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Lektüren, Rezensionen => Bistro => Topic started by: sandhofer on 28. April 2012, 09.24 Uhr
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Hallo zusammen!
Ein Thema scheint das Lesepublikum immer wieder zu faszinieren: Klo-Lektüre. Liest man auf dem Klo? Wenn ja: was?
Nun haben sich auch ein Lyriker und die NZZ des Themas angenommen:
Die Muse des stillen Örtchens (http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/die-muse-des-stillen-oertchens_1.16655039.html) :hi:
Grüsse
sandhofer
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Ein schöner Artikel, danke für das Posten!
Auf meinem stillen Örtchen liegt übrigens gerade "Der Name der Rose" ;)
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Auf meinem stillen Örtchen liegt übrigens gerade "Der Name der Rose" ;)
Hm ... soll ich jetzt schreiben: Da gehört er auch hin ... ? :teufel:
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Auf meinem stillen Örtchen liegt übrigens gerade "Der Name der Rose" ;)
Hm ... soll ich jetzt schreiben: Da gehört er auch hin ... ? :teufel:
Wusst' ich's doch, dass du dir eine solche Vorlage nicht entgehen lässt ;). - Ich dürfte wohl einer Minderheit angehören, weil ich zumindest diesen Eco mit einigem Vergnügen gelesen habe. Hingegen gar nicht verstehen kann, dass seine Essays oder auch wissenschaftlichen Schriften gelobt werden, die ich für eher mediokre Elaborate halte.
Ich gehöre im übrigen zu den Hardcore-Klolesern, habe in meiner Verzweiflung ähnlich wie der Schreiber des Artikels zwar nicht zum Beipackzettel eines Hustensaftes gegriffen, hingegen aber das Kleingedruckte auf den Shampoo- und Deodorantfläschchen gelesen, weil so gar nix aufzutreiben war.
lg
orzifar
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Ich müsste seine Einführung in die Semiotik wieder mal lesen. Die steht noch bei mir; ich fand sie damals nicht soooo schlecht, auch wenn die seine Treppe, die ein Zeichen dafür ist, dass man da hinauf- bzw. hinuntersteigen kann, doch etwas übertrieben fand.
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, hingegen aber das Kleingedruckte auf den Shampoo- und Deodorantfläschchen gelesen, weil so gar nix aufzutreiben war.
Das kenne ich irgendwie ;D
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, hingegen aber das Kleingedruckte auf den Shampoo- und Deodorantfläschchen gelesen, weil so gar nix aufzutreiben war.
Das kenne ich irgendwie ;D
Ihr habt die Zahnpastatuben vergessen. ;)
Den "Namen der Rose" habe ich zu großen Teilen in der Badewanne gelesen, meist mit einem Baby auf dem Bauch. Mir gefiel das Buch. Das "Foucaultsche Pendel" hat mich dann aber so verschreckt, dass ich seitdem keine Zeile mehr von Eco gelesen habe.
Gruß
Anna
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Also, ich muß sagen, dass ich den ersten Versuch, den Namen der Rose zu lesen, vor ca. zwei Jahren abgebrochen habe. Zu langsam geriet meiner Meinung nach die Einführung, und auch die geschichtlichen Hintergründe waren ziemlich ausufernd dargestellt. Nachdem ich mich jetzt aber durch die ersten ca. 70 Seiten ziemlich durchgequält habe, nimmt das Buch langsam Fahrt auf. Die Kapitel sind schön übersichtlich gehalten und man kann es ganz gut Stück für Stück lesen. Wenn ich das Buch durchgelesen habe, möchte ich mir gerne auf meiner Stereoanlage das (http://www.teufel.de/stereo.html) Hörspiel anhören, das tolle gregorianische Musik beinhalten soll, und auch den Film gucken, den ich noch nie gesehen habe.
Den Namen Foulcault möchte ich in meinem Leben am liebsten nie mehr hören, ich fand die Texte, die wir im Studium gelesen haben, absolut abschreckend. Der Mann hat die Fähigkeit vervollkommnet, sich möglichst unverständlich und kompliziert auszudrücken und dabei wenig zu sagen...
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Hallo!
Ich glaube, dass du hier zwei Namensvetter verwechselst: Jean Bernard Léon Foucault war der Typ mit dem Pendel, während jener sich einer durchaus komplizierten und schwer zu verstehenden Terminologie befleißigende Historiker und Philosoph mit Vornamen Michel hieß. (Ob sich Bartlebooth aus seiner Forenabsenz zurückmeldet nach der ansatzweisen Verunglimpfung seines Lieblingsphilosophen?)
lg
orzifar
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In der Tat war mir nicht geläufig, dass es außer Michel noch einen weiteren Foulcault gibt (Schande, Schande, aber jeder hat irgendwo seine Bildungslücken). Danke für die Aufklärung! Nichsdetsototrotz ist der Name Foucalt bei mir einfach untendurch...
LG zurück
Lenzer