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13534): "Poetik". Sprachanalytisch, literaturwissenschaftlich, philosophisch: Jakobsons Einfluss war allerorten anzutreffen. Auch bei mir.
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... die Fabeln des Jean de La Fontaine vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13537), in einer deutschen Version, die leider nicht wirklich gut geraten ist, was den Spass ein wenig verdirbt. Aber La Fontaines Fabeln sollten alle kennen, kennen wahrscheinlich auch alle.
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... einen Beitrag platziert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13540), den wohl nur Schweizer:innen ab rund 40 Jahren so ganz begreifen werden: "Ueble Sache, Maloney!" - Kriminalkurzgeschichten von Roger Graf rund um den Kult-Privatdetektiv Philip Maloney des Schweizer Radios.
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... den hierzulande vor allem durch Proust einem breiteren Publikum bekannten britischen Kunsthistoriker John Ruskin vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13543), mit seinem Hauptwerk, "The Stones of Venice". Eine interessante Mischung aus wissender Beschreibung und blinder Behauptung. Dennoch oder gerade deswegen uch den Nicht-Proust-Lesenden empfohlen.
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... Gottscheds "Schriften zur Literatur" vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13547) - ein unterdessen vergriffenes Reclam-Heft. Man will ja auch im Studium der Literaturwissenschaft heute nichts mehr aus den Fehlern der Alten lernen.
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... "Les liaisons dangereuses" von Choderlos de Laclos besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13550) und zu zeigen versucht, dass es in diesem Roman keine moralischen Verurteilungen gibt und als Wink mit dem Zaunpfahl unsere lieben Influencer:innen darum gebeten, den Roman genau zu lesen.
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... noch einmal Fabeln vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13552) - dieses Mal die von Gotthold Ephraim Lessing, und dabei die Verschiebungen in der Zugangsweise zwischen dem Franzosen und dem Deutschen von nahem betrachtet. Interessant - und Lessing ist immer lesenswert.
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... die vielleicht bekannteste Liebesschmonzette der Weltliteratur vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13556), "Manon Lescaut" vom Abbé Prévost. Ich frage mich, wie dieser Roman zu Weltruf gelangen konnte.
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... einen Text präsentiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13559), demgegenüber ich zugegebenermassen voreingenommen bin: Heinrich Bölls "Irisches Tagebuch". Neben "Doktor Murkes gesammeltem Schweigen" das einzig heute noch Lesbare von Böll, wie ich finde. Und auch da müsste man, wäre man nicht voreingenommen, Abstriche machen.
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... "The Lost World" von Arthur Conan Doyle vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13562) - Science Fiction der ersten Stunde und klassischer Abenteuerroman in einem. Britischer Hochmut und britisches kolonialistisch-rassistisches Denken machen sich zwar uns Heutigen doch sehr bemerkbar; alles in allem aber ist der Roman durchaus lesbar und spannend.
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... eine Sammlung von kurzen Texten und Gedichten zum Thema "Brasilien" von Blaise Cendrars vorgestellt. (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13566) Ich muss von diesem Autor unbedingt einmal mehr lesen.
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... ein kleines Taschenbuch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13569), das in den 1960ern und 1970ern ziemlich Furore machte in Linguisktik und Philosophie: "Sprache, Denken, Wirklichkeit" von Benjamin Lee Whorf. Und ich habe Fragen.
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... einen Klassiker der Wittgenstein-Literatur vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13573): "Wittgensteins Wien" von Allan Janik und Stephen Toulmin. Der gleichzeitig kultur- wie philosophiegeschichtliche Zugriff auf Wittgenstein hat damals grosses Interesse an den letzten Jahren Kakaniens, bzw. Wiens als kakanischer Hauptstadt, hervorgerufen. Heute ist das Buch zumindest auf Deutsch vergriffen. Schade.
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... versucht, mich mit "Malina" anzufreunden (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13575), Ingeborg Bachmanns einzigem Roman. Der Versuch ist nur halb gelungen.
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... wieder mal ein Buch von Richard Katz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13578): "Uebern Gartenhag". Wie der Titel sagt, schildert Katz darin seine Erfahrungen im eigenen Garten im Tessin. Und anderswo. Katz, wie immer, lesenswert. Auf Grund von anderem, das zu erledigen war, diese Mitteilung nicht zur gewohnten Zeit.
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... einen Roman besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13581), der zugleich einer der besten und einer der schlechtesten Romane der Weltliteratur ist: das seltsame Zwitterwesen "Sylvie & Bruno" von Lewis Carroll. Leider ist das Ding unrettbar verdorben, weil die guten und die schlechten Teile komplett ineinander verwoben sind, und man kann nur das Ganze lesen oder gar nichts.
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... ein Werk voller Altersmilde und Altersweisheit, voller Kitsch auch und voller Ironie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13587): "Theophilus North" von Thornton Wilder. Ich mag diese wilde Mischung ja.
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... letztes Jahr (2023), wenn ich richtig gerechnet habe, 167 Posts eingestellt. Also doch fast jeden zweiten Tag. lvw
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... "Der Hofmeister" von J. M. R. Lenz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13590). Weniger Goethe, als ich in Erinnerung hatte, mehr Barock, mehr Zynismus.
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... den zweiten Roman um Richard Hannay vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13594), den John Buchan 1916 publiziert hat, und logischerweise spielt diese Geschichte nun im Ersten Weltkrieg. Ebenso logisch: sehr britisch-patriotisch. Aber gut gemachte Unterhaltung allemal.
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... ebendieses zur Abwechslung als privates Lesetagebuch missbraucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13597) und einen Roman vorgestellt, von dem ich nicht glaube, dasss den irgendjemand im Publikum kennt - und kaufen kann man ihn wohl auch nicht. Dennoch war er gut.
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... "Grundriss Philosophie in der Antike" von Matthias Perkams vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13602). Das Buch ist dick, die Vorstellung kurz. Aber man schreibt entweder selber 100 Seiten dazu oder man skizziert die wichtigen Unterschiede in Perkams' Vorgehen zu (zum Beispiel) demjenigen Zellers. Ich habe mich zu letzterem entschlossen. Das Buch ist ein Muss für alle an der Philosophie der Antike Interesssierten.
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... einen meiner liebsten Romane von Arno Schmidt vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13605): "Seelandschaft mit Pocahontas". Vielleicht ein Risiko angesichts der treuen Schmidt-Fan-Gemeinde, die im Blog mitliest. Je nun.
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... mit "Pride and Prejudice" den zweiten Roman Jane Austens vorgestellt - immer darauf insistierend, dass Austens Romane allesamt keine - zumindest keine reinen - Liebesromane sind. (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13608)
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... nun meinen Konzertbesuch abgelegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13610). Lauter Felix Mendelssohn Bartholdy. Trotz (oder wegen?) Absage des eigentlichen Stargasts eine erstklassige Sache.
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... wieder etwas Literaturtheorie abgelegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13613) - diesmal als Gegengewicht zu Gottsched die beiden Schweizer Bodmer und Breitinger. Das von mir verwendete Reclam-Heft gibt es, wie nicht anders zu erwarten, heute nicht mehr im Handel.
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... Ariosts "Rasenden Roland" in der Bearbeitung durch Italo Calvino vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13617). In dieser Bearbeitung ist der Text denn auch heute noch lesbar. Ein Buch wie ein Wimmelbild.
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... aus Plutarchs "Moralia" gelesen und davon geschrieben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13621). Goethe mochte den Plutarch; heute wirkt er etwas betulich.
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... "Herzog Ernst" in der Fassung von Gustav Schwab vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13625). Vom mittelalterlichen Epos ist nur gerade die Struktur der Handlung geblieben, weshalb ich vermute, dass Schwab das so genannte "Volksbuch vom Herzog Ernst" zusammengefasst hat. Die eine oder andere phantastische Kreatur kommt jedenfalls vor.
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... 100 Jahre "Zauberberg" nicht an mir vorbeiziehen lassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13630). Nicht mein liebster Roman von Thomas Mann, aber gut genug.
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... eine (schlechte) Brecht-Adaption vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13632) - die des Dramas "Der Hofmeister" von J. M. R. Lenz. Braucht man bloss zu kennen, wenn man Brecht-Spezialist:in werden will.
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... "The Land of Little Rain" von Mary Hunter Austin vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13635) und empfohlen, so man an gutem 'Nature Writing' interessiert ist.
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... den dritten Roman um Richard Hannay vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13638): "Mr Standfast". Aus heutiger Sicht sind sicher Abstriche zu machen, aber dennoch: Nette Pop-Corn-Literatur.
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... ebendieses noch einmal als privates Lesetagebuch missbraucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13642) und einen weiteren Kriminalroman von Josef Winteler vorgestellt: "Züri-Metzgete". Den in der Reihe vorher gehenden Roman habe ich allerdings besser gemocht.
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... das Nationalepos Portugals vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13645): "Die Lusiaden" von Luís de Camões. Es schildert, auch literarisch geschickt gemacht, die Entdeckung des Seewegs nach Indien um den afrikanischen Kontinent herum durch Vasco da Gama. Schade, gibt es im Buchhandel aktuell keine deutsche Version davon. (Was den leider geringen Stellenwert der portugiesischen Literatur um deutschen Sprachraum aufzeigt.)
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... eine Mischung aus Philosophiegeschichte, Wissenschafts- und Sozialgeschichte sowie multipler Biografie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13648): Wolfgang Martynkewicz: "Das Café der trunkenen Philosophen". Ganz interessant, wenn auch die philosphischen oder soziologischen Aspekte der jeweiligen Personen etwas zu summarisch dargestellt werden.
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... "Die Insel Felsenburg" von Johann Gottfried Schnabel vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13652). Zumindest das erste Buch, die restlichen drei habe ich mir erspart. Man spricht von diesem Buch als einer der ersten Gesellschaftsutopien in deutscher Sprache. Ich vermute aber, dass die Utopie dem Autor eher aus Versehen unterlaufen ist. Aber gerade das macht das Buch zu einem interessanten Zeitzeugen.
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... Mark Twains Expektorationen zur deutschen Sprache vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13655). Das schmale Buch "Die schreckliche deutsche Sprache" erhielt ich als Geschenk, ich habe ihm trotzdem ins Maul geschaut. Und viel Wahres gefunden.
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... noch einen Ritterroman vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13659): "Das befreite Jerusalem" von Torquato Tasso. Viel Action, viel Zauberei, wirre Handlung. Kein Wunder, kennt man im deutschen Sprachraum Goethes "Tasso" besser als Tassos Werk.
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... "De profundis" von Oscar Wilde vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13665) - jenen Brief, den er in der Haft schrieb, zu der er wegen Unzucht (sprich: einer homosexuellen Beziehung zu einem jungen Adligen) verurteilt worden war. Der ganze Text sticht vom leichtfertigen Ton seiner anderen Dramen und Kurzgeschichten ganz ab. Wilde entwickelt darin eine sehr eigene Kunsttheorie. Für an solchem Interessierte sicher lesenswert.
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... eine Teufels-Biografie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13668). Also eigentlich eine philosophiegeschichtliche Darstellung der Entwicklung des Teufels (seiner Gestalt, seines Wirkens, seiner anderen philosophischen Implikationen) von Kurt Flasch: "Der Teufel und seine Engel. Die neue Biographie". Durchaus lesenswert, auch wenn ich nicht ganz an den Tod des Teufels glauben kann. Da laufen noch zu viele herum, die ernsthaft an ihn glauben, auch bei uns in Westeuropa.
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... Logaus "Sinngedichte" (man erinnere sich: Gottfried Keller!) in einer Auswahl besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13684). Kann man lesen, muss man nicht.
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... nochmals einen (nicht ganz geplant auch noch lustigen) Konzertabend vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13687), mit u.a. Musik von Haydn und Schumann. Gerne jederzeit wieder.
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... eine neu erschienene Balladen-Anthologie ein bisschen verrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13692). Aber Anthologien sind halt immer auch Geschmackssache.
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... heute halt ausnahmsweise erst am Nachmittag, ein paar Bemerkungen fallen lassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13695) zum seltsamen Roman-Fragment "Der Zauberlehrling" von Erich Kästner. Man versteht, warum es ein Fragment geblieben ist.
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... von Büchners "Lenz" geschwärmt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13698).
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... das originale Rolandslied vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13701). Jedenfalls so weit 'original', wie halt ein mittelalterlicher Text sein kann, dessen Quellen irgendwo der grauen Vorzeit sprudeln. A propos 'Sprudeln': Heute wirkt dieses Lied doch ziemlich trocken.
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... Roman Nummer 4 mit dem Protagonisten Richard Hannay vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13725). John Buchan: The Three Hostages [Die drei Geiseln]. Ein gutes Beispiel, wie selbst ein misslungener Plot zu einem interessanten Leseerlebnis werden kann.
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... "Die Schule der Trunkenheit" von Kirstin Ehmer und Beate Hindermann vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13736) - eine Art Kulturgeschichte der gebrannten Wasser und der Zubereitung von Cocktails. Zwischendurch sehr amüsant; auch wenn ich aus verschiedenen Gründen nicht das Zielpublikum bin.
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... ein Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13739), das mir tatsächlich per Zufall am 1. März wieder einmal in die Finger gefallen ist: den Schellen-Ursli von Selinca Chönz mit den Illustrationen von Alois Carigiet. Erinnerungen wurden wach ...
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... mir den schon lange gehegten Wunsch erfüllt, und einen meiner Lieblinge eingestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13745): Wilhelm Busch mit der Frommen Helene. Busch muss man lesen, nicht darüber schreiben.
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... an Hand von Sophonisbe des Daniel Casper von Lohenstein ein wenig über die barocke Poetik nachgedacht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13748). Aufführbar ist Lohenstein heute nicht mehr - da hatten die frühaufklärerischen Literaturkritiker aus Leipzig und Zürich Recht.
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... einige interessante und gut geschriebene Essays des literarischen Außenseiters Wolf von Niebelschütz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13752), die unter dem Titel Ein Geisterfrühstück dieses Jahr in der Anderen Bibliothek als N° 460 erschienen sind. Sprachlich ein Hochgenuss, außer da, wo Niebelschütz Lyrik verfasst. Er ist meiner Meinung nach kein Lyriker. Je nun ...
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... den letzten, postum publizierten Roman (oder ist es eine Erzählung?) von Gabriel García Márquez vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13758): Wir sehen uns im August. Das Buch ist durchaus über dem literarischen Durchschnitt von 2023/2024 anzusiedeln – ein Meisterwerk ist es nicht.
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... Mungo Parks Bericht von seiner Reise ins Innere Afrikas vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13761). Noch die alte Erdmann-Ausgabe, leider aber schon dort gekürzt.
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... gleich noch einen Reisebericht eingeschoben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13764), Notizen aus Kreuz und Quer von Lawrence Ferlinghetti. Genau genommen handelt es sich um Berichte aus 50 Jahren Reisen, gesprenkelt mit Gedichten des Autors und auch Kohlezeichnungen von ihm. Denn Lawrence Ferlinghetti war in vielen Sparten künstlerisch tätig. Ich kannte Ferlinghetti vorher nicht, bin aber zu einem Fan geworden.
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... Ostereier versteckt. Na ja, fast. Ostereier gibt es zwar auf dem Schutzumschlag, aber in der Geschichte spielen sie keine Rolle. Ich habe nämlich Fabian und Sebastian besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13767), den als ersten veröffentlichten Band einer neuen Raabe-Werkausgabe. Mit Ausnahme der völlig verunglückten Protagonistin eine gar nicht übel gelungene Erzählung.
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... einen gemütlichen (aber guten!) Kriminalroman der schottischen Autorin Josephine Tey vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13770): Wie ein Hauch im Wind. Die Geschichte steckt voller Satire, Spannung und Überraschungen - ich kann sie für einen verregneten Sommertag nur empfehlen. Oder auch einen sonnigen. Oder überhaupt.
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... Volker Weidermanns Teilbiografie zu Thomas Mann vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13774): Mann und Meer. Offen gesagt weiss ich nicht so recht, was ich damit anfangen soll. Es war nicht, was ich erwartet habe; und was es ist, befriedigt mich nur teilweise, auch wenn ich Weidermann grosses schriftstellerisches Geschick zugestehen muss.
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... noch eine Zusammenfassung eines Volksbuchs durch Gustav Schwab vorgestellt und gleich verrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13776) - den Doktor Faustus. Mag sein, das war in den 1830ern noch anders, aber es gibt Bücher, die die Welt nicht (mehr) braucht. Punkt.
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... den Baedeker der Antike vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13779): Pausanias. Zumindest einmal den ersten Band seiner Beschreibung antiker Sehenswürdigkeiten im Griechenland unter römischer Besetzung.
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... aus der Kategorie Bücher, die die Welt nicht braucht von Georg Groddeck Der Mensch als Symbol vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13782). Und mehr will ich dazu hier auch nicht sagen
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... den letzten Konzertbesuch dieser Saison kurz geschildert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13785). Es war sogar ein literarischer Bezug vorhanden, indem - infolge Programmänderung wegen Erkrankung - außerplanmässig ein Stück des Onkels von Rameaus Neffe des Denis Diderot aufgeführt wurde. Der Mann konnte komponieren und hatte Witz. Wieder etwas gelernt.
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... eine Anthologie von britischen und US-amerikanischen Horror-Stories vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13788). Und der Einfachheit halber das Aperçu auch gleich so getauft. Es waren ein paar nicht üble Sachen dabei.
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... ein Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13791), das mich dann doch sehr geärgert hat. Nicht das Buch, sondern dessen Inhalt. Und der auch nicht, weil er schlecht war (das Buch ist sehr gut geschrieben!), sondern weil mich das Verhalten der Männer der Gruppe 47 so ärgert. Auch und gerade, weil es für die damalige Zeit normal war. Ich spreche von Nicole Seiferts Buch über die Autorinnen der Gruppe 47.
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... ganz frech eine Novellensammlung des brasilianischen Nationaldichters Joaquim Maria Machado de Assis vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13797), von der es keine einzige deutsche Übersetzung gibt: Contos Fluminenses. Das ist schade, denn selbst diese erste Sammlung von Novellen, die den Autor noch keineswegs auf dem Gipfel seiner Kunst zeigt, hat ihre Meriten und würde eine deutsche Ausgabe verdienen.
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... Goethes Torquato Tasso zu umreissen versucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13799). Schwierig, schwierig ...
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... die Bücher V, VI und VII der Reisen in Griechenland von Pausanias vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13804). Darin ganz wichtig: die Landschaft Elis mit Olympia (und dem Grab des Skeptikers Pyrrhon).
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... den 1806 erschienenen Bericht Ernst Moritz Arndts über seine Reise in Schweden zwei Jahre zuvor vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13808), gelesen in einer gekürzten Version bei Erdmann. Um Arndts Rassismus kennen zu lernen, genügt aber auch diese Ausgabe.
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... einen interessanten (und gar nicht so spirituellen, wie es der Klappentext suggeriert) Roman aus Haïti vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13812): Kabalé von Kettly Mars. Durchaus eine Empfehlung.
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... über Uwe Johnsons Jahrestage (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13815) (zumindest das erste Buch) gesprochen und versucht zu erklären, warum ich nicht ganz warm werden konnte damit. Obwohl es zweifelsohne ein gutes Buch ist
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... nach langer Zeit einen Schreibversuch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13821)über einen Leseversuch unternommen. Ob ich das Sterben Vergils noch erleben werde?
lg
orzifar
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Ui! Schön! Mal wieder etwas von Dir im Blog! Und mit der so schönen und typischen Schärfe im Urteil, die wir von Dir kennen. Ich freue mich riesig!
(Darf ich noch ein bisschen verschlagworten oder willst Du noch?)
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Kannst gerne du übernehmen, ich suche da ohnehin immer nur mühsam - scheinbar - Sinnvolles zusammen. Ich bin wohl ziemlich aus der Übung, hatte das Gefühl, dass da noch etwas fehlte. Und danke für die lieben Worte.
lg
orzifar
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... Das Paar von Ingrid Bachér vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13818). Ein in seiner Schlichtheit raffinierter Roman um eine große Liebe - um mich selber zu zitieren. Ich muss schauen, ob sich von Bachér noch mehr findet, neu oder antiquarisch.
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Kannst gerne du übernehmen, ich suche da ohnehin immer nur mühsam - scheinbar - Sinnvolles zusammen.
Gestern noch erledigt. Heute habe dann Deinen Blogeintrag noch in den News dieses Forums eingetragen. Jetzt sind wir wieder up to date. :)
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... Stephen Jay Gould: Der Daumen des Panda von 1980 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13825). Diverse Essays, u.a. zum Themenkreis: Was geschieht, wenn willentlich oder unbewusst Motive ausserhalb der Wissenschaft auf die naturwissenschaftliche Forschung einwirken? Z.B. Rassismus oder Nationalismus? Die Antworten Goulds sind oft erstaunlich und auch heute noch lehrreich.
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Kannst gerne du übernehmen, ich suche da ohnehin immer nur mühsam - scheinbar - Sinnvolles zusammen.
Gestern noch erledigt. Heute habe dann Deinen Blogeintrag noch in den News dieses Forums eingetragen. Jetzt sind wir wieder up to date. :)
Genau, die "News" habe ich auch verschwitzt. Wusste doch, dass ich noch mehr vergessen hatte (wenn man noch um das Vergessen weiß, ist's so schlimm hoffentlich noch nicht ...)
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(wenn man noch um das Vergessen weiß, ist's so schlimm hoffentlich noch nicht ...)
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt ... :)
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... der beiden Strugatzki Picknick am Wegesrand vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13828) und (mir) erklärt, warum ich es schon früher nicht mochte und warum ich es nicht für grosse Literatur halte.
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... einen Griff ins Klo vermeldet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13830) - eine Auswahl aus den Fasnachtspielen, Liedern und Spruchgedichten des Hans Sachs. Zumindest in dieser Form ist der Nürnberger heute ungeniessbar.
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... einen wirklich großen, leider aber unbekannt gebliebenen Roman von Ruth Rehmann vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13834): Abschied von der Meisterklasse. Ich war und bin bin entzückt. Der Roman verdiente eine Neuauflage!
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... mich mit The Island of Sheep vom Autor John Buchan und seinem Helden Richard Hannay verabschiedet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13837). Der letzte der fünf Romane ist leider nicht der beste.
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... den bekanntesten Roman von G. K. Chesterton vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13841): The Man Who Was Thursday. Ein wilder Husarenritt. Kann man lesen, muss man nicht.
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... das Libretto einer von Staates wegen abgewürgten Oper von Hanns Eisler vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13844): Johann Faustus. Schade, der Text ist allein schon viel versprechend.
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... die beiden Romane Das Menschengeschlecht und Das Irrenhaus von Wilhelm Lamszus vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13847). Lamszus kennt man eventuell aus der Geschichte der Reformpädagogik, als Autor pazifistischer Belletristik war er zumindest mir unbekannt. Viel daran verloren hatte ich allerdings nicht.
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... den letzten Band der deutschen Übersetzung vom Reisebericht / Reiseführer des Pausanias über das antike Griechenland kurz umrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13850). Eigentlich war der Text wohl nicht für eine kontinuierliche Lektüre gedacht, aber er ist auch so recht interessant.
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... eine Sammlung von kurzen Erzählungen und Essays aus den französischsprachigen Antillen vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13854): Irrschweifen und Lachen, herausgegeben von Ralph Ludwig. Literarische Theorie wie Praxis fand ich sehr interessant und ich hoffe, das Büchlein findet viele Käufer:innen.
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... Buch II der Jahrestage von Uwe Johnson besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13858). So ganz warm werde ich, offen gesagt, immer noch nicht damit.
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... ein Buch des Schweizer Schriftstellers Hugo Loetscher vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13861): Der Waschküchenschlüssel oder Was – wenn Gott Schweizer wäre. Eine Sammlung von Essays - von einem Schweizer für seine Landsleute. Aber auch Fremde mögen sich wohl amüsieren bei der Lektüre. Vor allem, wenn sie je in der Schweiz gelebt oder sie auch nur bereist haben.
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... noch einen nachträglich unter meinen Büchern gefundenen Band der Bibliothek von Babel vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13866): eine Sammlung von Kurzgeschichten des Engländers H. G. Wells unter dem Titel Die Tür in der Mauer. Borges bewies hier bei der Auswahl ein wirklich gutes Händchen.
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... von der ersten Lesung seit 4½ Jahren berichtet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13868), die ich besucht habe. Es wurde, unter anderem von der Autorin, aus Kasalé von Kettly Mars gelesen und dazwischen auch diskutiert. Eine gut gelungene Veranstaltung - gerne mal wieder.
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... Arnold Gehlens Der Mensch kurz umrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13871) und bin dabei auch auf die nationalsozialisitsche Vergangenheit Gehlens eingegangen. Ein Opportunist halt. Mein Fazit: Muss man Gehlen heute noch lesen? Meiner Meinung nach nicht. Kann man ihn noch lesen? Je nun … ja, doch.
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... dem ersten Singer-Songwriter, der den Nobelpreis für Literatur erhielt, einen Beitrag gewidmet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13874). Nein, ich meine nicht Bob Dylan. 103 Jahre vor ihm erhielt bereits einer den Nobelpreis, der - zumindest in seiner Heimat - ebenfalls als Singer-Songwriter bekannt war: Rabindranath Tagore. Das preisgekrönte Buch Gitanjali (Song Offerings) ist dieses Jahr bei der Folio Society neu aufgelegt worden, mit einem sehr interessanten Vorwort eines indischen Literaturprofessors.
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... noch einen Roman von Ruth Rehmann vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13882). Illusionen ist zwar nicht ganz so gut wie das 25 Jahre später geschriebene Abschied von der Meisterklasse, aber meiner Meinung nach immer noch um Längen besser als die ebenfalls 1959 erschienenen Romane von Grass, Böll oder Johnson.
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... den Pariser Bauern von Luois Aragon vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13887). Ein sehr merkwürdiger, aber nicht uninteressanter Text.
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... Sallusts historische Schriften kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13891). Sallust war eine schillernde Persönlichkeit und nur schon deswegen lohnt die Lektüre.
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... die meines Wissens einzige Dystopie aus der Feder Jules Vernes vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13895): Paris im 20. Jahrhundert. Die Geschichte als solche lohnt sich nicht, aber die Geschichte des Manuskripts und zwei, drei Details sind dann doch interessant.
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... Heines Romantische Schule vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13897). Heines Urteile sind immer noch modern. Und, seien wir ehrlich, in ihrer Schärfe und satirischen Zuspitzung sind sie denen jeder herkömmlichen Literaturgeschichte bei weitem überlegen.
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... John B. Watsons Behaviorismus vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13900). Mein Fazit: Eine krude Mischung von Rechthaberei und interessanten Einsichten. Ein Buch, das kritische Lesende verlangt.
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... Condillacs Abhandlung über die Empfindungen von 1757 kurz umrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13904) und darin nicht nur John Locke gefunden sondern auch einen Vorläufer bzw. ein Vorbild der Erkenntnistheorie, wie sie von Fichte in der Wissenschaftslehre entwickelt wurde. Also philosophiegeschichtlich sehr interessant.
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... Teil III der Jahrestage von Uwe Johnson diskutiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13906). Ich bin enttäuscht und versuche zu erklären, warum.
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... die Reise zum Mond verfolgt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13909), wie Jules Verne sie sich vorgestellt hat. Manchmal ist der Roman De la terre à la lune aus heutiger Sicht unfreiwillig komisch, dann wieder belehrend dort, wo man es nicht braucht. Dennoch ein wichtiges Dokument in der Geschichte der Science Fiction.
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... meine erste Lektüre-Erfahrung mit Walter Kappacher geschildert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13912). Ich habe die Kurzgeschichten-Sammlung Wer zuerst lacht besprochen und gestehe, einen sehr guten Autor zu Lebzeiten verpasst zu haben.
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... dann doch wieder zusammen mit seinen drei Helden den Rückweg vom Mond gefunden (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13917), nämlich in Jules Vernes Autour de la lune (Reise um den Mond). Stilistisch ist der zweite Teil der Geschichte um einiges besser gelungen als der erste, inhaltlich voller (zum Teil recht unbeholfener) Dei ex machina.
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... Walter Benjamins Kult-Opus, Das Passagen-Werk, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13921) und mich bewusst jeder Interpretation enthalten. Das Werk ist Fragment geblieben und derart disparat, dass bei jeder Art von Interpretation mehr von den Interpretierenden in den Text getragen wird als objektiv gesehen dort zu finden wäre.
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... mich gefragt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13925): Warum wurde eigentlich Vergil zu Dantes Führer im Inferno und im Purgatorio und nicht irgend ein Heiliger oder ein alttestamentarischer Patriarch? Hier wissen es natürlich alle: wegen der vierten Ekloge.
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... unter anderem über die sexuelle Orientierung eines fiktiven Polizei-Inspektors nachgedacht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13928). Josephine Tey: Singing Sands.
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... eine lokalgeschichtliche Dissertation vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13934), die aber, wie ich glaube, auch überregionales Interesse erregen könnte. Das Buch stammt von Christian Müller und der Titel ist, wie es sich für eine Dissertation aus dem Jahr 1975 gehört, ellenlang: Arbeiterbewegung und Unternehmerpolitik in der aufstrebenden Industriestadt Baden nach der Gründung der Firma Brown Boveri 1891-1914.
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... Truman Capotes Frühstück bei Tiffany gelesen und vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13937). Der Roman ist nicht so einfach konstruiert, wie er auf den ersten Blick wirkt. Es handelt sich um meinen ersten Capote, und ich kann das Buch durchaus empfehlen.
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... einen Ausflug in die Evolutionsbiologie gemacht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13940), mit dem Buch von Richard Dawkins: The Egoistic Gene. Eigentlich sind es nur Parerga und Paralipomena, dem Aperçu von scheichsbeutel aus dem Jahr 2015 ist nichts beizufügen.
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... den ersten Band der Herderschen Briefe vorgesellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13945), wie sie erstmals in einer Sammlung aus der DDR im Jahre 1977 vors Publikum gebracht wurden. Herder ist ein sehr interessaanter Briefschreiber.
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... Band 1 der Tagebücher von Harry Graf Kessler vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13949). Von einem 12- jährigen Schüler kann man noch nicht viel Interessantes erwarten. Von einem 23-jährigen Studenten auch noch nicht. Aber man kann schön die Entwicklung des jungen Mannes nachverfolgen.
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... Herders frühe literaturkritische und -theoretische Schrift Ueber die neuere Deutsche Litteratur. vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13951), und dabei ein paar bibliographische Fragen aufgeworfen, aber auch Herders Zusammenhang mit Gottsched, Bodmer / Breitinger und Klopstock diskutiert.
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... den letzten Band von Uwe Johnsons Monsterroman Jahrestage umkreist (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13954). So wirklich warm wurde ich nicht damit. So wenig wie mit den Schaben in unserer Küche damals in Brasilien. Tut mir leid.
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... Kai Kauffmanns Klopstock-Biografie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13957). Klug geschrieben und durchaus brauchbar. Ob allerdings im 21. Jahrhundert noch viel Bedarf an einer Lebensdarstellung eines Autors aus dem 18. Jahrhunderts besteht, eines Autors zudem, den die Literaturgeschichte mehr oder weniger in die Abstellkammer verbannt hat, wage ich ein wenig zu bezweifeln.
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... Cavor und seinen Freund auf ihrer Reise zum Mond begleitet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13960). Wir waren Die ersten Menschen auf dem Mond. Sagt jedenfalls H. G. Wells. Im Ernst: Es ist dies der literarisch gelungenste Science Fiction-Roman des Briten, aber auch der am wenigsten bekannte.
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... den zweiten Band von Herders Briefen vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13962). Herder ist nun Oberpriester in Bückeburg (wer es kennt), aber von Anfang an dort unglücklich. Seine Caroline schreibt auch nicht so regelmäßig, wie er es gern hätte. Immerhin können sich die beiden dann doch endlich zu einer Heirat durchringen. Nur Merck muss dafür über die Klinge springen.
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... ein paar Gedanken notiert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13967) zu einem Text, an dem ich gerade zufällig hängen geblieben bin: Gnädigstes Sendschreiben der Erde an den Mond von Georg Christoph Lichtenberg. Lichtenberg ist immer ein Vergnügen.
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... einen Krimi vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13970) von einer gerade 100 Jahre alt gewordenen Autorin, Ruth Weiss. Sie behandelt darin nicht nur einen simplen Mordfall; ihre Kriminalfälle sind immer auch in die deutsche Geschichte, also die Zeit der Nationalsozialisten, eingebettet, und eine eindringliche Warnung davor, diese Epoche zu vergessen oder verdrängen. Die Täter von damals sind nach wie vor unter uns, und sei es auch die nächste oder übernächste Generation, lautet ihre Botschaft
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... den zweiten Band der Tagebücher von Harry Graf Kessler vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13975). Er umfasst den Zeitraum von 1892 bis 1897 und stellt uns den reichen jungen Mann auf Weltreise vor und in seinen Anfängen als Kunst- und Kulturmäzen. (Stichworte: PAN und Nietzsche-Archiv.)
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... Josephine Teys ersten Kriminalroman von 1929 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13979) (Warten auf den Tod [The Man in the Queue]), zugleich der erste mit Inspector Alan Grant als Ermittler, der dann auch noch 23 Jahre später in ihrem letzten Krimi ermitteln sollte. Gut gemachte Unterhaltung, auch wenn ihre späteren Kriminalromane noch besser werden sollten.
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... den ersten Teil des Romanzyklus U.S.A. von John Dos Passos vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13985). In Form und Inhalt haben wir hier meiner Meinung nach nicht nur das Vorbild für Uwe Johnsons Jahrestage vor uns - wir lesen auch ein Werk der Weltliteratur, was ich von Johnsons Jahrestagen zu behaupten zögere. Ich für meinen Teil bin jedenfalls von The 42nd Parallel hell begeistert.
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... den Messias vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13989). Nicht den von Händel sondern den von Klopstock. Mich dabei gefragt, ob man den heute überhaupt noch lesen kann oder gar soll. Mindestens partiell zu einer bejahenden Antwort gekommen.
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... den zweiten Kriminalroman der deutsch-jüdischen Autorin Ruth Weiss vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13992): Miss Moore und die Stolpersteine. Auch dieser Roman spielt zwar im 21. Jahrhundert, nimmt aber viele Themen auf aus der deutschen Geschichte (i.e. dem Nationalsozialsmus und seiner Aufarbeitung - oder eben Nicht-Aufarbeitung). Spannend und lehrreich.
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... eine Dickensbiographie (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13998) vorgestellt: Nicht, dass man sie lesen müsste.
lg
orzifar
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... eine Dickensbiographie (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13998) vorgestellt: Nicht, dass man sie lesen müsste.
Danke für die Warnung! (Nicht, dass Dickens aktuell auf meiner Nähere-Beschäftigungsliste steht. Aber das kann rasch ändern.)
PS. Habe den Eintrag noch in unseren News hinzugefügt. ;)
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... Johann Gottfried Herder als Kunsttheoretiker und Ästhetiker vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=13995), mit seinen drei Bändchen Kritischer Wälder. Die ersten 1½ Bänchen sind sehr intereressant (wenn auch auch verschiedenen Gründen), danach wird's für Nicht-Philologen bzw. Nicht-Gräzisten etwas langfädig.
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... - natürlich mit einem Zitat der beiden berühmtesten - die »Athenaeum«-Fragmente und andere frühromantische Schriften von Friedrich Schlegel vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14001), ein gut gemachtes Reclam-Büchlein. Für alle an Schlegels Romantik Interessierten Pflichtlektüre.
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... Band 3 der Briefe Herders vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14003). Er deckt den Zeitraum von Mai 1773 bis September 1776 ab und endet mit dem grossen Wendepunkt in Herders Leben: seiner Berufung nach Weimar. Dieser Band beweist einmal mehr meine Theorie, dass ein gut zusammengestellter Briefwechsel besser ist als jede Biografie, wenn es darum geht, eine historische Person besser kennen zu lernen.
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... mit Band 3 der Tagebücher von Harry Graf Kessler nicht nur die Jahrhundertwende mitgemacht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14006), sondern auch zugeschaut, wie der nunmehr 30-Jährige immer noch auf der Suche ist nach einer sinnvollen Beschäftigung. Er scheint in Weimar eine gefunden zu haben, aber das sollte sich als Irrtum erweisen.
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... von der 1. Bodensee Buchmesse berichtet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14010), die gestern stattfand und die ich auch besucht habe. Vieles war buntes Talmi, aber es wurde doch versucht, die Probleme der Buchbranche auch seriös anzusprechen. Leider quatschten immer wieder Besucher dazwischen, wenn die Grossen redeten und berichteten von ihren Erfahrungen als Schriftsteller. (Ja, es handelte sich immer um alte weisse Männer - der Henker weiss warum. Und nein: Nicht um mich.) So haben wir bis heute keine Lösung für Buchhandel und Verlagswesen.
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... Mario Vargas Llosas neuesten (und gemäss seinem Nachwort: letzten) Roman Die große Versuchung vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14013). Je länger ich über den nachdenke, umso besser gefällt er mir.
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... das Buch zum Thema Rache nun endlich vorgestellt, über das ich damals zeitgleich zur Lektüre von Richard Dawkins' The Selfish Gene [Das egoistische Gen] gestolpert bin - Fabian Bernhardt: Rache (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14017).
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... Jane Austens dritten Roman vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14019), Mansfield Park. Er ist so ganz anders als seine beiden Vorgänger, auch wenn er auf den ersten Blick sehr ähnlich scheint. Aber er ist ernsthafter und weniger ironisch.
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... mich ein wenig über poststrukuralistischen Unsinn (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14025)alteriert. Warum lese ich das ...
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Warum lese ich das ...
Sagen Dir, wenn ich das könnte ...
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... Herders Abhandlung über den Ursprung der Sprache vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14022). Ich finde den Text auch heute noch interesssant und wissenschafts- wie philosophiegeschichtlich relevant.
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... mich ein wenig über poststrukuralistischen Unsinn (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14025)alteriert. Warum lese ich das ...
Aber über den Beitrag habe ich mich wirklich gefreut.
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... nach langem wieder einmal Dorothy Parker aufs Eindringlichste zur Lektüre empfohlen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14028).
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... ganz kurz den ersten Kommentarband zu den Briefen Herders angezeigt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14030). Ich habe nicht jeden Eintrag überprüft, aber er scheint in Ordnung zu sein.
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... den zweiten Teil der U.S.A.-Trilogie von John Dos Passos vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14036): 1919. Er gefällt mir so gut wie der erste.
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... einen Essay über Brooklyn als Ort der Literatur vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14039). Dem Autor Sebastian Domsch gelingt es, die Literaturgeschichte dieses Stadtteils von New York spannend vorzustellen, ohne zu glauben, dass er sich beim Publikum durch platte Scherze anbiedern müsse. Chapeau.
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... überlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14042), was dabei herauskommt, wenn ein nur mäßig begabter Romancier von Weltruf sich bemüßigt fühlt, für den einzigen und bestenfalls mäßig gelungenen Roman eines anderen Autors von Weltklasse eine Fortsetzung zu schreiben. Das Resultat meiner Überlegungen: Ein - selbst als Pastiche betrachtet - nur mäßig interessanter Abenteuerroman, weil Jules Verne in Die Eissphinx alles zerredet. (Nebenbei: Je nach verwendetem Browser wird der Titel mit der automatischen Silbentrennung offenbar sehr seltsam dargestellt ...)
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... eine sehr seltsame Autobiografie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14048): Postlagernd Floreana von Margret Wittmer. Text und Autorin sind entweder sehr naiv oder sehr raffiniert. Ich tendiere zu letzterem.
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... in Jasmin Schreibers utopischer Dystopie (denn es fängt dystopisch an und hört mit einer - feministischen - Utopie auf) Endling unter anderem das Artensterben und die Klimaerwärmung vorgefunden (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14051). Ihr Stil ist mir persönlich ein wenig zu flapsig geraten, mag aber zur Generation der Ich-Erzählerin passen. Alles in allem keine Bestnote, aber doch mehr als "genügend".
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... einen Schelmenroman im Luzerner Dialekt besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14054), Polifon Pervers von Béla Rothenbühler, nominiert für den Schweizer Buchpreis. Vielleicht wirklich nur etwas für Schweizer:innen, aber ich für meinen Teil habe mich nicht übel amüsiert. Anders gesagt: Gen Z trifft Dada – und der Babyboomer freut sich.
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... mein Verständnis von Hermann Brochs Monsterroman Der Tod des Vergil umrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14057). Mir für meinen Teil gefiel die Sprachwucht und -wut des Autors ungemein. :o)
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... mein Verständnis von Hermann Brochs Monsterroman Der Tod des Vergil umrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14057). Mir für meinen Teil gefiel die Sprachwucht und -wut des Autors ungemein. :o)
Im Ernst?? - offenbar. Ich hielt es das für Ironie, bis ich die Besprechung las. Ich verstehe es nicht, dich nicht, ich habe ja in Ansätzen umrissen, wie schief diese Metaphern sind, diese bemüht lyrische Sprache, die sich Dinge vornimmt, die sie nicht zu leisten imstande ist. :o Es ist mir rätselhaft, wie man davon angetan sein kann ...
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[...] diese bemüht lyrische Sprache, die sich Dinge vornimmt, die sie nicht zu leisten imstande ist. :o Es ist mir rätselhaft, wie man davon angetan sein kann ...
Genau das hat mir gefallen. Einerseits, weil es bezeichnend ist für einen Dichter, dass ihn noch im Todeskampf die Sprache heimsucht - eine Sprache allerdings, die dann nicht mehr völlig funktionstüchtig ist. Andererseits, weil sein mystisches Erkennen der christlichen Dreifaltigkeit im Grunde genommen ebensowenig in Worte gefasst werden kann. Selbst der sprachmächtige Vergil scheitert daran.
Ich mag die Wendung des Vergil hin zum Mystizismus nicht besonders, aber die sprachliche Form, mit der Broch dieses mystische Sprechen darstellt (das ja letztendlich ein sinnloses Lallen und Stammeln sein muss) - die hat mich beeindruckt.
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... den Kriminalroman Nur der Mond war Zeuge von Josephine Tey besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14072). Aus heutiger Sicht ist vieles darin rassistisch und Tey schildert die Sexualität pubertierender junger Frauen aus der Sicht eines Mannes - nämlich ihrer Quelle Arthur Machen, der nicht nur eine Zusammenfassung einer alten wahren Geschichte geliefert hat, sondern (auch in seinen Horror-Erzählungen) weibliche Sexualität gern dämonisiert. Auf der anderen Seite ist die Schilderung eines eskalierenden Fremdenhasses so realistisch ausgefallen, dass man meint, das Skript für heutigen Ausschreitungen rund um Asylzentren zu lesen.
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... einen Essay der französischen Homme de lettre Rachilde zu beschreiben versucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14076): Nein, ich bin keine Feministin. Das ist schwierig, weil Rachilde von Thema zu Thema springt und sehr lebhaft diskutiert, so dass man nicht genau weiss, was Ernst zu nehmen ist und was nicht. Aber gefallen hat es mir.
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... Klopstocks Gelehrtenrepublik vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14081). Ein äußerst seltsames Werk und ich verstehe Klopstocks Zeit, wenn sie wenig damit anzufangen wusste. Heute, wo wir die Romantik und die Postmoderne hinter uns haben, sollten wir uns an solch starken Tobak gewohnt sein. Mich jedenfalls faszinieren solche geistesgeschichtlichen Findlinge.
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... einen zwar nicht unbedingt spannenden, aber in Passagen doch faszinierenden (das Wort im Sinne meines zweiten Lieblings-Alien verwendet) Roman von Jules Verne vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14085): L'île à hélice [dt.: Die Propellerinsel]. Sagen wir es so: Ich habe schon bedeutend Schlechteres von Verne gelesen.
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... auch mal wieder geschrieben: Über die Zerstörung der antiken Kultur durch das Christentum (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14088).
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Sehr schöner Beitrag, danke!
Ich kannte Nixey bisher nicht und habe kurz nachgeschlagen. Bei Wikipedia steht: "Nixey entstammte einem aufgeklärten, katholisch geprägten Elternhaus". Abgesehen davon, dass ich "aufgeklärt" und "katholisch geprägt" für eine contradictio in adjecto halte:
Mir fällt immer wieder auf, auch in meinem privaten Umfeld, dass sehr viele, ja vielleicht die meisten, der heftigen Kirchenkritiker a) die katholische Kirche meinen, weil sie b) katholisch erzogen oder zumindest in einer katholisch geprägten Landschaft aufgewachsen sind.
Protestanten fühlen sich irgendwie weniger betroffen, bzw. reagieren weniger heftig, und ich vermute, dass der Grund dafür sein könnte, dass die protestantische Kirche (Sekten bzw. so genannte "Freikirchen" aussen vor gelassen) sich bedeutend weniger ins Privatleben der Leute einmischt - jedenfalls heutzutage.
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Hallo,
Nixey erwähnt ihr Elternhaus im Buch: Sie ist die Tochter eines Mönchs und einer Nonne ;-) - eine interessante Ausgangsposition. Und sie erwähnte auch, dass es in ihrem Zuhause nie Denkverbote gab, dass ihre Eltern sehr tolerant und aufgeschlossen gewesen seien. Ich weiß nicht, inwieweit man sich dort vom Glauben entfernt hat (für die Tochter gilt das sicherlich), habe aber all das absichtlich in der Besprechung nicht erwähnt, weil man sonst eine Art Renegatenfuror annehmen könnte (im Sinne von „Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche").
Sie klingt jedenfalls keinesfalls verbittert, bedankte sich implizit für die Offenheit der Eltern. Und das Buch ist auch weniger "scharf" als die Besprechung (mir stoßen da Heuchelei und gelebte Doppelmoral immer sauer auf).
lg
orzifar
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... den dritten und letzten Kriminalroman um die unterdessen 90-jährige Ermittlerin Miss Moore der Journalistin Ruth Weiss vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14092): Miss Moore und die Saboteure von Jütland. Ich mag die Mischung aus Spannung und Information, die Ruth Weiss liefert.
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... ein weiteres Stück Karibischer Literatur vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14095): Eine Violine für Adrien des vor allem als Krimi-Autor bekannten Haitianers Gary Victor. Absurdes und Komisches neben Tieftraurigem. Dazu die Einschüsse von magischem Realismus. Ich mag das und kann das Buch nur empfehlen
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... weniger vom Buch (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14101), als vom Autor bzw. seinen abstrusen Thesen gesprochen. Ich kenne D. zumindest mittelbar, verstehe noch nicht in Ansätzen, was ihn zu diesem Unsinn getrieben hat.
lg
orzifar
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... vom ersten Konzert der neuen Saison erzählt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14099). Dieses Mal klassisch in jedem Sinn.
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... Herders Geschichtsphilosophie aus seiner Sturm und Drang-Zeit vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14104): Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit. Ich zitiere mein Fazit: Stilistisch und auch wegen der Tatsache, dass Herder oft mit Anspielungen begnügt, keine einfache Lektüre. Aber im Grunde genommen eine obligatorische Lektüre, wenn es darum geht, das Gemengelage zu verstehen, das gerade im deutschen Sprachraum zwischen Aufklärung, Sturm und Drang, Weimarer Klassik und – ja auch – der Romantik herrschte.
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... noch den letzten Roman der U.S.A.-Trilogie von John Dos Passos vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14107) (The Big Money) und dabei das Schwergewicht auf den Begriff der Lost Generation gelegt. Meine abschliessende Meinung: Diese Trilogie ist ein Muss für alle literarisch Interessierten.
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... Herders Briefe, Band 4, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14109). Mit dem Umzug nach Weimar ändert sich so einiges in Herders Leben, und so ist dieser Band sehr interessant.
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... Wilhelm Raabes Unruhige Gäste vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14114), einen Roman aus dem Säkulum, wie der Autor seinen Text im Untertitel nennt. Raabe ist immer ein Genuss, und diese Erzählung ist nicht nur herrlich verzwickt strukturiert sondern auch pessimistisch wie alle Altersschriften Raabes. Eine dicke Empfehlung!
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... zur Abwechslung einmal etwas Trivialeres hervorgekramt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14118), Traum aus Nacht und Schatten, ein Fantasy-Roman der jungen Schweizerin Nasrin Schuppli, in einem Schweizer Kleinverlag erschienen. Weltliteratur darf man nicht erwarten, aber für ein Erstlingswerk in diesem umkämpften Genre ist der Roman gut geraten.
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... eine Aufsatzsammlung über die Verantwortung der Museen, in Bezug auf Raubkunst, herausgegeben von Nikola Doll (Kunsthistorikerin und Verantwortliche des Bereichs Raubkunst und Provenienzforschung am Bundesamt für Kultur (BAK) CH) besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14121). Es werden die verschiedenen Ansätze, vor allem in der Schweiz, aber auch in der BRD, vorgestellt, nach denen der sog. Washingtoner Konvention gefolgt wird. Da der Fokus auf der Schweiz liegt, ist koloniale Raubkunst nur ein Nebenthema. Das Schwergewicht liegt auf der Raubkunst aus der NS-Zeit, als jüdischen Familien mehr oder weniger legal, mehr oder weniger wohlmeinend, Werke aus ihren Kunstsammlungen abgenommen bzw. abgekauft wurden. Das Buch sollte obligatorische Lektüre sein für alle, die regelmässig Kunstmuseen besuchen.
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... Band I der großen Proust-Biografie des französischen Proust-Spezialisten Jean-Yves Tadié vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14125). Der Informationsgehalt nur schon des ersten Teils ist immens - dabei haben wir die Suche nach der verlorenen Zeit noch gar nicht gestreift.
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... einen Roman vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14129), der auf dem für uns recht exotischen Schauplatz Curaçao spielt (der Insel, nicht dem - meiner Meinung nach grauslich schmeckenden - Likör, der gar keine Verbindung zur Insel hat): Doppeltes Spiel. Alle Figuren, und auch der Autor, Frank Martinus Arion, sind dunkelhäutige Nachkommen von Sklaven und wissen das auch. Das doppelte Spiel aber hat mit der Hautfarbe der Figuren keinen direkten Zusammenhang, selbst wenn der Autor einiges an Lokalkolorit einbringt. Ein gut gelungenes psychologisches Kammerspiel. (Nur, dass es draussen auf der Veranda stattfindet und zum Schluss gar in eine gesellschaftspolitische Utopie mündet.)
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... Brigitte Reimanns Reisetagebuch über über den Besuch einer FDJ-Delegation in Sibirien kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14132): Das grüne Licht der Steppen. Ganz interessant, wie sie um die Beschränkungen einer wahrheitsgetreuen Berichterstattung herumkurvt, die der realistische Sozialismus ihrer Arbeit in den Weg stellte.
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... Band 5 von Herders Briefen vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14134). Das Verhältnis zu Goethe ist so gut wie fast nie zuvor und niemehr nachher; selbst als dieser klammheimlich nach Italien reist, ändert das nicht. Dennoch sind wieder Abwanderungsgelüste bei Herder festzustellen. Der Band endet mit einem Paukenschlag: Die Herders künden ihren Freunden an, dass auch Johann Gottfried demnächst nach Italien reisen werde.
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... Don DeLillos White Noise (Weißes Rauschen) vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14139), einen absurden Roman, in dem die Sinnlosigkeit des American Way of Life übertüncht (und damit aber verstärkt) wird durch sinnloses Verhalten. Der Roman gilt als postmodern und ist eine grandiose Satire der Moderne. Wie halt das Leben so spielt.
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... meine DeLillio-Erfahrung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14142) verewigt. (Fast) ohne Worte ...
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Wie schon auf Mastodon geschrieben: Wenn ich mir so die Rezensionen auf Perlentaucher durchlese: Kein Buch, das ich lesen möchte. Aber White Noise fand ich wirklich gut.
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Trotz der durchaus zutreffenden Aussage bezüglich unterschiedlichen Geschmacks: Wahrscheinlich werde ich das "Weiße Rauschen" mir doch noch zu Gemüte führen.
Vielleicht hast du ja mal die Gelegenheit, in "Körperzeit" reinzulesen (die Seitenzahl ist bescheiden und war mit ein Grund für meine damalige Entscheidung): Wäre gespannt, was du dazu sagst.
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Ich suche mal danach.
Im Übrigen ist heute neu im Blog (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14145): Arno Schmidts Die Gelehrtenrepublik. Ich bin überzeugt, dass man dazu noch viel, viel mehr viel Gescheites sagen und schreiben könnte, aber mir ging es für einmal darum, diesen Roman als guten Einstieg ins Arno Schmidt-Universum zu präsentieren.
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Ich suche mal danach.
Was ich unterdessen getan habe. Aber das Buch ist bei meiner Buchhandlung auf Deutsch nicht lieferbar. Bei amazon gibt es das Buch in der Originalausgabe für rund 20€, was mir für die paar Seiten dann doch zu teuer ist. Online-Antiquariate haben das Buch so in etwa ab 4€, verlangen dann aber 30€ für den Versand in die Schweiz. Das Projekt ist aktuell stillgelegt. (Nein, ich kaufe mir keinen Kindle dafür ...)
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Das Projekt ist aktuell stillgelegt.
Ich behalte es mal im Hinterkopf - für den nächsten Besuch bei meinem Antiquariat oder dem öffentlichen Bücherschrank.
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Ah ... doch noch ein Taschenbuch gefunden und bestellt. Keine Ahnung, wann ich das lesen kann ...
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… die Nachgelassenen Schriften von Klopstocks erster Frau Margareta, genannt Meta, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14147). Klopstock hielt seine Meta für eine begabte Schriftstellerin; ich fürchte, er hat sich durch seine Liebe für sie und seine Trauer um sie blenden lassen. Aus heutiger Sicht ist da nichts, das man gelesen haben muss, wenn man sich nicht auf die Literatur der deutschen Empfindsamkeit spezialisieren möchte.
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... das neueste, ebenfalls ausgezeichnet geschriebene und gestaltete Buch des Althistorikers Raimund Schulz gelobt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14150): Die Antike und das Meer.
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... Ernest Hemingways autobiografische Schrift A Moveable Feast [Paris – Ein Fest fürs Leben] vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14156). Ich war als junger Mensch ein großer Fan von ihm, habe aber nun lange keinen Hemingway mehr gelesen, und auch wenn (gerade weil) ich diesen Text für seinen besten halte: Ich werde auch lange nichts mehr von ihm lesen. Ich mag seine besserwisserische Art nicht mehr.
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… einen Roman vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14161), der damals absichtlich so geschrieben worden war, dass er einen Skandal erregte. Was auch erreicht wurde. Aber die Autorin erreichte mehr als das, nämlich ein Buch, das durchaus mit anderen zeitgenössischen, z.B. von Huysmans oder Gautier, mithalten kann: Monsieur Vénus von Rachilde.
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... eine nicht ganz genügende Aufsatzsammlung zum Thema Astrophysik kurz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14164): Death By Black Hole vom US-amerikanischen Physik- und Astronomie-Erklärbären Neil deGrasse Tyson. Das Buch beweist: Astrophysik erklären zu wollen ohne Mathematik geht nicht. So oder so gehören wir in Europa wohl nicht ganz zum Zielpublikum. Macht nichts:. Das Buch gibt es sowieso nicht auf Deutsch.
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… einen Science Fiction-Roman aus dem letzten Jahr vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14169): The Road to Roswell (Die Straße nach Roswell) der vielfach ausgezeichneten US-amerikanischen Autorin Connie Willis. Sie entwickelt darin ein paar ganz witzige Ideen, wie überhaupt der Roman eine Satire auf den American Way of Life ist. Ich für meinen Teil habe mich beim Lesen köstlich amüsiert.
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... einen Klassiker der Hippie-Literatur (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14172) vorgestellt. Naja ...
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... einen Klassiker der Hippie-Literatur (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14172) vorgestellt. Naja ...
Auch so ein Buch, das so ungeheuer berühmt ist, aber von jedem, der was von der Materie versteht, verworfen wird. Ich hatte zum Glück nie die Absicht, es zu lesen. Obwohl der Titel natürlich schlau gemacht ist.
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… Band 6 der Briefe Herders vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14174). Herder reist nach Italien. Doch am Anfang steht diese Reise unter keinem guten Stern. Das bessert, aber dann erleben wir, wie er schon wieder von Weimar weg möchte. Schließlich bleibt er und mit ihm die Frage: Ist das nun seine endgültige Entscheidung?
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… Teil II der großen Proust-Biografie von Jean-Yves Tadié vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14177). Sehr lesenswert und für alle, die Proust mögen, unabdingbar.
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… über eine Auswahl aus Peter Altenbergs Neues Altes gemeckert (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14180), die dieses Jahr parallel bei Wallstein und der Büchergilde in der Reihe Typographische Bibliothek herausgekommen ist. Zu viel typographische Sperenzchen, zu wenig aus Altenbergs Original. Aber ich bin ja selber schuld. Ich mag nämlich eigentlich solche typographischen Spielereien gar nicht.
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… Die Venus im Pelz des galizischen Ritter von Sacher-Masoch besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14184). Ein recht gut gelungenes Stück über die Art und Weise, wie verdrängte Sexualität in ästhetisches Empfinden verwandelt wird. Werden sollte – denn der Held Severin scheitert letztendlich.
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... ausgehend von einem Satz in einem Anthropologie-Buch ein wenig über die Wichtigkeit des Homo sapiens (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14190) räsoniert.
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... ausgehend von einem Satz in einem Anthropologie-Buch ein wenig über die Wichtigkeit des Homo sapiens (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14190) räsoniert.
War wohl so formuliert, um die Aufmerksamkeit des Publikums er erhalten, vermute ich.
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… einen weiteren Ausflug in die US-amerikanische postmoderne Literatur gewagt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14195). Auf Empfehlung scheichsbeutels: Mason & Dixon von Thomas Pynchon. Eine, wie ich finde, äußerst vergnügliche Lektüre.
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… den formal wie inhaltlich missglückten Roman Marthas Kinder der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner verrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14198). Es handelt sich hier um die Fortsetzung ihres ungleich berühmteren Die Waffen nieder!. Aber nach den Erfahrungen mit dem zweiten Teil beabsichtige ich nicht, den ersten auch noch zu lesen.
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... ausgehend von einem Satz in einem Anthropologie-Buch ein wenig über die Wichtigkeit des Homo sapiens (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14190) räsoniert.
War wohl so formuliert, um die Aufmerksamkeit des Publikums er erhalten, vermute ich.
Nein, vermute ich nicht. Ich glaube eher an Gedankenlosigkeit, das Buch ist ansonsten anspruchsvoll und fundiert geschrieben.
Bin in meinen schlaflosen Nächten auf Krafts Philosophieeinführung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14200) gestoßen. Eigentlich traurig, dass Kraft völlig vergessen scheint.
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Bin in meinen schlaflosen Nächten auf Krafts Philosophieeinführung (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14200) gestoßen. Eigentlich traurig, dass Kraft völlig vergessen scheint.
Wie viele Jahre sind das nun schon, dass ich mir den antiquarisch zusammenkaufen wollte? Seufz ...
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… ein seltsames Buch, teils Biografie, teils Reisebericht, teils Gespräch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14206) – Frank Baumann: Karma. Das Buch ist zumindest in seiner Ausgangslage nicht fiktiv: Zwei alte Freunde reisen zusammen nach Nepal. Der eine ein Mann des Wortes, der andere ein Mann der Tat. Nämlich des Reisens. Und so plaudern die beiden miteinander. Viel Schleichwerbung findet auch noch statt, denn der eine ist Inhaber eines Reisebüros.
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… einen heute vergessenen französischen Romantiker vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14209): Charles Nodier mit seinem Räuberroman Jean Sbogar. Seien wir ehrlich: Die beiden Dumas oder Jules Verne haben nicht besser geschrieben.
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… wieder einmal von einem Konzertbesuch berichtet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14211). Auf dem Programm standen Mozart, Rachmaninoff und Elgar. Letzteren kannte ich noch nicht, hatte aber nicht den Eindruck, wirklich viel verpasst zu haben. Alles in allem aber ein schöner Abend.
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… eine Geschichte der Gartentheorie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14214). Ein altes Buch (1987, noch bei der WBG, erschienen), aber für mich immer noch interessant. Der Autor war damals ein junger Wissenschaftler – Clemens Alexander Wimmer. Unterdessen hat er in diesem Spezialgebiet Karriere gemacht.
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… die ausgezeichnete philologische Arbeit gewürdigt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14218), die die Herausgeber der Briefe Herders ihrem Register-Band angedeihen ließen. Solches wird nämlich meist viel zu wenig erwähnt.
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… einen äußerst selt-, aber sehr unterhaltsamen und guten Roman des polnischen Autors Witold Gombrowicz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14221) (rezensiert darf man hier wirklich nicht sagen; der Roman entzieht sich meiner Ansicht nach jeder formalen Beurteilung durch seine überbordende aber präzise Formlosigkeit): Trans-Atlantik.
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… den kleinen Bruder der U.S.A.-Trilogie von John Dos Passos vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14224): Manhattan Transfer. Aus der Sicht der Trilogie eine Fingerübung, an und für sich aber seinerseits ein großartiges und großartig gemachtes Sittenbild der USA im ersten Viertel des 20. Jahrhunderts. (Und allzu viel hat sich seit Dos Passos, also in den letzten 100 Jahren, ja auch nicht geändert.)
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… vielleicht das Weihnachtsmärchen überhaupt vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14228): den Nussknacker. Dieses Mal in der Version von Alexandre Dumas dem Älteren, wie sie später von Tschaikowski für sein Ballett verwendet wurde, das wiederum fester Bestandteil so vieler Weihnachts-Repertoires in Theatern und Opernhäuser ist. Für einmal hält sich Dumas sogar in puncto Geschwätzigkeit zurück. Also durchaus lesbar.
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… ein Erlebnis der Dürrenmattschen Art gehabt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14232) und deshalb ein bisschen über dessen frühes Drama Romulus der Große geplaudert. Eigentlich mag ich ja Dürrenmatt, auch wenn ich ihn über Jahrzehnte nicht mehr gelesen habe.
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… noch einen Roman der französischen Autorin Rachilde vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14234): Madame Adonis. Wer wegen der Ähnlichkeit der Titel und der nahe bei einander liegenden Veröffentlichungsdaten ihrer beiden frühen Romane eine weitere skandalträchtige Geschichte im Stil von Monsieur Vénus erwartet hat, wird allerdings enttäuscht sein. In diesem Roman orientiert sich Rachilde stark an Balzac und Flaubert. Wer allerdings diese beiden Autoren mag, wird auch Madame Adonis mögen.
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… zum – was mich betrifft – Abschluss des Jahres auch noch einen Blick in Don DeLillos Körperzeit (im englischsprachigen Original: The Body Artist) geworfen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14237). Ich gebe scheichsbeutel Recht in seiner vernichtenden Kritik, halte aber an meiner positiven von White Noise fest.
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… versucht (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14244), an Hand von Band 7 der Briefausgabe nachzuzeichnen, wie Herder den Anschluss an die Deutsche Klassik verlor und auch sonst viel Ärger hatte in Weimar. Da half auch die Freundschaft mit Jean Paul nur wenig.
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… weil es so schön war, gleich noch einen Briefwechsel hinterlegt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14248), dieses Mal Band 1 des Briefwechsels von Meta Klopstock, geborene Moller, mit ihrem späteren Mann und weiteren Verwandten und Freunden. Faszinierend, wie frech die junge Frau sein konnte – so gar nicht dem Bild entsprechend, das wir von empfindsamen Fräuleins heute haben. Oder jedenfalls ich hatte.
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… eine kleine aber feine Kurzgeschichte des mir bis dato nicht bekannten Exilautors Joachim Maass vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14251): Der Schnee von Nebraska. Elegante Sprache und ein klug konzipierter Kriminalplot machen die paar Seiten zu einem kleinen literarischen Juwel. Ob ich mehr von Maass lesen sollte?
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… einen Roman eines jungen haitianischen Schriftstellers vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14255) – in der Spannung zwischen lyrischer Sprache und teilweise brutalem Inhalt schwebend, Jean D’Amérique mit Zerrissene Sonne. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und zeigt ein von Gewalt regiertes Land, in dem auch die Liebe letzten Endes keine Chance hat. (Inhaltswarnung des Verlags: Empfohlen ab 16 Jahren. Enthält Schilderungen von sexuellem Missbrauch und Gewalt.)
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... gestern Abend noch einen Kommentar der Verlegerin von Joachim Maass freigeschaltet und mir gedacht, dass das auch ein harter Job ist, wenn man da nachts noch Werbearbeit treibt. Bei genauerem Hinsehen hatte ich den Kommentar am Nachmittag nicht mehr gesehen, bevor ich für ein Paar Stunden das Haus verless. :-[
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… versucht, rund 500 dichte philosophiegeschichtliche und philologisch-interpretatorische Arbeit vernünftig zusammen zu fassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14258) – Alois Riehl: Der philosophische Kritizismus und seine Bedeutung für die positive Wissenschaft. Erster Band ~ Geschichte und Methode des philosophischen Kritizismus. Der Titel ist so komplex wie das ganze Buch.
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Eilenberger (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14265)war noch um einiges schlimmer als anfangs befürchtet. Eigentlich eine einzige Frechheit.
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… nach G7 einen weiteren krimitechnischen Nebentrieb in Georges Simenons Schaffen gefunden und vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14262). Meiner bescheidenen Meinung nach das Beste, jedenfall das Beste, das ich kenne, das der Belgier in diesem Genre geschaffen hat. (Was, absolut gesehen, allerdings nicht viel heißen will.)
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… versucht, rund 500 dichte philosophiegeschichtliche und philologisch-interpretatorische Arbeit vernünftig zusammen zu fassen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14258) – Alois Riehl: Der philosophische Kritizismus und seine Bedeutung für die positive Wissenschaft. Erster Band ~ Geschichte und Methode des philosophischen Kritizismus. Der Titel ist so komplex wie das ganze Buch.
Wow - bewundernswerte Lesegeschwindigkeit. Ich lese nun schon einige Zeit daran, bin aber noch einigermaßen weit entfernt, zu einem Ende zu kommen.
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Wow - bewundernswerte Lesegeschwindigkeit. Ich lese nun schon einige Zeit daran, bin aber noch einigermaßen weit entfernt, zu einem Ende zu kommen.
Ich habe ja nichts (oder sagen wir: wenig) anderes mehr zu tun und aktuell auch keine gesundheitlichen Probleme. ;)
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Wow - bewundernswerte Lesegeschwindigkeit. Ich lese nun schon einige Zeit daran, bin aber noch einigermaßen weit entfernt, zu einem Ende zu kommen.
Ich habe ja nichts (oder sagen wir: wenig) anderes mehr zu tun und aktuell auch keine gesundheitlichen Probleme. ;)
Zeit und Gesundheit mögen das erleichtern. Aber für solche Bücher bräuchte ich auch unter idealen Voraussetzungen sehr viel mehr Zeit. War schon immer so ...
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Zeit und Gesundheit mögen das erleichtern. Aber für solche Bücher bräuchte ich auch unter idealen Voraussetzungen sehr viel mehr Zeit. War schon immer so ...
Ich für meinen Teil merke, dass ich, wenn ich mir zu viel Zeit lasse, schon wieder vergessen habe, was da früher so alles war - Notizen her oder hin. Wichtige oder zweifelhafte Abschnitte lese ich allenfalls in einem zweiten oder dritten Durchgang noch einmal, nachdem ich in einem ersten nur notiert habe, dass da etwas Wichtiges ist oder sein könnte.
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… eine sehr interessante Dystopie des heute als verschollen und vergessen geltenden Autors Paul Gurk aus dem Jahr 1935 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14268): Tuzub 37. Der Mythos von der grauen Menschheit oder von der Zahl 1. Endlich einmal wieder ein interessanter Text in der Reihe Wiederentdeckte Schätze der deutschsprachigen Science Fiction aus dem Hirnkost-Verlag. Das Nachwort allerdings hätte man sich sparen können.
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… den im Vergleich zu Ein eigenes Zimmer bedeutend radikaleren (und zynischeren!) Essay über die Stellung der Frau, Vom Verachtetwerden oder Drei Guineen, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14273). Einiges hat sich seit dessen Veröffentlichung vor rund 100 Jahren geändert, aber im Grundsatz ist er immer noch aktuell.
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… die eigentlich arg zusammengestoppelte Kurzgeschichte The Canterville Ghost von Oscar Wilde vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14277). Wildes spitze Zunge, dort wo er am besten ist, erinnert mich ein wenig an Karl Kraus. Um dieser spitzen Zunge willen finde ich die Geschichte auch heute noch lesenswert – man findet so einige Bonmots.
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… aus Ungeduld, weil Band IV der neuen Werkausgabe des Lukian auf sich warten lässt, einen alten (nämlich nunmehr ein Vierteljahrhundert alten) Band der Reihe Texte zur Forschung der WBG, Gott hab sie selig, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14280): Hermotimos oder Lohnt es sich, Philosophie zu studieren?. Die Reihe wurde eingestellt, lange bevor die WBG als Ganzes den Bach herunter ging. Schade darum, denn gerade solche Texte waren fürs Laienpublikum ebenso interessant wie für die Fachleute.
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… einen der frühen SF-Romane des US-Amerikaners Samuel R. Delany vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14283): Nova. Er war damals erst 25, was sich dann schon bemerkbar macht. Aber auch die Klaue des Löwen spürt man. Für mich persönlich keine schlechte Mischung aus Literaturarchäologie und simplem Lesespass.
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… Herders Briefe aus seinen letzten Lebensjahren besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14287). Es war keine gute Zeit mehr für ihn, der Wechsel vom 18. ins 19. Jahrhundert.
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... ein kleines, lesenswertes Büchlein (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14292) von J. Anderson Thomson besprochen.
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... ein kleines, lesenswertes Büchlein (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14292) von J. Anderson Thomson besprochen.
Klingt sehr interessant. Mal schauen, ob es mir bei Gelegenheit übern Weg läuft.
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… Band II der Briefe an Klopstock, ihre Verwandten und Freunde von Margareta Klopstock, genannt Meta, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14294). Die Frau hatte das Zeug, in der Literatur mitzureden, starb aber früh im Kindbett.
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... ein kleines, lesenswertes Büchlein (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14292) von J. Anderson Thomson besprochen.
Klingt sehr interessant. Mal schauen, ob es mir bei Gelegenheit übern Weg läuft.
Es ist sehr gut lesbar, kurz gehalten und mit viel Klugheit verfasst. Und der Beweis dafür, wie wichtig ein richtiges Verständnis evolutionärer Mechanismen für unser Denken ist, für die Philosophie. (Was könnte nicht an Papier - etwa bezüglich moralphilosophischer Ergüsse - gespart werden, wenn man Darwinismus, Verhaltensforschung etc. ernster nehmen würde.)
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Ich habe ihn mal bei Wikipedia gesucht. Thomson ist ein amerikanischer Psychiater und Trustee of the Richard Dawkins Foundation for Reason and Science. Klingt immer interessanter.
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… einen hierzulande eher unbekannten französischen Symbolisten und Surrealisten mit einem seiner symbolistischen Hauptwerke dargestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14297): Les Reposoires de la procession I. La Rose et les épines du chemin von Saint-Pol-Roux. Bedingt empfehlenswert, aktuell aber sowieso nur auf Französisch erhältlich, wenn ich mich nicht täusche.
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… Die Stimmen von Marrakesch von Elias Canetti vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14300). Jahre lang, Jahrzehnte lang, habe ich keinen Canetti mehr gelesen, nachdem er eine Zeitlang für mich der Autor schlechthin war. Die Stimmen von Marrakesch waren nie mein Lieblingstext von ihm, vielleicht auch deshalb doch die leichte Ernüchterung beim Wiederlesen. Sprachlich allerdings immer noch perfekt.
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… das neulich zufällig antiquarisch gefundene Büchlein Die Straße der Ölsardinen von John Steinbeck gelesen, gemocht und so vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14304). Ich mag solche Romane halt.
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… wieder einmal von einer Lesung berichtet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14306). Jean D’Amérique – Zerrissene Sonne. Ein gelungener Anlass.
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… auf die neukantianischen Wurzeln von Rudolf Carnaps Der logische Aufbau der Welt hingewiesen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14309). Mal schauen, da ist noch mehr geplant, aber das wird einen Moment dauern. Leider.
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… taoistische (so habe ich es noch gelernt, heute heißt das wohl daoistische) Science Fiction vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14312): Die Geißel des Himmels von Ursula K. Le Guin. Alternativwelten, eine taoistische Moral von der Geschicht und sogar Aliens. Was will man mehr. Ist zwar nicht das Beste von Le Guin, aber immer noch gut.
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… vorläufig zum letzten Mal einen Roman der französischen Skandalautorin Rachilde vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14316), ebenfalls einen aus ihrer frühen Schaffensperiode. Noch ein bisschen auf der Suche nach ihrem Stil liefert sie eine äußerst bemerkenswerte Geschichte ab. (Anders als es der Titel La Marquise de Sade suggeriert, kommen übrigens darin keine «Schweinereien» vor. *ggg*)
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… eine Lyrikanthologie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14322), nämlich alle auf der Shortlist des Lyrikpreises München 2024 vertretenen Gedichte / Schreibenden. Thema der Ausschreibung war Lyrik und Technik. Keines der Gedichte fällt ganz ab oder hat das Thema verfehlt, einige davon sind sogar sehr gut gelungen.
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…, weil es so schön war, gleich noch einmal Lyrik eingestellt – dieses Mal aber nicht moderne über Wissenschaft und Technik sondern im Gegenteil uralte, nämlich die großen Namen der antiken griechischen Poesie. Da ist auch heute noch Lesenswertes darunter. En masse.
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… nach längerer Zeit wieder einmal Kurzgeschichten des Brasilianers Joaquim Maria Machado de Assis vorgestellt: Histórias da Meia-Noite. Wie die meisten von Machados Kurzgeschichten ist auch diese Sammlung von Mitternachtsgeschichten aus dem Jahr 1873 bisher nicht auf Deutsch erschienen, wenn mich nicht alles täuscht. Was schade ist. Machado ist ein Autor von Weltrang, schon in diesen seinen frühen Geschichten.
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… über meinen Konzertbesuch vorgestern berichtet (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14330) und dabei auch einen Exkurs in die Önologie gemacht.
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… einige der phantastischen Horror-Geschichten des französischen Autors Guy de Maupassant vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14335) (darunter prominent: Le Horla – meiner Meinung nach die beste französische Horror-Geschichte überhaupt). Daneben habe ich mich aber auch über die, wie ich finde, pädagogisch sehr gut aufbereitete Ausgabe für die Schule gefreut, die ich dieses Mal gelesen habe.
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…, angeregt durch das Ende letzten Jahres von einer deutschen Komikerin veröffentlichte Buch zum gleichen Thema, Das Alter von Simone de Beauvoir gelesen und vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14339). Ein bisschen geschwätzig ist auch die Französin: zu viele Anekdoten für meinen Geschmack, zu wenig Einordnung der Resultate. Ein Steinbruch, keine Skulptur.
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... mal wieder was über Belletristik geschrieben. Bergengruens bekanntester Roman (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14341), eine eher seltsame Leseerfahrung.
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Von Bergengruen wusste ich, dass es ihn gegeben hat. Dabei werde ich es dann wohl auch bewenden lassen ,,,
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Von Bergengruen wusste ich, dass es ihn gegeben hat. Dabei werde ich es dann wohl auch bewenden lassen ,,,
Das scheint mir ein guter Vorsatz. Sollte ich wider Erwarten nach weiterer Lektüre (so ich mich dazu überwinden kann) zu einer Einschätzung kommen, die von einem "Bewenden-Lassen" abrät, wirst du der erste sein, der davon informiert wird ;).
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… Band 10, den letzten Band, der Briefe von Johann Gottfried Herder kurz umrissen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14343): Nachträge und Ergänzungen. Dieser Band erhöht die Tiefenschärfe der Ausgabe vor allem für die Beziehungen Herders zu seiner Frau und zum Freund Heyne in Göttingen.
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…, weil es so schön war vorgestern, nochmals einen letzten Band eines Briefwechsels vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14346) – dieses Mal den von Meta Klopstock mit ihrem Mann, Verwandten und Freunden. Auch hier sind vorwiegend Erläuterungen zu finden. Und ein überraschend guter, um nicht zu sagen: ausgezeichneter, Essay Meta Moller und das 18. Jahrhundert des Kieler Germanisten Erich Trunz.
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… eine Briefedition vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14349), die ihre Lesenden doch heftig mitnimmt – Nah bei Dir, die Briefe von Adelheid Duvanel an Klaus Siblewski, ihren Lektor bei Luchterhand, und an die gleichaltrige Schriftstellerkollegin Maja Beutler. Duvanels Leben verlief ganz eindeutig nicht sehr glücklich und sie schreibt offen über ihre Probleme mit dem Mann, der Tochter und den Drogen.
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... habe nun doch zum Crane (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14354)etwas geschrieben: Ich hatte da einiges loszuwerden ;).
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Er scheint im englischen Sprachraum (also Großbritannien) ein ziemlich bekannter (Populär-?)Philosoph zu sein, ich habe mal nach ihm gesucht. Professor in Cambridge gewesen, jetzt bei Soros. Ausserdem Verantwortlich für den philosophischen Teil des "Times Litterary Supplement". Und dann so was? Andererseits lese ich in einer Rezension, dass es Cranes Ziel mit diesem Buch gewesen sein soll, Gläubige und Atheisten zusammenzuführen. Das geht wohl nur auf Kosten der Stringenz und Logik. ::)
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Er scheint im englischen Sprachraum (also Großbritannien) ein ziemlich bekannter (Populär-?)Philosoph zu sein, ich habe mal nach ihm gesucht. Professor in Cambridge gewesen, jetzt bei Soros. Ausserdem Verantwortlich für den philosophischen Teil des "Times Litterary Supplement". Und dann so was? Andererseits lese ich in einer Rezension, dass es Cranes Ziel mit diesem Buch gewesen sein soll, Gläubige und Atheisten zusammenzuführen. Das geht wohl nur auf Kosten der Stringenz und Logik. ::)
Natürlich, aber trotzdem: Da habe ich sogar schon von Theologen Besseres gelesen. Aber er wurde wohl auch zum Teil angefeindet für dieses Buch (ursprünlich war das eine Vorlesung: Bentham Lecture am University College London (UCL)). Und man zeigte sich wohl schon damals wenig begeistert, Crane schreibt im Vorwort: "Die Vorlesung ging gründlich in die Hose, was wahrscheinlich daran lag, dass mein Publikum etwas völlig anderes erwartet hatte, nämlich einen weiteren Frontalangriff auf die Religion samt all den üblen Sachen, die auf ihr Konto gehen. Diese Reaktion hat mich jedoch in meiner Vermutung bestätigt, dass es möglich ist, eine andere und andersartige atheistische Einstellung zur Religion zu entwickeln. Herausgekommen ist dieses Buch." Dass es vielleicht an seiner unsäglich schwachen Darstellung gelegen haben könnte, scheint ihm weder damals noch heute in den Sinn gekommen zu sein. Ich begreife allerdings nicht, wie man ernsthaft (außer besoffen am Stammtisch) derart dumm argumentieren kann. Aber - ich habe ja auch in dem Zusammenhang Pascal Boyer erwähnt - es scheint da eine Gruppe von Leuten zu geben, die ernsthaft versuchen, eine Art Ontologie des Immateriellen herauszuarbeiten (eine wahre contradictio in adiecto). Das ist alles so derart schwach - keineswegs der Verteidigung der Religion wegen, sondern aufgrund vollkommen widersinniger, unlogischer Annahmen und Ableitungen. Ein Proseminar oder eine Einführung Logik würde man so nicht bestehen. Ich komme noch immer aus dem Kopfschütteln nicht ganz heraus ...
lg
orzifar
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… einen weniger gelungenen Bericht der Mann twins über ihre Weltreise von 1927/28 vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14359). Erika & Klaus Mann: Rundherum. Da hilft auch eine Spezialausgabe mit allen Fotos des Originals wenig.
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… jenen seltsamen, aus Fragmenten zusammengestoppelten Text Marcel Prousts vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14362), der im heute im Allgemeinen als Contre Sainte-Beuve bekannt ist, aber wohl in dieser Form vom Autor nicht geplant war. Interessant im Detail, chaotisch im Ganzen. Und ein philologisches Ärgernis.
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… vom ersten Teil der Josephs-Tetralogie von Thomas geschwärmt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14365): Die Geschichten Jaakobs. Absolute Leseempfehlung, wenn auch nicht für Thomas Mann-Anfänger.
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… vom ersten Teil der Josephs-Tetralogie von Thomas geschwärmt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14365): Die Geschichten Jaakobs. Absolute Leseempfehlung, wenn auch nicht für Thomas Mann-Anfänger.
Da kann man nur schwärmen: Auch wenn ich aufgrund der Josephs-Darstellung es gar nicht mehr erwarten konnte, dass er in den Brunnen geworfen wird (ob das von Mann so beabsichtigt war??). Schöne erste Besprechung von dir, ich nehme mir vor, in den Mannschen Tagebüchern nach dem Goethe-Zitat zu graben (dass im übrigen Mann Dichtung und Wahrheit gelesen hat, steht außer Frage).
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Danke für die Blumen! Ja, man merkt an allen Ecken und Enden, in allen seinen Werken, dass Mann den guten Goethe gelesen hatte.
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… von den Duineser Elegien des René Karl Wilhelm Johann Josef Maria (genannt Rainer Maria) Rilke geschwärmt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14369). Abermals eine absolute Leseempfehlung, wenn auch nicht für Lyrik-Anfänger:innen. (Für solche gibt es bei Rilke aber auch Schönes.)
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… ein bisschen von den anakreontischen Liedern des heute weitestgehend vergessenen Friedrich von Hagedorn geschwärmt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14372). Ein lyrischer Sprachkünstler, der seinerzeit keine Ebenbürtigen hatte und bis heute als solcher nur von wenigen übertroffen wurde. Wir nennen die Anakreontik seit langem nurn noch Kitsch oder schimpfen sie gar anmaßendes Aneignen anderer Lebensformen. Es war aber wohl auch viel Sehnsucht dabei nach einer besseren Welt – eine Sehnsucht, die die Religion im 18. Jahrhundert nicht mehr stillen konnte. Und das macht aus Hagedorn auch einen frühen Aufklärer.
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… den (philosophischen) Briefwechsel zwischen Rudolf Carnap und Otto Neurath vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14375). Eine interessante Mischung aus ein bisschen Privatem und sehr viel Philosophischem. (Auch wenn Neurath den Begriff Philosophie aus ihren Arbeiten ausgeschlossen sehen wollte.)
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… kurz und knapp ein Büchlein abgehandelt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14379), das ich nur aus der Not heraus gekauft hatte, weil es vom Autor Saint-Pol-Roux selbst auf Französisch nur wenig gibt. Ich hätte es mir aber im Grunde genommen sparen können. Etwas für Sentenzenjäger:innen auf Social Media.
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… aus einer Auswahlausgabe zwei Texte Ewald Christian von Kleists näher vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14383), Der Frühling und Seneka. Ein Traurspiel. Kleist dichtete zwar auch anakreontisch, weist aber in diesen beiden Texten über sich und seine Zeit hinaus. Das Gedicht Der Frühling trägt bereits Züge des Realismus; das Drama um den römischen Philosophen und Politiker Seneca weist mit der realistischen Darstellung eines Selbstmordes auf offener Bühne sogar ins 20. Jahrhundert voraus. Heute würde man allerdings kaum noch von ihm sprechen, wäre da nicht seine Freundschaft gewesen mit einem der ganz Großen seiner Zeit: Gotthold Ephraim Lessing. Ein bisschen schade um sein Werk ist das schon.
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… ein wahres Trumm von Buch besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14386). (Kennt man das Wort außerhalb der Schweiz?) Es handelt sich um Fortschritt und Fiasko und Aufbruch in den Abgrund, also eigentlich um zwei Bücher. Nämlich die ersten beiden Bände von Hans Freys auf sechs Bände angelegten Geschichte der deutschen Science Fiction seit dem Vormärz. Im Detail, außerhalb von Hans Freys Spezialgebiet, habe ich einige Vorbehalte zu machen, beim eigentlichen Thema entpuppt sich der Wälzer als wahre Fundgrube. Allerdings liest man die beiden Bücher vielleicht besser punktuell als von vorne nach hinten. (Und ich stehe jetzt vor der Frage, wo ich es hinstelle …)
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… wieder einmal von einem Konzertabend erzählt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14388). Dieses Mal waren es praktisch nur Komponisten mit Werke aus dem 20. und dem 21. Jahrhundert. Persönlich empfinde ich diese Musik immer als anstrengend, vielleicht, weil ich da zu sehr mit dem Kopf folge (folgen muss). Je nun – interessant war es auf jeden Fall.
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… inspiriert durch Simone de Beauvoir, die sich in ihrem Buch über das Alter des öfteren auf ihn beruft, nun auch Ciceros Cato maior de senectute (Cato der Ältere über das Alter) gelesen und vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14393). Eigentlich ein Plagiat aus Platons Staat ist es doch (oder vielleicht gerade deswegen?) recht rund und lesenswert geraten. Auch hat es die Diskussionen über das Alter für die folgenden Jahrhunderte wirksam geprägt.
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… ein bisschen alte chinesische Philosophie (oder ist es doch Religion?) getrieben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14396). Laozis Daodejing ist zeitlich wie örtlich weit von uns hier im Westen weg. Verstehen können wir es allenfalls durch Vergleiche – und ob die immer stimmen?
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… meiner Enttäuschung über einen kurzen Essay Ausdruck gegeben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14401), in dem Jean-Paul Sartre versucht, a) seinen Existenzialismus zu definieren und b) sich bei der Kommunistischen Partei Frankreichs anzubiedern. Beides scheiterte. (Wie überhaupt Sartre, meiner Meinung nach – ganz sicher nach Das Sein und das Nichts – überschätzt wird.)
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… meiner Enttäuschung über einen kurzen Essay Ausdruck gegeben (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14401), in dem Jean-Paul Sartre versucht, a) seinen Existenzialismus zu definieren und b) sich bei der Kommunistischen Partei Frankreichs anzubiedern. Beides scheiterte. (Wie überhaupt Sartre, meiner Meinung nach – ganz sicher nach Das Sein und das Nichts – überschätzt wird.)
Zustimmung. Sartre war als Philosoph mehr als fragwürdig, ich schätze seine literarischen Arbeiten (teilweise) höher ein.
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… eine Sammlung von Kurzgeschichten des bis zur Wende in der DDR lebenden Eberhard Hilscher vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14405): Rendezvous der Träumer, Narren und Verliebten. Es handelt sich um bisher unveröffentlichte Texte. Schade, dass Hilscher nicht bekannter ist; es wäre ihm zumindest postum zu gönnen.
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Zustimmung. Sartre war als Philosoph mehr als fragwürdig, ich schätze seine literarischen Arbeiten (teilweise) höher ein.
Ich muss wirklich einmal Das Sein und das Nichts wieder lesen ...
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Zustimmung. Sartre war als Philosoph mehr als fragwürdig, ich schätze seine literarischen Arbeiten (teilweise) höher ein.
Ich muss wirklich einmal Das Sein und das Nichts wieder lesen ...
Hmmm - bist du dir sicher, deine Zeit nicht sinnvoller verlesen zu können? ;)
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… Teil II von Thomas Manns Josephs-Tetralogie vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14410). Auch dieser ist hervorragend geschrieben, stilistisch wie inhaltlich. Zum Schwärmen.
Hmmm - bist du dir sicher, deine Zeit nicht sinnvoller verlesen zu können? ;)
Nein. :D
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… ein Buch der jüngsten Nobelpreisträgerin vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14413): The White Book von Han Kang. Die Südkoreanerin erhielt bekanntlich letztes Jahr den Nobelpreis für Literatur. Sie ist aber nicht nur deshalb die Jüngste sondern auch weil sie tatsächlich altersmäßig eine der jüngsten Preisträgerinnen überhaupt ist. Ich weiß nicht, wie gut oder schlecht ihre anderen Bücher sind. Dieses hier ist ausgezeichnet – will sagen: Nur schon für dieses Buch hätte Han Kang ihre Auszeichnung verdient. Damit aber lasse ich es auch mit ihr bewenden. Ich will den guten Eindruck nicht zerstören, den ich nun von ihr habe.
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… Heinrich Heines Die Harzreise vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14415). Ein Genuss – vor allem seine Schilderung Göttingens. Kann man immer wieder lesen.
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… mit Zhuangzi einen Grundlagentext des Daoismus vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14419), über den ich bei Ursula K. Le Guin gestolpert bin. Die antike chinesische Literatur und Philosophie sind uns doch, glaube ich, ziemlich fremd. Für meinen Teil stehe ich jedenfalls immer wieder mit offenem Mund davor
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… eine kleine Werkausgabe des Johann Peter Uz vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14425). Er stellt als Dichter nichts Besonderes dar, als Philosoph aber sozusagen einen Übergang von Leibniz in die Empfindsamkeit – und als Dichter-Philosoph von Alexander Pope zu Friedrich Schiller.
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… ein nicht für mich bestimmtes Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14429), nämlich von Kurt Oesterle: Es lebe die Republik! Nicht für mich bestimmt, weil es nicht das Rezensionsexemplar war, das ich bestellt hatte (und bis heute nicht erhalten); nicht für mich bestimmt auch, weil das Zielpublikum Oesterles definitiv seine deutschen Landsleute sind. Je nun.
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… den Katalog einer Kunstausstellung besprochen (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14432). Diese Ausstellung fand vor mehr als 15 Jahren statt. Dass ich den Katalog (als ersten seiner Art!) dennoch hier vorstelle, liegt an der ausgestellten Künstlerin. Es handelt sich nämlich um Adelheid Duvanel, und ihre Bilder wurden immer wieder im kürzlich besprochenen Briefwechsel mit Maja Beutler (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14349) thematisiert. Also wollte ich ein bisschen mehr über Duvanel als Malerin und Zeichnerin wissen. Es stellte sich heraus, dass dafür der vorliegende Katalog des Museums im Lagerhaus, St. Gallen (wie es zur Zeit der Ausstellung noch hieß, heute: Open Art Museum …) genau das Richtige war.
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… ein leider völlig ungenügendes Buch vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14435) über die Weltgeschichte jener Epoche, die wir in etwa als Antike bezeichnen. Trockene Darstellung, eine Beschränkung praktisch auf die Namen der Herrscher und Reiche, die einander ablösten. Und die entsprechenden Schlachten. Geschichtsschreibung wie vor 100 Jahren. Stanley M. Burstein: Antike global.
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... Douglas Rushkoffs "Survival of the Richest" (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14442), das in Trump-Muskschen Zeiten in aller Munde ist, besprochen. Billig bis dümmlich, kann man sich ersparen.
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[...] kann man sich ersparen.
Werde ich dann auch. Dafür habe ich ein etwas Besseres am Start: die kürzeste Familiensaga (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14439), die ich je gelesen habe. Trotz des geringen Umfangs von nur rund 200 Seiten sogar eine sehr gute: Mondbad der haitianischen Autorin Yannick Lehans.
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Werde ich dann auch. Dafür habe ich ein etwas Besseres am Start: die kürzeste Familiensaga (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14439), die ich je gelesen habe. Trotz des geringen Umfangs von nur rund 200 Seiten sogar eine sehr gute: Mondbad der haitianischen Autorin Yannick Lehans.
Hab ich mir bestellt. Wie so oft hatte ich noch nie von dieser Autorin gehört, was Gegenwartsliteratur anlangt bin ich weitgehend unbeleckt ...
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Hab ich mir bestellt. Wie so oft hatte ich noch nie von dieser Autorin gehört, was Gegenwartsliteratur anlangt bin ich weitgehend unbeleckt ...
Ersteres freut mich - und den Verlag und die Literaturagentin, die mir jeweils solche Sachen vermittelt, ansonsten wäre ich wohl auch nie auf Yannick Lehans gestossen. Diese Autorin ist wohl auch eher im frankophonen Bereich bekannt.
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… eine Anthologie südkoreanischer Science Fiction der Gegenwart zwar nicht völlig verrissen, aber höchstens in Teilen und höchstens ansatzweise wirklich interessant gefunden (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14445). Zu viel scheint mir von der US-amerikanischen SF der 1970er abgekupfert.
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… eine kurze Biografie des Weimarer Verlegers zur Goethe-Zeit, Friedrich Johann Justin Bertuch, vorgestellt (https://blog.litteratur.ch/WordPress/?p=14448). Inhaltlich finde ich die rund 100 Seiten der eigentlichen Biografie gut gelungen. Leider ist das Personenverzeichnis zwar vorhanden, aber nutzlos, und das Layout kann nur als katastrophal bezeichnet werden. Erschienen zum 20. Geburtstag des Bertuch Verlags in Weimar, macht es leider keine gute Werbung für den Verlag als solchen.