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Lektüren, Rezensionen => Bistro => Topic started by: Sir Thomas on 31. Mai 2013, 19.36 Uhr
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Unter der Überschrift "Das griechische Orakel" verbreitet Eugen Ruge - Träger des Deutschen Buchpreises 2011 - gepflegte Langeweile in der FAZ. Sein steriles und uninspiriertes "Griechisches Reisetagebuch" kommentiert eine Leserin: Das beste Griechenland ist immer noch das Griechenland aus dem schwäbischen Pfarrhaus. Bis zur Pubertät das von Gustav Schwab, danach jenes von Hölderlin. ;D
Hier der Beitrag: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bilder-und-zeiten/eugen-ruges-reisetagebuch-das-griechische-orakel-12198182.html
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gepflegte Langeweile
Nun ja. Ist schon so. Jeder Journalist - ja Du oder ich - könnte dasselbe von einer Griechenlandreise erzählen. Die meisten Reiseerlebnisse sind halt selbst dann belanglos, wenn sie einem Schriftsteller widerfahren. Um Belangloses interessant erzählen zu können, braucht es eine gewisse, spezielle Begabung. Und eine ironische Grundhaltung, die Ruge abzugehen scheint.
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Jeder Journalist - ja Du oder ich - könnte dasselbe von einer Griechenlandreise erzählen.
Natürlich. Die FAZ oder die F.A.S. hat manchmal überdurchschnittlich gute Reiseberichte - angefertigt von Journalisten, nicht von Schriftstellern. Melville, Flaubert & Co. liefern Beispiele für herausragende Reiseliteratur. Deshalb war ich so enttäuscht von der absolut verschenkten Griechenlandreportage Ruges.
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Einer der besten Reiseschriftsteller - Richard Katz - war von Haus aus Jurist und Journalist. Schriftsteller denken zu viel an sich statt an andere ... :angel:
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Einer der besten Reiseschriftsteller - Richard Katz ...
Katz ist mir ein Begriff, obwohl ich ihn noch nicht gelesen haben. Hattest Du nicht vor Urzeiten im Blog darüber geschrieben?
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Katz ist mir ein Begriff, obwohl ich ihn noch nicht gelesen haben. Hattest Du nicht vor Urzeiten im Blog darüber geschrieben?
In der Tat. Katz ist einer meiner Lieblinge.